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Warum sind Pflanzenkallus plötzlich in diesem Jahr so populär geworden?

未来迹FBeauty2025-10-27 12:30
Die Technologiewelle, die die Probleme mit pflanzlichen Inhaltsstoffen löst

Im neuen Zulassungsliste für Kosmetikrohstoffe im Jahr 2025 ist „Pflanzenkallus“ zu einem häufig auftauchenden Schlüsselwort geworden.

Innerhalb von nur wenigen Monaten haben mehrere Kallusextrakte, vertreten durch Pflanzen wie Schneeglöckchen, Nachtkerze, Pfingstrose, Bletilla ochracea und andere, die Zulassung bei der nationalen Arzneimittelbehörde erhalten. Die dahinter stehenden Unternehmen umfassen sowohl bekannte chinesische Marken wie Shuiyang Co., Ltd., Florasis und Guyu, als auch aufstrebende innovative Unternehmen wie Weiming Shiguang und Baiyuete.

Seit langem war es aufgrund von ökologischen Beschränkungen und knappen Ressourcen schwierig, seltene Pflanzen in stabiler Versorgung zu halten. Auch die herkömmlichen Pflanzenextraktionsmethoden stehen vor Problemen wie Chargenunterschieden, Risiken von landwirtschaftlichen Rückständen und Nachhaltigkeitsproblemen. Heute ermöglicht die Pflanzenkallustechnologie durch die in vitro Zellkultur die bodenlose und kontrollierbare Produktion von pflanzlichen Wirkstoffen und gibt bedrohten Pflanzen ein neues Leben.

„Das Gen jeder Pflanze ist wie eine Biografie, die die gesamte Geschichte der Pflanze von ihrer Geburt bis zu ihrem Tod erzählt. Wenn eine Pflanze ausgestorben ist, verschwindet ihr Genom für immer, und die darin enthaltenen seltenen Wirkstoffe werden in der Geschichte verloren. Die Pflanzenkallustechnologie gibt uns die Chance, die Wunder der Natur wiederherzustellen.“ Dr. Chen Jiayue, Mitbegründer und CSO von Weiming Shiguang, hat dies öffentlich erklärt.

Dies ist nicht nur eine Revolution bei den Rohstoffen, sondern auch ein Echo von Technologie, Ökologie und Schönheit. Wenn „grüne Fertigung“ zum Schlüsselwort der Branche wird, wird die Kallustechnologie zur „neuen produktiven Kraft“ der chinesischen Kosmetikindustrie, von der Forschung bis zur Marke.

Die Zulassungswelle erhebt sich, und die Pflanzenkallusbestandteile werden populär

Seit 2025 wird der Pflanzenkallus schnell zum neuen Fokus in der Kosmetikindustrie.

Eine Suche nach „Kallus“ auf der öffentlichen Zulassungsinformationenplattform für neue Kosmetikrohstoffe der nationalen Arzneimittelbehörde von „FBeauty Future Trace“ zeigt, dass insgesamt sechs relevante Rohstoffe die Zulassung erhalten haben, wobei fünf davon im Jahr 2025 abgeschlossen wurden, und es handelt sich um verschiedene Pflanzentypen, von Schneeglöckchen in den Bergen bis zu Orchideen und Nachtkerzen.

Es ist bemerkenswert, dass Markenunternehmen in dieser Zulassungswelle eine entscheidende Rolle spielen.

Im Februar hat die Marke Guyu über ihr Forschungs- und Entwicklungszentrum, Guangzhou Qingnang Biotechnology Co., Ltd., erfolgreich die Zulassung für „Schneeglöckchenkalluspulver“ erhalten und gehört damit zu den ersten Unternehmen in der Branche, die seltene Schneeglöckchen durch Zellkulturtechnologie nutzen. Im September hat Shuiyang Co., Ltd. auch für seine Haupmarke YuniFang die Zulassung für „Schneeglöckchenkallusextrakt“ beantragt und plant, ihn in Produktlinien wie Cremes, Serum und Masken zu verwenden.

Zur gleichen Zeit setzen mehr Marken auf diesen Sektor durch enge Kooperationen.

