Die Slogans von iPhone haben sich auch verlernt.
Ermöglicht eine höhere Zoomstufe wirklich ein weiteres und klareres Sehen?
Wenn jemand Ihnen sagt, wie hoch die Zoomstufe seines Handys ist, fragen Sie ihn bitte: Ist es eine reine optische Zoomfunktion?
Der Grund dafür ist, dass die neu veröffentlichte iPhone-Serie von Apple bei der Zoomfunktion Wortspiele spielt: Optische Qualitätszoom und optischer Zoom unterscheiden sich zwar nur in zwei Wörtern, haben aber unterschiedliche Bedeutungen.
Andererseits können Benutzer beim Verwenden des neuen iPhones während der Nachtfotografie unerwünschte Effekte wie Geisterbilder und schwarze Quadrate bei starker Beleuchtung feststellen, was sie ärgert. Nach dem Fotografieren mit dem neuen iPhone erhalten Sie möglicherweise Bilder mit Fehlern.
Obwohl die Fotografie möglicherweise nicht perfekt ist, hat die neue iPhone 17-Serie hervorragende Verkaufszahlen erzielt. Natürlich steht das iPhone mit begrenzter Zoomstufe angesichts der beliebten Konzertveranstaltungen unter gewissen Druck.
Schließlich kann das Teleskopobjektiv des vivo X200 und die Anti-Shake-Technologie des DJI Pocket 3 das iPhone 17 in den Schatten stellen. Ob die fotobegeisterten Verbraucher weiterhin das iPhone mögen, wird die Zeit zeigen.
Wortspiele bei der Zoomfunktion
Jedes Jahr zu den Mittelherbstfesten beginnt ein Mondfotowettbewerb in den Freundeskreisen. Um herauszustechen, muss die Zoomstufe des Objektivs hoch sein.
Knapp vor den Mittelherbstfesten hat Apple die neue iPhone-Serie vorgestellt. Die höherwertigen Modelle können bis zu 8-fachen Zoom bieten.
Das iPhone 17 und das iPhone Air können beide 2-fachen Zoom bieten. Der Preis liegt bei 5.999 Yuan bzw. 7.999 Yuan. Das iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Pro Max bieten zusätzlich 4-fachen und 8-fachen Zoom. Der Preis beginnt bei 8.999 Yuan.
Das iPhone mit 8-fachem Zoom hat einige Fans von Fernobjektiven begeistert. Doch nach der Fotografie können sie von der Qualität der Bilder enttäuscht sein.
Der Grund dafür ist, dass einige Fotos und Videos mit 8-fachem Zoom nach der Vergrößerung Farbfehler und Rauschen aufweisen können. Insbesondere bei Nachtaufnahmen ist die Bildqualität oft unscharf.
Warum ist die Bildqualität der offiziell beworbenen 8-fachen Zoomfunktion nicht so gut? Einige Verbraucher haben festgestellt, dass Apple bei der Zoomfunktion Wortspiele spielt.
Auf der detaillierten Produktseite des iPhone 17 Pro ist der 8-fache Zoom keine reine optische Zoomfunktion, sondern nur eine optische Qualitätszoomfunktion. Doch in den technischen Daten der gesamten iPhone-Serie wird der 8-fache optische Qualitätszoom immer noch als optischer Zoom aufgeführt.
Was ist der Unterschied zwischen optischem Zoom und optischer Qualitätszoom? Beim 8-fachen optischen Qualitätszoom wird auf Basis des 4-fachen optischen Zooms durch Zuschneiden des Sensors und Algorithmusoptimierung ein 8-facher Zoom-Effekt erzielt.
Daraus folgt, dass der 8-fache Zoom der iPhone 17 Pro-Serie kein echter 8-facher Fernblick ist, sondern technologische Tricks beinhaltet. Sie denken, Sie trinken reines Milch, aber es ist nur ein Milchgetränk mit Milchgeschmack.
Einige Verbraucher halten Apples Wortspiele bei der Zoomstufe für ein Hinterhältigkeitsakt. Dieser Eindruck wird noch stärker, wenn sie ihr altes iPhone 16 herausholen.
Der Grund dafür ist, dass das vorherige iPhone 16 Pro bis zu 5-fachen optischen Zoom bieten konnte. Die iPhone 17-Serie scheint in Bezug auf die Bildqualität rückwärts gegangen zu sein.
Andererseits gibt es auch die Ansicht, dass obwohl das iPhone 16 Pro eine höhere optische Zoomstufe hat, der Fernobjektiv des iPhone 17 Pro 48 Megapixel hat, während das des iPhone 16 Pro nur 12 Megapixel hat. Daher hat die Bildqualität der neuen iPhone-Serie dennoch verbessert.
Ein Nachteil bei der Fotografie?
Die iPhone-Benutzer, die von den Wortspielen genervt sind, finden möglicherweise, dass ihr 8-faches Zoomobjektiv plötzlich nicht mehr so attraktiv ist. Und im Mondfotowettbewerb in den Freundeskreisen können sie sich in peinlichen Situationen befinden.
