36Kr First Report | Jingang Technology erhält mehrere Millionen Yuan an Finanzierung und zielt auf den Markt für magnetische Roboterencoder ab.
36Kr hat erfahren, dass KingKong Technology in letzter Zeit die Serie Pre - A und Serie Pre - A+ Finanzierungen abgeschlossen hat. Die Investoren der Serie Pre - A sind Zhongke Chuangxing, und die Investoren der Serie Pre - A+ sind Shunrong Capital und Jiangyin Talent. Die Gesamtmenge dieser beiden Runden Finanzierungen beläuft sich auf mehrere Millionen Yuan und wird für die technologische Forschung und Entwicklung sowie die Marktförderung verwendet.
KingKong Technology wurde im Jahr 2017 gegründet und konzentriert sich auf die Forschung und Entwicklung von magnetischen Encodern für Roboter. Der Gründer des Unternehmens, Liang Zheng, zielte am Anfang des Gründungsvorhabens auf den Endbereich der Roboter ab. Aber nach kurzer Zeit stellte er fest, dass es auf dem Markt nur wenige Encoder gab, die die Anforderungen seines Teams erfüllen konnten. Selbst wenn es welche gab, konnten sie nur in einem Aspekt die Anforderungen erfüllen, und die Kosten waren ziemlich hoch. Liang Zheng erkannte daher, dass der Markt für Roboter - Encoder ein noch größerer blauer Ozean sei, und so setzte er sich auf diesen Sektor.
Nach fast 8 Jahren hat sein KingKong Technology heute im Bereich der magnetischen Encoder etwa 80 % der Roboterkunden im Inland und etwa 30 % der Roboterkunden im Ausland erobert.
Liang Zheng sagte 36Kr, dass der Encoder für den Roboter so etwas wie das Nervensystem für den Menschen sei. Genau wie das menschliche Nervensystem misst der im Gelenk des Roboters verborgene Encoder die Motoren, die wie die Muskeln des Roboters funktionieren.
Derzeit ist es der Trend in der Robotikindustrie, aus der Fabrik in das menschliche Leben zu treten. Dies erfordert, dass Roboter sich von ihrem bisherigen "klobigen" Image lösen müssen. Sie müssen nicht nur kompakter sein, sondern auch eine reibungslosere Interaktion mit Menschen ermöglichen. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, die Genauigkeit des Encoders zu verbessern und seine Größe zu verringern.
Liang Zheng erklärte, dass der Encoder in den Gelenken des Roboters installiert ist. Je kleiner der Encoder ist, desto kompakter ist natürlich auch der Roboter. Das ist gut verständlich.
Darüber hinaus hängt es, nachdem der Roboter in die Familie kommt, von seiner Wahrnehmungsfähigkeit ab, ob seine Bewegungen den menschlichen Anweisungen entsprechen, ob er beim Kontakt mit Menschen die menschliche Haut berührt und wie er darauf reagieren soll.
Derzeit stampfen viele humanoide Roboter auf dem Markt beim Gehen wie Elefanten und erzeugen Geräusche wie ein Stockschütter. Das liegt daran, dass ihre Wahrnehmungsfähigkeit für ihren eigenen Körper relativ schwach ist. Wenn ein Mensch stampft, können seine Füße, Beine und sein Gehirn die Vibrationen wahrnehmen und dann seine Bewegungsweise anpassen. Aber viele klobige Roboter können diese Vibrationen nicht wahrnehmen und können daher auch nicht anpassen.
Wie kann man die Verhaltensweise von Robotern dem Menschen ähnlicher machen? Das hängt von dem Encoder im Roboter ab, der für die Winkelmessung zuständig ist. Er ist das einzige Bauteil, das die Wahrnehmungsfähigkeit des Roboters verbessern kann. Je höher die Genauigkeit des Encoders ist, desto stärker ist die Wahrnehmungsfähigkeit des Roboters. Und der von KingKong Technology entwickelte magnetische Encoder ist derzeit das weltweit führende Produkt in Bezug auf die Messgenauigkeit und zugleich miniaturisiert.
Liang Zheng sagte, dass viele chinesische Encoderhersteller traditionelle Algorithmen verwenden. Der Nachteil dieses Ansatzes ist, dass je höher die Genauigkeit des Produkts ist, desto größer und sperriger wird es. KingKong Technology hingegen verwendet ein musterbasiertes Algorithmusverfahren. Dadurch kann es bei einer Genauigkeit, die derjenigen von optoelektronischen Encodern nahe kommt, auch den minimalen Raumbedarf erreichen.
Das musterbasierte Algorithmusverfahren ist ein optoelektronisches Messverfahren, das einen guten Kompromiss zwischen Genauigkeit und Größe erzielen kann. Liang Zheng erklärte 36Kr anhand des Beispiels von Hochleistungspanzern: Vor dreißig oder vierzig Jahren verhängten die Ausländer ein Embargo gegen die Ausfuhr von Hochleistungspanzern nach China. Was sie eigentlich verbieten wollten, waren nicht die Motoren und Spindeln auf den Hochleistungspanzern, sondern die hochpräzisen Messlehren. Denn mit diesen Messlehren können wir die Präzision der Produktbearbeitung messen. Und diese hochpräzisen Messlehren sind Glasmaßstäbe.
Bei Hochleistungspanzern wird eine unendlich hohe Genauigkeit angestrebt, und Licht kann die Genauigkeitsgrenze überschreiten. Aber Licht ist auch empfindlich und erfordert spezielle Umgebungen, wie z. B. die Produktion von Lithographieanlagen in hochreinen Räumen. In der Robotikindustrie werden Roboter jedoch entwickelt, um aus der Fabrik in das menschliche Leben zu treten. Sie können nicht wie Hochleistungspanzer immer in der Fabrik bleiben. Daher verwendet KingKong Technology auf magnetischer Basis ein ähnliches Messprinzip wie bei der Optoelektronik - das musterbasierte Algorithmusverfahren, um die Anforderungen der Roboterhersteller an Kompaktheit und Präzision zu erfüllen.
Neben den Roboterherstellern decken die Kunden von KingKong Technology auch mehrere Branchen wie Automobil, Militär und Medizin ab. In Zukunft wird mit der zunehmenden Verbreitung von intelligenten Produkten im Leben der Bedarf der verschiedenen Branchen an kompakten und präzisen Encodern auch immer größer werden. KingKong Technology prognostiziert, dass der Markt für magnetische Encoder bis 2030 einen Umsatz von über 133,1 Milliarden Yuan erreichen wird.