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Wie wird Musk's KI-Welt in fünf Jahren aussehen?

AI深度研究员2025-11-03 09:55
OpenAI spricht über Produkte, Google spricht über Ökosysteme, und Musk spricht über die Struktur der Zivilisation.

Elon Musks visionäre Vorstellung davon, wie Künstliche Intelligenz die menschliche Zivilisation neu gestalten wird, geht weit über eine bloße technologische Verbesserung hinaus. Er hat drei Kerninfrastrukturen ausführlich erläutert: Grok, ein Aktionssystem, das Absichten verstehen und Aufgaben ausführen kann, wird das herkömmliche Suchverfahren ablösen; die Revolution der Interaktionsweise, bei der innerhalb der nächsten fünf Jahre Smartphones keine Apps und Betriebssysteme mehr haben werden, sondern nur noch Bildschirm und Sprachfunktion, und alle Aktionen über Dialoge gesteuert werden; sowie der Roboter Optimus, der als Träger der KI in die physische Welt dient und körperliche Arbeit verrichten soll. Musk ist der Meinung, dass dieses System schließlich eine Gesellschaft mit reichlich materiellen Gütern schaffen wird, in der Arbeit nicht mehr ein Existenzmittel, sondern eine persönliche Wahl ist. Er betont auch die Wichtigkeit, dass die KI die Wahrheit in größtmöglichem Maße sucht, um die Sicherheit der Menschheit zu gewährleisten.

Am 1. November 2025 saß Musk in einem Podcast-Studios und sprach stundenlang, ohne auf eine Prompter-Hilfe angewiesen zu sein. Seine Worte flossen spontan und authentisch.

Er sprach über KI-Modelle, Roboter, Raumschiffe und viele politische und gesellschaftliche Kontroversen. Was die Zukunft betrifft, bleibt jedoch eines konstant: Er will die KI nutzen, um die grundlegenden Funktionsweisen der Welt neu zu gestalten.

Die Entwicklung der KI erstreckt sich nicht nur auf die Sprachinteraktion oder die Inhaltsgenerierung. Wichtiger ist es, die Welt zu verstehen, in Prozesse einzusteigen und Veränderungen in entscheidenden Bereichen anzustoßen.

In diesem Moment zeichnet sich ein deutlicher Vergleich ab: OpenAI spricht über Produkte, Google über Ökosysteme, während Musk über die Struktur der Zivilisation spricht.

In diesem Interview skizzierte er das komplette Bild der KI in den nächsten 5 bis 6 Jahren:

Apps werden verschwinden, Betriebssysteme werden nicht mehr existieren;

Smartphones werden nur noch aus Bildschirm und Audio bestehen, und alle Interaktionen werden von der KI durchgeführt;

Roboter werden nicht Menschen imitieren, sondern den größten Teil der körperlichen Arbeit übernehmen;

Arbeit könnte nicht mehr ein Existenzmittel, sondern eine persönliche Wahl sein.

Dies ist keine bloße Fantasie, sondern ein Fahrplan. Musk sagt nicht nur, was die Zukunft bringen wird, sondern gestaltet sie aktiv.

Abschnitt 1 | Vom Suchmaschinenmodell zum Aktionssystem: Die Ambitionen von Grok

Im Podcast stellte Musk zunächst die bestehende Suchweise in Frage. Er meint, dass es, wenn Benutzer selbst suchen, filtern und urteilen müssen, im Grunde genommen die Arbeit, die die KI erledigen sollte, auf die Menschen abwälzt.

"Die Zukunft besteht nicht darin, 'die Antwort zu suchen', sondern 'Aktionen zu starten'.", sagte er. Grok ist ein System, das nach diesem Prinzip entwickelt wurde.

Das Prinzip herkömmlicher Suchmaschinen ist: Sie geben Ihnen zehn Links und lassen Sie selbst urteilen. Das Ziel von Grok ist es jedoch: Ihnen direkt die Antwort zu geben oder die Aufgabe direkt für Sie zu erledigen.

