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2026, der stärkste Trend?

格隆汇2025-12-29 08:00
Unternehmen stehen in der Schlange für die Börsengänge, aber Roboter können immer noch nicht arbeiten.

Im Jahr 2025 hat der Sektor der humanoiden Roboter an den chinesischen Börsen (A-Shares) und an der Hongkonger Börse (H-Shares) eine rasant schwankende Kursentwicklung durchlebt.

Die Anleger haben zu Beginn des Jahres die heftige Jagd auf die Massenproduktion des Tesla Optimus miterlebt, mitten im Jahr die panische Absatzwelle infolge technischer Engpässe und Stilllegungsgerüchten und gegen Ende des Jahres die Neubewertung der Aktien infolge von Unternehmensübernahmen und Auftragseingängen erlebt.

Hinter dieser "N-förmigen" Kursentwicklung spiegelt sich die unvermeidliche Schmerzphase und die Wissensentwicklung des Marktes wider, wenn eine bahnbrechende Technologie von der "PPT-Vision" zur "Fabrikpraxis" übergeht.

Obwohl die "Tesla-Kette" immer noch der zentrale Treiber für die Schwankungen im Sektor ist, entwickelt der chinesische Markt für humane Roboter dank staatlicher Fördermaßnahmen (neue Produktivkräfte), sinkender Kosten in der Lieferkette und der Öffnung von Anwendungsgebieten (China Mobile, Automobilhersteller) eine eigene Wachstumskurve mit eigenständiger Preisfestlegung.

01 Die Boomphase der Finanzierungen

In diesem Jahr war die Finanzierung im Bereich der Embodied Intelligence (körpergebundene Intelligenz) beispiellos heiß. Durch den technologischen Durchbruch und die staatlichen Fördermaßnahmen hat die Attraktivität des Sektors stetig zugenommen.

Nach Angaben von IT Juzi hat es in den ersten drei Quartalen des Jahres 2025 in der chinesischen Robotikbranche 610 neue Finanzierungsgeschehen auf dem Primärmarkt gegeben, was gegenüber den 294 Fällen im Vorjahr eine Verdopplung darstellt und einen Höchststand der letzten drei Jahre erreicht hat. Im zweiten Halbjahr hat sich die Tendenz der Kapitalzuflüsse noch deutlicher verstärkt, wobei es im dritten Quartal allein 243 Finanzierungsgeschehen gab, was einem Anstieg von 102 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

In Bezug auf das Volumen der Finanzierungen belief sich die kumulative Finanzierung von chinesischen Robotik-Start-ups in den ersten drei Quartalen des Jahres 2025 auf ungefähr 50 Milliarden Yuan, was das 2,5-fache des Vorjahres entspricht. Dies zeigt das Merkmal der "gleichzeitigen Zunahme der Anzahl und des Betrags der Finanzierungsgeschehen". Im dritten Quartal allein belief sich das Finanzierungsvolumen auf 19,813 Milliarden Yuan, was einem Anstieg von 172 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und den Höhepunkt der aktuellen Investmentwelle darstellt.

Die Tendenz zur Konzentration des Kapitals wird immer deutlicher - laut Touzhongwang haben die ersten 10 Unternehmen ungefähr 40 % des gesamten Jahresfinanzierungsvolumens erhalten.

Neun chinesische Unternehmen haben 13 Finanzierungen von über 100 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Kürzlich hat Galaxy Universal Robotics eine Finanzierung von 300 Millionen US-Dollar erhalten, was einen neuen Rekord in der Branche darstellt. Der US-Markt ist noch extremer: Die Serie-C-Finanzierung von FigureAI hat den Unternehmenswert von 2,6 Milliarden US-Dollar auf 39 Milliarden US-Dollar sprengen lassen. Der Unternehmenswert von Physical Intelligence, das sich auf die Entwicklung von Robotergehirnen spezialisiert hat, ist von 2,4 Milliarden US-Dollar auf 5,6 Milliarden US-Dollar gestiegen. SkildAI verhandelt derzeit mit SoftBank und Nvidia über eine Finanzierung von über 1 Milliarde US-Dollar, und sein Unternehmenswert könnte auf 14 Milliarden US-Dollar steigen.

Die IPO-Sprinten fanden fast gleichzeitig statt, und dieses Jahr wird als das "Jahr der Kapitalmarkteintritte von humanoiden Robotern" gefeiert.

Über ein Dutzend Unternehmen haben sich in Massen für eine IPO beworben. Geek+ und Yunji Technology sind bereits an der Hongkonger Börse notiert. Unitree Robotics könnte der erste Aktienkurs der humanoiden Robotik an der chinesischen A-Börse werden. Zhipu Robotics hat über die Übernahme von Shangwei New Materials einen Börseneintrittsweg gefunden und die Unternehmensleitung erneuert. Letzteres ist das erste "Zehnfacher" in der Robotikbranche in diesem Jahr geworden.

Darüber hinaus beschleunigen auch führende Unternehmen wie Leju Robotics, Galaxy Universal Robotics und DeepRobotics ihren Börseneintrittsplan.

