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Vom Klassenzimmer zur Industrie: Was macht es möglich, dass Schüler auch Mitbauer von OpenHarmony werden können?

36氪品牌2025-10-18 14:09
Von Lernenden zu Beitragsleistenden: Das OpenHarmony Technologie-Club sorgt für eine nahtlose Verbindung zwischen Campus und Industrie.

Der Durchbruch beim chinesischen Betriebssystem ist nie nur eine Frage des technologischen Sieges oder Niederlags, sondern auch ein Wettlauf um Talente und Ökosysteme.

Vor fünf Jahren übernahm das OpenHarmony - Open - Source - Projekt, das vom OpenAtom Foundation initiiert und betrieben wird, die strategische Mission, ein eigenes chinesisches Betriebssystem - Ökosystem aufzubauen. Heute hat OpenHarmony seine Codebasis von 7 Millionen auf über 130 Millionen Zeilen erweitert. Über 1.300 Hardware - und Softwareprodukte haben die Kompatibilitätstests bestanden, und es sind über 9.300 Code - Mitwirkende und über 400 Partner an der Entwicklung beteiligt. In fünf Jahren hat OpenHarmony den Weg zurückgelegt, den westliche Betriebssysteme Jahrzehnte benötigten.

Auf diesem herausfordernden Weg gibt es eine scheinbar gewöhnliche, aber immer wichtiger werdende Kraft: die Hochschulen. Heute wird der von der OpenHarmony Technical Steering Committee (TSC) geleitete und mit Hochschulen zusammengeschlossene OpenHarmony Technology Club (im Folgenden "Club") zu einer wichtigen Stütze des OpenHarmony - Ökosystems.

Bis jetzt haben 38 Hochschulen in China einen OpenHarmony Technology Club gegründet, und Tausende von Lehrern und Studenten sind daran beteiligt. Sie schreiben nicht nur Code und führen Experimente auf dem Campus durch, um mehr Lebensmöglichkeiten zu entdecken, sondern auch als unverzichtbare "Ökosystem - Mitbauer" die Umsetzung des chinesischen Betriebssystems von der Laborarbeit in die Industrie vorangetrieben.

Vor der Eröffnung der OpenHarmony Technology Conference 2025 wurden drei Teams aus den OpenHarmony Technology Clubs der Hunan University, der Shanghai Jiao Tong University und der Beihang University intensiv besucht. Dies war ein "informelles Gespräch" ohne Prompter. Diese scheinbar jugendlichen Menschen geben dem chinesischen Betriebssystem mit realen Projekten, soliden Technologien und heißem Blut die Stärke für kontinuierliches Wachstum.

Hunan University: Das Unmögliche in Greifweite bringen

Im OpenHarmony Club der Hunan University hat der Student Qiao Miao uns einen Roboter gezeigt, den sein Team auf Basis von OpenHarmony entwickelt hat. Der humanoide Roboter kann Rollen, Liegestützen und andere Bewegungen ausführen. Der Roboterhund und der Roboterarm können dank der verteilten Fähigkeiten von OpenHarmony mit der AI - Experimentierbox kommunizieren und so AI - Vision und Sprachsteuerung ermöglichen.

Qiao Miao, ein Kernmitglied des Projekts, erinnerte sich, dass die wichtigste Eigenschaft von OpenHarmony darin besteht, "auf die Zukunft ausgerichtet" zu sein. Es kann mehrere Geräte wie Smartphones, Tablets und PCs miteinander verbinden, was traditionelle Betriebssysteme kaum oder gar nicht können.

Für Qiao Miao hat diese Erfahrung auch seine Lernweise verändert. Er sagte: "Im zweiten Studienjahr hatte ich zwar gute Noten, aber ich fühlte, dass ich die theoretischen Kenntnisse nicht greifen konnte und nicht wusste, wofür ich lernte." Aus diesen Zweifeln heraus hat er sich entschieden, dem OpenHarmony Technology Club beizutreten. Hier hat er gelernt, die Theorie in die Praxis umzusetzen und die gesamte Entwicklungskette von Code - Migration, Hardware - Debugging, Problem - Lösung bis zur endgültigen Integration beherrscht. Er hat sich von einem "Code - Schreiber" zu einem "Produkt - Ingenieur" gewandelt.