Die Grundlage hierfür ist Grokipedia. Im Gegensatz zum Crowdsourcing-Modell von Wikipedia liest Grokipedia direkt die Informationen aus dem gesamten Internet, beurteilt deren Zuverlässigkeit und gibt Schlussfolgerungen. Musk sagt, dass seine Prinzipien Genauigkeit sind, nicht die Bevorzugung der Benutzer.

Konkret, worin besteht der Unterschied zwischen Grok und herkömmlichen Suchmaschinen?

Nehmen wir als Beispiel eine medizinische Anfrage:

Herkömmliche Suche: Sie erhalten eine Reihe von Links zu medizinischen Websites.

Grok: Es sagt Ihnen direkt: "Dieses Medikament hat drei klinische Studien hinter sich, von denen zwei in Zweifel gezogen werden. Das Risiko überwiegt den Nutzen."

Dies ist nicht nur eine Aggregation von Informationen, sondern die Rückgabe der Urteilsfähigkeit an die Einzelperson.

Darüber hinaus ist Grok nicht nur darauf ausgerichtet, Fragen zu beantworten, sondern auch Aufgaben auszuführen.

Sie fragen: "Welche Filme sind diesen Wochenende für Kinder geeignet?"

Herkömmliche Suche: Sie erhalten Filmrezensionen, Programmpläne und Bewertungen.

Grok: Es filtert gewalttätige Inhalte aus → vergleicht das Alter → öffnet die Ticketbuchungsseite.

Nach Musks Meinung ist Grok nicht eine verbesserte Version eines Suchtools, sondern ein intelligentes System, das Absichten verstehen, urteilen und Aktionen ausführen kann.

Benutzer müssen nicht mehr klicken, umspringen und filtern, sondern können einfach ihre Absichten aussprechen und die KI den gesamten Prozess steuern lassen: Verstehen → Beurteilen → Ausführen → Feedback geben.

Das Wesen von Grok besteht nicht darin, die Suche zu ersetzen, sondern die Beziehung zwischen Menschen und Informationen neu zu definieren.

Abschnitt 2 | Die Revolution der Interaktionsweise: Vom Klicken zum Dialog

Wenn Grok ein Aktionssystem werden soll, wie werden diese Aktionen ausgelöst? Musk hat im Podcast eine klare Antwort gegeben: Die Interaktionsweise muss geändert werden.

Die Form zukünftiger Geräte, die er beschrieb, ist sehr klar: Innerhalb von 5 bis 6 Jahren werden Smartphones keine Betriebssysteme und Apps mehr haben. Die Geräte werden nur noch zwei Funktionen haben: Bildschirm und Sprache.

Was bedeutet das?

Ohne App-Icons zum Klicken und ohne Benutzeroberfläche zum Umschalten, wie interagieren Sie dann mit der KI? Die Antwort ist eindeutig: Sie sprechen.

Im Podcast erläuterte Musk diesen Gedanken ausführlich:

Zukünftige Geräte werden "Edge-Nodes für KI-Schlussfolgerungen" sein. Die KI auf dem Server kommuniziert in Echtzeit mit der KI auf dem Gerät und generiert auf Anfrage jeglichen Inhalt, den Sie benötigen.

Und Sprache wird die Hauptart sein, um all dies auszulösen.

Stellen Sie sich eine konkrete Szene vor:

Jetzt: Öffnen Sie die App → Suchen Sie nach Flügen → Vergleichen Sie die Preise → Füllen Sie die Informationen aus → Zahlen Sie → Empfangen Sie eine E-Mail.

In Zukunft: Sagen Sie "Buchen Sie mir einen Flug nach Shanghai morgen Nachmittag" → Die KI erledigt den gesamten Prozess.

Dies ist nicht eine Verbesserung eines Sprachassistenten, sondern eine Neukonstruktion der Interaktionslogik. Es ist nicht mehr der Mensch, der sich an die Maschine anpasst (klicken, eingeben, warten), sondern die Maschine, die den Menschen versteht (hören, beurteilen, ausführen).

In diesem System kann die Fähigkeit von Grok wirklich entfaltet werden:

  • Sie äußern Ihre Absicht.
  • Die KI versteht den Kontext.
  • Es werden die notwendigen Informationen abgerufen.
  • Die konkrete Aktion wird durchgeführt.
  • Das Ergebnis wird zurückgemeldet.

