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Von "100.000 Umdrehungen" zu "Echt nützlich": Die zweite Hälfte des Fön-Marktes 2025 hat begonnen.

雷科技2025-12-17 12:11
Wie kann man in der Fön-Markt eine Lösung für die Schwierigkeiten finden?

​Wusstet ihr schon, dass sich die Föns in diesem Jahr immer ähnlicher sehen?

Natürlich bezieht sich das hier nicht nur auf das Äußere. Seit ihrer Entstehung hat sich die Form der Föns nicht allzu sehr verändert. Aber in puncto Funktionalität scheinen die Hersteller sich verabredet zu haben, indem sie alle Funktionen wie 100.000 Umdrehungen pro Minute, Temperaturregelung für die Haarschonung, Negative-Ionen/Plasma, magnetische Föhnmundstücke, faltbare Aufbewahrung und so weiter eingeführt haben. Selbst in den Werbetexten gibt es Ähnlichkeiten.

Aus der Sicht der Nutzer ist das sicherlich ein gutes Ding, was bedeutet, dass das Niveau des Fönmarktes stetig steigt. Wir können also bessere Produkte zu einem günstigeren Preis kaufen.

Aber laut den Online-Daten von Aowei Cloud Network belief der Gesamtumsatz des Fönmarktes im ersten Halbjahr 2025 auf etwa 4,35 Milliarden Yuan, was gegenüber dem Vorjahr um 10,5 % sank. Diese Zahlen haben mich etwas überrascht. Warum sinkt der Markt, obwohl die Leistung des gesamten Marktes stetig steigt?

Der Fönmarkt schlägt neue Wege ein

In der ersten Phase des Fönmarktes handelte es sich im Wesentlichen um ein "Geschwindigkeitsrennen": Alle Hersteller strebten nach höheren Umdrehungen, stärkerer Luftströmung und kürzerer Trocknungszeit. Aber mit der Reife der Technologie und der Lieferkette drehen die meisten Hochgeschwindigkeitsföns auf dem Markt mindestens 100.000 Umdrehungen pro Minute, was bereits die Bedürfnisse von 99 % der Nutzer erfüllt. Wenn die Branche das Limit der "Geschwindigkeit" erreicht hat, sind die Nutzer nicht mehr nur an der Trocknung ihrer Haare interessiert.

Deshalb hat sich der Fönmarkt im Jahr 2025 in puncto Technologierichtung deutlich aufgeteilt: Einige Hersteller streben weiterhin nach der Höchstleistung der Umdrehungen, andere wenden sich der Leichtigkeit und Anpassung an verschiedene Situationen zu, und wieder andere legen den Schwerpunkt auf die Haarschonung, die Intelligenz und das "Zubehör/Mehrfunktionalität" in einem geschlossenen System.

(Bildquelle: Laifen offiziell)

Zunächst einmal der Maßstab für Hochgeschwindigkeitsföns - die Umdrehungszahl. Es scheint das "hartnäckigste" und am einfachsten verständliche Kriterium zu sein. Man kann Vergleichsdiagramme für verschiedene Indikatoren wie Umdrehungen, Windgeschwindigkeit, Luftmenge, Lärm und Temperaturregelungskurve erstellen.

Aber das Problem ist, dass mit zunehmender Maximierung dieser Parameter die Unterschiede in der Nutzung für normale Menschen immer schwieriger zu spüren sind. Ein einfaches Beispiel: Derzeit liegt die Umdrehungszahl normaler Föns auf dem Markt zwischen 16.000 und 30.000 Umdrehungen pro Minute, während Hochgeschwindigkeitsföns mindestens 100.000 Umdrehungen pro Minute haben. Der Unterschied zwischen diesen beiden beträgt das 3,3 - 6,25 - fache. Der Unterschied zwischen 100.000 und 140.000 Umdrehungen pro Minute beträgt nur 29 %. Wenn man diese Zahlen in die Nutzungserfahrung umsetzt, ist es für die Nutzer sehr schwierig, den Unterschied zu spüren. Und solange die Lieferkette funktioniert, ist die Maximierung leicht zu kopieren. Am Ende kommt es wieder auf den Preis an.

