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In der Ära der Embodied Intelligence, wer wird der nächste "chinesische Warren Buffett" sein?

明晰野望2025-12-05 20:32
Die Roboter werden zu "Cyber-Auffälligkeiten", und ich, der Besitzer von Aktien in Verbundunternehmen, bin ein wenig nervös.

Wer hätte gedacht, dass die erste rentable Umsetzungs-Szene für humanoide Roboter tatsächlich "Kurzvideos" sein würde?

Mit der stetigen Preisreduktion von Verbrauchersegment-humoiden Robotern ist das Szenario eines chaotischen cybernetischen "Putzmädchens" im Haushalt zur neuen Attraktion für Online-Aufmerksamkeit geworden. Sie ignorieren beim Servieren direkt den Tisch, greifen beim Spaziergang präzise ihren Besitzer an und machen gelegentlich auch noch so lustige Sachen wie "Gräser erkunden". Man könnte sagen, "sie antworten auf alles, aber nichts wird wirklich umgesetzt". Das lässt die Spaßsucher nicht widerstehen, zu scherzen: "Wer sich nicht ausgelastet fühlt, kann sich einen solchen Roboter kaufen und zu Hause Chaos stiften lassen."

Die cybernetischen "Attention-Stealer" haben das Internet mit unzähligen Lachmomenten versorgt. Aber hinter diesen ungeschickten Aktionen liegt der erste Schritt auf dem langen Weg der Roboterindustrie von der Laborwelt in die reale Welt.

Die Daten von IT Juzi zeigen, dass in den ersten acht Monaten des Jahres 2025 die Finanzierungsbeträge auf dem Primärmarkt des Robotersektors in China bereits 38,624 Milliarden Yuan erreicht haben. Die weltweit bekannte Beratungsfirma Bain hat auch in ihrem Bericht vom 26. November vorsichtig vorhergesagt, dass humanoide Roboter in den nächsten zehn Jahren die industrielle Produktion neu gestalten und das Geschäftsdienstleistungs- und Familienleben tiefgreifend beeinflussen werden.

In diesem technologischen Fest, das von technologischem Glanz und kommerzieller Konkurrenz geprägt ist, ist die massive Investition von globalen Investmentgesellschaften eine riskante Wette "aus Liebe zum Ding" oder wird sie ein neues Investitionswunder schaffen?

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Von "Gehirn" bis "Fingerspitzen": Die Wertanker in einer Billionen-Branche

Bei der "Herstellung von Menschen" gehen China und die USA zwei ganz unterschiedliche Wege.

In den USA sind Unternehmen, repräsentiert von den Tech-Geeks in Silicon Valley, mehr darauf fixiert, ein allmächtiges "Supergehirn" zu schaffen. Sie verfolgen die hochwertige "technikgetriebene" Route und glauben an die Logik von "technologischer Durchbruch - Ökosystemaufbau - Szenariodurchdringung". Elon Musks Tesla Optimus hat die FSD-Selbstfahrtechnik aus seinen Autos direkt "übertragen", damit der Roboter in komplexen Umgebungen selbst "die Straße sehen" kann; das junge Technologieunternehmen Figure AI hat ein großes Modell namens Helix entwickelt, um die Wahrnehmung, Sprachverständnis und Lernsteuerung von Robotern zu vereinheitlichen.

Diese Art der Entwicklung scheint auf den ersten Blick ein für allemal zu funktionieren und entspricht auch dem Entwicklungspfad der Robotererwachen in Science-Fiction-Filmen. Aber die Forschungs- und Entwicklungskosten sind schrecklich hoch, und die Einführungszeitpläne vieler Produkte werden immer wieder verschoben.

Mit unserer starken Lieferkette und unseren reichen Anwendungs-Szenarien haben wir uns für die praktische Route von "Hardware zuerst, Szenario-Umsetzung" entschieden. Mit der Stärke als Weltwerkstatt haben chinesische Roboterunternehmen mit erstaunlicher Geschwindigkeit und Kostenvorteilen den "Körper" der Roboter hergestellt und ihn in verschiedene Szenarien eingesetzt, um "Fehler zu finden" und zu verbessern. Sie suchen in einem sich ständig verbessernden Ökosystem nach ihren eigenen Wertankern:

Das KI-Gehirn ist die "Seele" der Roboter-Industrie-Kette. Die gesamte Branche ist nicht mehr zufrieden mit "Puppen", die nur voreingestellte Programme ausführen können. Sie erwartet stattdessen die Entstehung eines "Iron Man", der eigenständig entscheiden und lernen kann. Und um einen echten "Iron Man" zu schaffen, reichen die vorhandenen großen Modelle noch nicht aus. Aus diesem Grund wird die Wichtigkeit des Weltmodells allmählich zum Konsens in der Branche.

Es wächst nicht mehr durch das Lernen von Wissen aus riesigen Datenmengen, sondern kann in seinem "Kopf" eine virtuelle Sandbox aufbauen, die der physischen Welt sehr ähnlich ist. Wenn ein Roboter ein rohes Ei aufheben muss, wird er in dieser "Sandbox" Millionen von Malen die Bewegung vorspielen, um den Winkel und die Stärke zu bestimmen. Diese Fähigkeit, vor dem Handeln effizient zu planen und abzuwägen, ist die "Phantasie" des Roboters.

