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The tens of billions of dollars wearable business on fingers, recommended by Elon Musk, and Dreame and Samsung are following the trend.

欧雪2025-10-30 10:27
Modeartikel, bei denen es um die Markenreputation geht.

Autor/in | Ou Xue

Redakteur/in | Yuan Silai

Ein intelligenter Ring, der die Gesundheit überwachen kann, wird zum Muss-Accessoire in den Händen von Tech-Größen.

Es wurde von der finnischen Firma Oura Health zu einem Super-Seller gemacht. Diese Firma mit über 900 Mitarbeitern hat im vergangenen Jahr etwa 3 Millionen Ringe verkauft, und der Unternehmenswert nähert sich nun fast 11 Milliarden US-Dollar. Bei der nächsten Finanzierungsrunde soll etwa 900 Millionen US-Dollar eingeworben werden, was gegenüber dem Unternehmenswert von 5 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr eine Verdopplung darstellt.

Für Prominente, die immer an der Spitze der Ästhetik und der Mode sein müssen, ist der Oura-Ring bereits ein Symbol für Stil und Individualität. Elon Musk und Mark Cuban haben die Schlafüberwachungsfunktion öffentlich diskutiert; Zuckerberg trägt ihn oft an der Hand; LeBron James ist nicht nur ein Benutzer, sondern auch ein Investor; Schauspieler wie Zoe Saldana und der chinesische Schauspieler Jin Shijia sind ebenfalls Benutzer.

Medienberichte zufolge wurden seit 2015 5,5 Millionen Oura-Ringe verkauft. Es wird erwartet, dass das Jahresumsatzvolumen 2025 1 Milliarde US-Dollar erreichen wird, und Oura wird als Marktführer etwa 80 % des Marktes belegen.

Oura Ring 4

Oura kann diesen Markt nicht alleine genießen. In diesem Jahr hat Dreame offiziell seinen ersten vibrierenden AI-Intelligent-Ring, den Dreame Ring, vorgestellt, der auf der Plattform für 2.599 Yuan angeboten wird. Vor ihm hat die indische Marke Ultrahuman im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 64 Millionen US-Dollar erzielt und Gewinne gemacht. Die chinesische Marke RingConn führt in den chinesischen Verkaufszahlen an und hat sich erfolgreich auf den zweiten Platz in der globalen Marktanteilsrangliste geschafft. Kürzlich hat sie auch eine Angel+-Runde von mehreren Millionen Yuan abgeschlossen. Selbst die Sportmarke Reebok hat einen Smart Ring für die Nische des "Sport-Trackings" herausgebracht.

Dreame Ring von Dreame

Derzeit hat nur Samsung unter den großen Verbraucherelektronikherstellern einen intelligenten Ring herausgebracht. Ein Insider aus der Verbraucherelektronikbranche hat Hard Kräken analysiert: Der Wettbewerb um intelligente Ringe könnte das Muster des Wettbewerbs um Smartwatches wiederholen: Die Start-ups bahnen den Weg, und die Großkonzerne folgen später und markieren sich ihr Territorium.

Die Zeit vor dem Eintritt von Apple ist für die intelligenten Ringunternehmen eine kritische Phase, um ihre Positionen zu festigen. Als Produkt mit starker Schmuck-Eigenschaft ist es möglicherweise nicht die effizienteste Methode, einfach Geld zu investieren. Start-ups, die sowohl Geschäftssinn als auch ästhetisches Verständnis haben, könnten den Markt möglicherweise auf geschicktere Weise erschließen.

Schlafüberwachung wird zum Kernbattlefeld

Als intelligente Ringe in die Öffentlichkeit getreten sind, interessieren sich immer mehr Menschen für die Frage: Was unterscheidet sie eigentlich von Smartwatches und Armbändern?

Der direkteste Unterschied liegt im Tragkomfort. Ein intelligenter Ring wiegt normalerweise zwischen 3 und 6 Gramm, was viel leichter ist als eine Smartwatch von 40 bis 70 Gramm oder ein Armband von 20 bis 50 Gramm. Bei längerem Tragen fällt diese Leichtigkeit besonders auf - die Benutzer merken ihn fast gar nicht und spüren fast keine Belastung an der Hand.

