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Kann es funktionieren, Kameras an Kopfhörern zu installieren?

凤凰网科技2025-12-29 15:17
Im Bereich der KI-Hardware kämpfen zahlreiche Akteure um die Spitze.

Die heißbegehrte KI-Geräte benötigen ein neues Konsens.

Im Jahr 2025 haben sich zwei Konsenspunkte bei den heißbegehrten KI-Geräten herauskristallisiert: Die KI-Brillen haben sich zu einer gesicherten Marktsegment entwickelt. Es gibt zwei Gründe dafür. Erstens hat die jährliche Liefermenge von Ray-Ban Meta die Marke von 4 Millionen Geräten überschritten. Laut Branchenmitarbeitern haben auch Xiaomi und Quark die Schwelle von 100.000 Geräten überschritten. Zweitens beschleunigen alle großen Unternehmen ihren Markteintritt. Neben Alibaba und Li Auto gibt es auch ByteDance und andere. „Es stehen mindestens zwei- oder dreißig Unternehmen in der Warteschlange“, sagte ein Branchenvertreter.

„Tatsächlich hat sich dieser Marktsegment bereits massiv entwickelt“, sagte der oben erwähnte Branchenvertreter der Phoenix Tech. „Meta wird dem Lieferkettenpartner im nächsten Jahr einen Bedarf von 10 Millionen Geräten melden.“

Ein weiterer Konsenspunkt ist das chinesische Schwarzfahrerunternehmen Plaud, dessen Ausfuhrmenge im Ausland ebenfalls über eine Million Geräte liegt.

Aber sind dies die einzigen Lösungen für KI-Hardware? Laut unvollständigen Statistiken gibt es neben den oben genannten zwei Kategorien mindestens noch KI-Spielzeuge, KI-Ringe, KI-Halsketten und KI-Make-up-Spiegel, die in diesem Jahr erforscht werden.

Das von OpenAI gegründete Hardware-Team hat geheimnisvollerweise ein Kopfhörer mit Kamera entwickelt. Mitte Dezember hat die chinesische Firma Guangfan Technology, die von der Phoenix Tech getroffen wurde, auch ein ähnliches Konzept vorgestellt – das Lightwear AI All-Sense Wearable Device, das aus einem offenen Ohrclip-KI-Kopfhörer und einer Smartwatch besteht. Das Ziel ist es, ein Hardwareprodukt zu schaffen, das als „KI-Assistent“ mit den Fähigkeiten „volle Wahrnehmung, rund um die Uhr, aktive KI“ fungiert. Die Phoenix Tech hat vor Ort festgestellt, dass es durch das Aufrufwort „Hey, Xiaofan“ Funktionen wie Taxibestellen, Warenkorb hinzufügen, Bilderkennung, Restaurantempfehlungen und Wartelisten, Reise- und Hotelbuchungen, intelligente Nachrichtenbenachrichtigungen und Weiterleitung usw. ermöglichen kann.

Der Höhepunkt von Lightwear besteht nicht nur darin, dass das Modell sehen kann, sondern auch darin, dass es unabhängig vom Smartphone existieren soll und im Zeitalter der KI eine eigene Existenz haben will. Aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zum Terminalprodukt der nächsten Generation wird?

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Ein Kopfhörer mit Kamera: Innovation oder Hype?

Bei einem Interview hat Dong Hongguang, der Gründer von Guangfan Technology, uns erzählt, dass das Smartphone das erste Produkt war, das Guangfan Technology während der Forschungs- und Entwicklungszeit ausgeschlossen hat. Denn im Zeitalter der KI macht das Smartphone die Interaktion eher kompliziert. Mit einfachen Gesprächen können Wearables die KI wie einen persönlichen Assistenten arbeiten lassen und Ihnen viele Dinge erledigen.

Aber angesichts der hohen Rechenleistungserfordernisse von großen Modellen müssen die aktuelle Lösung die Interaktion und die Rechenleistung entkoppeln. Die Rechenleistung wird in der Cloud ausgeführt, während die Interaktion auf der Geräteebene stattfindet. Daher ist ein kombinierter Ansatz geeigneter.