Das Mutterunternehmen von Florasis, Meichulai, hat die Zulassung für „Pfingstrosenkallusextrakt“ erhalten. Dieses Ergebnis ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Florasis-Team und dem Biologielabor von Weiming Shiguang. Bereits im März dieses Jahres haben beide Seiten als gemeinsame Erstautoren einen Artikel in einer internationalen renommierten SCI-Zeitschrift veröffentlicht, in dem der Mechanismus und die Wirkung des Pfingstrosenkallusextraktes gegen Lichtalterung ausführlich erläutert werden. Derzeit wird dieses Forschungsergebnis in der Anti-Alterungs-Produktlinie von Florasis angewendet.

Das Mutterunternehmen der aufstrebenden Hautpflegemarke LAN, Hangzhou Lanjiang, hat die Zulassung für den neuen Rohstoff aus der bedrohten Orchideenart „Bletilla ochracea Kallusextrakt“ erhalten. Der Hersteller dieses Rohstoffs ist Suzhou Shiguang Pharmaceutical Biotechnology Co., Ltd., eine Tochtergesellschaft von Weiming Shiguang.

Die hinter den Kulissen aktiven aufstrebenden innovativen Unternehmen sind ein weiterer Antrieb für diese Zulassungswelle.

Baiyuete, das zur Dajiang Biomedical Group gehört, hat die Zulassung für „Mesembryanthemum crystallinum Kallusextrakt“ erhalten. Obwohl noch keine offizielle Markenkooperation bekanntgegeben wurde, bietet die Zulassung selbst eine weitere Option für fortschrittliche Technologien auf dem Markt. Die Tochtergesellschaft von Weiming Shiguang, Hangzhou Shiguang Xinya Biotechnology, hat die Zulassung für „Nachtkerzenkallusextrakt“ erhalten, der auf das Konzept der „Nachtruhe“ abzielt. Seine Technologie unterstützt auch die Zulassung der Rohstoffe von Pfingstrose und Bletilla ochracea und zeigt seine Fähigkeit zur plattformbasierten Technologietransfer.

In vitro-Kultivierte Bletilla ochracea-Sämlinge im Pflanzeninnovationlabor von Weiming Shiguang

Es ist erwähnenswert, dass Weiming Shiguang bereits bei seiner Gründung im Jahr 2021 gemeinsam mit Peking University die Erstellung einer „Sammlung von seltenen Pflanzenarten“ begonnen hat. Gemeinsam haben sie bedrohte Pflanzen in China und im Ausland erforscht und gesammelt und mit seiner eigenen neuen Pflanzenkalluskulturtechnologie die seltene Pflanzenressourcen geschützt und vermehrt. Bis jetzt wurden erfolgreich Kallusse von über 80 Pflanzenarten induziert und können weiter differenziert werden, um Pflanzenklone zu erhalten.

„Die Zulassung mehrerer Pflanzenkallusstoffe ist in meiner Meinung ein sehr gutes Zeichen“, betonte Lai Renfu, Leiter der Produktentwicklung von Chongqing Ansibo und Gründer von Xiaotiaofu Technology. „Es zeigt, dass chinesische Unternehmen bereits frühzeitig in diesen Bereich investiert haben und die Akzeptanz der gesamten Branche für diese Richtung schnell steigt.“ In seiner Ansicht ist diese Tendenz das Ergebnis der Reife der Technologie, der politischen Anreize und der Markennachfrage.

Einerseits hat die nationale Arzneimittelbehörde mit der „Ankündigung über die Unterstützung der Innovation von Kosmetikrohstoffen“ und anderen politischen Maßnahmen neun konkrete Schritte ergriffen, um die Rohstoffinnovation anzukurbeln und die Richtung der Technologieinnovation zu klarstellen. Andererseits hat die Instabilität der Lieferkette von herkömmlichen seltenen Pflanzenrohstoffen in der Marktkonkurrenz deutlich geworden.

