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Der Anteil von Frauen in der Immobilienvermittlung ist auf über 40 Prozent gestiegen.

小屋见大屋2025-06-27 16:06
Der Anteil der weiblichen Beschäftigten hat vier Jahre lang gestiegen.

Als die von Sun Li in der Hauptrolle gespielte Fernsehserie "Anjia" 2019 ausgestrahlt wurde, befand sich die Immobilienbranche gerade im Höhepunkt ihrer Entwicklung. "Fang Sijin", als Maklerin für Zweitwohungen, hatte ein Einkommen, das stark mit der Preisentwicklung der Immobilien korrelierte. Ihre Methode, Kunden zu überzeugen, gründete nicht nur auf Professionalität, sondern beruhte auch stark auf Massenarbeit und einem aggressiven Kundenakquiseverfahren.

2019 war der Höhepunkt der Immobilienbranche. Bis 2025 hatte sich die Situation für Immobilienmakler in eine Existenzkrise verwandelt. In diesen sechs Jahren hatte sich die Immobilienbranche radikal verändert, und die Lebensbedingungen der Immobilienmakler hatten sich ebenfalls stark gewandelt.

Ein Vergleich der "Lebensberichte von Millionen Immobilienmaklern" von 2019 und 2025, die von 58 Tongcheng und Anjuke veröffentlicht wurden, zeigt, dass der Anteil der unter 30-jährigen Mitarbeiter von 54,6 % auf 37,5 % gesunken ist, während der Anteil der Mitarbeiter in den Altersklassen von 31 - 40 und 41 - 50 Jahren entsprechend gestiegen ist.

Einerseits ist dies darauf zurückzuführen, dass die Makler länger in der Branche tätig sind und ihre Arbeitsplätze stabiler geworden sind. Der Anteil der Mitarbeiter mit fünf bis zehn Jahren Berufserfahrung hat bereits 23,3 % erreicht. Andererseits hat die Immobilienbranche für junge Menschen immer weniger Attraktivität.

Datenquelle: 58 Tongcheng, Anjuke

Zur gleichen Zeit hat der Anteil der weiblichen Makler stetig zugenommen. Der Bericht zeigt, dass 2025 der Anteil der Frauen unter den Immobilienmaklern 42,2 % betrug, was im Vergleich zu 38,2 % im Jahr 2022 um 4 Prozentpunkte gestiegen ist und im Vergleich zu 2019 um 6,3 Prozentpunkte.

Datenquelle: 58 Tongcheng, Anjuke

Das Bildungsniveau der Immobilienmakler steigt stetig. 2025 betrug der Anteil der Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss 55 %, was den Anteil der Mitarbeiter mit einer Schulbildung oder weniger (45 %) überstiegen hat. Dabei machen Makler mit einem Fachhochschulabschluss 38,1 % aus, Makler mit einem Universitätsabschluss 16,4 % und Makler mit einem Postgraduate-Abschluss oder höher 0,5 %.

Im Jahr 2019 lag der Anteil der Mitarbeiter mit einem Hochschulabschluss bei 49,6 %.

Datenquelle: 58 Tongcheng, Anjuke

Im Vergleich zum Höhepunkt der Branche hat sich auch die Arbeitsweise der Immobilienmakler stark verändert. Online-Kundenakquise und -Interaktion sowie die Verwendung von KI-Tools sind wichtiger geworden. Livestreams und Kurzvideos sind allmählich zu neuen "Schlachtfeldern" für Immobilienmakler geworden. Seitdem sich der Markt von einem Angebots- in einen Nachfragemarkt gewandelt hat, neigen Immobilienkäufer dazu, "erst verkaufen, dann kaufen". Die Pflege von Immobilienangeboten und -nachfrage hat somit zur Priorität in der Arbeit der Makler geworden.

Statistiken des 58 Anjuke Instituts zeigen, dass mehr als die Hälfte der Immobilienmakler KI-Tools einsetzen, und mehr als 70 % der Makler verbringen täglich mehr als eine halbe Stunde mit Weiterbildung, um sich auf dem Laufenden zu halten.

Im April 2025 lag die Anzahl der angebotenen Zweitwohungen in 100 Städten bei fast 2,7 Millionen Einheiten, was einem Anstieg von 18,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Angesichts des reichlichen Angebots an Immobilien können Makler basierend auf den individuellen Bedürfnissen der Käufer passende Immobilien auswählen. Kaltakquise hat sich aufgrund ihrer Kosteneffizienz zu einer wichtigen Methode für viele Makler zur Erschließung von Immobilienangeboten entwickelt.