Nach Dong Hongguang ist die Eignung von Brillen nicht so hoch wie die von Kopfhörern. Um dem Modell die Fähigkeit zur Wahrnehmung zu verleihen, wurde schließlich der Kopfhörer mit Kamera ausgewählt.

Die Kamera mit nur 2 Millionen Pixeln hat nicht die Aufgabe, Fotos zu machen, sondern dem großen Modell die Möglichkeit zu geben, die Umgebung zu sehen und Objekte zu erkennen. Um den Stromverbrauch zu reduzieren, wird ein Low-Definition-Ansatz verwendet. Angesichts der aktuellen Datenschutzprobleme arbeitet die Kamera nach dem Prinzip „shoot and delete“, was nicht nur den Speicherbedarf reduziert, sondern auch den Datenschutz erhöht.

Im Kopfhörerladekasten befindet sich eine integrierte eSIM-Karte und ein maßgeschneidertes KI-Kommunikationsprotokoll. Es ist ein eigenständiges Netzwerkgert, das unabhängig vom Smartphone funktionieren kann und über ein hochpräzises GPS-Modul verfügt. Darüber hinaus ist der Ladekasten mit einem Fingerabdruckmodul, einem unabhängigen Mikrofon und einem Lautsprecher ausgestattet, so dass er auch ohne Kopfhörer Nachrichten empfangen und Anrufe bearbeiten kann. Die Smartwatch hat hauptsächlich unterstützende Funktionen und bietet Vollfarbanzeige und Touchfähigkeit. Sie wird nur in Situationen wie Herzfrequenzüberwachung und Bildbetrachtung verwendet.

Natürlich ist Guangfan nicht der einzige Akteur in diesem Marktsegment. Auch in diesem Monat hat Mobvoi das TicNote Pods vorgestellt, das mit dem „4G eSIM“- und dem „Shadow AI“-Doppelmotor ausgestattet ist und ebenfalls als unabhängiges KI-Terminalpositioniert ist.

„Bei einem Produkt wie dem von Mobvoi kann man einfach ein bestehendes Design aus Huaqiangbei anpassen“, sagte der oben erwähnte Branchenvertreter.

Die Phoenix Tech hat einige Funktionen von Lightwear vor Ort getestet. Nachdem wir den Kopfhörer angelegt hatten, haben wir durch das Aufrufwort „Hey, Xiaofan“ den Dialogmodus aktiviert und zunächst die Taxifunktion getestet. Zunächst hat es unseren Standort und unser vorgeschlagenes Ziel erkannt. Nach Bestätigung der Route hat es direkt ein Taxi bestellt und schnell ein Didi Express gefunden. Während dieses Prozesses musste der Benutzer das Smartphone nicht berühren.

Wir haben auch die Einkaufsfunktion getestet. Als wir einem Dosen-Cola auf dem Tisch gefragt haben: „Was ist das?“, hat die Kamera es erkannt und uns die Antwort gegeben. Als ich dann sagte: „Füge es zum Warenkorb hinzu!“, hat es das Produkt direkt in den Warenkorb gelegt. Laut dem Mitarbeiter, der uns den Test gezeigt hat, wird Guangfan die Funktionen weiter verbessern, bis das Produkt in der Lage ist, Zahlungen abzuwickeln, da es sich derzeit noch in der Iterationsphase befindet.

Darüber hinaus hat Guangfan auf der Pressekonferenz auch gezeigt, wie man Flugtickets buchen kann, während man gleichzeitig die Reisepläne des Buchenden prüft und Notizen anlegt.

Genau wie das kürzlich populäre Doubao-Smartphone wird es auch mit Datenschutzkontroversen konfrontiert sein. Dong Hongguang sagte uns in einem Interview, dass die Datenerhebung im Zeitalter der KI vielfältig wird, aber dass die Branche derzeit noch in der Phase der Erforschung entsprechender Normen ist. Guangfan speichert keine Daten und warnt die Benutzer auch möglichst stark über den Betriebszustand des Geräts. In der Cloud hat es eine stärker ausgeprägte Datenschutzstrategie.

