Von der Traffic-Hochburg zur langfristigen Retail-Skala: 20 Jahre später vollzieht Autohome eine Wende im Zeitalter.
Dieser von einem chinesischen E - Commerce - Giganten vor fast zehn Jahren vorgeschlagene Begriff ist heutzutage nichts Neues mehr. Vor zehn Jahren begannen die Kettenfachmärkte in der Einzelhandelsbranche mit der Erforschung des neuen Einzelhandels. Dieser in der E - Commerce - Sprechweise entstandene Begriff wurde in verschiedenen Branchen mit unterschiedlichen Definitionen und Umsetzungsmöglichkeiten versehen.
Anfangs war seine Bedeutung noch auf die Integration von Online - und Offline - Kanälen beschränkt. Doch in der von KI und O2O angetriebenen Konsumzeit hat der neue Einzelhandel längst nicht mehr nur die Vernetzung auf Kanalebene zum Inhalt, sondern es geht um die Umgestaltung der gesamten Industriestruktur.
Insbesondere jetzt, wo die hundert Jahre alte Automobilindustrie einem strukturellen Wandel wie der Elektrifizierung und Intelligenzisierung unterzogen wird, hat sich die Automobilkonsumkette grundlegend verändert.
Mit dem Aufstieg des Direktvertriebsmodells, repräsentiert durch DTC, beginnen Automarken, in einem neuen Einzelhandelsmuster aktiv die Beziehung zu ihren Nutzern neu zu gestalten. Vom Vertriebssystem bis hin zur Marketinglogik wird die gesamte Einzelhandelskette neu definiert durch Effizienz, Vertrauen und Erlebnis.
Dies ist die zeitgemäße Aufgabe, der sich das gerade 20 - jährige Autohaus gegenübersieht. Am 8. November griff das Autohaus, das sich seit jeher für das Ziel einsetzt, "das Kaufverhalten für gute Autos zu verbessern", erstmals in den E - Commerce - Bereich ein und startete offiziell den Autohaus - Shop. Gleichzeitig mit der Einführung dieser neuen Automobil - Einzelhandelsform kamen 15 Marken in das Autohaus ein, darunter traditionelle Starken und neue Kraftmächte wie Leapmotor, Audi und Avatr.
Wenn man sagt, dass das Autohaus früher ein Medium für die Kommunikation zwischen Automobilherstellern und Nutzern war, ist es jetzt eher wie ein Freundeskreis in der Automobilbranche - es ist nicht mehr nur ein Kanal für die Nutzer, um Autos anzusehen, sondern ein Branchenpartner, der sich aktiv für den Automobilverkauf einsetzt. Es begnügt sich nicht damit, eine vertikale Medienplattform zu sein, sondern sucht durch Innovation und Veränderung nach der Lebenskraft des Inhalts und schafft zusammen mit den Branchenpartnern in der gesamten Wertschöpfungskette ein neues Ökosystem für den Automobilhandel.
Warum das Autohaus? Kürzlich sprach 36Kr mit Yu Le, dem Leiter des Einzelhandels beim Autohaus, um herauszufinden, wie ein 20 - jähriges vertikales Medienportal, das beschließt, Autos zu verkaufen, die gesamte Automobilkonsumkette mit einem dreiteiligen Modell aus "Inhalt + Transaktion + Service" neu gestalten kann.
Der Automobilhandel in der Zeit der "zweisträngigen Integration"
Warum kommt es jetzt an der Zeit für das Autohaus, in die Bresche zu springen?
Für die meisten Menschen ist ein Auto nach der Immobilie die zweitgrößte Anschaffung.
Insbesondere im Vergleich zu Gebrauchsartikeln ist dies nicht nur wegen des hohen Preises. Die durchschnittliche Automobilbesitzquote von 0,24 Autos pro Person bedeutet, dass es sich um einen seltenen und stark von echter Erfahrung und Vertrauensgarantien abhängigen Konsum handelt. Diese typischen Eigenschaften von Dauergebrauchsgegenständen machen die Online - Transformation des traditionellen Automobilkonsums relativ langsam.
Aber es war nicht ganz ohne "Online - Präsenz". In der Welle der Internetzeit hat die Online - Transformation des Automobilhandels mit großer Vorsicht und Schwierigkeiten vorgegangen.
Die erste Phase waren die Automobil - Portale in der zweiten Hälfte der 2000er Jahre. Ihre Kernaufgabe war es, Informationen über das Anschauen und Auswählen von Autos online zu stellen, um die Informationsasymmetrie zu beseitigen und den Nutzern zu ermöglichen, ihre Kaufentscheidung vor dem Kauf anhand von Texten, Bildern, Tests und Preislisten zu treffen.
Die zweite Phase war um 2014 herum das O2O - Modell. Mit der Verbreitung des Mobilinternets begann der Automobilhandel mit der Erprobung eines neuen Wegs von "Online - Kundenakquise, Offline - Lieferung". Automobilhersteller und Plattformen führten über Gruppenkäufe, Sonderangebote und Subventionen Leads von Online zu den Autohäusern, um einen Teil des Verkaufszyklus abzuschließen.