Diese praktische Erfahrung hat auch seinen Studienverlauf positiv beeinflusst. Qiao Miao sagte, dass seine Projekt - Erfahrungen bei der Bewerbung für ein Masterstudium ein Highlight in seinem Lebenslauf waren. Viele Dozenten waren beeindruckt, nicht nur wegen der Komplexität und des technologischen Niveaus des Projekts, sondern auch weil es auf reale Unternehmensanforderungen zugeschnitten war und direkt umsetzbar war. Seine Fähigkeiten in Teamarbeit und Projektmanagement wurden ebenfalls hoch eingeschätzt. Das Projekt wurde von einem Unternehmen anerkannt, was gleichbedeutend damit ist, dass er schon frühzeitig Zugang zur Industrie bekommen hat.

Die Betreuerin des OpenHarmony Technology Clubs, Fang Lu, erklärte, dass alle Projekte des Clubs auf realen Unternehmensanforderungen basieren. Unternehmen können hier schnell Prototypen entwickeln und verbessern, was die Forschungs - und Entwicklungskosten und - zeiten senkt und gleichzeitig die praktischen Fähigkeiten der Studenten stark fördert. Hochschulen und Unternehmen profitieren beide, und die Brücke zwischen ihnen ist OpenHarmony.

Heute erweitert sich der Club ständig. Er ist für alle Studenten der Hunan University offen und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit und freie Exploration. Fang Lu sagte: "Wir bieten einen Ort, an dem Ihre Träume Wirklichkeit werden können." Hier gibt es verschiedene Geräte und Lehrer aus verschiedenen Fachbereichen, die die Studenten bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen. Elektrotechnik - Studenten können Maschinenbau lernen, und Informatik - Studenten können sich an der Hardware - Debugging versuchen. Hier wird das Unmögliche möglich.

In diesem Modell, in dem die Praxis das Lernen fördert und die Anforderungen die Innovation antreiben, haben die Studenten ihre Rolle als bloße Lernenden überwunden und werden zu Vollzeit - Entwicklern. Für die Hochschulbildung bedeutet der OpenHarmony Technology Club auch eine Veränderung der Talententwicklung. Die enge Integration von Theorie und Praxis und die nahtlose Verbindung zwischen Hochschule und Industrie sorgen dafür, dass die Bildung und die Branchenentwicklung auf gleicher Wellenlänge sind.

Shanghai Jiao Tong University: Vom Lernenden zum Mitwirkenden

Verschiedene Hochschulen zeigen ihre Stärken im OpenHarmony - Ökosystem. Wenn die Hunan University die Umsetzung von Ideen in Produkte erlebt hat, dann haben die Studenten der Shanghai Jiao Tong University den Wert des technologischen Durchbruchs in der "Grundtechnologie" erfahren.

Seit 2020 beteiligt sich die Shanghai Jiao Tong University kontinuierlich an der Community - Entwicklung von OpenHarmony. Die größte Herausforderung war die technologische Entwicklung im Bereich des sicheren Kernsystems. Das Team der Universität hat die gesamte Arbeitskette von der Anpassung der untersten Hardwareebene bis zur Unterstützung von oberen Anwendungen übernommen und hat dem Southern Power Grid dabei geholfen, das "Dianhong" - System auf Basis von OpenHarmony umzusetzen. Schließlich hat das System die CCRC EAL5+ - Sicherheitszertifizierung erhalten, was OpenHarmony als erstes Betriebssystem in der Elektrizitätsbranche einsetzbar macht.

