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Was das eSIM betrifft, reicht es, diesen einen Artikel zu lesen!

鲜枣课堂2025-07-03 15:53
Das Neustarten von eSIM hat heftige Debatten ausgelöst. Mit bemerkenswerten Vorteilen könnte es die herkömmlichen SIM - Karten ersetzen.

In letzter Zeit gab es auf dem Internet heftige Diskussionen über eSIM.

Warum kommt die eSIM nach vielen Jahren plötzlich "zurück"? Welchen Einfluss wird sie auf die Branche haben? Wird sie die herkömmlichen SIM-Karten vollständig ersetzen?

In diesem Artikel möchte ich heute eine tiefgehende Analyse durchführen.

Was genau ist eine eSIM?

eSIM steht für Embedded-SIM, eine eingebettete SIM-Karte.

Die SIM-Karte ist uns allen bekannt. Ihre volle Bezeichnung ist Subscriber Identity Module (Benutzeridentifikationsmodul), ein Chip, der die Informationen unserer Handynummern speichert. In jedem unserer Handys befindet sich ein solcher Chip.

Herkömmliche SIM-Karte

Es gibt verschiedene Größen von SIM-Karten, darunter: Full-Size SIM, Mini SIM, Micro SIM und Nano SIM. Wie in der folgenden Abbildung gezeigt:

Derzeit verwenden die meisten Benutzer in China Nano SIM-Karten.

Die eSIM ist kleiner als die Nano SIM. Sie ist nicht mehr in Kartenform, sondern ein kleiner Chip in SON-8-Package-Format, der direkt auf die Leiterplatte von Endgeräten wie Handys eingebettet wird.

Die eSIM ist programmierbar. Mit der OTA (Over-The-Air)-Technologie können Benutzer die eSIM remote konfigurieren, um den Download, die Installation, die Aktivierung, die Deaktivierung und das Löschen von Betreiberkonfigurationsdateien durchzuführen.

Das bedeutet, dass Benutzer ohne Besuch im Geschäftsstellen des Netzbetreibers Karten eröffnen, Tarife wählen und Nummern wechseln können, was sehr praktisch ist.

Die eSIM wird als eine virtuelle SIM-Technologie angesehen. Neben der eSIM gehören auch SoftSIM und vSIM zu den virtuellen SIM-Technologien.

Das Huawei SkyPass basiert auf der SoftSIM-Technologie und realisiert die SIM-Funktion direkt über reine Software, ohne eingebetteten Chip.

Welche Vorteile hat die eSIM?

Insgesamt umfassen die Vorteile der eSIM die folgenden Aspekte:

1. Reduzierung des Raumbedarfs

Heutige Handys werden immer dünner und leichter. Herkömmliche SIM-Karten benötigen eine separate Steckdose, die viel Platz im Handyinnern beansprucht.

Die Verwendung der eSIM kann den Raumbedarf im Gerät weiter reduzieren, die Designschwierigkeiten verringern und es einfacher machen, das Gerät dünner und leichter zu gestalten.

Außer Handys und Tablets benötigen auch tragbare Geräte (z. B. Smartwatches) und Internet der Dinge (IoT)-Geräte dringend die eSIM.

Der Innenraum dieser Geräte ist kleiner als der von Handys, und sie benötigen die eSIM, um das Problem des Raumbedarfs zu lösen.

2. Verbesserung der Zuverlässigkeit

Die herkömmliche SIM-Karte wird gesteckt und ist über die metallischen Kontaktpunkte auf dem Chip verbunden.

Dieser Weg führt leicht zu Kontaktproblemen. In einigen anspruchsvollen IoT-Szenarien (Vibration, Schütteln, Stoßen) ist dieses Problem noch deutlicher.

Im Vergleich dazu ist die eSIM direkt auf der Leiterplatte gelötet, was fester und zuverlässiger ist.

3. Vorteilhaft für Wasserdichtigkeit und Staubschutz

Ohne steckbare SIM-Karte gibt es keine SIM-Steckdose und keine Spalte an der Steckdose.

Das erleichtert es, die Wasserdichtigkeit und den Staubschutz von Endgeräten wie Handys zu verbessern. Die Anwendungsfälle von IoT-Endgeräten werden auch vielfältiger.

4. Bequemlichkeit für Benutzer

Wie zuvor erwähnt, ist es für Benutzer bequemer, Geschäfte zu erledigen, wenn die eSIM verwendet wird.

Ohne physische Karte und ohne Stecken können alle Vorgänge wie das Eröffnen einer Karte, das Wechseln einer Karte und das Portieren einer Nummer online durchgeführt werden, was den Prozess stark vereinfacht.

Benutzer müssen sich keine Sorgen um das Verlieren der SIM-Karte machen und brauchen nicht überall nach einem Kartenstift zu suchen.

Für Benutzer, die häufig ins Ausland reisen, ist der Nutzen der eSIM noch deutlicher, da sie nicht mehr so oft die Karte wechseln müssen.

Für IoT-Geschäfte ist es auch sehr bequem, ohne physische SIM-Karte zu sein. Die Anzahl der IoT-Endgeräte ist riesig, die Anwendungsfälle sind komplex, und das Wechseln der SIM-Karte ist schwieriger.

Welchen Entwicklungsprozess hat die eSIM durchlaufen?

Die eSIM ist kein neues Konzept. Apple war das erste Unternehmen, das es vorgeschlagen hat.

Im Jahr 2011 hat Apple beim US-Patent- und Markenamt ein Patent für eine virtuelle SIM-Karte angemeldet.