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Die aufeinanderfolgenden Star-Unternehmer

Auf der CES 2024 hat das rabbit R1 sensationell aufgetreten und nach der Veröffentlichung 100.000 Geräte verkauft. Dies repräsentiert sowohl die Erwartungen der Branche als auch den Beginn der Ära des KI-Hardware-Startups. Zur gleichen Zeit wurde auch das screenlose Wearable AI PIN von der Silicon Valley-Startup humane stark diskutiert.

Aber die Niederlage kam schnell. Es wurde festgestellt, dass das rabbit R1 nur ein Android-System mit einer anderen Oberfläche war. Anschließend war das Unternehmen mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. Auch das AI PIN war wegen seiner geringen Produktreife nur kurzlebig.

Im Jahr 2022 hat Luo Yonghao bei seiner letzten Unternehmung das Unternehmen Thin Red Line gegründet und auf intelligente Produkte für die nächste Ära gesetzt.

Als Star-Unternehmer in diesem Marktsegment hat Luo Yonghao eine starke Anziehungskraft. Er kann nicht nur Star-Investoren anziehen, sondern auch Talente rekrutieren. Die Lieferkette ist auch an ihm interessiert. Laut mehreren Kollegen, die damals mit ihm zusammenarbeitet haben, fehlten ihm bei der Entwicklung von AR-Produkten keine Ressourcen.

Aber die Entwicklung des Prototyps war nicht erfolgreich. Sie haben ein Hardwareprodukt mit vollständigen Funktionen entworfen, aber bei der Softwareentwicklung stießen sie immer wieder auf Probleme. Die Phoenix Tech hat zuvor erfahren, dass das AR-Projekt von Thin Red Line Anfang 2024 eingestellt wurde und sich auf die Forschung von KI-Software konzentriert hat.

Dieses Produkt wurde im Ausland geheimnisvollerweise als AI Jarvis benannt und soll direkt dem Butler Jarvis aus „Iron Man“ entsprechen. Am Ende konnte das Produkt jedoch nicht wie geplant veröffentlicht werden. Ein Insider, der Luo Yonghao gut kennt, sagte der Phoenix Tech, dass Luo Yonghao weiterhin sehr hohe Ansprüche an das Produkt hat und perfektionistisch denkt. Die Funktionsvorstellungen waren zu visionär, was die Entwicklung schwierig machte.

Anfang 2025 hat Luo Yonghaos KI-Hardware-Team auch einige Anpassungen vorgenommen und die Rekrutierung von Fachkräften im Bereich großer Modelle verstärkt. Laut einem Insider wird das neue Produkt, das Luo Yonghao während des Jahreswechsels vorstellen wird, hauptsächlich für den Auslandseinsatz konzipiert und möglicherweise als KI-Effizienzwerkzeug positioniert werden.

Als Mitglied des frühen Gründungsteams von Xiaomi hat Dong Hongguang Ende 2024 Xiaomi verlassen. Während seiner 14-jährigen Laufbahn bei Xiaomi war er zunächst als Leiter der OS-Forschung und -Entwicklung an der Entwicklung von MIUI beteiligt. Anschließend hat er als Geschäftsführer die Kern-OS- und Anwendungsökosysteme wie die Quick App-Ekosystem, das von Xiaomi entwickeltes Smartphone- und Automobil-OS und andere initiiert und umgesetzt.

Anfang 2025 ist seine Startup-Firma Guangfan Technology aufgetaucht und hat von Bairui Capital, AfterShokz, Tongge Venture Capital von Goertek, Qinghui Investment von Zhu Yiming von GigaDevice und Lingyi Venture Capital Investitionen erhalten. Die Summe der beiden Runden an Finanzierungen beläuft sich auf 130 Millionen Yuan. Es gibt auch Nachrichten, dass es kürzlich eine neue Runde an Finanzierungen abgeschlossen hat und der Unternehmenswert inzwischen 1 Milliarde Yuan beträgt. Die Investoren bringen nicht nur Geld mit. AfterShokz hat einen Marktanteil von über 50 % am Markt für Knochenleitungshörgeräte und offene Kopfhörer. Goertek ist der Marktführer bei der ODM-Herstellung von Wearables. GigaDevice ist der Marktführer bei der Speicherherstellung. Guangfan trägt in gewissem Maße die Erwartungen der Großkonzerne.