Der Dozent und Promotionsbetreuer der Shanghai Jiao Tong University, Gu Jinyu, erklärte, dass das Southern Power Grid eines der ersten Unternehmen war, das die Anwendung von OpenHarmony in der Elektrizitätsbranche untersucht hat. Das System muss verschiedene kleine Geräte anpassen und gleichzeitig hohe Leistung und starke Isolation gewährleisten. Im Prozess hat das Team der Universität nicht nur an der Kerncode - Entwicklung beteiligt, sondern auch die Unternehmensmitarbeiter bei der Schreibung von Schnittstellendokumenten unterstützt und sogar in das Unternehmen gegangen, um die Mitarbeiter zu trainieren.

Für den Studenten Wang Xunjie, der am Projekt beteiligt war, war dies eine tiefgreifende Veränderung seiner Rolle. Während der Entwicklung des sicheren Kernsystems hat er nicht nur als Student gearbeitet, sondern auch die Aufgabe übernommen, Unternehmen zu beraten und zu trainieren. Als sein Code erstmals im System des Southern Power Grid lief, war das eine Befriedigung, die er in keiner früheren Klausur oder Wettbewerbsleistung erreicht hatte.

Er sagte, dass die Besonderheit der OpenHarmony - Community darin besteht, dass Hochschulstudenten schon während ihres Studiums eine Ingenieurmentalität entwickeln und an hochschwierigen technologischen Projekten beteiligt sein können. Sie sind nicht nur Lernende, sondern auch technologische Mitwirkende in wichtigen Branchen.

"Egal, ob Sie eine Spitzen - Karriere in der Arbeitswelt anstreben oder an der vordersten Front der akademischen Forschung arbeiten möchten, der OpenHarmony Technology Club bietet Ihnen ein echtes Schlachtfeld, auf dem Ihr Code wirklichen Wert schafft." sagte Wang Xunjie.

Diese Erfahrungen sind in der traditionellen Bildung nicht so üblich. Außerhalb der Hochschule wird oft angenommen, dass die Umsetzung von Hochschulforschungen in der Regel lange dauert und schwierig ist. Aber aus der Sicht von Gu Jinyu sollten Hochschulen nicht nur die Rolle der Anhänger spielen, sondern sich aktiv als "Pionier" engagieren. Im Vergleich zur massenhaften Umsetzung durch Unternehmen haben Hochschulen den Vorteil, frühzeitig zu experimentieren und genug Geduld, um komplexe Probleme zu lösen. Sie können die Quelle der Innovation für das Ökosystem sein.

Unter diesen Umständen werden die Grenzen der traditionellen Bildung aufgebrochen. Die Studenten gehen aus dem Klassenzimmer in die Praxis und werden zu Mitwirkenden und Baumeistern der nationalen Kerntechnologie. Die Industrie profitiert von diesen jungen Talenten mit hoher Ingenieurkompetenz und erhält neue Impulse für die Technologieentwicklung und kontinuierliche Innovation. Dies ist eine "zweiseitige Bindung" im neuen Ökosystem.

Beihang University: Ein "Schutzwall" für Talente errichten

Technologische Durchbrüche sind zwar wichtig, aber für die Dauerhaftigkeit eines Ökosystems ist letztendlich eine solide Talentszene unverzichtbar. Die Praxis der Beihang University gibt eine systematische Antwort darauf, wie man das Talentfundament für ein Open - Source - Ökosystem aufbaut.

Als eine der aktivsten Hochschulcommunities hat der OpenHarmony Technology Club der Beihang University bereits über 200 Lehrer und Studenten gewonnen. Der Professor der Beihang University, Li Li, glaubt, dass der Schlüssel hierin liegt, dass die Universität ein komplettes Talententwicklungssystem aufgebaut hat, das Forschungsprojekte, Wettbewerbe, Lehre und Anreizsysteme umfasst. So können die Studenten "ihre Kenntnisse anwenden und Ergebnisse erzielen".

Im Bereich der Forschung übernimmt der OpenHarmony Technology Club der Beihang University jedes Jahr 7 bis 8 reale Probleme aus der OpenHarmony - Community. Jedes Projekt wird von Lehrern und Studententeams zusammen bearbeitet. Die Studenten können dabei nicht nur das Systemdesign verstehen, sondern auch wissenschaftliche Artikel und Patente veröffentlichen. Durch die Teilnahme an Wettbewerben wird ihre technologische Kompetenz weiter gefestigt, was ihnen bei der Bewerbung für ein Masterstudium oder einen Job hilft.