Die zweite Richtung ist Leichtigkeit und Tragbarkeit. Das Entscheidende ist nicht "wie schnell der Wind ist und wie stark der Motor ist", sondern ob die Nutzer ihn gerne mit sich auf Reisen nehmen. Ein typisches Beispiel ist die Pocket-Serie von Dreame. Der größte Verkaufspunkt ist einfach: faltbar und leicht aufzubewahren. Es kann problemlos in Rucksäcke und kleine Koffer gesteckt werden. Das bedeutet, dass der Fön sich von einem "Haushaltsgerät" zu einem "mitnehmbaren Stylingtool" entwickelt: Die Nutzer zahlen dafür nicht mehr, weil "er auch trocknen kann", sondern weil "er auf Reisen wenig Platz einnimmt und trotzdem gut funktioniert".

Die dritte Richtung ist die Haarschonung und die Intelligenz. Früher sprachen die Hersteller bei der Haarschonung eher von Begriffen wie "Negative-Ionen/konstante Temperatur", die "sehr cool klingen". Jetzt wird der Fön eher zu einem "intelligenten Haushaltsgerät". Beispielsweise ist das Ziel des Dreame Miracle Pro nicht nur, die Haare zu trocknen, sondern auch die Haarschonung und -pflege in den Trocknungsprozess zu integrieren, mit einem Schwerpunkt auf dem "Trocknen, Pflegen und Schützen" in einem Paket. Außerdem setzt es auf die "Pflege während des Trocknens" um, indem es sich um die Vernebelung von Haarkosmetika/Ölen und die Temperaturüberwachung bemüht, was perfekt die Bedürfnisse einiger gehobener Nutzer erfüllt.

(Bildquelle: Dreame offiziell)

Wir können leicht feststellen, dass diese Produkte nicht darauf abzielen, "ob ich schneller trocknen kann", sondern darauf, "ob ich deine Haare glatter, glänzender und weniger zerzaust machen kann".

In puncto Intelligenz hat Dreame auch den NX01 AI-Intelligenten Hochgeschwindigkeitsfön mit Haarschonung und -pflege entwickelt. Der Fön entscheidet für dich, wenn du verschiedene Mundstücke verwendest, wie nah du am Kopf bist, welches Modus für verschiedene Haararten geeignet ist, wie die Temperatur eingestellt werden soll und wie das Modus gespeichert werden kann.

Aber was die bedeutendsten Veränderungen im Jahr 2025 angeht, denke ich, dass es die Zubehör- und Mehrfunktionalität ist.

Früher waren die Zubehörteile von Föns meist billige "Geschenke", die nicht nur schwer zu wechseln waren, sondern auch nicht so gut funktionierten. Jetzt legen immer mehr Hersteller hier Wert darauf: Verschiedene Föhnmundstücke sind für verschiedene Haararten und Stylingbedürfnisse geeignet und bestimmen sogar deine Langzeitbindung an das Gerät. Beispielsweise hat Dyson kürzlich den Supersonic Co - anda 2x™ vorgestellt, der mit sechs Zubehörteilen ausgestattet ist. Neben der Haartrocknung kann es auch mit intelligenten Stylingzubehörteilen mit RFID zusammenarbeiten, um das "Wechseln der Zubehörteile = Wechsel des Produkts" reibungsloser zu gestalten.

(Bildquelle: Dyson offiziell)

Wenn die Zubehörteile die Nutzungserfahrung bestimmen, ist der Fön nicht mehr ein Einmalgeschäft, sondern eher eine erweiterbare Plattform - du kaufst nicht nur ein Gerät, sondern ein "effizienteres Stylingkonzept".