Lai Renfu gab ein lebhaftes Beispiel: „Magnolol und Honokiol werden normalerweise aus der Rinde der Magnolie extrahiert. Normalerweise sind die Gehalte dieser beiden Verbindungen in der Rinde älterer Magnolienbäume höher. Dies bedeutet, dass ein Produkt, das diese Inhaltsstoffe als Wirksamkeit beansprucht, ältere Magnolienbäume suchen muss. Wenn ein Produkt zum Hit wird, kann der benötigte Rohstoffbedarf im nächsten Jahr verdoppeln, aber man kann nicht plötzlich so viele Bäume mit ausreichendem Alter herbeischaffen.“

Eine solche Lieferkette, die vom Wetter abhängt, kann die kontinuierliche Wachstumsanforderungen der Marken und die Explosionsnachfrage des Marktes nicht unterstützen. Die Pflanzenkallustechnologie produziert in einer sterilen Fabrikumgebung, ist unabhängig von Saison, Klima und Region und kann eine stabile und schnelle Versorgung gewährleisten, was perfekt auf das Problem der Branche reagiert.

Shuiyang Co., Ltd. sagte in einem Interview mit „FBeauty Future Trace“ auch: „Dies ist die unvermeidliche Wahl für Unternehmen, um die Rohstoffengpässe mit technischen Mitteln zu lösen und die Kosmetikindustrie in Richtung auf hohe Qualität und Normierung voranzutreiben.“

Dies ist nicht nur die Erlangung einiger Zulassungsscheine, sondern auch ein Anzeichen dafür, dass ein neuer Weg für die Rohstoffentwicklung, der Technologieinnovation, Ökoschutz und kommerzialen Wert vereinbart, bereits angelegt ist.

Die Technologie bricht durch, vom Pflanzenwundbereich zum „Zellwerk“

Wenn die „Zunahme der Zulassungen“ das Interesse des Marktes markiert, liegt der Kerngrund, warum Pflanzenkallusbestandteile wirklich beachtet werden, in der dahinter liegenden Zellkulturtechnologie.

Der Pflanzenkallus (Callus) ist kein neues Konzept. Bereits in den 1950er Jahren hat ein amerikanischer Wissenschaftler ein Patent hierfür angemeldet, und in den 1980er Jahren haben japanische Unternehmen ihn erstmals für die Herstellung von Arzneiwirkstoffen eingesetzt. Heute erlebt dieser Bestandteil und die dazugehörige Technologie in der Kosmetikbranche ein neues Aufleben, mit sowohl wissenschaftlicher Tiefe als auch großem Potenzial für die industrielle Umsetzung.

Zunächst hat der Pflanzenkallus vielfältige Vorteile bei der Wirkungsmechanismenforschung von Hautpflegeprodukten und der Entwicklung und Anwendung von Rohstoffen.

Lai Renfu erklärte: „Der Kallus ist eigentlich ein Selbstheilungsmechanismus von Pflanzen nach einer Verletzung.“

Wenn der Stamm, das Blatt oder die Wurzel einer Pflanze beschädigt wird, bildet sich an der Wunde eine Masse undifferenzierter Zellen. Diese Zellen haben eine starke Regenerationsfähigkeit und können sich zu neuen Geweben oder Organen differenzieren, um die Wunde zu heilen und die Pflanze vor äußeren Angriffen zu schützen. Aus diesem Grund sezernieren diese Zellen während des Wachstums eine große Menge an Abwehrstoffen, Antioxidantien und aktiven Metaboliten – genau die hochwirksamen natürlichen Wirkstoffe, die von Hautpflegeprodukten gesucht werden.

„Das Besondere am Kallus ist, dass er in einer kontrollierten Umgebung eine Vielzahl von sekundären Metaboliten in hohen Konzentrationen produzieren kann“, sagte er. „Für uns, die sich mit der Rohstoffentwicklung befassen, bedeutet dies eine stabilere, kontrollierbarere und reichhaltigere Quelle von Wirkstoffen.“

„Wir betrachten pflanzliche Zellen als ein intelligentes Werk“, sagte Qiu Xiaofeng, Vizepräsident (Forschung und Entwicklung) von Cosmax Group und Vorsitzender von C-Prime Biotechnology Co., Ltd., in einem Interview mit „FBeauty Future Trace“. „Es kann nicht nur Kallus produzieren, der reich an biologischen Wirkstoffen ist, sondern auch extrazelluläre Vesikel daraus extrahieren, um als Träger für andere Wirkstoffe zu dienen und die Wirksamkeit präziser und effizienter zu machen.“

Im Prozessbereich gibt es hauptsächlich zwei technische Wege für die Kultivierung von Pflanzenkallus: die Festkulturmethode und die Flüssigkeitskulturmethode.