Die Gründungswelle in der KI-Hardware-Branche hat auch im Jahr 2025 ihren Höhepunkt erreicht.

Ein erfahrener Hardware-Ingenieur sagte der Phoenix Tech, dass das Kernziel von KI-Hardware-Unternehmen heute das Modell sein sollte. „Der Schlüssel ist, ob man ein lokales Modell entwickeln kann, um die Benutzererfahrung zu verbessern.“ Er meint, dass die Cloud-Modelle bereits in der Hand von großen Unternehmen wie ByteDance und Alibaba liegen. Startup-Unternehmen können nur an der Geräteebene Wert schaffen, „zum Beispiel indem sie einen Chip entwickeln, auf dem ein lokales Modell läuft.“

Dong Hongguang sagte der Phoenix Tech, dass das Kernziel von Guangfan die integrierte Fähigkeit in der Hardware- und Softwaresteuerung sowie der Mensch-Maschine-Interaktion sei. Der Schlüssel sei, ob man die Kommunikation auf der Geräteebene und die Zusammenarbeit zwischen Gerät und Cloud gut gestalten kann. Er meint, dass wenn man die Intelligenz vollständig an die großen Modelle abgibt, die Obergrenze der Benutzererfahrung von der Leistungsfähigkeit der Modelle bestimmt wird. Aber wenn man die Kommunikation zwischen den Geräten und die Mensch-Maschine-Interaktion verbessern kann, kann man in gewissem Maße das Problem der geringen Produktreife lösen. Aber er sagte auch, dass es derzeit noch sehr weit entfernt ist, ein perfektes und reifes Produkt zu entwickeln. Im Moment hat man nur den ersten Schritt getan.

Angesichts des aktuellen Entwicklungsstands ist es eine große Herausforderung, dass das Produkt das Produkt-Market-Fit (PMF) erreicht. Man muss bedenken, dass alle Erfolge der KI-Brillen heute auf die riesigen Verluste von Zuckerberg zurückzuführen sind. In den letzten Jahren hat Zuckerberg Hunderte von Milliarden Dollar in die Forschung und Entwicklung von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) investiert und mehrere Generationen von fehlgeschlagenen Produkten entwickelt.

Schließlich hat er mit Ray-Ban Meta Erfolg erzielt. Danach hat sich der chinesische Markt schnell darauf geeinigt, in diesen Markt einzusteigen. Meta erwartet, dass es im nächsten Jahr 10 Millionen Geräte liefern kann. Es gibt bereits mehrere Dutzend Unternehmen in China, die sich auf den Marktvorstoßen. Die KI-Brillen haben sich zu einem gesicherten Marktsegment entwickelt, aber es gibt auch keine neuen Chancen.

„Die Wahrscheinlichkeit, eine neue Marktsegment zu erschaffen, ist sehr gering, aber man kann nicht leugnen, dass es möglich ist“, sagte ein erfahrener Branchenvertreter.

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Das iPhone-Moment: Die Konkurrenz der Giganten

Seit der Entstehung des iPhones hat es in der globalen Smartphone-Branche schon mehr als ein Jahrzehnt lang keine revolutionäre Innovation gegeben.

Während eines Gesprächs mit Liu Jingkang, dem CEO von Insta360, in der neuesten Podcast-Ausgabe hat Luo Yonghao einen Hardware-Startup-Fixpunkt erwähnt: „Sie sehen, die KI-Revolution dauert bereits über drei Jahre, aber weder Apple und Samsung auf dem internationalen Markt noch Huawei, Xiaomi, OPPO und Vivo in