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Enthüllung der Wintertests 2025: Wer hat die längste Reichweite? Wer ist sicherer?

车市物语2025-12-30 20:11
Die Kälte-Reliabilität von Elektromobilen hat im Vergleich zu früheren Jahren stark zugenommen. 90 % der Fahrzeuge haben die Prüfung bestanden, nur 5 Fahrzeuge haben Ausfälle gehabt. Die Produkte aus dem "umgekehrten neuen Joint Venture" haben sich überraschend gut bewährt.

Im November 2025 stieg die Marktdurchdringung von Elektromobilen auf 59,5 %. Sechs von zehn neu verkauften Autos waren Elektromobile. Es ist an der Zeit, sich ein Elektromobil zuzulegen.

Allerdings: Sind Elektromobile wirklich zuverlässig? Kommen insbesondere in kalten Wintern plötzliche Ausfälle vor? Verschwindet die Reichweite plötzlich? Welches Auto wählt man, um keine Fehler zu machen? Der "Bericht über die Wintertests 2025 von Autohome" (Abonnieren Sie das WeChat-Konto "Autostinger" und senden Sie die Nachricht "2025 Wintertest", um den vollständigen Bericht herunterzuladen) enthüllt Ihnen alles anhand von Daten.

Deutliche Verbesserung der Kältezuverlässigkeit:

90 % bestanden die Prüfung, nur 5 Fahrzeuge hatten Probleme

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hat die Gesamtzuverlässigkeit der getesteten Fahrzeuge in diesem Jahr erheblich zugenommen. Häufige Störungen wie nicht ausfahrbare Türgriffe, Probleme beim Schließen der Türen oder fehlerhafte Bildschirme traten während der Wintertests dieses Jahres nicht auf.

Unter der doppelten Prüfung der intensiven Tests über fast einen Monat und der Lagerung im kalten Freien erreichten 90 % der getesteten Modelle keine Probleme mit der Kältezuverlässigkeit. Nur 5 Fahrzeuge hatten Störungen, darunter ein leeres Kleinbatterie, das die Inbetriebnahme unmöglich machte, ein Ausfall der Heizung oder ein vorübergehender Ausfall der Luftfederung.

Zufriedenstellende Reichweite unter extremer Kälte:

Reichweitenerreichte von 42 % bei reinen Elektromobilen und 53 % bei Plug-In-Hybriden/Range-Extendern

Nach Verkaufsdaten hatten in den nordwestlichen und nordöstlichen Regionen Chinas, wo die durchschnittlichen Temperaturen niedriger sind, Plug-In-Hybride und Range-Extender einen Marktanteil von über 60 %. In der Vergangenheit war die tatsächliche Reichweite von reinen Elektromobilen in extremer Kälte nicht nur gering, sondern auch sehr unzuverlässig.

Aus den Ergebnissen der diesjährigen Tests geht jedoch hervor, dass die durchschnittliche Reichweitenerreichte von Plug-In-Hybriden/Range-Extendern über 52 % und die von reinen Elektromobilen 42 % betrug. Der Unterschied ist nicht sehr groß.

Insgesamt 32 rein elektrische Modelle wurden in diesem Jahr getestet. Die durchschnittliche Batteriekapazität betrug 79 kWh. Unter extremer Kälte (-25 bis -10 °C) wurde eine durchschnittliche elektrische Reichweite von 257 km gemessen.

Das Yangwang U7 erreichte die längste gemessene elektrische Reichweite von 372,9 km (Testtemperatur: -20 bis -10 °C). Das XPeng P7 hatte die höchste gemessene elektrische Reichweitenerreichte von 54 % (Testtemperatur: -20 bis -10 °C). Dank der zunehmenden Verwendung von Batterien mit hoher Energiedichte reicht die Reichweite auch im Winter für den täglichen Gebrauch aus.

Keine deutlichen Schwächen der Lithium-Eisenphosphat-Batterien in Hochgebirgsregionen:

Reichweitenerreichte von 42 % bei reinen Elektromobilen, sogar besser als bei Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Batterien

Aus den Daten der Wintertests geht hervor, dass sich die gemessenen elektrischen Reichweitenerreichten von reinen Elektromobilen mit Lithium-Eisenphosphat- und Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Batterien kaum unterschieden. Die durchschnittliche elektrische Reichweitenerreichte von Fahrzeugen mit Lithium-Eisenphosphat-Batterien betrug 42,0 %, die von Fahrzeugen mit Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Batterien 41,6 %. Bei Plug-In-Hybriden/Range-Extendern war der Vorteil der Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Batterien etwas ausgeprägter, mit einer durchschnittlichen elektrischen Reichweitenerreichte von 40,1 % gegenüber 37,6 % bei Lithium-Eisenphosphat-Batterien. Diesmal zeigten die Lithium-Eisenphosphat-Batterien keine deutlichen Nachteile in Bezug auf die Kälteempfindlichkeit und die kurze Reichweite, was ein großer Fortschritt ist.

Auffällige Leistung von "reverse new joint venture" Produkten:

Höchste durchschnittliche elektrische Reichweitenerreichte bei ausländischen Mainstream-Modellen

Unter Ausnutzung der Vorteile von Joint Ventures suchen einige ausländische Marken Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen in Kernbereichen der Elektromobilität wie Batterie, Fahrwerk und Fahrerassistenzsystemen, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Elektromobile zu verbessern. Wie sind die Ergebnisse? Die Testdaten geben Aufschluss.