Mit einem Weltmodell kann ein Roboter unendlich viele unbekannte Szenarien bewältigen. Genau aufgrund dieser Sehnsucht nach der ultimative Intelligenz setzen chinesische Unternehmen wie Ubtech und Zhipu Robotics in der KI-Gehirn-Branche alles daran, aufzuholen.

Während das ultimative Gehirn noch in der Entwicklung ist, zeigen chinesische Unternehmen auch ihre praktische Seite - sie lösen zuerst die Probleme bei der Umsetzung des "Körpers" des Roboters, von der Haut, den Fingerspitzen bis zu den Knochen und Muskeln.

Um Menschenkräfte zu ersetzen, muss ein Roboter zuerst eine geschickte Hand haben, die fühlen und arbeiten kann. Ob es darum geht, flexible Kabel in der 3C-Elektronikproduktion einzustecken oder sicher ein Glas Wasser in der Familie zu reichen, beides erfordert ein empfindliches "Tastsinn" und flexible "Fingerknöchel".

Dafür hat Yimu Technology den dünnsten bionischen visuell-taktilen Sensor der Welt entwickelt und den Robotern eine "Haut" ähnlich der menschlichen Fingerspitze gegeben; das Linker Hand-Serie von Lingxinqiaoshou hat die Kosten für eine geschickte Hand von Tausenden auf Hunderte von Yuan gesenkt und mit ihrer überlegenen Bewegungsfähigkeit und ihrer extremen Kosteneffizienz mehr als 80 % des globalen Marktes erobert.

Eine geschickte "Hand" braucht auch starke "Knochen und Muskeln" aus Stahl, um angetrieben zu werden. Als der am meisten kostspielige Teil, der mehr als 55 % der Gesamtkosten eines Roboters ausmacht, bestimmt der Preis der Gelenkmodule direkt, ob Roboter in großem Maßstab verbreitet werden können. Die Fähigkeit, eine starke Kraft zu haben und gleichzeitig präzise und energieeffizient zu agieren, ist die ultimative Herausforderung für alle Hersteller.

In diesem Kosten-Kampf hat Lingzu Times die Materialkosten für integrierte Gelenke um 60 % gesenkt, und die börsennotierte Firma Shuanghuan Transmission hat den Preis des Kernbauteils, des RV-Getriebes, auf etwa 60 % des Preises ausländischer Äquivalente gebracht. Dies hat den Weg für die Massenproduktion von Robotern bereitet.

Mit ihrer hohen Kosteneffizienz sind ihre Produkte schnell in die Lieferketten von führenden Roboterherstellern in vielen Ländern und Regionen gelangt und werden zu den Schlüsselkomponenten für die Herstellung der neuen Generation von humanoiden Robotern und Kollaborationsrobotern.

Von der Leistungsschlacht im "Gehirn" über den Tastsinns-Bruch in der "Haut" bis zur Kostenrevolution in der "geschickten Hand" und den "Gelenken" bringen chinesische Unternehmen den humanoiden Roboter mit einer praktischen Haltung von der Laborwelt, wo er ein "Luxusgut" war, in die reale Welt, wo er ein industrielles Konsumgut wird, das erreichbar und in großem Maßstab einsetzbar ist.

Das ist auch der Grund, warum das Kapital auf diese Branche zufließt und bereit ist, große Summen zu investieren.

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Kann das Kapital, das "in Teams" investiert, ein Investitionswunder wiederholen?

Die Roboterindustrie scheint zwar lebhaft zu sein, aber es ist auch ein "Spiel der Reichen" mit hohen Investitionen, langen Zyklen und hohen Risiken. Diese hohen Einstiegshürden filtern das "geduldige Kapital" mit Voraussicht aus. Sie investieren nicht blind in hohe Preise, sondern versuchen, durch langfristige Begleitung "in der Not" und eine umfassende Ökosystem-Strategie, Wert systematisch vor der industriellen Explosion zu ergreifen.

Spezialisierte Risikokapitalgesellschaften wie Sequoia Capital und Matrix Partners spielen die Rolle der "Traumjäger". Bereits vor 2022, als der Hype um humanoide Roboter noch nicht losgebrochen war, haben diese Gesellschaften die Forschung und Entwicklung von Unitree Robotics unterstützt. Nach dem Ausbruch des Hypes wurden ihre Investitionspläne immer klarer.

Im Jahr 2024 hat Matrix Partners die Pre-A-Runde von Stardust Intelligence angeführt; am 12. November 2025 hat es auch an der Führung der Seed-Runde von Shanghai Luobo Party Technology Co., Ltd. beteiligt.

Sequoia Capitals Strategie ist wie das Zusammenfügen eines Puzzles, um das gesamte Industrieproduktionsnetzwerk systematisch zu erschließen.

