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Mit zehn Jahren harter Arbeit wird ein Meisterwerk geschaffen. Haben die Amerikaner ein Mittel entwickelt, um Trunkenheit am Steuer endgültig zu beseitigen?

差评2025-11-03 10:15
Wusstet ihr schon, warum das Trunkenheitfahren trotz Verbots immer wieder vorkommt?

Hat man sich schon mal gefragt, warum das Trunkenheitfahren trotz Verbots immer wieder vorkommt?

Es ist fast ein halbes Monat seit dem Autounfall in Chengdu, und bis jetzt haben wir noch keine detaillierte Mitteilung in blauem Rahmen mit weißen Schriftzeichen gesehen. Auch Herr Nacken weiß nicht genau, was passiert ist.

Aber wenn man über Trunkenheitfahren spricht, dann kennen wir das in der Automobilabteilung gut.

Ein Kollege hat mir einmal erzählt, wie seine Mutter die Ratschläge von Verwandten und Freunden ignoriert und trotzdem getrunken Auto gefahren ist, um nach Hause zu kommen.

Ihre Mutter war bei Bewusstsein, sprach logisch und wusste auch, dass Trunkenheitfahren falsch ist, aber hatte einfach eine seltsame Zuversicht, dass es ihr gut gehen würde. Alkohol gibt Mut.

In diesem schwebenden Zustand wurde eine normalerweise sehr vorsichtige Autofahrerin plötzlich aggressiv.

Wie erwartet, hat sie nicht nur ihre 12 Punkte verloren, sondern auch von ihrem Sohn eine lächerliche und ärgerliche Vorlesung bekommen.

Was soll man da tun? Trunkenheitfahren ist strafbar, aber es gibt immer Leute, die es trotzdem riskieren. Man kann sie ja nicht auf lebenslange Haft oder den Tod verurteilen...

Außerdem ist Trunkenheitfahren sehr schwer zu entdecken, wenn man es nicht live erwischt. Also wissen nicht nur wir, sondern auch die ganze Welt nicht, wie man dieses Problem am besten löst.

Hey, aber in den letzten Tagen hat die USA eine neue Vorrichtung zur Trunkenheitfahrkontrolle entwickelt, die vielleicht wirklich eine Lösung sein könnte.

Kürzlich hat Robert Strassburger, der Präsident der American Coalition for Traffic Safety (ACTS), das neu entwickelte Alkoholsicherheitssystem DADSS vorgestellt.

Aus dem Video können wir sehen, dass diese Vorrichtung unter dem Armaturenbrett installiert ist. Bevor man das Auto startet, sammelt das Gerät automatisch die ausgeatmete Luft des Fahrers. Nach etwa 2 - 3 Sekunden leuchtet die Warnlampe rot, wenn das DADSS-System Alkohol feststellt, und das Auto kann nicht gestartet werden. So wird das Trunkenheitfahren direkt an der Quelle verhindert.

Der ganze Prozess dauert etwa 5 Sekunden.

Robert sagte, dass die Kosten für dieses System derzeit etwa 200 - 250 US - Dollar betragen. Mit zunehmender Produktionsmenge werden die Kosten weiter sinken.

Es ist einfach und schnell. Laut ihrer Schätzung würde das Trunkenheitfahren um 70 % sinken, wenn alle Autos in Zukunft mit diesem System ausgestattet wären.

Warum haben die Amerikaner diese tolle Sache erst jetzt vorgestellt?

Wir haben herausgefunden, dass diese Vorrichtung schon seit mehr als zehn Jahren entwickelt wird. Erst in diesem Jahr besteht endlich die Hoffnung auf Serienproduktion.

Anfang der Jahrtausend hat die USA ein umfassendes System zur Trunkenheitfahrkontrolle aufgebaut. Sie haben das gesetzliche Alkoholkonsumlimit von 0,10 % Blutalkoholgehalt auf 0,08 % gesenkt. (Etwa gleichbedeutend mit drei Bierdosen pro Stunde.)

Außerdem setzen sie bei Fahrern, die mehrmals getrunken Auto gefahren haben, eine "Alkoholsperre" ein. Sie installieren einfach einen Atemalkoholmesser im Auto. Zusammen mit der Propaganda von Organisationen wie der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), Remove Intoxicated Drivers (RID) und Mothers Against Drunk Driving (MADD) versuchen sie, das Trunkenheitfahren zu bekämpfen.

Dank dieser Maßnahmen ist die Anzahl der Todesfälle durch Trunkenheitfahren in den USA von über 20.000 pro Jahr im letzten Jahrhundert auf etwa 10.000 im Jahr 2008 gesunken.

Angesichts dieser Erfolge hat die NHTSA versucht, das Trunkenheitfahren noch weiter zu reduzieren. Da hat ihnen ein Konzeptauto von Nissan eine gute Idee gegeben.

Im Jahr 2007 hat Nissan auf Basis seines Fuga ein Konzeptauto gegen Trunkenheitfahren entwickelt.

Am Schalthebel des Autos befindet sich ein berührungssensitiver Alkoholsensor, und aus der Rückenlehne ragt ein Geruchssensor. Am Armaturenbrett ist eine Kamera installiert, die die Augenbewegungen des Fahrers überwacht und die Sicherheitsgurte automatisch anzieht, um den Fahrer aufmerksam zu halten.

