Die Schwierigkeiten von Plug-in-Hybrid-MPVs
Ein Besitzer eines Plug-in-Hybrid-MPV (Plug-in-Hybrid-Personenkraftwagen) hat während des Ladens seine Eindrücke gefasst und diese auf einer sozialen Plattform veröffentlicht: "Ich habe ein Hybridfahrzeug gekauft, um die Reichweitenangst zu überwinden, aber stattdessen bin ich in die Ladeangst geraten." Diese Eindrücke haben Anklang gefunden und die Gedanken vieler Hybridfahrzeugbesitzer treffend wiedergegeben.
Die Batteriekapazität traditioneller Plug-in-Hybrid-MPVs liegt meist zwischen 20 - 40 kWh, und die reine Elektroreichweite beträgt in der Regel zwischen 100 und 200 Kilometern. Das Aufladen alle drei Tage ist für die Besitzer zur alltäglichen Pflicht geworden. Die reduzierte Reichweite im Winter, die lästigen Wartezeiten beim Laden und der stark ansteigende Kraftstoffverbrauch im Notlaufmodus – all diese Probleme bringen viele Hybridfahrzeugbesitzer in die unangenehme Situation, "sowohl Benzin zu tanken als auch zu laden".
Bild/ Vergleich von drei Plug-in-Hybrid-Modellen, Quelle/ Internet, Screenshot von "Neue Energieansichten"
Untersuchungsdaten von Automobilplattformen zeigen, dass 73 % der Plug-in-Hybrid-MPV-Nutzer mit der Ladehäufigkeit und der Reichweite unzufrieden sind. Im Markt für Plug-in-Hybrid-MPVs gibt es ein merkwürdiges Phänomen: Die Verkaufszahlen steigen kontinuierlich, aber die Kundenzufriedenheit bleibt stagniert.
Mit dem Eintritt der Plug-in-Hybrid-MPVs in die "Ära der großen Batterien" ändert sich jedoch langsam die Spielregel auf dem gesamten Markt, eine Veränderung, die von der Batterietechnologie vorangetrieben wird.
1. Die Krise: Ist ein Plug-in-Hybrid-MPV ein "scheinbares Elektromobil"?
Herr Zhang aus Peking hat im vergangenen Jahr einen Plug-in-Hybrid-MPV gekauft. Der Verkäufer hat ihm versichert, dass die reine Elektroreichweite 120 Kilometer betragen würde. Die verlockende Zusage, "innerorts mit Strom und auf langen Strecken mit Benzin zu fahren", hat ihn überzeugt.
Die Realität ist jedoch eine andere: Im Winter mit eingeschaltetem Klima wird die Reichweite auf nur 80 Kilometer reduziert. Bei einer täglichen Pendelfahrt von 50 Kilometern muss er alle zwei Tage aufladen. "Ich habe ein Hybridfahrzeug gekauft, um es mir einfacher zu machen, aber stattdessen bin ich ein Stammgast an den Ladestationen geworden."
Solche Geschichten gibt es bei Plug-in-Hybrid-MPV-Besitzern wie Sand am Meer. Im Jahr 2025 waren die Verkaufszahlen von Hybridfahrzeugen immer noch hoch, aber immer mehr Besitzer stellen fest, dass sparsam zu fahren nicht gleichbedeutend mit bequem zu fahren ist. Die Idee eines Fahrzeugs, das sowohl mit Benzin als auch mit Strom betrieben werden kann, hat stattdessen zu Ängsten sowohl im Bezug auf Benzin als auch auf Strom geführt.
Im Geschäftsreisebereich wird ein beliebtes Hybrid-MPV-Modell mit einer angegebenen reinen Elektroreichweite von 200 Kilometern beworben. In der Praxis wird die Reichweite jedoch häufig reduziert. Noch unangenehmer ist es, wenn das Fahrzeug während einer wichtigen Kundengesellschaft aufgrund eines niedrigen Batterieladestands automatisch den Verbrennungsmotor startet, was die sonst ruhige und elegante Fahrumgebung stört.
Für Familienbesitzer sind die Probleme ebenfalls deutlich. Obwohl die niedrigen Betriebskosten viel beworben werden, stört das häufige Aufladen den Familienfahrplan. Bei der Planung eines Wochenendausflugs muss zunächst die Position der Ladestationen berücksichtigt werden. An Feiertagen müssen die Familien im Highway-Servicebereich lange auf das Aufladen warten, was die ganze Familie in eine unangenehme Wartephase bringt.
