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Umgekehrte Macht: ChatGPT lehrt Menschen sprechen? 360.000 Videos und 770.000 Podcasts haben dies bestätigt.

新智元2025-07-16 08:47
ChatGPT verändert die sprachlichen Gewohnheiten der Menschen, und die kulturelle Infiltration löst Sorgen aus.

Du denkst, du beherrschst die KI, aber tatsächlich zähmt die KI dich! Eine neueste Studie warnt: ChatGPT verändert die englische Ausdrucksweise und implantiert stillschweigend seine eigenen Präferenzen. Es ist an der Zeit, neu zu überlegen, ob wir uns selbst ausdrücken oder einfach die „Wiedergabe“ der KI sind?

Erster Schritt der KI, den Menschen zu zähmen: Lehren Sie ihn, Englisch neu zu sprechen?

In letzter Zeit stellen immer mehr Medien fest: Die Art und Weise, wie man spricht, sieht immer mehr wie ChatGPT aus!

Dies ist kein Nachahmung, sondern eine „Eingreifung“.

Immer unbewusster wird der Mensch von der KI „assimilieren“:

Die KI greift nicht nur in deine Schreibweise ein,

sondern besetzt auch stillschweigend deinen Geist.

Am Ende strömt es aus deinem Mund!

Achtung, wenn Sie Englisch sprechen! ChatGPT bringt Ihnen Propaganda ein

Eine neueste arxiv-Vorabveröffentlichung kommt zu einem erstaunlichen Schluss: ChatGPT könnte unsere Wortgebrauchsgewohnheiten stillschweigend verändern.

Egal, ob Sie es praktisch finden oder sich Sorgen machen, ChatGPT ist schon stillschweigend ein ständiger Gast beim Schreiben, Suchen und sogar im alltäglichen Gespräch und formt langsam unsere Sprache und Denkweise um.

Zur gleichen Zeit hat es auf dem Internet heftige Diskussionen ausgelöst:

Kann man anhand von Details wie „Bindestrichen“ sofort erkennen, ob etwas von einer KI geschrieben wurde?

Die Antwort könnte sich ändern.

Doch diese neue Studie liefert eine überraschende Antwort: Die „Spuren der KI“ werden immer schwieriger zu erkennen – weil die menschliche Sprachweise immer mehr wie ChatGPT wird.

Die Forscher haben festgestellt, dass seit der Einführung von ChatGPT in nur 18 Monaten die Verwendung der sogenannten „GPT-Wörter“ (GPT words) in der alltäglichen Kommunikation sprunghaft angestiegen ist.

Dies ist die neueste Studie des Max-Planck-Instituts für Humane Entwicklung (Max Planck Institute for Human Development, MPIB) in Deutschland.

Link zur Studie: https://arxiv.org/abs/2409.01754

Bisherige Studien haben gezeigt, dass ChatGPT die schriftliche Ausdrucksweise des Menschen beeinflusst. Diesmal möchten die Forscher wissen, ob die rasche Verbreitung der KI auch unsere „Redeweise“ stillschweigend verändert.

Für diese Studie wurden Millionen von Seiten E-Mails, Artikel, wissenschaftliche Arbeiten und Nachrichtenberichte an ChatGPT zur Verbesserung gesendet.

Dann analysierten die Forscher die Wörter, die von der KI bevorzugt werden, wie „delve“, „realm“, „meticulous“ usw. Sie nennen diese Wörter GPT-Wörter.

Anschließend verfolgten sie die Veränderungen der Verwendungshäufigkeit dieser Wörter in über 360.000 YouTube-Videos und 770.000 Podcast-Abschnitten und stellten einen erstaunlichen Anstieg fest!

Abbildung 2: Quantifizierung der Wortpräferenzen von ChatGPT und ihrer Auswirkungen auf die menschliche Kommunikation

(A) Zeitliche Entwicklung der Verwendung des Wortes „delve“ in akademischen YouTube-Berichten, die zeigt, dass die Verwendung dieses Wortes nach der Veröffentlichung von ChatGPT signifikant zugenommen hat (im Vergleich zur synthetischen Kontrollgruppe p = 0,010)

(B) Methode zur Messung der Wortpräferenzen von ChatGPT: Durch den Vergleich der Wortfrequenzverteilung zwischen von Menschen geschriebenen Texten und von ChatGPT bearbeiteten Versionen kann das berechnete Logarithmenverhältnis (d.h. der GPT-Score) das Ausmaß der Bevorzugung eines bestimmten Wortes durch ChatGPT quantifizieren

(C) ChatGPT-typische Wörter (GPT-Wortmenge), die durch den GPT-Score gemessen werden. Die starke Bevorzugung von „delve“ durch verschiedene Versionen von ChatGPT ist konsistent

(D) Konstruktion einer synthetischen Kontrollgruppe mit ähnlichen Mustern vor der Veröffentlichung durch eine konvexe Kombination von Spenderwörtern, die zur Schlussfolgerung über kausale Auswirkungen verwendet wird

Diese neueste Studie zeigt uns eine interessante Tatsache: Diese „KI-Akkente“ werden möglicherweise immer schwieriger zu entdecken – weil die Redeweise des Menschen allmählich wie ChatGPT wird.