In dieser Zeit gab es die erste Welle von Automobil - E - Commerce - Plattformen. Doch da die Lieferkette und das Lagerhaltungssystem immer noch in den Händen der Händler lagen, war die Kosten für die Koordination zwischen Online und Offline hoch und die Erlebnislücke deutlich. O2O blieb größtenteils auf der Ebene von Traffic und Promotion.
Es war erst 2017, als das DTC - Modell aufstieg. Neue Marken wie Tesla, NIO und XPeng brachen zunächst mit dem traditionellen Vertriebssystem und verkauften direkt an die Nutzer. Dieses Modell ermöglichte es den Automobilherstellern, Nutzerdaten und Verkaufskontakte zu kontrollieren und den Kaufprozess von Online - Autoschauen bis hin zur Offline - Lieferung zu integrieren.
Aber mit der Einbeziehung von KI - Technologie erlebt der heutige Automobilkonsum einen Übergang von "Offline - Dominanz" zu "tiefgehender Online - Offline - Integration".
Einerseits ist die Entscheidungsfindung der Nutzer früher erfolgt. Über 80 % der Nutzer haben bereits eine klare Präferenz für ein bestimmtes Modell, bevor sie in das Autohaus gehen. Die Offline - Kanäle entwickeln sich zunehmend zu "Erlebnisräumen" und "Lieferorten". Diese frühere Entscheidungsfindung ist auf die Vertrauensvorteile zurückzuführen, die vertikale Medien wie das Autohaus durch professionelle Inhalte geschaffen haben.
Andererseits ist der Transaktionsprozess digitalisiert. Angeregt durch die Internetisierung der neuen Marken ist das "Online - Reservierungsmodell mit Anzahlung" zur Branchennorm geworden. Immer mehr Nutzer akzeptieren die Kaufweise von "Online - Bestellung, Offline - Lieferung". Bisher beträgt der Anteil der Online - Bestellungen bei einigen Marken bereits über 30 %.
Schließlich wird die Funktion der Offline - Kanäle neu gestaltet. Wenn die Nutzer die meisten Entscheidungen online anhand von Inhalten, Daten und Reputation treffen können, ändert sich auch die Rolle der Offline - Kanäle - sie sind nicht mehr nur Verkaufsstellen, sondern werden zu wichtigen Kontaktpunkten für das Erlebnis und die Lieferung.
"Das Wesen der zweisträngigen Integration ist die Verschiebung des Vertrauensgrundpfeilers im Automobilkonsum." Yu Le sagte 36Kr, dieser Wandel ist nicht einfach die Online - Verschiebung des Transaktionsprozesses, sondern es geht darum, über einen geschlossenen Zyklus von "Inhalt - Daten - Service" die Effizienz des Einzelhandels und das Nutzererlebnis gleichzeitig zu verbessern.
In diesem Prozess kann das Autohaus die Nutzer anhand seiner bisherigen professionellen Inhalte verstehen, die Kaufbedürfnisse der Nutzer anhand von Datenanalyse erkennen und über die Fahrzeugquellen, Zahlungsmethoden und Offline - Service - Netzwerke einen geschlossenen Zyklus des Kauferlebnisses realisieren. In der heutigen Zeit von KI und O2O beschränkt sich der "neue Einzelhandel" des Autohauses nicht mehr auf die Integration von Online - und Offline - Kanälen, sondern es wird ein Ökosystem für den Automobilhandel geschaffen, das Effizienz, Vertrauen und Erlebnis vereint.
Hinter diesem steht sowohl die "Nutzerverstehensfähigkeit" des Autohauses als professionelle Inhaltsplattform als auch die "Industriekooperationsfähigkeit", die es im Automobilhandel angesammelt hat. Wenn die Branche einem neuen Wandel unterzogen wird, sagte Yu Le: "Das Autohaus hat das Glück, in dieser Zeit zusammen mit den Automobilherstellern und Partnern etwas Wertvolles für die Branche zu tun."
15 Automobilhersteller versammeln sich im Autohaus - Shop
Der Beginn des "Ökosystemaufbaus" im neuen Einzelhandel
Das traditionelle Einzelhandelsystem ist für die Automobilhersteller ein struktureller Engpass.
Im seit fast hundert Jahren bestehenden Händlersystem können die Automobilhersteller in der Regel nur die Autohäuser erreichen, während die echten Nutzer für sie unsichtbar bleiben. Die zu lange Vertriebskette macht es für die Automobilhersteller schwierig, zu wissen, wo ihre Nutzer sind und welche Autos sie brauchen.
Insbesondere im derzeitigen Großverkaufsmodell verkaufen die Automobilhersteller Fahrzeuge in Massen an die Händler, während die Lagerbestände in den Autohäusern jahrelang anhäufen. Sobald der Markt schwankt oder die Verkaufszahlen nicht den Erwartungen entsprechen, wird der Lagerdruck der Händler schnell erhöht, während die Automobilhersteller weiterhin nach dem festgelegten Produktionsplan liefern, was zu einem typischen Missverhältnis zwischen Produktion und Verkauf führt.