Die letzte Richtung ist die drahtlose Nutzung, die zwar oft diskutiert, aber noch nicht wirklich verbreitet ist.

Aus der Sicht der Nutzer ist es wirklich notwendig. Wer mag schon in einem schwülsten Bad zehn Minuten lang seine Haare trocknen? Aber von technischer Seite ist es sehr schwierig: Die meisten Föns haben eine Leistung von über 1600 W. Wenn sie vollständig von der Batterie betrieben werden, würde das Gerät sehr schwer werden, wenn man eine brauchbare Laufzeit erreichen möchte. Das würde der Hauptanforderung von "Tragbarkeit" entgegenlaufen.

Die drahtlose Nutzung ist nicht unmöglich, aber es müssen zwei Dinge gleichzeitig reif sein: eine höhere Energiedichte der Batterien und ein effizienteres Trocknungsverfahren (beispielsweise effizientere Heizung und Luftkanalgestaltung). Bis dahin wird die drahtlose Nutzung wahrscheinlich zunächst in "lokalen Szenarien" eingesetzt, wie z. B. beim Camping, bei der Pflege von Babys und Haustieren, wo die Anforderungen an die Leistung nicht so hoch sind, aber die Anforderungen an die Bewegungsfreiheit höher sind.

Der gespaltene Markt: Vier "neue Wege" für Föns

Wenn der Hochgeschwindigkeitsmotor zum "Standard" geworden ist, besteht die Herausforderung für die chinesischen Marken nicht mehr darin, "einen Fön herzustellen", sondern darin, "Unterschiede zu schaffen".

Die frühen Preiswettkämpfe konnten den Herstellern zwar gute Verkaufszahlen bringen, aber auf lange Sicht ist das nicht förderlich für die Marktentwicklung. Ein einfaches Beispiel: Derzeit liegt der Großteil der Fönverkäufe immer noch im Preissegment von 300 - 500 Yuan. Wenn der Verkaufspunkt von gehobenen Produkten immer noch "schnelle Trocknung" ist, werden die Nutzer sicherlich nicht bereit sein, mehrere hundert Yuan mehr auszugeben.

Das oben erwähnte Dreame Miracle Pro ist ein gutes Beispiel für die Lösung dieses Problems. Es hat den gehobenen Verkaufspunkt von "ich bin schneller" zu "ich mache deine Haare besser aussehen" verändert und die Homogenität durch die umfassende Haarschonung und -pflege gebrochen. Die Bedeutung dieser Produkte liegt darin: Wenn die Hochgeschwindigkeit zum Standard geworden ist, müssen die Hersteller, um eine Preisprämie zu erzielen, die Nutzer dazu bringen, zu glauben, dass "das zusätzliche Geld, das ich ausgebe, sich direkt in der Haarqualität und der Handhabung widerspiegelt", und nicht in den Parametertabellen.

Deshalb sollten die chinesischen Marken den Fönmarkt in mehrere "neue Märkte" aufteilen:

Erstens sollte man von "Parameterwert" zu "Kundengruppenwert" wechseln.

Früher waren die Hauptverkaufspunkte von Föns 100.000 Umdrehungen und eine bestimmte Windgeschwindigkeit. Künftig werden es eher Dinge wie "wie man fettige, flache Haare voller machen kann", "wie man feine, flache Haare nicht an der Kopfhaut kleben lässt" und "wie man gebleichte und geschädigte Haare nicht zerzaust" sein. Wenn man die "Haarartenunterschiede" klar erklärt und Lösungen durch Föhnmundstücke/Modi/Temperaturregelungsstrategien anbietet, kann man sich von den Preiswettkämpfen befreien.

Zweitens sollte der männliche Markt ernsthaft behandelt werden.

