Die Kosten eines Billionen-Euro-Wertes: OpenAI verliert seine Schöpfer.
Redaktion: Dinghui
Steve Jobs hat einmal verglichen, dass „Fairchild Semiconductor“ wie eine reife Löwenzahnblüte sei. Wenn der Wind weht, fliegen seine Samen in alle Richtungen, setzen sich und bilden einen Wald (Silicon Valley). OpenAI könnte die Fairchild Semiconductor der KI - Ära sein. Die Kosten für OpenAI, um einen Billionenwert zu erreichen, könnten darin bestehen, „alle, die es geschaffen haben, zu verlieren“.
Der teuerste Eintrittsgutschein, den OpenAI auf dem Weg zu einem Billionenmarktwert zahlt, könnte vielleicht sein Gründerteam sein.
OpenAI, das einst der Offenheit verpflichtet war, hat die Transformation von einem idealistischen Labor zu einem kommerziellen Riese vollendet.
Bis Dezember 2025 bleiben von den ursprünglichen 11 Gründern von OpenAI nur der CEO Altman und der Präsident Greg Brockman noch in der Unternehmensleitung.
Ausländische Medien haben die Abgänger aus der Unternehmensleitung und den Hauptforschern von OpenAI im Jahr 2025 statistisch ausgewertet.
Die Ressourcen, die ursprünglich für reine explorative Forschungen bestimmt waren, werden immer mehr auf die Iteration und Wartung von Produkten wie GPT - 5.2 verschoben.
Diese Atmosphäre, in der „Produkte die Forschung überwiegen“, ist die zugrunde liegende Ursache für die Welle der Abgänge von OpenAI - Managern im Jahr 2025.
Zusammen mit Zuckerbergs Rolle als „Hecht, der Talente fischt“ haben die meisten Menschen entschieden, das Meta Super Intelligence Lab zu betreten.
Mark Zuckerberg und Sam Altman
Ende 2025 hat OpenAI die Transformation von einem gemeinnützigen Forschungsinstitut zu einer „streng geschützten, undurchsichtigen kommerziellen Organisation“ vollständig abgeschlossen.
Mit dem Fortschritt des IPO - Plans hat OpenAI erfahrene Unternehmensmanager wie Sarah Friar (CFO) und Kevin Weil (CPO) aufgenommen.
Sarah Friar und Kevin Weil
Diese Reifung (oder Hierarchisierung) der Organisationsstruktur hat unweigerlich die frühere „Hacker - Artige“ Forschungsgeist verdünnt.
In der Geschichte von Silicon Valley gab es die berühmten „PayPal - Mafia“, d. h. frühe Mitarbeiter von PayPal gründeten nach ihrem Austritt Unternehmen wie Tesla, LinkedIn, Palantir und andere Giganten.
PayPal - Mafia
OpenAI im Jahr 2025 erlebt einen ähnlichen Moment. Anders als damals tritt diese Ausbreitung jedoch zu einer Zeit auf, in der OpenAI auf dem Höhepunkt seiner Macht steht (natürlich wurde es Ende des Jahres von Google ein wenig geschlagen).
Dies bedeutet, dass die äußeren Anreize die Grenznutzen von der Weiterentwicklung innerhalb von OpenAI übersteigen.
Obwohl das Markenzeichen von OpenAI immer noch sehr stark ist, ist es auf der Ebene der technologischen DNA bereits ein neues Schiff des Theseus.
Wenn der Austritt von Ilya Sutskever und Mira Murati im Jahr 2024 der erste Schock war, dann bildet das Verlust von zahlreichen Spitzenforschern und Managern im Jahr 2025 eine anhaltende Blutungsquelle für die intellektuellen Vermögen von OpenAI.
Sam Altman und das Team
Metas Angriff mit „Super Intelligence“ und gezielte Talenternte
Das markanteste Merkmal des Talentflusses im Jahr 2025 war Metas systematische Ernte von technischen Fachkräften aus OpenAI.
Unter der direkten Leitung von Zuckerberg hat Meta seine KI - Abteilung neu strukturiert und das „Meta Super Intelligence Lab“ gegründet. Mit nahezu unbegrenzten Ressourcen und einer aggressiven Gehaltsstrategie ist Meta der größte Empfänger von Abgängern aus OpenAI geworden.
Strategischer Dreh- und Angelpunkt: Die Entwicklung von FAIR zu MSL
Das strategische Kernziel von Meta im Jahr 2025 war es, die verstreuten KI - Kräfte, einschließlich des langjährigen FAIR (Grundlagenforschung in KI), der GenAI - Produktgruppe und der Infrastrukturteams, zu einer einheitlichen Einheit zusammenzufassen:
Meta Super Intelligence Lab!
Die Mission dieser Abteilung ist sehr klar: Die Entwicklung von allgemeiner Künstlicher Intelligenz (AGI) und von „persönlicher Super Intelligence“ für Verbraucher.
Um dieses ehrgeizige Projekt zu leiten, hat Meta den Gründer von ScaleAI, Alexandr Wang, als Chef - KI - Offizier eingestellt.