Aufgrund des Alters ist das Bild nicht sehr scharf...

Als die NHTSA das sah, dachte sie, dass das eine fertige Technologie sei. Sie hat die ACTS und einige Automobilhersteller zusammengebracht und 6,5 Millionen US - Dollar in die Entwicklung investiert.

Im Jahr 2008 hat das DADSS - Projekt offiziell begonnen. Von Anfang an gab es zwei Ansätze: der berührungssensitive und der Atemtest - Ansatz.

Aber bald stellten sie fest, dass die Entwicklung des DADSS nicht einfach war. Es mussten viele Probleme von der Detektionstechnologie bis zur praktischen Gestaltung gelöst werden. Deshalb hat die Entwicklung schon über ein Jahrzehnt gedauert.

Nehmen wir den Atemtest - Ansatz als Beispiel. Das Prinzip ist eigentlich sehr einfach. Es nutzt die "nicht - dispersive Infrarot" (NDIR) - Technologie.

Alkohol - und Kohlendioxidmoleküle absorbieren Infrarotlicht bestimmter Wellenlängen. Der Sensor sendet mehrere Infrarotstrahlen in die ausgeatmete Luft, und durch die Analyse der reflektierten Wellenlängen kann die Alkoholkonzentration berechnet werden.

Wir alle wissen, dass man nach einem Atemtest, wenn man getrunken Auto gefahren hat, oft noch eine Blutuntersuchung durchführen muss, um die genaue Alkoholkonzentration zu bestimmen.

Das Problem ist: Wenn das DADSS - System fehlerhaft misst und das Auto blockiert, wie kann man die Genauigkeit des Geräts gewährleisten?

Das Problem der Genauigkeit betrifft auch den berührungssensitiven Ansatz. Dieser nutzt die Nahinfrarot - Gewebespektroskopie. Das Infrarotlicht wird auf die menschliche Haut gestrahlt, und durch die Analyse der chemischen Informationen in den reflektierten Strahlen kann die Alkoholkonzentration bestimmt werden.

Aber laut einer Studie von ACTS und der Harvard Medical School können die Hautdicke, parfümierte Produkte, desinfizierende Handgels und sogar die Hautfarbe die Messgenauigkeit des berührungssensitiven Ansatzes beeinflussen...

Deshalb haben sie zehn Jahre gebraucht, um die Genauigkeit von 80 % auf 99,9997 % zu erhöhen.

Und die Genauigkeit ist nur eines der Probleme. Um das System in jedem Auto zu installieren, muss es auch an verschiedene Fahrzeugmodelle angepasst werden.

Wie man an den frühen Bildern sehen kann, war das Atemtest - System des DADSS zunächst so groß wie ein Ziegelstein. Es konnte den ständigen Erschütterungen im Auto nicht standhalten, und die Installation im begrenzten Fahrzeuginnenraum war schwierig. Deshalb versucht die ACTS immer noch, die Größe des DADSS zu reduzieren, von der ersten Generation bis zur kommenden vierten Generation.

Von links nach rechts: Prototyp bis vierte Generation.

Es gibt auch andere Probleme, wie die Witterungsbeständigkeitsprüfung, die elektrische Prüfung und die Gehäuse - Schutzprüfung. Bei jeder Hardware - Generation müssen diese Tests erneut durchgeführt werden.

Insgesamt muss die NHTSA jedes Jahr siebenstellige Summen für das DADSS - Projekt ausgeben. Es ist wirklich wie "Industriemagie".

Trotzdem, auch wenn sie die Entwicklung des DADSS nicht viel publiziert haben, haben sie es schließlich geschafft. In den letzten Jahren haben sie mit der Schneider Transportation Company zusammengearbeitet und erfolgreich in Virginia einen Pilotbetrieb durchgeführt. Es scheint, dass es bald in die Serienproduktion gehen wird.

Jetzt kommt der wichtigste Teil.

Am Ende muss der Fahrzeugbesitzer dieses System installieren, damit es funktioniert. Soll es alle alten Autos auf dem Markt zwingend installieren, oder nur neue Autos? Soll man den Atemtest - oder den berührungssensitiven Ansatz wählen, oder sollen beide Ansätze ergänzen? All diese Fragen müssen von der Regierung klargestellt werden.

Aber Herr Nacken hat festgestellt, dass weder die NHTSA noch das US - Parlament eine klare Stellungnahme dazu abgegeben haben.

Die neueste relevante Datei ist das "Infrastructure Investment and Jobs Act" von 2021. Der ehemalige Präsident Biden hat in diesem Gesetz verlangt, dass das Verkehrsministerium die Entwicklung von Technologien zur Trunkenheitfahrprävention beschleunigen muss. Alle Personenwagen, die nach 2026 hergestellt werden, müssen mit diesem System ausgestattet sein.

Was ist passiert? Die NHTSA hat unter Vorwand von Überlastung bis 2024 gewartet, bevor sie den Entwurf "Advanced Drunk Driving Prevention Technology" veröffentlicht hat. Das ist noch lange nicht mal eine offizielle Vorschlagsfassung, eher wie die erste Entwurfsstufe bei unserem Ministerium für Industrie und Informationstechnologie.

Nach den drastischen Budgetkürzungen von Trump und Musk in der Regierungs - Effizienzabteilung hat die Website der NHTSA sogar offline gegangen.