Die Kombination von Forschung und Wettbewerben lässt die Studenten die große Zukunft von OpenHarmony erkennen. Gleichzeitig integriert der Club das Wissen über OpenHarmony in die Lehrveranstaltungen, was die Theorie und Fähigkeiten von OpenHarmony stärker in das Bildungssystem integriert und die Praktikabilität des Lehrinhalts verbessert. Die Universität hat auch Open - Source - Beiträge in die Abschlussbedingungen aufgenommen und Preise wie den "Open - Source - Star" eingerichtet, um die Studenten zu motivieren, am Open - Source - Ökosystem teilzunehmen und so einen positiven Kreislauf zu bilden.

Der Doktorand der Beihang University, Chen Haonan, teilte seine Erfahrungen im Club mit. Er sagte, dass diese Erfahrungen ihm geholfen haben, ein umfassendes Verständnis der Entwicklung, der Werkzeugkette und des Architekturdesigns zu erlangen und ihm frühzeitig einen Branchenüberblick verschafft haben. Dadurch hat er eine klare Vorstellung von seiner zukünftigen Berufsrichtung.

Nach Ansicht von Li Li sollten Hochschulen die "Pumpen" für Talente im Open - Source - Ökosystem und die "Bodenverbesserer" der Ökosystemumgebung sein. Im Vergleich zu einzelnen technologischen Durchbrüchen ist die kontinuierliche Entwicklung eines Talentmotors von größerer langfristiger Bedeutung. Denn die wahre Stärke des OpenHarmony - Ökosystems liegt in den Händen der jungen Menschen, die die Zukunft bestimmen.

Für jedes System, das ein eigenes Ökosystem aufbauen möchte, reicht es nicht, nur von außen "technologisch transfundiert" zu werden. Die Beihang University sucht nach einem Weg der "Selbstversorgung". Sie bildet nicht nur eine Gruppe von Talenten mit wichtigen technologischen Fähigkeiten aus, sondern auch durch die institutionalisierte und systematische Entwicklung ständig neue Generationen von Entwicklern, die das Open - Source - Konzept verstehen und ein systematisches Denken haben. So kann das Ökosystem sich selbst erhalten und wachsen.

Eine Gruppe junger Menschen baut ein Betriebssystem zusammen

Die Geschichten der drei Hochschulclubs sind drei lebendige Beispiele für das OpenHarmony - Betriebssystem - Ökosystem: Die Hunan University zeigt den Weg von der Idee zur Produktentwicklung, die Shanghai Jiao Tong University erreicht technologische Durchbrüche in der Kerntechnik des Systems, und die Beihang University baut einen vollständigen Bildungskreislauf von der Theorie bis zur Praxis auf. Die 38 Hochschulclubs in China bilden langsam einen Berg aus Sandkörnern.

Im Prozess der Schaffung hat die Hochschule ihre Rolle als bloßer Technologie - Nutzer verlassen und wird zur Mitbauerin. Jeder Code - Beitrag und jedes Projekt der Studenten ist nicht nur ein Highlight in ihrem Lebenslauf, sondern auch ein Baustein für das Gebäude des chinesischen Betriebssystems.

Der OpenHarmony Technology Club ist nicht nur eine Form der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen, sondern auch ein gleichzeitiger Sprung in der Talententwicklung, der Bildungsmethode und dem Ökosystemdenken. In diesem Ökosystem ist die "Mitwirkung" kein idealistisches Schlagwort, sondern eine Realität, die in Hochschulzimmern, Laboren und Cafés umgesetzt wird.

Dieser Boden wartet noch auf frisches Blut. Wie am Ende der Sendung gesagt wurde: "Die Teilnahme an OpenHarmony ist nicht unerreichtbar. Wenn Sie mutig einen Schritt vorwärts tun, treffen wir uns."