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Entfernen Sie sich von der momentanen Genugtuung und finden Sie mit kleinen Dingen den Rhythmus des Unternehmensgründens wieder.

红杉汇2025-10-13 08:17
Sinn der Leistung ≠ vorübergehender Gefühl von Genuss

In den Augen vieler Unternehmer sind es notwendige Handlungen, um Chancen zu ergreifen, wenn man morgens um Mitternacht in seinem Büro einen Kaffee trinkt, ständig auf den blinkenden Gruppenchat der Branche achtet und alle 15 Minuten in das Datenbackend schaut.

Stellen Sie sich aber mal vor, wie es wäre, wenn Sie diese Dinge nicht täten. Würden Sie sich dann unwohl fühlen, ängstlich und leer?

Wenn ja, dann haben Sie möglicherweise die sogenannte "Dopamin-Absetzerscheinung" aus der Psychologie entwickelt.

Vielleicht ist es an der Zeit, sich von diesen Abhängigkeiten zu lösen - nicht indem Sie die Dopaminproduktion reduzieren, sondern indem Sie sich von solchen "Sofortgenüssen" wie ständigem Handychecken oder zu viel Kaffee trinken lösen und stattdessen mehr auf Dinge konzentrieren, die langfristige Auswirkungen haben. Beispielsweise können Sie damit beginnen, sich von alltäglichen Dingen wie "Was esse ich zum Frühstück?" oder "Wie fahre ich zur Arbeit?" leiten zu lassen. Lernen Sie, auf die Signale Ihres Körpers zu hören. Oder wandeln Sie die Sofortreize wie "Daten checken" oder "Finanzierungen verfolgen" in Schwerpunkte wie "Benutzerprobleme lösen" oder "Geschäftsprozesse optimieren" um. Versuchen Sie schließlich, in dem hektischen Rhythmus des Gründens einen Zustand zu finden, in dem Sie auch ohne Koffein oder ständiges Handychecken fit bleiben können.

Die missverstandenen "Signale für Effizienz"

Viele Verhaltensweisen, die als "alltägliche Unternehmertätigkeiten" angesehen werden, sind in Wirklichkeit eine "scheinbare Beschäftigung", die von einer Dopaminabhängigkeit getrieben wird.

Im Alltag wird am häufigsten der Irrtum gemacht, dass man "Stresswiderstand" mit "Stimulanzien aus der Außenwelt" gleichsetzt. Wenn man nachts um Mitternacht ein Projekt beendet hat und dann ein fettes und zuckerreiches Nachtessen isst, um die Müdigkeit zu bekämpfen, wird der kurzfristige Anstieg des Blutzuckers, der das Gehirn stimuliert, als "Stress bewältigt" interpretiert. Wenn man morgens so müde ist, dass man die Augen kaum aufhalten kann und dann den dritten Eiskaffee trinkt, wird das Gefühl der "Wachheit", das der Koffeinreiz hervorruft, fälschlicherweise als "weiterhin effizient arbeiten können" angesehen.

Bei der Arbeit verbirgt sich der Irrtum in der "Abhängigkeit von Sofortfeedback". Viele Menschen halten "Daten checken" und "Nachrichten verfolgen" für "Geschäftsführung". Wenn man alle 15 Minuten die Benutzerdaten aktualisiert und sieht, dass die tägliche Aktivität um 0,5 % gestiegen ist, denkt man, dass das Geschäft voranschreitet. Wenn man keine neue Nachricht in der Branchengruppe verpassen will und das Gefühl der "Informationsgewinnung", wenn man mit dem Finger über den Bildschirm streicht, als "Aufmerksamkeit bewahren" missinterpretiert. Ganz zu schweigen von der Vorstellung, dass "Überstunden machen" ein "Beweis für Einsatz" ist.

Diese Verhaltensweisen sind im Wesentlichen eine unwirksame Auslastung, die von Dopamin getrieben wird: Die Konzentration auf kurzfristige Datenfluktuationen kann dazu führen, dass man Kernprobleme wie die Benutzererfahrung außer Acht lässt. Die fragmentierte Informationsaufnahme kann dazu führen, dass man keine Zeit hat, um wirklich umsetzbare Geschäftstrategien zu entwickeln. Am Ende gerät man in einen Kreislauf, in dem man "je mehr man checkt, desto ängstlicher wird man und je ängstlicher man wird, desto mehr will man checken", und die "Geschäftsverfolgung" wird zur "Energieverschwendung".