Auf der Nutzerseite sind die Probleme ebenfalls offensichtlich. Das traditionelle Autokaufverfahren ist oft ein langwieriger, inkohärenter und informationsasymmetrischer Prozess. Die Nutzer müssen sich wiederholt anrufen, Autohäuser aufsuchen und Preise vergleichen, um in einem Markt mit untransparenten Informationen und schwankenden Preisen eine Entscheidung treffen zu können.
Es fehlt an einheitlichen Preisen und Service - Standards zwischen Online - und Offline - Kanälen, wodurch das Kauferlebnis der Nutzer künstlich verlängert wird. Die Automobilhersteller können die Nutzer nicht sehen, und die Nutzer können die Marken nicht erreichen. Zwischen beiden besteht seit langem eine Kluft, die die Effizienz des Automobilhandels im alten System gefangen hält.
Wenn es eine neue Plattform gibt, die es den Nutzern ermöglicht, direkt online mit dem Kundendienst der Markenflaggschiffsläden und den Kaufberatern im Shop zu kommunizieren, sobald sie ein gewünschtes Modell sehen, kann der Kaufprozess nicht mehr über einen zweistufigen Anfrageprozess ablaufen: Die Nutzer müssen zuerst ihre Telefonnummer hinterlassen, dann auf die Rückrufe warten und sich in Zukunft unzähligen Telefonanrufen aussetzen. Man kann sagen, der Autohaus - Shop als eine wichtige Erklärung der Strategie des neuen Einzelhandels repräsentiert die Vorreiterrolle eines innovativen O2O - Modells.
Als von dem Autohaus neu geschaffene Online - Autokaufplattform ist der Autohaus - Shop im Wesentlichen eine Online - Plattform für den Autokauf, aber sein Wertgehalt geht über den Autokauf hinaus.
Zunächst wird die Nutzerentscheidung durch Inhaltsmarketing angetrieben. Mit zwanzig Jahren an professionellen Tests, echten Meinungen von Fahrzeugbesitzern und Videoinhalten, die durch KI direkt mit bestimmten Modellen, Ausstattungen und Preisen verknüpft sind, schafft das Autohaus einen vertrauenswürdigen Entscheidungsgrundpfeiler für die Nutzer.
Zweitens ist die Transaktion nahtlos integriert. Wenn die Kaufabsicht der Nutzer durch die Inhalte auf das Maximum gebracht wird, bietet der Autohaus - Shop einen sofortigen Transaktionszugang - von der Modellauswahl, der Angebotsüberprüfung bis hin zur Bestellungszahlung ist der gesamte Prozess transparent. Die Plattform vereinfacht den traditionellen zweistufigen Anfrageprozess zu "Entscheidung = Bestellung", was die Konversionseffizienz deutlich verbessert.
Schließlich wird der Service während des gesamten Prozesses gewährleistet. Die Transaktion ist nicht das Ende, sondern der Beginn des Erlebnisses. Der Autohaus - Shop bietet den Nutzern durch die Einbindung des Kataichi - Service - Netzwerks und 30.000 Offline - Punkte von Haier einen standardisierten Kundenservice wie Lieferung, Finanzierung und Versicherung, um "Online - Bestellung, Offline - Sorglosigkeit" zu realisieren.
Wichtiger noch ist, dass das Autohaus auch nach Abschluss der Transaktion die Rechte und Interessen der Nutzer absichert. Wenn es beim Autokauf zu Problemen wie Transportschäden, Mängeln oder "Drei - Garantien" kommt oder es zu Streitigkeiten mit der Marke im Kundenservice gibt, kann die Plattform eingreifen und die Nutzer bei der Wahrnehmung ihrer Rechte unterstützen, um sicherzustellen, dass die Probleme schnell und fair gelöst werden.
Das ist genau das, was eine Plattform leisten sollte - nicht nur Transaktionen vermitteln, sondern auch für das Vertrauen verantwortlich sein. Der Autohaus - Shop überwacht die Servicequalität in der gesamten Kette einheitlich, um sicherzustellen, dass jede Lieferung und jeder Service nachvollziehbar, standardisiert und umsetzbar ist.
Das dreiteilige Modell des Autohaus - Shops ist nicht einfach eine Überlagerung von Funktionen, sondern eine tiefe Kopplung von Daten und Prozessen, wodurch ein organisches Ökosystem geschaffen wird. Es löst die Probleme des untransparenten Informationsflusses beim traditionellen Autokauf, bringt den Nutzern ein bequemes, transparentes, effizientes und sicheres neues Kauferlebnis und bietet den Automobilherstellern einen Geschäftsanstiegspfad, der sowohl die Markenpräsenz als auch die Effizienz berücksichtigt.
Als die erste Automarke, die diesen Weg eingeschlagen hat, hat Leapmotor überraschende Ergebnisse gezeigt. Laut den