Aus diesem Grund richten sich derzeit die meisten intelligenten Ringmarken auf die Schlafsituation.

Er ist nicht nur leicht, sondern löst auch die Probleme herkömmlicher Handgelenk-Geräte in der Schlafsituation präzise: Beim Seitenschlaf wird das Handgelenk nicht gedrückt, es gibt keine Störung durch die Leuchte des Bildschirms. Aufgrund seiner kleinen Größe und des energieeffizienten Designs kann die Akkulaufzeit 5 bis 10 Tage betragen, was weit über der Mehrzahl von Smartwatches oder Armbändern liegt.

Oura kann als Pionier in diesem Bereich bezeichnet werden. In seinen frühen Finanzierungsunterlagen hat Oura schon treffend festgestellt: "Weniger als 5 % der Menschen trainieren regelmäßig, aber über 95 % der Menschen brauchen jede Nacht Schlaf."

Nach der Produktbeschreibung besteht der Oura Ring aus hochfestem Titanlegierungs-Material, ist wasserdicht, wiegt nur 4 bis 6 Gramm und hat eine Dicke von etwa 3 Millimetern. Äußerlich unterscheidet er sich kaum von einem normalen Ring, aber er beherbergt mehrere forschungsrelevante Sensoren - Infrarot-PPG, Temperatursensor, Dreiachsen-Beschleunigungsmesser usw.

Diese Sensoren können in Echtzeit mehrere physiologische Daten wie Herzfrequenz, Körpertemperatur und Atemfrequenz des Benutzers überwachen und diese dann durch komplexe Algorithmen in intuitive Gesundheitsbewertungen umwandeln, die Dimensionen wie Schlafqualität, Aktivitätsleistung und körperlicher Erholungszustand abdecken.

Alle diese Produkte suchen nach spezifischen Bedürfnissen in der Schlafsituation. Beispielsweise konzentriert sich die indische Marke Ultrahuman stärker auf die Analyse der Beziehung zwischen Schlaf und Stoffwechselgesundheit und gibt basierend auf den Nacht-Daten individuelle Verbesserungsvorschläge an die Benutzer.

Die chinesische Marke RingConn setzt auf die Funktion der "Schlafapnoe-Überwachung" und behauptet, dass dies durch klinische Daten bestätigt wurde und dass es Atemunterbrechungen mit einer Genauigkeit nahezu wie bei medizinischen Geräten erkennen kann.

Intelligent-Ring von RingConn

Der Galaxy Ring von Samsung kann mit der dazugehörigen App Daten wie Tiefschlaf, Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz und Umlegen im Bett detailliert analysieren und mit Hilfe von KI konkrete Vorschläge geben - beispielsweise wird direkt vorgeschlagen, "vor dem Schlaf die Koffeinkonsum zu reduzieren", wenn die Dauer des Tiefschlafs sinkt.

Galaxy Ring

Man kann feststellen, dass es für intelligente Ringe an sich keine besonders hohen technischen Hürden gibt.

Tatsächlich gibt es seit langem Kontroversen über die Genauigkeit der Schlafüberwachung von tragbaren Geräten. In der Klinik muss man gleichzeitig Elektroenzephalogramm, Elektrokardiogramm, Sauerstoffsättigung, Mund-Nasen-Luftstrom, Körperbewegungen usw. überwachen, um ein diagnostisch nutzbares Schlafbild zu erstellen. Man kann sagen, dass die von intelligenten Ringen und ähnlichen Produkten angebotenen Diagramme immer noch recht dürftig sind. Aber es kann extreme Phänomene im Schlaf wie schwere Schlafstörungen, Schlafwandeln usw. entdecken und teilweise die traditionellen Fernüberwachungsgeräte ersetzen.

Verschiedene Wettbewerbswege

Als die Schlafüberwachungstechnologie nicht mehr exklusiv war, stellten die Hersteller von intelligenten Ringen plötzlich fest, dass es schwierig ist, die Benutzer mit bloßen "Datenanhäufungen" zu überzeugen.