Der Kernunterschied zwischen börsennotierten und nicht börsennotierten Unternehmen liegt hauptsächlich in der Reife der Kommerzialisierung und der Produktform.

Beispielsweise konzentrieren sich Geek+ und Yunji Technology hauptsächlich auf nicht-humanoide Roboter und fokussieren sich auf standardisierte Anwendungsgebiete wie Logistik und Hotellerie. Vor dem Börseneintritt hatten sie bereits stabile Einnahmen und Cashflows. Die Unternehmen, die sich auf dem Weg zum Börseneintritt befinden oder planen, haben in der Regel humane Roboter als Kernprodukt und befinden sich derzeit noch in der Pilotphase und der kleinen Serienproduktion. Ihr Einnahmenvolumen ist begrenzt und abhängig von Aufträgen, und die Anwendungsgebiete konzentrieren sich auf die Fertigung und den Verbraucherbereich, was hohe Anforderungen an Präzision und Stabilität stellt. Die Kommerzialisierung läuft daher vergleichsweise langsam.

Der grundlegende Antrieb für die Roboterunternehmen, sich an die Börse zu wagen, liegt darin, dass die Branche in die Phase der Produkttestung und -innovation eingetreten ist. Die Wettbewerbsfokusse werden nun auf Auftragseingänge und Massenproduktion gelegt.

02 Auftragseingänge erreichen anfängliche Skalierung

Das Jahr 2025 neigt sich seinem Ende zu, und dieses Jahr wird von der Branche als der entscheidende Wendepunkt für die Kommerzialisierung der chinesischen Robotikindustrie bezeichnet. Die langfristige technologische Akkumulation, die stetige Kostensenkung und die konzentrierte Entfaltung des wirklichen Marktbedarfs haben gemeinsam dazu geführt, dass die Branche die kritische Schwelle überschritten hat und auf die Autobahn der massenhaften kommerziellen Umsetzung eingestiegen ist.

Die aufeinanderfolgenden Durchbrüche bei den Unternehmensaufträgen sind wichtige Meilensteine in diesem Prozess.

Laut den Daten von Aibang Robotics haben mehrere Unternehmen im Jahr 2025 Jahresaufträge von über 1 Milliarde Yuan erreicht. Among them, Ubtech hat im vierten Quartal mehrere Großaufträge gewonnen, und der Auftragswert von fast 1,4 Milliarden Yuan führt die Rangliste an. Unitree Robotics hat im ganzen Jahr Auftragswerte von fast 1,2 Milliarden Yuan erzielt und über 10.000 Geräte ausgeliefert. Yuejiang Robotics hat im Jahr 2025 Auftragswerte von ungefähr 1,1 Milliarden Yuan erreicht und rund 20.000 Geräte ausgeliefert, wobei der Auslandsmarkt fast die Hälfte beigetragen hat.

03 Der Wendepunkt der Massenproduktion

Sowohl multinationale Unternehmen als auch lokale Innovationsunternehmen beschleunigen die Vorbereitungen für die Industrialisierung um das Jahr 2026 herum. Es ist zu erwarten, dass der Wendepunkt für die Massenproduktion und die Kosten gleichzeitig eintreten wird. Die Branche der humanoiden Roboter schreitet von der "technologischen Konkurrenz" in eine neue Phase der "Herstellungskonkurrenz" und "kommerziellen Konkurrenz" vor.

Was die ausländischen Marktführer betrifft, hat Tesla seinen ursprünglichen Plan zur Herstellung von 5.000 Optimus-Robotern im Jahr 2025 angepasst. Die neueste Planung zeigt, dass Tesla im ersten Quartal des Jahres 2026 die dritte Generation des Optimus vorstellen wird und gleichzeitig eine spezielle Produktionslinie mit einer Jahreskapazität von einer Million Einheiten bauen wird. Die Produktion soll Ende 2026 offiziell starten.

Die US-Startup-Firma Figure03 hat eine erste Jahreskapazität von voraussichtlich 12.000 Einheiten. Es plant, in den nächsten vier Jahren insgesamt 100.000 Einheiten zu produzieren, was zeigt, dass es sich schnell dem Ziel der "umsetzbaren kommerziellen Skala" nähert.

Mehrere Unternehmen in China und ausländische Firmen verkürzen gleichzeitig die Entwicklungszeiträume und beschleunigen den Massenproduktionsprozess. XPeng hat klar gemacht, dass es die Massenproduktion des IRON Ende 2026 starten wird. Die Hardware und die Software werden im April 2026 in die Massenproduktionsvorbereitungen gehen und Ende des Jahres die Massenproduktion erreichen.

In der chinesischen Ökosystem haben Unternehmen wie Unitree, Zhipu und Leju bereits den Börseneintrittsplan gestartet und haben Massenproduktionspläne.

Die Hauptschwierigkeiten bei der Massenproduktion liegen immer noch in den Kosten, der Hardware und den engineeringmäßigen Herausforderungen.

Beispielsweise die Handsteuerung. Obwohl die Bewegungssteuerung von humanoiden Robotern in den letzten Jahren stark verbessert wurde, sind die meisten Anwendungsgebiete immer noch auf Unterhaltungs- und Showleistungen beschränkt. Die rollenden Roboter, die häufiger in der Fabrik eingesetzt werden, verwenden meistens Greifzangenlösungen.