Manchmal verbirgt sich die Dopaminabhängigkeit der Unternehmer hinter dem Vorwand, "für das Unternehmen verantwortlich zu sein" - einige Verhaltensweisen, die als "effizient" oder "eingesetzt" interpretiert werden, sind in Wirklichkeit die instinktive Verfolgung von Sofortreizen durch das Gehirn, was am Ende zu einem Teufelskreis zwischen "kurzfristigem Genuss" und "langfristigem Verlust" führt.

Natürliche Belohnung vs. Stellvertreter-Belohnung

Oft denken wir ganz natürlich, dass es der Geschmack, das Bild oder der Rhythmus eines Dinges ist, der uns direkt sensorisch befriedigt und uns dazu bringt, es immer wieder zu suchen und zu wiederholen. Aber diese Erklärung ignoriert unseren Körper selbst und kann auch nicht das irrationale Verhalten erklären, "wenn man weiß, dass etwas schädlich ist, aber trotzdem nicht aufhören kann".

Eine kürzlich in der Zeitschrift Trends in Cognitive Sciences veröffentlichte Übersichtsarbeit bringt eine neue Sichtweise auf den Punkt:

Der Kernmotor von Verstärkungslernen (Reinforcement Learning, RL) und verhaltensgetriebenen Prozessen kommt nicht nur von den sensorischen Sofortreizen, sondern tiefergehend von den unbewussten physiologischen Rückmeldungen aus unserem Körper, der sogenannten "Interozeption".

Das heißt, wenn wir das "Gefühl des Genusses" spüren, das die Dopaminproduktion mit sich bringt, könnte das eigentliche "Belohnungssignal" möglicherweise nicht genau in dem Moment auftreten, wenn wir mit dem Ding in Kontakt kommen, sondern später im Prozess der Verdauung, Aufnahme und Energie-Regulation, wenn es still von innen im Körper ausgesandt wird. Dies ist die sogenannte "Interozeption".

Interozeption sind schwache, aber wichtige physiologische Signale aus unserem Körper (wie Herzschlag, Blutzuckerschwankungen, Atemrhythmus, Sättigungsgefühl usw.). Diese Signale sind zwar schwer zu spüren, aber sie bilden die ultimative Grundlage für das Gehirn, um "Verhaltenswert" zu beurteilen: Die eigentliche "Belohnung" kommt nicht von äußeren sensorischen Reizen wie dem Geschmack von Lebensmitteln oder dem Bild in Spielen, sondern von den Ergebnissen, wie das Verhalten den inneren Zustand des Körpers verbessert (z.B. der Anstieg des Blutzuckers nach dem Essen oder die Besserung der Dehydration nach dem Trinken). Dieser "Zustandsverbesserung des Körpers" wird als "natürliche Belohnung" bezeichnet; während äußere Hinweise wie der Duft von Lebensmitteln oder die Soundeffekte in Spielen nur "Stellvertreter-Belohnungen" sind (sekundäre Belohnungen), die darauf hinweisen, dass eine natürliche Belohnung bald kommen wird.

Nehmen wir als Beispiel: "Drei verlorene Benutzer interviewen und die Optimierungsrichtung des Produkts finden" ist eine natürliche Belohnung - sie verbessert das "Interozeptionsgefühl" des "Geschäftsratterns". Aber "eine Stunde lang erfolgreiche Branchenfälle checken" ist eine Stellvertreter-Belohnung - es bringt nur einen falschen Genuss von "kurzfristiger Inspiration" und löst keine wirklichen Probleme.

Doch viele "Genuss-Anreize" in der modernen Gesellschaft nutzen im Wesentlichen die Bindung zwischen "Stellvertreter-Belohnungen" und "natürlichen Belohnungen". Beispielsweise deutet der Duft eines Nachtessens (Stellvertreter-Belohnung) stark auf die "Energiezufuhr" (natürliche Belohnung) hin. Deshalb wird man auch dann, wenn man rationell weiß, dass es ungesund ist, dennoch von der Interozeptionsbedürfnis des "Blutzuckeranstiegs" getrieben. Das beschleunigte Herzschlagen beim Sieg in einem Spiel oder die leichte Erwartung beim Umschalten von Shortvideos kann das Gehirn dazu bringen, "physiologische Erregung" als "Zustandsverbesserung des Körpers" zu missverstehen und sich so in die falschen Belohnungen des "ereignisgetriebenen Spiels" zu verlieren. Das fragmentierte Umschalten von Shortvideos lässt den Körper in einen Feedback-Kreislauf der "immerwährenden Erwartung" geraten. Selbst wenn das Bewusstsein leer fühlt, wird das Interozeptionssystem weiterhin das Verhalten antreiben.