Da die Hardware-Überwachungsfähigkeiten immer homogener werden, verschiebt sich der Wettbewerbsfokus der Branche von "genau messen" zu "verstehen und nutzen können".

Die Wettbewerbsstrategien der verschiedenen Hersteller unterscheiden sich. Die Unternehmen versuchen, neue Wettbewerbsbarrieren aufzubauen, indem sie sich auf drei Wege konzentrieren: Datenanalyse, medizinische Zertifizierung und Ökosystem-Integration.

"Das Gerät sagt mir, dass ich schlecht geschlafen habe, aber ich weiß immer noch nicht, was ich tun soll." Dies ist die Meinung der meisten Benutzer. Derzeit bleiben die meisten intelligenten Ringprodukte auf der Stufe der Bereitstellung von komplizierten Datendiagrammen, können diese aber nicht in individuelle Verbesserungsprogramme umwandeln, die normale Benutzer verstehen und umsetzen können.

Als Pionier in der Branche hat Oura als strategisches Kernstück ein doppelter Geschäftsmodell von "Hardware + Abonnement" aufgebaut. Die neuesten Daten zeigen, dass etwa 20 % des Umsatzes von Oura von Abonnementdiensten stammen, was die Machbarkeit dieses Modells beweist.

Darüber hinaus reicht die Ambition von Oura noch weiter. Kürzlich sind zwei Schlüsselschritte von Oura aufmerksamkeitswert: Erstens hat es das AI-Start-up Dreamset übernommen, was bedeutet, dass Oura von der grundlegenden Datenüberwachung hin zu individuellen Schlaflösungen voranschreitet.

Zweitens hat Oura seine Präsenz auf dem Unternehmensmarkt durch die Übernahme von Sparta Science verstärkt. Die Plattform "Oura for Business" dient bereits institutionellen Kunden wie dem US-Verteidigungsministerium und Essence Healthcare.

Diese Unternehmen versuchen auch, die medizinische Compliance-Hürde zu überwinden. Fast alle intelligenten Ringe behaupten in ihrer Werbung, dass sie verschiedene Gesundheitsüberwachungsfunktionen bieten können, aber die meisten Produkte sind immer noch als "Lebensstil-Geräte" positioniert, und ihre Daten können nicht als medizinische Diagnosegrundlage dienen.

Der chinesische Hersteller RingConn hat mit seinem Geschäftsmodell von "Gerät + Service" die Vorstellungskraft für den professionellen medizinischen Markt geweckt. Derzeit hat RingConn die Zertifizierung als medizinisches Gerät der zweiten Klasse von der chinesischen Nationalen Arzneimittel- und Medizinproduktebehorde erhalten und hat sich in professionellen medizinischen Szenarien wie der Verwaltung von Schlafstörungen und der Fernüberwachung von Patienten einen Vorsprung verschafft.

Neben der Vertiefung des Service wird die Ökosystem-Integration zu einem weiteren wichtigen Wettbewerbsfaktor im Bereich der intelligenten Ringe. Ein Branchenanalyst hat Hard Kräken darauf hingewiesen, dass der Ring in der AI-Hardware einen einzigartigen Vorteil hat - seine kleine Größe, das unauffällige Tragen und der dauerhafte Kontakt mit der Hand bieten eine natürliche Schnittstelle für die nahtlose Kopplung mit anderen Hardware-Geräten.

Der Ring ist nur die Schnittstelle, die Ökosystem-Verbindung ist der Kernwert. Diese Erkenntnis treibt die führenden Hersteller an, sich aktiv auf diesem Gebiet zu positionieren.

Mit dem Eintritt verschiedener Ökosystem-Spieler wird die zukünftige Positionierung der intelligenten Ringe immer vielfältiger. Es kann sowohl ein unabhängiges Gesundheitsüberwachungsgerät als auch ein zentraler Knotenpunkt für die persönliche Gesundheitsverwaltung sein. Noch wichtiger ist, dass es ein Trendprodukt ist, bei dem es auf die Markenreputation ankommt.