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Haben die Mobilfunkhändler angefangen, um kostenlose Ladedienste zu konkurrieren? Ich habe in Guangzhou verschiedene Läden besucht und festgestellt: Die besten sind tatsächlich diese beiden.

雷科技2025-12-15 18:38
Auch gute Dienstleistungen fürchten sich vor der "versteckten Gasse".

Vor einigen Tagen bemerkte Xiao Lei, als er sich außerhalb auf einer Reise befand, dass er vergessen hatte, seinen mitgebrachten Powerbank aufzuladen, und der Akku seines Handys war auf weniger als 30 % heruntergeladen. Xiao Lei wollte einen Shared-Powerbank an der Straße per Scannen der QR-Codes ausleihen, doch stellte er fest, dass der Preis für einen Shared-Powerbank inzwischen auf 6 Yuan pro Stunde gestiegen war (Hinweis: Der Preis für einen Shared-Powerbank hängt von der Location ab). Außerdem war die Ladeleistung äußerst gering. Um den Akku des Handys in einen sicheren Zustand zu bringen, würde er mindestens 12 Yuan ausgeben müssen. Das war sehr unwirtschaftlich.

Nach einiger Überlegung beschloss Xiao Lei, sich in einer nahen Xiaomi-Hausfiliale einen neuen Powerbank zu kaufen. Obwohl der Preis etwas höher war, hatte es den Vorteil, dass er langfristig genutzt werden konnte und damit viel wirtschaftlicher war als das wiederholte Ausleihen. Als Xiao Lei gerade bezahlen wollte, informierte ihn der Xiaomi-Mitarbeiter freiwillig: „Sie können Ihr Handy hier kostenlos aufladen.“ Dann fiel Xiao Lei plötzlich ein, dass viele Offiziell-Shops von Mobilfunkmarken diese Art von Notladedienstleistung anbieten.

Aber damit kamen auch neue Fragen auf: Unterstützen alle Offiziell-Shops von Mobilfunkmarken die Notladedienstleistung? Und warum verzichten so viele Menschen lieber auf die teure Miete eines Shared-Powerbanks und versuchen nicht, diese Dienstleistung in einer Handyfiliale zu nutzen? Mit diesen Fragen beschloss Lei Technology, einen Besuch in einem Einkaufszentrum abzustatten, um zu untersuchen, wie gut die Kundenserviceleistungen von Handyfilialen tatsächlich sind.

Alle bieten kostenloses Laden an, vivo und OPPO haben den Service aufs Äußerste getrieben

Xiao Lei wählte in Guangzhou vier Einkaufszentren aus, um die integrierte Ladedienstleistung von Handyfilialen zu testen: das Zhengjia Square im Stadtzentrum, das Yinglong Haiyue City in Tianhe Longdong mit hohem Fußgängeraufkommen, das Jinbo Tiandi in Jiahewanggang und das eher abgelegen gelegene Jinbo Tiandi in Baiyun Taihe, Guangzhou.

Als erste Station wählte Xiao Lei das Jinbo Tiandi in Taihe. Obwohl dieses Einkaufszentrum relativ abgelegen war, hatten Marken wie OPPO, vivo, Xiaomi, Apple und Huawei hier autorisierte Filialen, und die Filialflächen waren im Allgemeinen nicht klein.

(Bildquelle: Lei Technology)

Der Besucherfluss in den fünf Handyfilialen war nicht sehr hoch, und die Mitarbeiter hatten es relativ ruhig. Aus diesem Grund stieß Xiao Lei bei der Bitte um Aufladen in diesen fünf Filialen auf keine Schwierigkeiten. Als die Mitarbeiter Xiao Leis Anfrage hörten, sagten sie sehr freundlich: „Klar, bitte warten Sie einen Moment, wir holen Ihnen einen Ladegerät.“

Obwohl alle fünf Filialen es den Benutzern erlaubten, ihre Handys aufzuladen, gab es auch Unterschiede in den Details. Zunächst mal die vivo-Filiale, die Xiao Lei am meisten beeindruckte. Da diese Filiale sowohl Verkauf als auch Service anbietet, bot sie einen speziellen Ruhebereich an, der nicht nur ausreichend Sofas hatte, sondern auch vier Ladegeräte bereitstellte.