Manchmal missverstehen auch Unternehmer die Signale für Effizienz aus diesem Grund: Sie halten äußeres Sofortfeedback (wie Daten) für natürliche Belohnungen und ignorieren die wirklichen natürlichen Belohnungen wie "Benutzerprobleme lösen" oder "Geschäftszustand verbessern".

Natürliche Belohnung vs. Stellvertreter-Belohnung

Oft denken wir ganz natürlich, dass es der Geschmack, das Bild oder der Rhythmus eines Dinges ist, der uns direkt sensorisch befriedigt und uns dazu bringt, es immer wieder zu suchen und zu wiederholen. Aber diese Erklärung ignoriert unseren Körper selbst und kann auch nicht das irrationale Verhalten erklären, "wenn man weiß, dass etwas schädlich ist, aber trotzdem nicht aufhören kann".

Eine kürzlich in der Zeitschrift Trends in Cognitive Sciences veröffentlichte Übersichtsarbeit bringt eine neue Sichtweise auf den Punkt:

Der Kernmotor von Verstärkungslernen (Reinforcement Learning, RL) und verhaltensgetriebenen Prozessen kommt nicht nur von den sensorischen Sofortreizen, sondern tiefergehend von den unbewussten physiologischen Rückmeldungen aus unserem Körper, der sogenannten "Interozeption".

Das heißt, wenn wir das "Gefühl des Genusses" spüren, das die Dopaminproduktion mit sich bringt, könnte das eigentliche "Belohnungssignal" möglicherweise nicht genau in dem Moment auftreten, wenn wir mit dem Ding in Kontakt kommen, sondern später im Prozess der Verdauung, Aufnahme und Energie-Regulation, wenn es still von innen im Körper ausgesandt wird. Dies ist die sogenannte "Interozeption".

Interozeption sind schwache, aber wichtige physiologische Signale aus unserem Körper (wie Herzschlag, Blutzuckerschwankungen, Atemrhythmus, Sättigungsgefühl usw.). Diese Signale sind zwar schwer zu spüren, aber sie bilden die ultimative Grundlage für das Gehirn, um "Verhaltenswert" zu beurteilen: Die eigentliche "Belohnung" kommt nicht von äußeren sensorischen Reizen wie dem Geschmack von Lebensmitteln oder dem Bild in Spielen, sondern von den Ergebnissen, wie das Verhalten den inneren Zustand des Körpers verbessert (z.B. der Anstieg des Blutzuckers nach dem Essen oder die Besserung der Dehydration nach dem Trinken). Dieser "Zustandsverbesserung des Körpers" wird als "natürliche Belohnung" bezeichnet; während äußere Hinweise wie der Duft von Lebensmitteln oder die Soundeffekte in Spielen nur "Stellvertreter-Belohnungen" sind (sekundäre Belohnungen), die darauf hinweisen, dass eine natürliche Belohnung bald kommen wird.

Nehmen wir als Beispiel: "Drei verlorene Benutzer interviewen und die Optimierungsrichtung des Produkts finden" ist eine natürliche Belohnung - sie verbessert das "Interozeptionsgefühl" des "Geschäftsratterns". Aber "eine Stunde lang erfolgreiche Branchenfälle checken" ist eine Stellvertreter-Belohnung - es bringt nur einen falschen Genuss von "kurzfristiger Inspiration" und löst keine wirklichen Probleme.

Doch viele "Genuss-Anreize" in der modernen Gesellschaft nutzen im Wesentlichen die Bindung zwischen "Stellvertreter-Belohnungen" und "natürlichen Belohnungen". Beispielsweise deutet der Duft eines Nachtessens (Stellvertreter-Belohnung) stark auf die "Energiezufuhr" (natürliche Belohnung) hin. Deshalb wird man auch dann, wenn man rationell weiß, dass es ungesund ist, dennoch von der Interozeptionsbedürfnis des "Blutzuckeranstiegs" getrieben. Das beschleunigte Herzschlagen beim Sieg in einem Spiel oder die leichte Erwartung beim Umschalten von Shortvideos kann das Gehirn dazu bringen, "physiologische Erregung" als "Zustandsverbesserung des Körpers" zu missverstehen und sich so in die falschen Belohnungen des "ereignisgetriebenen Spiels" zu verlieren. Das fragmentierte Umschalten von Shortvideos lässt den Körper in einen Feedback-Kreislauf der "immerwährenden Erwartung" geraten. Selbst wenn das Bewusstsein leer fühlt, wird das Interozeptionssystem weiterhin das Verhalten antreiben.