Die dexter Hand ist der Schlüssel für die Umsetzung in Anwendungsgebieten wie industrieller Montage, medizinischer Pflege und häuslicher Dienstleistung. Sie bestimmt direkt die obere Grenze der Arbeitsfähigkeit eines Roboters. Aber die Branche fehlt immer noch eine dexter Hand, die gut funktioniert und ein gutes Verhältnis zwischen Kosten und Leistung aufweist.

In diesem Jahr haben ausländische Medien und die Lieferkette berichtet, dass Tesla die Produktion des Optimus wegen der Komplexität der dexter Hand und des Problems der Ausbeute der Aktuatoren eingestellt hat. Der Bericht zeigt, dass die Hand des Roboters nicht nur beim Ausführen feiner Manipulationen an taktiler Rückmeldung mangelt, sondern auch häufig wegen Überhitzung der Motoren ausfällt.

In China wurde eine vollständige Industriekette für die dexter Hand aufgebaut, die die Kosten für eine einzelne Hand von Hunderten von Tausenden Yuan auf 30.000 bis 80.000 Yuan gesenkt hat und damit die Grundlage für die Massenkommerzialisierung gelegt hat.

Das ultimative Ziel der technologischen Entwicklung der dexter Hand ist es, "so flexibel wie eine menschliche Hand und langlebiger als eine menschliche Hand" zu sein.

Die zukünftige Entwicklung der dexter Hand wird sich auf mehrere Richtungen konzentrieren: Einerseits soll das Problem der "hohen Kosten und kurzen Lebensdauer" gelöst werden. Zweitens sollen höhere Präzisionssensoren für Tastempfindung und Kraftempfindung an den Fingerspitzen integriert werden, um in Kombination mit großen Modellen eine feinere Manipulationsrückmeldung zu ermöglichen. Schließlich soll der Übergang von der reinen Kostenreduzierung der Hardware zu einer standardisierten intelligenten Ausführungseinheit vorangetrieben werden.

04 Die Physisierung von KI

In der Architektur der Embodied Intelligence spielen große Modelle - insbesondere die Visuelle-Sprache-Bewegungs- (VLA-) Modelle - die entscheidende Rolle des "intelligenten Gehirns".

In der Vergangenheit mussten die Roboter von Ingenieuren Tausende von Codezeilen geschrieben werden, um jede Bewegungsbahn zu definieren. Heute ermöglicht die Kombination von Large Language Models (LLMs) und Visual Language Models (VLMs) es den Robotern, natürliche Sprachbefehle (z. B. "Reich mir die Flasche Wasser") zu verstehen und diese automatisch in eine Reihe von komplexen physischen Bewegungen zu zerlegen.

Derzeit hat sich weltweit eine Reihe von repräsentativen Embodied Intelligence - großen Modellen entwickelt.

Aber der Mangel an Daten ist der Hauptengpass, vor dem die Embodied Intelligence steht. Im Internet gibt es Billionen von Text-Daten für die Trainierung von LLMs, aber es fehlen hochwertige Daten über die Interaktion von Robotern mit der physischen Welt.

Die Lösung im Jahr 2025 ist "Simulationsdaten + echte Daten + Open-Source-Datensätze". Die sogenannte Sim-to-Real-Übertragung (Übertragung von Simulationsdaten in die reale Welt) nutzt hochwertige Simulationsumgebungen für die kostengünstige Massentrainierung und überträgt die Ergebnisse nahtlos in die reale Welt. Dadurch werden die Kosten für die Datenerfassung erheblich gesenkt und die Evolution der Roboter beschleunigt.

Reale Welt-Daten sind dennoch unverzichtbar. Ein neues Geschäftsmodell - die "Datenfabrik" - ist in China und den USA entstanden. Beispielsweise hat Zhipu Robotics in Shanghai ein großes Datenerfassungszentrum errichtet und "Roboter-Trainer" eingestellt, die über VR-Geräte und taktile Handschuhe Fernsteuerungen von Robotern ausführen, um komplexe Aufgaben (z. B. das Schalen von Eiern, das Fädeln) auszuführen. Diese Daten werden zur Feinabstimmung (Fine-Tuning) von End-to-End-Neuralnetzwerken verwendet.

Die Generalisierungsfähigkeit wird in Zukunft ein wichtiges Kriterium für die Bewertung der Intelligenz von humanoiden Robotern sein. Mit dem Sprung in der multimodalen Anpassung und der Generalisierungsfähigkeit werden die großen Modelle nicht mehr auf bestimmte Szenarien beschränkt, sondern durch die Training mit Massendaten eine universelle Handlungsfähigkeit über verschiedene Szenarien und Aufgaben hinweg erreichen.

05 Die Revolution in der Lieferkette und der Durchbruch der chinesischen Hersteller

Laut Morgan Stanley betrug im Jahr 2025 die Stückliste (BOM) - Kosten für die Herstellung eines humanoiden Roboters mit der