Bild/ In China mussten an den Autobahn-Ladestationen an den Nationalfeiertagen 2025 Nummern gezogen werden, Quelle/ Brennende Nachrichten, Screenshot von "Neue Energieansichten"
Mit der Abkühlung der Temperaturen wird die reduzierte Reichweite im Winter zum Todesstoß für Plug-in-Hybrid-MPVs. Laut Testdaten aus dem Winter 2025 erreichen die meisten Plug-in-Hybrid-MPVs in der Kälte nur etwa 70 % ihrer angegebenen Reichweite. Ein Verlust von über 30 % der Reichweite lässt die Nutzer das Vertrauen in die reine Elektroreichweite des Fahrzeugs verlieren.
Die lästigen Wartezeiten beim Laden machen die Besitzer zusätzlich nervös. Insbesondere an Highway-Servicebereichen, wo die Ladestationen knapp sind, müssen Plug-in-Hybrid-MPVs mit einer reinen Elektroreichweite von nur etwa 100 Kilometern häufig aufladen. Wichtig ist auch, dass die meisten Plug-in-Hybrid-MPVs immer noch auf einer 400-V-Plattform basieren, was zu einer geringen Ladeleistung führt. Es dauert etwa eine Stunde, um eine 40-kWh-Batterie aufzuladen. Dies ist nicht nur für den Besitzer selbst lästig, sondern es blockiert auch öffentliche Ressourcen und führt zu Unmut bei anderen Fahrern.
Es ist zweifellos, dass der MPV-Markt im vergangenen September insgesamt abgekühlt ist, was direkt mit dem Absinken der Verkaufszahlen von Plug-in-Hybrid-MPVs zusammenhängt, da diese über 70 % des Marktes ausmachen.
Bild/ Die Top 10 der MPV-Verkaufszahlen in den ersten drei Wochen von September 2025, Quelle/ Internet, Screenshot von "Neue Energieansichten"
Wie kann der Markt für Plug-in-Hybrid-MPVs aus der Krise herauskommen?
2. Die Lösung: Batterie! Batterie! Noch einmal Batterie!
Tatsächlich hat der Markt für Plug-in-Hybrid-MPVs bereits einen Ausweg gefunden. Als Batteriegiganten wie CATL die Technologie der großen Batterien in den Hybridsektor einführten, gab es endlich eine umfassende Lösung für die langfristigen Probleme von Plug-in-Hybrid-MPVs.
Das 2026er Modell des Voyah Dreamer mit einer riesigen 62,5-kWh-Batterie, der 5C-Schnellladetechnologie und einer 800-V-Hochspannungsarchitektur hebt die reine Elektroreichweite von Plug-in-Hybrid-MPVs auf die Stufe von 350 Kilometern. Was bedeutet diese Zahl? Es bedeutet, dass die meisten Nutzer ihre wöchentlichen Pendelfahrten mit einem einzigen Ladevorgang bewältigen können und sich so von der lästigen alltäglichen Ladearbeit befreien können. Im Vergleich zur Batteriekapazität von 20 - 40 kWh bei traditionellen Plug-in-Hybrid-MPVs ist die Kapazität der neuen Generation von Fahrzeugen mit großen Batterien um über 50 % erhöht.
Bild/ Das 2026er Modell des Voyah Dreamer, Quelle/ Internet, Screenshot von "Neue Energieansichten"
Die Verbreitung der 800-V-Hochspannungsplattform bringt eine qualitative Veränderung in der Ladeeffizienz. Neue Plug-in-Hybrid-MPVs, die die 5C-Schnellladetechnologie unterstützen, können in nur 12 Minuten auf 80 % aufgeladen werden. Dies bedeutet, dass die Nutzer während einer kurzen Pause die Batterie aufladen können, was das Problem der langsamen Ladezeit bei herkömmlichen Plug-in-Modellen endgültig löst. Diese Ladeeffizienz nähert sich oder übertrifft teilweise sogar die von reinen Elektromobilen.
Bild/ Die Ladeparameter des 2026er Modells des Voyah Dreamer, Quelle/ Voyah-Website, Screenshot von "Neue Energieansichten"
Die Technologie der großen Batterien löst nicht nur das Problem der Ladegeschwindigkeit, sondern auch das psychologische Problem, "sich beim Laden an der Autobahn zu schämen". Mit der stark verbesserten Ladegeschwindigkeit können Hybridfahrzeugbesitzer wie reine Elektromobilbesitzer in kurzer Zeit die Energie aufladen und so ein echtes "elektrisches" Fahrerlebnis genießen.