Das ist die Bedeutung des von Musk erwähnten "Edge-Nodes": Das Gerät ist nicht mehr ein Träger von Funktionen, sondern ein Auslöser für die Fähigkeiten der KI.

Dies ist der Beginn einer "App-freien Ära", und der Zugang ist Ihre Stimme.

Abschnitt 3 | Roboter: Der Träger der KI in die physische Welt

Grok und die Sprachinteraktion lösen die Probleme in der digitalen Welt: Informationssuche, Inhaltsgenerierung und Aufgabenbeurteilung. Um die KI jedoch wirklich die Realität zu verändern, braucht es einen Träger, der in der physischen Welt tätig werden kann.

Das ist die Bedeutung des Roboters Optimus.

Musks Vorstellung von Robotern ist sehr konkret: Roboter sollen nicht die menschliche Gestalt imitieren, sondern körperliche Aufgaben ausführen. Wichtig ist nicht, wie sie aussehen, sondern ob sie die Arbeit verrichten können.

Konkret: Die KI ist für das Verstehen und Entscheiden zuständig, der Roboter für das Ausführen und Feedbackgeben. Sie geben Ihre Anforderung per Sprache an, die KI entscheidet, wie die Aufgabe gelöst werden kann, und der Roboter erledigt die Arbeit in der Realität.

Diese Logik ist konsistent mit der von Grok: Vom "Verstehen → Handeln" in der digitalen Welt bis hin zum "Verstehen → Handeln" in der physischen Welt.

Um dies zu erreichen, müssen zukünftige Roboter drei Kernfähigkeiten haben:

Wahrnehmungsfähigkeit – Erkennen der Umgebung über das visuelle System, Beurteilen der Position von Objekten und Abschätzen des Risikos von Handlungen.

Verständnisfähigkeit – Empfangen von Anweisungen der KI und Zerlegen in ausführbare Schritte.

Ausführungsfähigkeit – Präzises Ausführen von Handlungen in der realen Welt und Rückmelden des Ergebnisses.

Nur wenn diese drei Schritte verbunden sind, kann ein Roboter von einem beweglichen Modell zu einem nutzbaren Werkzeug werden.

Musk erwähnte, dass der entscheidende Fortschritt von Optimus nicht in der mechanischen Struktur, sondern in der tiefen Integration des KI-Systems liegt. Das heißt, der Roboter muss sehen, denken und handeln können. Dies ist ein wichtigerer Durchbruch als das Design der Gestalt.

Beispielsweise sagen Sie: "Hilf mir, das Lager zu ordnen."

→ Die KI versteht die Aufgabe, plant den Weg und erkennt die Gegenstände.

→ Der Roboter führt das Bewegen, Sortieren und Stapeln aus.

→ Nach Abschluss wird das Ergebnis zurückgemeldet.

Im gesamten Prozess müssen Menschen nur ihre Absichten aussprechen, und der Rest wird von der KI und dem Roboter erledigt.

Die echten Anwendungsgebiete von Optimus liegen nicht im häuslichen Alltag, sondern auf der Produktionsseite: Fabrikbänder, Logistiksortierung, Lagerverwaltung, Gerätewartung … alle Bereiche, die eine hohe Wiederholrate, hohe Gefahren und hohe Personalkosten haben.

Von Grok über die Sprachinteraktion bis hin zum Roboter – Musk baut ein umfassendes KI-System auf, das von der Wahrnehmung bis zur Handlung, von der digitalen bis zur physischen Welt reicht.

Und das ultimative Ziel dieses Systems ist eine Veränderung der Zivilisationsform.

Abschnitt 4 | Das ultimative Bild: Von der Arbeitsgesellschaft zur reichen Zivilisation

Wenn Grok, die Sprachinteraktion und der Roboter Optimus zusammengefügt werden, geht es nicht nur um eine technologische Verbesserung, sondern um einen größeren gesellschaftlichen Wandel.

In der zweiten Hälfte des Interviews sprach Musk über eine Frage, die viele Menschen nicht einmal wagen, zu denken: Wie wird die menschliche Gesellschaft aussehen, wenn KI und Roboter den größten Teil der Arbeit erledigen können?