Die Kernanforderungen der männlichen Nutzer sind oft einfacher: schnell, einfach zu handhaben, nicht zu laut und wenig Platz einnehmend. Sie scheuen sich vor Komplikationen: Sie möchten nicht lange über die Modi nachdenken, mehrere Werkzeuge wechseln oder lange trocknen, ohne dass es Ergebnisse bringt. Deshalb ist für sie "schnell + einfach + wenig Platz" wichtiger als "höhere Umdrehungen". Wer das Aufrichten der Haarwurzeln, das schnelle Styling, das Glätten von kurzen Haaren und sogar die Feinheiten um die Backenbart/Bart besser handhaben kann, wird es leichter schaffen, dass die Männer ihn "manchmal benutzen" zu "täglich benutzen" zu bringen.

Drittens besteht ein Wachstumspotenzial in neuen Szenarien wie der Nutzung für Kinder und Haustiere.

Ich habe einfach mal die relevanten Produkte auf den E - Commerce - Plattformen recherchiert und festgestellt, dass es nicht viele Hersteller gibt, die sich auf diese Kategorie spezialisiert haben. Aber die Preise waren weit höher als ich erwartet habe. In diesen Szenarien wird nicht auf maximale Windgeschwindigkeit geachtet, sondern auf Sanftheit, Geräuscharmut, Sicherheit und Kontrollierbarkeit: Kinder fürchten sich vor Verbrennungen, Haustiere vor Lärm. Die herkömmlichen Föns sind in diesen Szenarien eher ein "Erfahrungskatastrophe". Wer die Eigenschaften von "niedrige Temperatur, angenehm, Geräuschkontrolle und sanfte Luftströmung" als starken Verkaufspunkt macht und mit freundlichen Zubehörteilen und Bedienungsanleitungen kombiniert, hat die Chance, den Fön zu einem "praktischen Pflegewerkzeug" zu machen.

(Bildquelle: JD.com offiziell)

Als viertes sollte das Produkt nicht mehr als Einzelelement betrachtet werden.

Dyson ist eines der Vorbilder auf dem Fönmarkt. Man kann feststellen, dass Dyson eigentlich etwas Einfaches macht: Durch intelligentere Erkennung und Speicherung der Zubehörteile werden die Nutzer eher dazu gebracht, die Zubehörteile und die Modi zu wechseln. Um aus der schwierigen Lage auszubrechen, müssen die chinesischen Marken nicht unbedingt die hohen Preise kopieren, sondern können diese "systemische Denkweise" lernen: Mit erweiterbaren Zubehörteilen und einer kontinuierlich verbesserbaren Nutzungserfahrung wird der einmalige Kauf zu einer langfristigen Bindung - das ist die grundlegende Methode, um gegen die Preiswettkämpfe anzugehen.

Zusammenfassung: Die Lösung liegt in der "Neudefinition"

Obwohl der Fönmarkt im Jahr 2025 durch die Hochgeschwindigkeitsföns eine Verbreitung erreicht hat und die Kategorie auf ein höheres technisches Niveau gebracht hat, hat es auch die Konkurrenz in eine härtere Homogenität und Preiswettkämpfe getrieben.

Um aus der schwierigen Lage auszubrechen, liegt die Lösung für die Hersteller wahrscheinlich nicht darin, "noch schneller zu sein", sondern in drei Dingen: Erstens sollte die Hochgeschwindigkeit zum Standard werden, und man sollte nicht mehr darauf hoffen, dass es eine Preisprämie erzielen kann. Zweitens sollten die Nutzer in verschiedene "konkrete Gruppen" aufgeteilt werden: Beispielsweise Geschäftsreisende, Menschen mit empfindlichen Haaren, Männer, Kinder, Haustiere. Jede dieser Segmentierungen ist es wert, ein passenderes Produkt zu entwickeln. Drittens sollte der Fön von einem "Hardwaregerät" zu einem "System" werden: Zubehörteile, Modi, Speicherung, Haarpflegestrategien und