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Musk's Zukunft, weniger vielversprechend.

确实是张博文2024-10-11 15:49
Die Geschichte, dass autonomes Fahren die Welt verändert, ist nicht mehr neu.

Eine Stunde zu spät, eine halbstündige Pressekonferenz, ein selbstfahrendes Taxi namens CyberCab, ein selbstfahrender Bus namens RoboVan und humanoide Roboter, die zu Musik verrückt tanzen - das war die Tesla-Pressekonferenz, die Musk als historisch bezeichnete.

CyberCab (Quelle: Tesla)

CyberCab hat zwei Türen und zwei Sitze, kein Lenkrad, keine Pedale, nur einen zentralen Bildschirm. Kosten: 30.000 Dollar, Betriebskosten: 30 Cent pro Kilometer. Es kann eine ganze Flotte von einer Person verwaltet werden, kabellos aufgeladen und von Robotern gereinigt werden. Serienproduktion bis spätestens 2027.

Innenraum des CyberCab (Quelle: Tesla)

Das Design des Fahrzeugs erinnert an eine Mischung aus Model 3 und Cybertruck, mit sanften Linien und kantigen Elementen. Die Flügeltüren, die sich nach oben öffnen, dienen mehr der technologischen Präsentation bei der Pressekonferenz als dem praktischen Gebrauch.

Warum das so ist? Weil Flügeltüren im Grunde genommen der Logik des CyberCab widersprechen. Einerseits sind die Herstellungskosten höher, andererseits erfordern die Türen beim Öffnen mehr Platz - nicht ideal für ein Taxi, das überall hinfahren kann und soll.

Flügeltürendesign des CyberCab (Quelle: Tesla)

Früher hat Tesla das Flügeltürendesign im Model X eingeführt, wo die hinteren Türen nach oben öffneten. Dies diente dazu, Model X als Luxus-SUV zu positionieren, während die gefalteten Flügeltüren weniger Platz benötigen als herkömmliche Türen - ein Design- und Funktionsgewinn.

Aber die Türen des CyberCab sind außer dem Aussehen wohl kaum von Nutzen.

Flügeltürendesign des CyberCab (Quelle: Tesla)

Zwei Türen, zwei Sitze - ein kleines, fahrerloses Taxi, das den nordamerikanischen Reisegewohnheiten entspricht.

Laut der Federal Highway Administration liegt die durchschnittliche Passagierzahl in privaten Autos bei etwa 1,5 Personen, was bedeutet, dass normalerweise nur der Fahrer oder der Fahrer und ein weiterer Passagier im Auto sind. Diese niedrige Auslastung ist besonders bei der täglichen Pendelstrecke und bei kurzen Fahrten auffällig.

Innenraumdesign des CyberCab (Quelle: Tesla)

Ohne Fahrer, ohne Lenkrad und ohne Pedale, platzsparende Sitzkonfiguration - das schafft Platz für Gepäck und reduziert die Fahrzeuggröße, was sowohl Produktionskosten als auch den Platzbedarf für das Parken senkt. Auch die Navigation in verstopften Städten wird dadurch erleichtert.

Auf der Pressekonferenz verriet Musk nicht viele Details zu den technischen Spezifikationen des Fahrzeugs. Denn bei Tesla ist es üblich, dass die tatsächliche Massenproduktion nach der Präsentation auf sich warten lässt.

Der Roadster 2, der Ende 2017 erstmals vorgestellt wurde, ist bis heute nicht serienmäßig produziert. Erst kürzlich auf einer Investorenkonferenz sagte Musk, dass Tesla den Großteil der Entwicklungsarbeit am Roadster 2 abgeschlossen habe und hofft, ihn 2025 offiziell zu präsentieren. Dies könnte die „aufregendste Präsentation aller Zeiten“ sein.

Tesla Roadster 2 (Quelle: Tesla)

Das bedeutet, dass laut Tesla die heutige Präsentation die Geschichte verändert hat und der Roadster 2 nächstes Jahr die Geschichte weiter in Staunen versetzt.

Zum Glück hat Amerika nicht so strenge Werbegesetze wie China, oder?