Mark Zuckerberg und Alexandr Wang
Wang bringt starkes Denken in Sachen Datenengineering und die Durchsetzungsfähigkeit eines Start - Ups mit sich, was sich ideal mit dem akademischen Charakter von FAIR ergänzt.
Unter Wangs Leitung wurden ehemalige Kernfiguren aus OpenAI wie Shengjia Zhao hohes technisches Entscheidungsrecht verliehen.
Zuckerbergs Social - Media - Beiträge
„Zuckerbergs Jagd“
Laut Berichten aus verschiedenen Quellen hat Metas Einstellungsangriff einen stark persönlichen Touch.
Zuckerberg schickt nicht nur persönliche E - Mails an Bewerber, er liest auch ihre Forschungsarbeiten und lädt sie sogar zu sich nach Hause ein.
Diese Aufmerksamkeit auf Gründer - Ebene hat große Wirkung auf Forscher, die sich in OpenAIs riesiger Hierarchie ignoriert fühlen.
Zuckerbergs Liste der wichtigen technischen Talente:
Meta sucht nicht blind nach Talenten, sondern führt einen chirurgischen Angriff auf OpenAIs Kerntechnologien, nämlich Schlussfolgerung, Multimodalität und Nach - Training, durch.
Shengjia Zhao: Der Architekt hinter OpenAIs Großmodellen
Shengjia Zhao
Als einer der Mitbegründer von ChatGPT und GPT - 4 hat Shengjia Zhao in OpenAI eine sehr wichtige Position.
Er hat bahnbrechende Beiträge bei der Infrastruktur von synthetischen Daten und Dialogmodellen geleistet.
Im Juli 2025 trat er bei Meta als Chefwissenschaftler des MSL ein und berichtet direkt an Zuckerberg.
Dies bedeutet, dass Meta einen Spitzenarchitekten gewonnen hat, der den gesamten Iterationszyklus von GPT - 3 bis GPT - 4 miterlebt hat, was die Verbesserung der logischen Kohärenz der Llama - Serie stark beschleunigen kann.
Jason Wei: Der Vater der Chain - of - Thought - Methode
Jason Wei ist ein anerkannter Star in der KI - Forschungsbranche.
Jason Wei
Während seiner Zeit bei Google Brain hat er die Chain - of - Thought - Prompt - Engineering propagiert, was grundlegend die Fähigkeit von Großsprachenmodellen zur komplexen Schlussfolgerung freigeschaltet hat.
In OpenAI war er ein wichtiger Mitwirkender an den o1 - Schlussfolgerungsmodellen und tiefgreifenden Forschungsmodellen.
Im Juli 2025 trat er bei Meta ein.
Das Verlust von Jason Wei bedeutet, dass OpenAI einen Pionier verloren hat, der am besten versteht, wie Modelle „denken“. Meta hingegen hat das Schlüsselstück für das Nachholen von OpenAIs o1 - Schlussfolgerungsfähigkeit gewonnen.
Trapit Bansal und die Stärkung des Reinforcement Learnings
Trapit Bansal
Trapit Bansal ist ein erfahrener Forscher im Bereich Reinforcement Learning bei OpenAI und hat die Grundlagen für die Schlussfolgerungsmechanismen des o1 - Modells gelegt.
Sein Eintritt zeigt, dass Meta sich mit aller Kraft an der Lösung der technischen Probleme bei der Transformation von RLHF zu einem fortschrittlicheren Selbstspiel und Schlussfolgerungsstärkung bemüht.
Jiahui Yu: Das Vermitteln von Seh - und Hörfähigkeit an KI
Jiahui Yu
Jiahui Yu war der Leiter von OpenAIs Wahrnehmungsteam und hat eine zentrale Rolle bei der Vermittlung von Bild - und Audioverarbeitungsfähigkeiten an Großsprachenmodelle gespielt.
Die Echtzeit - Sprachdialoge und visuelle Verständnisfähigkeit von GPT - 4o sind auf die Durchbrüche des Wahrnehmungsteams zurückzuführen.
Hongyu Ren & Shuchao Bi: Kernmitwirkende an GPT - 4o
Diese beiden Forscher sind Kernmitwirkende am GPT - 4o (Omni) - Projekt und konzentrieren sich auf das multimodale Nach - Training.
Ihr Austritt erfolgte im Sommer 2025, genau in der kritischen Optimierungsphase nach der Veröffentlichung von GPT - 4o.
Hongyu Ren & Shuchao Bi
Vielleicht am überraschendsten ist der Massenaustritt der Kernmitglieder von OpenAIs Zürich - Büro.
Lucas Beyer, Alexander Kolesnikov und Xiaohua Zhai waren ursprünglich Kollegen bei Google DeepMind und haben gemeinsam die Zürich - Filiale von OpenAI gegründet.
Sie sind Pioniere im Bereich Computer Vision und bekannt für die Entwicklung von Vision Transformers (ViT) und Großbildmodellen.