Die herkömmliche Festkulturmethode induziert die Kallusbildung von Pflanzengeweben auf festen Nährmedien und erweitert dann schrittweise die Kalluszellmasse. Diese Methode ist stabil, aber weniger effizient und eignet sich für frühe experimentelle Forschungen.

In den letzten Jahren hat ein Unternehmen wie Chongqing Ansibo die Flüssigkeitskulturtechnik in Schüttelkolben entwickelt, die die gleichmäßige Vermehrung und die Massenproduktion von Kalluszellen in einem großen Volumen an Flüssigmedium ermöglicht, so dass der Kallus wie bei einer „Bakterienfermentation“ industriell produziert werden kann. Heute hat Ansibo bereits mehrere Kosmetikrohstoffe aus Pflanzenkallus, wie Filtrat aus der Kalluskultur von Crithmum maritimum, Extrakt aus dem Kallus von Leontopodium alpinum und Filtrat aus dem Extrakt des Kallus von Eryngium maritimum.

„Dies ist ein entscheidender Durchbruch, der die Laberergebnisse in die Fabrik bringt“, erklärte Lai Renfu. „Die Flüssigkeitskultur ermöglicht es uns, Pflanzenzellen in Reaktoren im Kiloliterbereich in Serie zu kultivieren und die Beschränkungen der herkömmlichen Landwirtschaft durch Klima und Saison zu überwinden.“

Cosmax Group hat von der industriellen Seite her einen anderen Technologieintegrationansatz vorgeschlagen.

Cosmax Group's GreenCall™-Technologie zur gerichteten Kultivierung von Pflanzenkalluszellen kann die Kallusbildung durch die Aktivierung des Stressantwortmechanismus der Pflanzen induzieren. Die PhytoExo™ PLUS+-Technologie zur Freisetzung von extrazellulären Vesikeln aus Pflanzenkalluszellen kann andere Wirkstoffe in pflanzliche Vesikel einbetten, um eine bessere transkutane Resorption und Stabilität zu erreichen.

Einige Ergebnisse der GreenCall™-Technologie zur gerichteten Kultivierung von Pflanzenkalluszellen von Cosmax Group

Was noch wichtiger ist, ist dass diese Technologie den Forschern die Fähigkeit zur „Stoffwechselregulation“ verleiht.

In der herkömmlichen Pflanzenextraktionssystem hängt ein Unternehmen normalerweise von den natürlichen Wachstumsbedingungen ab und hat Schwierigkeiten, die Gehalte von Wirkstoffen zu kontrollieren. Die Kalluskultur ermöglicht es Forschern, durch die Änderung der Nährmediumzusammensetzung, der Temperatur, der Beleuchtung und sogar der Stressbedingungen das Verhältnis der sekundären Metaboliten zu regulieren und somit eine „maßgeschneiderte Produktion“ zu erreichen.

Lai Renfu gab ein Beispiel: „Wir können durch Licht- oder Temperaturstimulation die Zellen von Leontopodium alpinum in der Kultur dazu bringen, mehr Leontopodiumsäure zu produzieren. Auch können wir durch die Anpassung der Nährbedingungen das Verhältnis von Leontopodiumsäure A und B ändern. Früher konnten wir nur aus Pflanzen 'holen', jetzt können wir es 'gestalten'.“

Dieser Denkweisewandel hat die Pflanzenkallustechnologie von einem Rohstoffversorgungswerkzeug zu einer biologischen Fertigungsplattform entwickelt. Sie bringt drei Veränderungen für die Kosmetikindustrie:

Erstens Steigerung der Forschungseffizienz – Kallusproben haben eine hohe Übereinstimmung und bieten eine standardisierte Grundlage für die Wirkungsmechanismusforschung und die künstliche Intelligen