Manchmal missverstehen auch Unternehmer die Signale für Effizienz aus diesem Grund: Sie halten äußeres Sofortfeedback (wie Daten) für natürliche Belohnungen und ignorieren die wirklichen natürlichen Belohnungen wie "Benutzerprobleme lösen" oder "Geschäftszustand verbessern".

Natürliche Belohnung vs. Stellvertreter-Belohnung

Das Lösen von Dopaminabhängigkeiten ist nicht wie eine Askese, sondern eher ein Wechsel von einem Leben, das von Sofortreizen abhängt, zu einem Alltag, in dem man sich körperlich wohl und geistig beruhigt fühlt. Deshalb müssen Sie keine großen Zeiträume reservieren, sondern können einfach damit beginnen, sich von alltäglichen Dingen wie "Was esse ich zum Frühstück?", "Wie fahre ich zur Arbeit?" oder "Was mache ich vor dem Schlafengehen?" leiten zu lassen. So können Sie die natürlichen Belohnungen in einen erlebbaren Lebensrhythmus umsetzen.

01

Frühstück: Reduzieren Sie die "Koffein-Kompensation"

Trinken Sie morgens einen Eiskaffee und fühlen Sie sich sofort wach? Deshalb lassen Sie das Frühstück aus? Wahrscheinlich fangen Sie um 10 Uhr an, Herzklopfen und Zittern zu spüren und sind am Mittag so müde, dass Sie den Kopf kaum heben können - dies ist ein klassisches Beispiel für "äußere Reize nutzen, um Interozeptionssignale zu verdecken": Der Körper braucht eine "stabile Energiezufuhr durch Blutzucker" (natürliche Belohnung), während Koffein nur das Gehirn vorübergehend dazu bringt, die Müdigkeit wegen "nicht richtig gefressen" zu ignorieren.

Deshalb sollten Sie das Frühstück einnehmen und vor allem solche Lebensmittel wählen, die langsam verdaut werden und natürliche Belohnungen darstellen. Beispielsweise ersetzen Sie "Eiskaffee + Brot" durch ein Frühstück wie "Mehlbrei + Ei + kleine Portion Gemüse", das langsam Zucker freisetzt, Protein liefert und nährstoffreich ist. Fühlen Sie sich danach "wohl im Magen und nicht aufgebläht".

Verweigern Sie sich gleichzeitig dem "Sofortreizfallen": Wenn Sie morgens wirklich keine Lust haben, können Sie auf einen zweiten Kaffee verzichten. Stattdessen können Sie am Fenster stehen und das Frühstück essen, fühlen Sie die Sonne auf Ihrem Körper und den warmen Geschmack des Breis - die sensorischen Erfahrungen werden Ihren Körperzustand länger aufrechterhalten als Koffein.

Sie können auch Ihre Empfindungen aufzeichnen, um zu beobachten, ob sich etwas ändert. Wenn die Interozeptionssignale von "ängstlich und müde" zu "ruhig und wach" werden, dann wirken die natürlichen Belohnungen.

02

Pendeln: Betrachten Sie das "Nachrichten checken" nicht als "Auffrischung"

Checken Sie während der Fahrt mit dem Auto oder der U-Bahn ständig Branchen-Shortvideos oder Startup-Nachrichten, um Trends zu erkennen und neue Ideen zu bekommen? Wahrscheinlich stellen Sie fest, dass Sie am Arbeitsplatz nichts erinnern können und sich immer ängstlicher fühlen - dies ist ein "Fehler in der Belohnungsvorhersage": Sie denken, dass "Nachrichten checken = Gewinn", aber es ist tatsächlich nur ein "passives Empfangen von fragmentierten Informationen". Nach dem plötzlichen Anstieg und Abfall des Dopamins fühlen Sie sich noch leerer.

Deshalb sollten Sie die Reize der Nachrichten begrenzen, indem Sie die Umgebung ändern und die Auslöser reduzieren. Beispielsweise stecken Sie das Handy vor dem Einsteigen in die Tasche (statt es in der Hosentasche zu tragen) - reduzieren Sie die Auslöser, dass