Von Zhipu in der "Gehirn"-Branche über Lingxinqiaoshou in der "Hand"-Branche bis zu Lingzu Times in der "Fuß"-Branche hat Sequoias Investitions-Portfolio im Jahr 2025 fast alle Kernbereiche von humanoiden Robotern abgedeckt. Diese "Strategie" zielt darauf ab, den Wert der gesamten Industriekette zu ergreifen, so dass unabhängig davon, welcher Bereich in Zukunft zuerst explodiert, Sequoia einen Anteil daran bekommt.

Nicht nur spezialisierte Risikokapitalgesellschaften, sondern auch Internet-Technologieunternehmen wie Tencent und Alibaba sind "geduldiges Kapital" in der Roboterindustrie. Beispielsweise haben beide gemeinsam in Yunji Technology investiert, dessen Service-Roboter heute in der Hotelbranche ein "Liebling" sind. In den letzten Jahren, als die Hotel- und Reisebranche "eingeschaltet" war, war es diese "geduldige Kapitalunterstützung", die es Unternehmen wie Yunji Technology, den Unikörnern in der Branche, ermöglichte, mehr Spielraum für Fehler zu haben.

Jetzt, mit der wirtschaftlichen Wende und der massiven Einführung von Robotern in Hotels, um die Arbeitskosten zu senken, hat Yunji Technology einen sprunghaften Anstieg der Bestellungen verzeichnet und am 16. Oktober erfolgreich an der Börse notiert werden, mit einem Marktwert von fast zehn Milliarden Hongkong-Dollar.

Industriekapital bringt nicht nur Geld, sondern auch reiche Anwendungs-Szenarien und Ressourcenunterstützung. Bei der C+-Runde von Unitree Technology im Jahr 2025 ist Tencent mit einem Anteil von 8,25 % zum neuen Aktionär geworden. Darüber hinaus ist die von Tencent investierte AliExpress-Plattform die Hauptverkäufsroute für Unitree im Ausland.

Am 20. November hat Xingdong Jiyuan eine Finanzierung von einer Milliarde Yuan von Geely Capital angeführt abgeschlossen und direkt danach seine Roboter in die Automobilwerke von Geely eingesetzt; Tencent und Alibaba haben gemeinsam in Zibianliang Robotics investiert, um auf das enorme Potenzial in der Intelligenten Haushalts- und Industrie- sowie Logistikbranche zu setzen.

Dieses Modell bietet nicht nur Start-ups wertvolle Anwendungs-Szenarien und Cashflow, sondern sichert auch für diese Unternehmen die zukünftige Technologie und die Lieferkette im Voraus.

Im Kontext, dass der Staat "Embodied Intelligence" in die Regierungserklärung und das "15. Fünfjahres-Plan" aufgenommen hat, spielt das "Staats-Kapital" wie Shenzhen Capital Group die Schlüsselrolle des "Führungsmannes". Ihre Investitionslogik ist eng mit der nationalen Strategie verbunden und legt mehr Wert auf die Sicherheit der Industriekette und den Durchbruch bei "Kopfsteinpflaster"-Technologien.

In den letzten drei Jahren haben 3.331 Investmentgesellschaften in China an der Finanzierung von Projekten für humanoide Roboter beteiligt, wobei Shenzhen Capital Group mit 41 Investitionen an der Spitze steht; am 17. November hat das chinesische Start-up für humanoide Roboter, Beijing Accelerated Evolution, eine neue Finanzierung von über einer Million Yuan abgeschlossen, an der staatliche Kapitalgeber wie Yizhuang Guotou und Shenzhen Capital Group beteiligt waren. Auch Unternehmen wie Keli Sensing, das in der Six-Axis Force Sensor-Branche einen Durchbruch erzielt hat, und Yimu Technology, das sich bemüht, die Abhängigkeit von importierten flexiblen Elektronik-Hautmaterialien zu brechen, entsprechen dem Investitions-Profil des "Staats-Kapitals".

Der Kapitalmarkt ist heiß, aber es fehlen auch nicht die ruhigen Stimmen und die peinlichen Schmerzen. Am 27. November hat die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission auf einer Pressekonferenz darauf hingewiesen, dass Unternehmen in der humanoide Roboter-Industrie auf die Risiken wie die "Haufen" von Produkten mit hoher Wiederholung und die eingeschränkte Forschungs- und Entwicklungs-Space achten sollten.

Von der Industrieseite aus hat Wang Xingxing, der Gründer von Unitree Technology, in einem Interview direkt gesagt, dass es in den letzten Jahren unrealistisch ist, Roboter zu Hause arbeiten zu lassen; das Video der Massenproduktion und Lieferung von humanoide Robotern von Ubtech hat auch einmal Streitigkeiten über Fälschung ausgelöst, so dass das Unternehmen gezwungen war, ein Video in einem einzigen Durchlauf zu veröffentlichen, um seine Unschuld zu beweisen.

Und auf der anderen Seite des Ozeans hat der Bankrott des einst vielversprechenden Silicon Valley-Roboter-Unternehmens K-Scale Labs allen Berufstätigen in der Branche gelehrt, dass ohne kontinuierlichen