(Bildquelle: Lei Technology)

Wenn Sie ein vivo-Handybenutzer sind, wird der Mitarbeiter Sie auch fragen, ob Sie Ihrem Handy eine „Wartung“ (d. h. Neuauflage des Schutzfilms, Datenbereinigung und andere Dienstleistungen) durchführen lassen möchten. Während des gesamten Prozesses wird Ihnen ein Mitarbeiter zur Seite stehen, und das Erlebnis ist sehr gut.

Die Xiaomi-Hausfiliale bot zwar keinen entsprechenden Ladebereich an, aber der Mitarbeiter steckte einfach den Ladeanschluss eines Demonstrationshandys aus und sagte: „Sie können diesen Kabel verwenden, es ist auch Schnellladen.“ Obwohl diese Aktion Xiao Lei etwas unbehaglich machte, wurde er zumindest nicht abgelehnt, und er konnte tatsächlich sein Handy aufladen.

(Bildquelle: Lei Technology)

Das Erlebnis bei OPPO war ebenfalls ziemlich interessant. Ähnlich wie bei vivo bot OPPO einen speziellen Ladebereich an. Wenn ein Benutzer sein Handy dringend benötigt, kann er auch in einem OPPO-Handy einen „Gutschein“ für die kostenlose Nutzung eines Super-Schnelllade-Powerbanks einlösen. Pro Woche kann er diesen Powerbank bis zu fünf Stunden kostenlos nutzen. Nachdem er den Gutschein beim Mitarbeiter eingelöst hat, kann er den offiziellen OPPO-Powerbank direkt mitnehmen und die Filiale verlassen.

(Bildquelle: OPPO offiziell)

Der Vorteil dabei ist, dass der Benutzer nicht im Handygeschäft „festgehalten“ wird. Laut Angabe des OPPO-Mitarbeiters kann der Benutzer den Powerbank nach der Nutzung in jeder nahe gelegenen OPPO-Filiale (direkt betrieben oder autorisiert) zurückgeben.

(Bildquelle: Lei Technology)

Der Mitarbeiter sagte auch, dass wenn die kostenlose Nutzungszeit des Benutzers abgelaufen ist, er ihn für 1 Yuan pro halbe Stunde weitermieten kann. Das ist viel wirtschaftlicher als die Shared-Powerbanks an der Straße. Darüber hinaus unterstützt der von OPPO angebotene Powerbank eine maximale VOOC-Schnellladung von 33 W, was viel schneller ist als die Ladegeschwindigkeit der Shared-Powerbanks mit „5V1A“.

Das Erlebnis bei Huawei und Apple war dagegen eher durchschnittlich. Beide Filialen unterstützten nur das Aufladen von Handys ihrer eigenen Marke, und die Mitarbeiter waren eher nachlässig. Xiao Lei fragte auch nicht weiter.

Xiao Lei hatte ursprünglich gedacht, dass das abgelegen gelegene Jinbo Tiandi in Taihe das Einkaufszentrum mit dem schlechtesten Erlebnis unter den vier wäre. Aber es war tatsächlich das Tianhuan Square im Stadtzentrum, das das eigentliche „Hauptthema“ war.

Zunächst das Ergebnis: Keine der vier Filialen hatte einen speziellen Ladebereich. Das ist eigentlich verständlich, denn das Zhengjia Square ist einer der Kaufhäuser mit den höchsten Mieten in Guangzhou. An einem so teuren Standort einen Bereich für die Kunden zum Aufladen zu reservieren, wäre wirklich unwirtschaftlich.