Musk hat einige faszinierende Zukunftsszenarien entworfen.

Alle Tesla-Autos könnten autonom fahren, und die Eigentümer können sie entweder selbst fahren oder die Autos würden eigenständig Aufträge annehmen oder Essenslieferungen durchführen.

CyberCab in Aktion (Quelle: Tesla Pressekonferenz)

CyberCabs, mit niedrigen Produktions- und Betriebskosten und einfacher Verwaltung, könnten bei einer größeren Marktpräsenz nicht nur das Stauproblem lösen, sondern auch durch optimierte Verkehrseffizienz städtische Probleme angehen.

Das ist sehr beruhigend durchdacht, kein Wunder, dass Musk als Meister der ersten Prinzipien gilt. Doch das ideale Modell ist vielleicht zu idealistisch, während die Realität ernüchternd bleibt.

CyberCab in Aktion (Quelle: Tesla Pressekonferenz)

Seit 2015 bin ich in der Automobiltechnologie tätig, und damals glaubten alle Autobauer fest daran, dass bis 2020 das autonome Fahren massenhaft verbreitet sein würde.

Auf der North American International Auto Show 2017 präsentierte Ford eine Vision vom zukünftigen Verkehr, die den Verkehr mit „Blut“ verglich - Blut ist kollektiv und doch unabhängig, nutzt den Raum in den Adern optimal. Der Verkehr wäre effizienter, je mehr er automatisiert ist, und flüssiger und dynamischer.

Fords Vision für die Zukunft des Verkehrs auf der Auto Show 2017 (Quelle: Ford)

Wenn die gesamte Stadt aus fahrerlosen Autos besteht und alles systematisch vernetzt ist, können Systeme untereinander koordinieren: kein Bedarf mehr für Ampeln, Fahrspuren oder Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das System steuert das Beschleunigen, Überholen und kontinuierlich sich verbessernde Systeme ersetzen starre Verkehrsregeln. Warum ist das Fahrassistenzsystem sicherer? Nicht wegen Supercomputern oder Laserradars, sondern weil es ein sich selbst anpassendes organisches System ist.

Dieser Traum klang gut, den Rest der Geschichte kennt man im Allgemeinen.

Waymos fahrerloses Testfahrzeug (Quelle: Waymo)

Die vollständige Verbreitung des autonomen Fahrens scheint noch weit entfernt. Während neue Entwicklungen im Fahrassistenzsystem kontinuierlich gemacht werden, bleibt die Abdeckung letztlich auf L2-Niveau. Der ehemalige CEO von Ford, ein Verfechter des autonomen Fahrens, verlor schon bald seinen Job, und obwohl Waymo selbstfahrende Taxis erfolgreich betreibt, werden sie bis heute als „Neugierobjekt“ betrachtet - zum gelegentlichen Ausprobieren, aber nicht als Standardoption. In China betreibt Baidus Apollo ähnliche Projekte mit vergleichbaren Erfahrungen.

Fast 10 Jahre sind vergangen. Es hat sich technologisch etwas getan, aber grundsätzlich ist immer noch alles beim Alten.

Musk und Cybercab (Quelle: Tesla Pressekonferenz)

Tesla ist ein respektables Unternehmen, und Musk ist ein respektabler Unternehmer, aber Tesla handelt einfach zu langsam. Bis jetzt waren die stabile Produktion und Lieferung des Model 3 und des Model Y die wirkliche Veränderung; die visionären Zukunftspläne sind noch nicht Realität geworden.

Statt Visionen von autonomen Fahrzeugen für die ganze Welt wie CyberCab, die die Welt „besser machen“ sollen, scheint der RoboTesla, der Haushalte erledigen und interagieren kann und zu einem Preis von 20.000-30.000 Dollar erhältlich sein soll, vielversprechender.

Auch wenn die Anschaffung eines solchen Roboters im Vergleich zu einer 50-Dollar-Putzkraft pro Stunde wenig preiswert erscheint, wirkt er als futuristisches Gadget für zu Hause dennoch faszinierend, oder?