Einige Jahre später, 2014, hat Apple seine eigene SIM-Karte, die Apple SIM, veröffentlicht, die in den in den USA und Großbritannien vertriebenen iPad Air 2 und iPad Mini 3 Tablets eingebettet wurde. Dadurch können Benutzer dynamisch zwischen verschiedenen Netzbetreibern wählen.

Im Juli 2015 planten Apple und Samsung, gemeinsam eine eSIM-Karte herauszubringen. Im August hat Samsung den ersten Smartwatch mit eSIM-Unterstützung, den Gear S2, vorgestellt.

Im Juni 2016 hat die GSMA die eSIM-Spezifikation offiziell veröffentlicht. Diese Spezifikation wird von über 30 Netzbetreibern weltweit (wie Deutsche Telekom, Telefonica, AT&T in den USA), Chipherstellern sowie Smartphoneherstellern wie Apple, Samsung, Google und Huawei unterstützt.

Im September 2017 hat Apple auch beim Apple Watch 3 die eSIM-Technologie eingesetzt.

Im Oktober 2017 wurden die beiden Google-Smartphones Pixel 2 und Pixel 2 XL die ersten Smartphones, die die eSIM unterstützen.

Der Erfolg der eSIM im Ausland hat natürlich auch in China Aufmerksamkeit erregt. Chinesische Unternehmen, einschließlich der drei großen Netzbetreiber, haben begonnen, diese Technologie zu fördern.

Im Juni 2017 hat China Mobile während der CES Asia in Shanghai ein eSIM NB-IoT-Kommunikationsmodul M5310 mit der weltweit kleinsten Größe vorgestellt, was viel Aufmerksamkeit in der Branche erregte.

China Mobile M5310-Modul

Im selben Jahr hat China Unicom auch in Bezug auf die eSIM Technologie investiert. Shanghai Unicom hat gemeinsam mit Mobvoi den ersten chinesischen Smartwatch mit eSIM-Unterstützung, den Ticwatch2, entwickelt, der 3G-Kommunikation ermöglicht.

Im Jahr 2018 hat China Unicom die Testbetriebnahme des eSIM-Dienstes "Ein Nummer, Zwei Endgeräte" in sechs Städten begonnen. Anfangs war nur der Apple Watch unterstützt, später wurde auch der Huawei Watch2 Pro hinzugefügt.

Der Dienst "Ein Nummer, Zwei Endgeräte" ermöglicht es Benutzern, auf der Grundlage des Kontos und des Tarifs der Hauptnummer ihres Handys Smartwatches, Tablets usw. als eSIM-Nebengeräte hinzuzufügen. Zwei Geräte können dieselbe Nummer teilen, den Anruftarif und das Datenvolumen gemeinsam nutzen und unabhängig voneinander anrufen und ins Internet zugreifen.

Im April 2018 hat China Unicom die eSIM-Industrie-Kooperationsallianz gegründet.

Im Jahr 2018 hat Apple weiterhin die Unterstützung für die eSIM erweitert. Die iPhone XS-Serie unterstützt erstmals die eSIM und verwendet ein Zwei-SIM-Konzept mit "physischer SIM + eSIM". Später, 2022, hat die amerikanische Version der iPhone 14-Serie die physische Steckdose komplett entfernt (nur eSIM-Karte wird unterstützt), was ein Meilenstein auf dem Weg zur kartefreien Welt darstellt.

Im Jahr 2019 hat China Mobile auch die Testbetriebnahme des eSIM-Dienstes "Ein Nummer, Zwei Endgeräte" (nicht IoT-Geräte) in sieben Städten begonnen.

Am 16. November 2021 hat das Ministerium für Industrie und Informationstechnik offiziell das "Entwicklungsplan für die Informations- und Kommunikationstechnikbranche während des 14. Fünfjahresplans" herausgegeben, in dem klar heißt: "Förderung der eingebetteten SIM-Karte (eSIM) und der Anwendung neuer Technologien, Vertiefung der Erschließung neuer Technologien und neuer Geschäfte in vertikalen Branchen und Bereichen".

Mitte 2023 hat die GSMA die neue eSIM-IoT-Spezifikation SGP.32 veröffentlicht. Diese Spezifikation beseitigt die Hindernisse für die Massenimplementierung der eSIM in der IoT-Branche und ist ein wichtiger Schritt, um die gesamte eSIM-Ökosystem zu fördern.

Ende Juli 2023 haben Qualcomm, China Unicom und die GSMA gemeinsam das "Kooperationsprogramm für die 5G + eSIM-Rechnerendgeräte-Industrie" veröffentlicht. Die ersten Hersteller, die dem Programm beigetreten sind, umfassen Huawei, Honor, OPPO, VIVO, Lenovo, ZTE, Ascend, Xintian Technology, Quectel, Fibocom, Inspur Communications, New H3C und andere.

Gerade als man dachte, die eSIM werde sich nun durchsetzen, haben die drei großen Netzbetreiber 2023 nacheinander Ankündigungen gemacht und unter Berufung auf Wartungs- und Upgradesarbeiten die Annahme von Anträgen für den eSIM-Smartwatch-Dienst "Ein Nummer, Zwei Endgeräte" und die Eröffnung unabhängiger eSIM-Karten eingestellt.

Ankündigungen der drei großen Netzbetreiber zur Einstellung der eSIM-Dienste

Danach folgte eine zweijährige Stille, und die Entwicklung der eSIM stagnierte.

Warum wurde die eSIM 2023 eingestellt und warum wird sie jetzt wieder aufgenommen?

Die aktuelle Wiederaufnahme der eSIM geht auf eine Meldung von Sina Technology am 18. Juni zurück:

Sina Technology hat mitgeteilt, dass die