(Bildquelle: Lei Technology)

Xiaomi und Huawei machten deutlich, dass sie vorerst keine Ladedienstleistung anbieten. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass es zu der Zeit in ihren Geschäften viel Besucher gab. Vivo und OPPO unterstützten zwar die Ladedienstleistung, hatten aber ebenfalls keinen speziellen Ladebereich. Dennoch bot OPPO weiterhin die Shared-Powerbank-Dienstleistung an, was es in Bezug auf diesen Punkt etwas besser machte als die anderen.

(Bildquelle: Lei Technology)

Das Apple Store im Tianhuan Square war eine Ausnahme. Obwohl viele Netizens auf Xiaohongshu (einem chinesischen Social-Media-App) eindeutig sagten, dass man die Mitarbeiter bitten konnte, das Handy aufzuladen, war es an dem Tag, als Xiao Lei dort war, im Geschäft überfüllt. Er konnte nicht einmal einen freien Mitarbeiter finden, geschweige denn fragen, ob er sein Handy aufladen könne.

(Bildquelle: Lei Technology)

Nach Xiao Leis Kenntnis über das Apple Store muss man wahrscheinlich zuerst einen Service-Termin vereinbaren und dann mit den Mitarbeitern im zweiten Stock prüfen lassen, bevor man ein Ladegerät für die Notladung ausleihen kann. Xiao Lei meint, dass dies eher wie ein „Service“ als wie ein „Ausleihen von Strom“ ist.

Bei den Einkaufszentren Yinglong Haiyue City in Tianhe Longdong und Jinbo Tiandi in Jiahewanggang war es leider so, dass das Erlebnis im Wesentlichen nicht anders war als in dem Jinbo Tiandi in Taihe. Ob man erfolgreich sein kann, das Handy aufzuladen, hängt hauptsächlich vom Besucherfluss in der Filiale und der Bereitschaft der Mitarbeiter ab. Das lässt Xiao Lei neugierig werden, ob die sogenannten „luxuriösen Ladebereiche“ auf Xiaohongshu nicht einfach nur Falschwerbung sind.

(Bildquelle: Lei Technology)

Mit dieser Frage fragte Xiao Lei nacheinander die Mitarbeiter von OPPO, vivo und der Xiaomi-Hausfiliale. Ihre Antworten waren ziemlich einheitlich: „Natürlich gibt es Ladebereiche, aber sie werden normalerweise nur in größeren Filialen eingerichtet. Das ist eine Entscheidung der oberen Leitung, und wir können nichts dagegen tun. Wenn die Kunden tatsächlich einen Bedarf haben, werden wir ihnen so gut wie möglich helfen.“

(Bildquelle: Lei Technology)

Insgesamt war der Notladedienst von OPPO und vivo offline deutlich besser als der anderer Marken. Und dieser Unterschied ist kein Zufall.

Einerseits sind die meisten Filialen von OPPO und vivo etwas größer und verfügen über Ruhebereiche, Ladegeräte und andere Kundenserviceeinrichtungen, was die Grundlage für die Dienstleistung bildet. Andererseits haben OPPO und vivo seit langem den offline-Kanal ausgebaut. In der Dienstleistungsbewertung ihrer Filialen sind auch Indikatoren für das Benutzererlebnis enthalten. Die Mitarbeiter sind eher geneigt, Wertleistungen anzubieten. Beispielsweise fragt vivo den Benutzer, ob er eine Wartung für sein Handy möchte, und OPPO kann einen kostenlosen Super-Schnelllade-Powerbank zur Mitnahme anbieten. Diese Details haben die Notladung von einer „Grundfunktion“ zu einer „herzlichen Dienstleistung“ aufgewertet.

Schließlich betrachtet man die Zielgruppe von OPPO und vivo. Ein beträchtlicher Teil ihrer Kernbenutzer sind ältere Menschen und Studenten, die ihre Handys offline kaufen. Diese Benutzer sind stärker auf die offline-Dienstleistung angewiesen und legen mehr Wert auf