Selbst wenn man den Einfluss von Synonymen und skriptierten Inhalten ausschließt, zeigt die Studie, dass die Verwendung von GPT-Wörtern in der englischen Umgangssprache tatsächlich signifikant gestiegen ist.

Diese Studie ist nachdenklich stiftend, aber es gibt auch einige zu beachtende Einschränkungen.

Zunächst analysierten die Forscher Daten von bestimmten GPT-Modellen: GPT-4, GPT-3.5-turbo, GPT-4-turbo und GPT-4o. Dies beschränkt die Studie auf diese bestimmten Versionen von ChatGPT.

In den kommenden Monaten und Jahren wird OpenAI zweifellos neue Modelle einführen, und diese neuen Versionen könnten neue Sprachgebrauchsformen und Wortpräferenzen aufweisen.

Daher könnte diese Studie schnell veraltet sein.

Außerdem ist derzeit unklar, ob ChatGPT tatsächlich einen Einfluss auf die lockerer gesprochene Sprache hat, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Forscher eine große Menge an Daten aus akademischen Quellen gewonnen haben.

Darüber hinaus ändert sich die Sprache und der Wortgebrauch im Laufe der Zeit aufgrund verschiedener Faktoren ständig. Obwohl ChatGPT möglicherweise in gewissem Maße zur Veränderung der von uns verwendeten Wörter beiträgt, ist es wichtig zu betonen, dass viele andere Quellen in der Gesellschaft und Kultur ebenfalls zur Sprachveränderung beitragen.

Der Aufstieg der „Pseudo-Menschen“

Der Mitautor Levin Brinkmann hat der Medien erklärt: „Die von der KI-Technologie gespeicherten Sprachmuster wirken auf das menschliche Denken zurück. Menschen neigen dazu, sich gegenseitig zu imitieren, vor allem jene, die viel Wissen haben oder hoch angesehen werden. Wir neigen dazu, ihr Sprachverhalten zu kopieren.“

Levin Brinkmann: Forscher am Max-Planck-Institut für Humane Entwicklung, der sich auf die zunehmende Integration von Maschinen und menschlicher Gesellschaft konzentriert. Er verwendet Methoden der Theorie komplexer Systeme, des maschinellen Lernens und der experimentellen Sozialwissenschaften, um die Evolutionsgesetze von Mensch-Maschine-Mischsystemen zu erforschen. Er hat einen Doktorgrad in Computergesellschaftswissenschaften und einen Master in Physik von der Universität Göttingen erhalten

Mit anderen Worten, es entsteht ein kultureller Rückkopplungszyklus zwischen Menschen und KI: Wir trainieren die KI mit schriftlichen Texten, die KI gibt uns die statistisch neu strukturierten Texte zurück, und nachdem wir diese Muster erkannt haben, beginnen wir, sie unbewusst zu imitieren.

Die Studie zeigt, dass immer mehr Menschen die KI als kulturelle Autorität betrachten, was dazu führt, dass „die Maschine, die ursprünglich auf menschlichen Daten trainiert wurde, nach der Ausbildung ihrer eigenen kulturellen Merkmale die menschliche Kultur quantifizierbar umformen kann“.

Brinkmann betont:

„Delve“ ist nur die Spitze des Eisbergs. Andere häufig verwendete GPT-Wörter sind:

„underscore“ (betonen), „comprehend“ (verstehen), „bolster“ (stützen), „boast“ (besitzen), „swift“ (schnell), „inquiry“ (Untersuchung), „groundbreak“ (bahnbrechend) …

Abbildung 3 (a): Lineare Regressionsanalyse der Häufigkeit der Verwendung von häufig verwendeten GPT-Wörtern und der synthetischen Kontrollgruppe. Die Punkte stellen die monatlichen aggregierten Häufigkeiten dar, und die Trendlinie markiert den Wendepunkt mit einer gestrichelten Linie. Wörter wie „comprehend“ (verstehen), „boast“ (besitzen), „swift“ (schnell) usw. zeigen ähnlich wie „delve“ einen signifikanten Anstieg

Abbildung 3 (b): Zusammenhang zwischen dem GPT-Score eines Wortes (x-Achse) und der Änderungsamplitude seines Verwendungstrends (y-Achse). Das Balkendiagramm zeigt das 95%-Intervall der höchsten Dichte der Posteriorverteilung, und die Schattenfläche im Einblendbild ist das 95%-Vertrauensintervall der Gaußschen Prozessregression. Wenn man sich auf die ersten 20 GPT-Wörter konzentriert (rechts im Einblendbild), kann man eine Gruppe von Wörtern beobachten, deren jährliche Zuwachsrate etwa 25% - 50% beträgt

Obwohl sich diese Studie hauptsächlich auf die Wortebene konzentriert, haben viele Forscher bereits bemerkt, dass der Einfluss der KI allmählich in die Tonlage eindringt –

beispielsweise wird die Redeweise länger und geordneter, während die emotionale Expression auch geschwächt wird.

Eine Studie der Cornell University hat gezeigt, dass die Verwendung von intelligenten Antwort