Was die Reichweite betrifft, hatten die ausländischen Mainstream-Modelle eine durchschnittliche elektrische Reichweitenerreichte von 43,7 %, höher als die anderen Hersteller.

Das Nissan N7, das auf die chinesische Elektromobilitäts-Supply-Chain setzt, hatte ebenfalls gute Ergebnisse, mit einer gemessenen elektrischen Reichweite von 296,3 km (Testtemperatur: -20 bis -10 °C) und einer elektrischen Reichweitenerreichte von 47,4 %. Das Toyota bZ3X erreichte eine elektrische Reichweitenerreichte von 40 %. Das Buick Electra E5 hatte zwar eine etwas geringere Leistung, erreichte aber dennoch eine Reichweitenerreichte von 38 %.

Die ausländischen Luxusmarken, obwohl sie höher preisgelegt sind, zeigten keine überraschenden Ergebnisse. Das Mercedes-Benz CLA Elektro hat die höchste angegebene CLTC-Reichweite von 866 km, erreichte aber nur eine gemessene Reichweite von 320 km, was einer Reichweitenerreichte von 37 % entspricht. Es war das Modell mit der größten Differenz zwischen angegebener und gemessener Reichweite in diesem Jahr.

Verbesserungsbedarf bei der Heizleistung unter extremer Kälte:

Nur 18 % der getesteten Fahrzeuge erreichten eine Kabinentemperatur von über 18 °C

Eine effiziente Heizung sorgt sowohl für Komfort als auch für eine lange Reichweite. Wenn die Heizung jedoch nicht funktioniert, wird Energie vergeudet. Autohome führte Heiztests durch. Unter extremer Kälte (-22 bis -16 °C) erreichte nur 14 % der getesteten Fahrzeuge nach 15 Minuten im stärksten Heizmodus eine Vordersitzkabinentemperatur von 18 bis 22 °C, die für den Menschen am angenehmsten ist. 4 % erreichten eine Temperatur von über 22 °C, was ebenfalls akzeptabel ist.

38 % der Fahrzeuge erreichten eine Temperatur von 10 bis 18 °C, was etwas zu kalt für den Komfort ist, aber noch akzeptabel. Die Fahrzeuge mit der geringsten Heizleistung hatten noch eine Kabinentemperatur von etwa 0 °C. Die Heizleistung muss noch verbessert werden.

AEB-Funktion auf Schnee:

Nur 3 von 49 getesteten Fahrzeugen konnten bei 60 km/h zum Stehen kommen!

Als relativ ausgereiftes und weit verbreitetes aktives Sicherheitssystem kann das AEB-System in hohem Maße die Verkehrssicherheit gewährleisten, insbesondere in extremen Situationen, in denen der Fahrer nicht schnell genug reagieren kann. Dies setzt jedoch voraus, dass das System richtig funktioniert.

Obwohl 98 % der getesteten Fahrzeuge über ein AEB-System verfügten, war die tatsächliche Leistung enttäuschend. Bei 20 km/h auf Schnee erreichte nur 18,4 % der Fahrzeuge (insgesamt 9 Fahrzeuge) einen erfolgreichen Test. Die meisten Fahrzeuge hatten keine optimierten AEB-Systeme für Schneeoberflächen und konnten nur die Kollisionsschäden reduzieren, nicht aber die Kollision vermeiden. Das Tesla Model 3 hatte die schlechteste Leistung und reagierte nicht auf Gefahren.

Bei den schwierigeren Tests bei 40 km/h und 60 km/h war die Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug erfolgreich anhalten konnte, noch geringer. Bei 60 km/h erreichten nur 6,1 % der Fahrzeuge einen erfolgreichen Test. Das AEB-System von Huawei, das auf alle Fahrbedingungen zugeschnitten ist, hat in diesem Jahr deutliche Verbesserungen gezeigt. Alle Fahrzeuge, die bei 40 km/h oder höher erfolgreich Kollisionen vermeiden konnten, waren mit dem intelligenten Fahrerassistenzsystem von Huawei ausgestattet.

Es muss gesagt werden, dass die beliebtesten Elektromobile in diesem Jahr die Verbraucher im Allgemeinen beeindruckt haben. Die Gesamtzuverlässigkeit hat sich erheblich verbessert. Unter den strengen Testbedingungen in extremer Kälte, auf Autobahnen und auf Schnee erreichte die höchste gemessene elektrische Reichweitenerreichte 54 %, was bemerkenswert ist.

Außerdem reicht dank der hochdichten und leistungsstarken Batterien die verbleibende elektrische Reichweite nach dem Absinken auf bis zu fast 400 km. Die maximale Gesamtreichweite von Plug-In-Hybriden/Range-Extendern erreichte sogar über 1000 km, was für die tägliche Pendelfahrt ausreicht.

Allerdings muss die Heizleistung der Klimaanlage noch verbessert werden. In der Kälte kann man auch mit viel Kleidung nicht unbegrenzt lange warten. Das AEB-System funktioniert nicht so gut wie erwartet. In kalten Regionen, insbesondere auf schneebedeckten Straßen, muss man besonders vorsichtig fahren. Insgesamt entwickeln sich die Elektromobile schnell. Es ist nicht mehr schwierig, ein geeignetes und zufriedenstellendes Fahrzeug auszuwählen.

Dieser Artikel stammt aus dem WeChat-Konto "Autostinger" (ID: autostinger). Autor: Sun Ying. 36Kr hat die Veröffentlichung mit Genehmigung durchgeführt.