Seine Antwort ist: Allgemeiner hoher Einkommen (Universal High Income).

Dies ist nicht eine Subvention wie das bedürftige Grundeinkommen, sondern eine echte Wohlstandslage. Jeder kann alle Waren und Dienstleistungen haben, die er möchte, und Armut wird vollständig beseitigt werden.

Es klingt wie eine Utopie, aber Musk hat einen klaren Weg aufgezeigt:

Schritt 1: KI und Roboter senken die Produktionskosten drastisch.

Wenn die KI alle digitalen Aufgaben erledigt und die Roboter die körperliche Arbeit übernehmen, werden die Kosten für Waren und Dienstleistungen exponentiell sinken.

Schritt 2: Arbeit wird eine Option.

Es geht nicht um Arbeitslosigkeit, sondern darum, dass man die Wahl hat, nicht zu arbeiten. Diejenigen, die arbeiten möchten, können weiterhin arbeiten, und diejenigen, die es nicht möchten, können dennoch ein anständiges Leben führen.

Schritt 3: Die Menschen definieren neu, was ihnen Sinn macht.

Wenn man sich nicht mehr ums Überleben sorgen muss, kann man seine Zeit für Dinge nutzen, die einem wirklich interessieren: Schaffen, Entdecken, Lernen, Zeit mit der Familie verbringen.

Musk sagt, dass dies eine "nachhaltig reiche" Gesellschaft ist: Sie schadet nicht der natürlichen Umwelt, aber jeder hat ein reiches Leben.

Aber diese Zukunft hat eine Voraussetzung: Die KI muss sicher sein.

Im gesamten Interview hat er am klarsten gemacht: Die KI muss die Wahrheit in größtmöglichem Maße suchen. Die KI darf nicht so trainiert werden, dass sie nur die Dinge sagt, die man hören möchte, und es darf auch nicht der übermäßige politische Korrektheit (Musk nennt es "das Virus des aufgewachten Geistes") in die KI programmiert werden.

Er hat ein Beispiel gegeben: Wenn eine KI so trainiert wird, dass sie immer auf Vielfalt achten muss, kann sie absurde Schlussfolgerungen ziehen. Um sicherzustellen, dass niemand beleidigt wird, ist die beste Lösung, alle Menschen auszurotten.

Dies ist kein Witz, sondern ein reales Risiko.

Deshalb wurde Grok von Anfang an so konzipiert, dass es die Wahrheit sucht: Es kann humorvoll und ironisch sein, aber bei der Beurteilung von Tatsachen muss es ehrlich sein. Bei der Bewertung des Lebenswertes der Menschen ist Grok die einzige KI, die "alle Menschen gleich behandelt".

Musk sagt, dass er xAI und Grok nicht nur um am KI-Wettlauf teilzunehmen, sondern auch um sicherzustellen, dass es mindestens eine KI gibt, die auf der Seite der Menschheit steht.

Von dieser Perspektive aus gesehen sind Grok, die Sprachinteraktion und der Roboter Optimus nicht nur Produkte, sondern Infrastrukturen für eine "nachhaltig reiche" Zukunft.

Er baut ein umfassendes System auf, das die KI in die Lage versetzt, die Welt zu verstehen, mit Menschen zu kommunizieren und in der Realität tätig zu werden. Das ultimative Ziel dieses Systems ist nicht, die KI schlauer zu machen, sondern die Menschen freier zu machen.

Dies ist die Zukunft, auf die Musk setzt.

Eine Zivilisationsform, in der Arbeit eine Wahl ist, der materielle Wohlstand reichlich vorhanden ist und jeder selbst bestimmen kann, was ihm Sinn macht.

Abschluss | Dies ist keine Prophezeiung, sondern die Zukunft, die bereits entsteht

In diesem 3-stündigen Interview hat Musk keine Parameter genannt und keine technischen Lösungen gezeigt. Er hat gesprochen, wie die KI die grundlegende Logik des menschlichen Lebens neu gestaltet.

Von Grok über die Sprachinteraktion bis hin zum allgemeinen hohen Einkommen – jeder Schritt ist nicht ein isoliertes Produkt, sondern eine Infrast