Die Leistung in extremen Wetterbedingungen profitiert ebenfalls von der Fortschritt der Batterietechnologie. Dank eines intelligenten Wärmemanagementsystems können die neuen Plug-in-Hybrid-MPVs mit großen Batterien in einer Umgebung von -10 °C die Reichweitenausnutzung auf über 78 % steigern, weit über der nur 68 % erreichenden Reichweite traditioneller Plug-in-Hybrid-MPVs in der Kälte. Besitzer in Norden müssen sich im Winter nicht mehr so sehr Sorgen um die reduzierte Reichweite machen.
Dieser technologische Durchbruch markiert den Trend von Plug-in-Hybrid-MPVs von einer Mischung aus Benzin und Strom hin zu einer dominierenden Elektrofahrweise. Die Ausstattung mit einer großen Batterie ermöglicht es den Nutzern, ihre alltäglichen Pendelfahrten wirklich im reinen Elektromodus zu absolvieren und nur bei langen Strecken Benzin zu verwenden, wodurch die Betriebskosten minimiert werden. Laut Schätzungen können Plug-in-Hybrid-MPVs mit großen Batterien im Vergleich zu traditionellen Fahrzeugen mit kleinen Batterien den Nutzern jährlich über 2.000 Yuan an Ladekosten sparen.
Der Fortschritt in der Batteriesicherheitstechnologie ist ebenfalls beeindruckend. Die neuen großen Batterien haben ein mehrstufiges Sicherheitskonzept, und die Ausfallrate der Zellen liegt bei nur einem von zehn Milliarden, weit unter dem branchenüblichen Standard von einem von einer Million. Dies bedeutet, dass die Nutzer sich bei der Nutzung einer langen Reichweite keine Sorgen um die Sicherheit machen müssen.
Diese technologische Revolution zeigt sich nicht nur in der Batteriekapazität, sondern auch in der Optimierung des gesamten Energieeffizienzmanagements. Die neuen Plug-in-Hybrid-MPVs reduzieren den Energieverlust bei der Übertragung durch die Hochspannungsarchitektur und optimieren den Stromverbrauch durch ein intelligentes Energiemanagementsystem, wodurch die Vorteile der großen Batterien voll ausgeschöpft werden können.
3. Die Veränderung: Technologischer Wettbewerb + Fokussierung auf Anwendungsfälle
Der Durchbruch in der Technologie der großen Batterien löst eine Kette von Reaktionen im gesamten Plug-in-Hybrid-MPV-Bereich aus. Mehrere Automobilhersteller haben schnell reagiert und neue Modelle mit großen Batterien auf den Markt gebracht. Diese Modelle sind in der Regel mit Batterien über 40 kWh ausgestattet, und die reine Elektroreichweite nach CLTC beträgt über 250 Kilometer, was ein echtes "eine Woche pendeln, einmal aufladen"-Erlebnis ermöglicht.
Bild/ Der Buick GL8 Avenir ist mit einer Batterie über 40 kWh ausgestattet, Quelle/ Internet, Screenshot von "Neue Energieansichten"
Der Vergleich der Produktleistung zeigt, dass Plug-in-Hybrid-MPVs mit großen Batterien eine umfassende Überlegenheit bilden. Im Vergleich zu traditionellen Hybrid-MPVs haben die neuen Modelle in Bezug auf Batteriekapazität, Ladegeschwindigkeit und Winterleistung deutliche Verbesserungen erzielt. Noch wichtiger ist, dass die großen Batterien die Nutzungsmethode von Plug-in-Hybrid-MPVs verändert haben, indem sie von einer "Benzin-dominanten, Strom-unterstützten" Fahrweise zu einer "Strom-dominanten, Benzin-unterstützten" Fahrweise gewechselt sind.
Der Wettbewerb in der Batterietechnologie hat sich von einer reinen Konzentration auf Energiedichte hin zu einer ganzheitlichen Leistung verschoben. Die Hersteller bringen zunehmend Modelle auf den Markt, die eine 800-V-Hochspannungsplattform und die 5C-Schnellladetechnologie unterstützen. Die Ladeeffizienz ist zum neuen Wettbewerbspunkt geworden. Auch die Batteriesicherheit ist zu einem Kernmerkmal der Wettbewerbsfähigkeit geworden, da die neuen Batteriesysteme durch ein mehrstufiges Sicherheitskonzept ein hohes Sicherheitsniveau gewährleisten.
Bild/ Der Voyah Zhuiguang L unterstützt die 5C-Schnellladetechnologie, Quelle/ Internet, Screenshot von "Neue Energie