Einige Benutzer haben festgestellt, dass beim Fotografieren des Mondes mit dem iPhone 17 zwei Monde auf dem Foto erscheinen, ein heller und ein dunkler Kreislicht, die im Nachthimmel ansprechend aufeinander abgestimmt sind.
Andererseits haben einige Benutzer auch beim Fotografieren und Filmen mit dem iPhone 17 seltsame Objekte am Himmel gesehen. Die skurrile Szene aus Van Goghs Gemälde "Der Sternenhimmel" ist in der iPhone-Kamera Wirklichkeit geworden.
Beispielsweise hat der Netizen Xiaoming bei einem Videocall mit dem iPhone 17 festgestellt, dass die Schrift auf dem Supermarktschild am Straßenrand auf den Nachthimmel projiziert wurde. Ein anderer Netizen hat beim Fotografieren der Nachtansicht an einer Straße seltsame Lichtquellen am Himmel gesehen.
Pan Ge hat festgestellt, dass dieses Problem mit Geisterbildern beim iPhone 17 nicht das erste Mal auftritt. Xiaoming hat ihm gesagt: "Auch bei meinem vorherigen iPhone gab es Geisterbilder, aber nicht so stark wie diesmal. Damals waren es nur zwei winzige Punkte."
Zusätzlich hat Xiaoming Pan Ge auch mitgeteilt: "Nachdem ich das Telefon in den Apple Store gebracht habe, hat die Hardwareüberprüfung keine Probleme festgestellt. Es soll ein Problem bei der optischen Abbildung sein, das einfach nicht gelöst werden kann."
Der offizielle Apple-Support hat Pan Ge erklärt: "Dies ist kein Hardwareproblem, sondern ein physikalisches Phänomen. Wenn Benutzer bei Nacht fotografieren, treten Reflexionen und Brechungen an der Schutzglasscheibe und der Beschichtung der Linsen auf."
Die möglichen Geisterbilder beim Fotografieren lassen die iPhone-Benutzer vor der Nachtfotografie zögern. Andererseits kann das neue iPhone auch an das Spiel Rusty Lake erinnern.
Viele Benutzer haben festgestellt, dass beim Fotografieren mit dem neuen iPhone manchmal schwarze Quadrate auf den Fotos und Live-Bildern erscheinen, insbesondere wenn man auf einen Bildschirm oder eine Bühne fotografiert. Die schwarzen Punkte und Quadrate können einem Unwohlsein verursachen.
Pan Ge hat erfahren, dass dieses Phänomen möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass der Kamerasensor stark beleuchtet wird, was zu einem Überlasten des Signals und Fehlern bei der Datenverarbeitung führt.
Andererseits hat Apple auch erklärt: "Dies ist ein extrem seltenes Phänomen, das nur bei sehr heller LED-Beleuchtung und direktem Blick auf die Kamera auftritt. Es wurde bereits eine technische Lösung gefunden, und die Software wird in Zukunft aktualisiert, um das Problem zu beheben."
Warum brauchen Benutzer Fernobjektive?
Obwohl die Kamera der neuen iPhone-Serie viele Kritikpunkte hat, hat das neue iPhone hervorragende Verkaufszahlen erzielt.
Die Daten von der Digitalen Neuigkeitenplattform zeigen, dass in der ersten Woche nach dem Verkaufsbeginn am 19. September dieses Jahres 1,03 Millionen iPhone 17-Smartphones in China aktiviert wurden. Im Vergleich zur iPhone 16-Serie hat die Verkaufszahl in der ersten Woche um 47,56 % zugenommen. Darunter wurden 235.000 Einheiten der Standardversion, 393.000 Einheiten der Pro-Version und 402.000 Einheiten der Pro Max-Version verkauft.
Einige Netizens sind der Meinung, dass Apple nicht wie die chinesischen Hersteller die Zoomstufe auf das Maximum einstellt, nicht weil es technisch nicht möglich ist, sondern weil es einfach nicht notwendig ist.
Der Fotografie-Experte Ah Huang hat erklärt: "Jede kleine Änderung der optischen Struktur eines Handyobjektivs kann eine Reihe von Problemen verursachen: Die Fokussierstrecke wird länger, was die Dicke des Telefons erhöht; die Fokussiergeschwindigkeit wird langsamer, was die Fotografieerfahrung verschlechtert; die Vibration wird stärker, was bessere Anti-Shake-Technologie erfordert; die Lichtmenge wird geringer, was eine Neukonstruktion der Optik erfordert."
Daraus folgt, dass das neue iPhone trotz der mangelhaften Fotografiequalität immer noch viele Anhänger hat. Einige Benutzer legen Wert auf die Zoomstufe, nicht aus Gründen der Überempfindlichkeit, sondern weil sie tatsächlich einen Bedarf haben.
Schließlich sind Konzertveranstaltungen und Musikfestivals immer beliebter unter den jungen Menschen. Um beeindruckende Bilder der Veranstaltungen zu machen, müssen die Netizens immer fortschrittlichere technologische Geräte verwenden.
Beispielsweise unterstützt das vivo X200 Ultra 3,7-fachen optischen Zoom. Mit dem zusätzlichen Carl Zeiss-Fernobjektiv kann der reine optische Zoom bis zu 8,7-fach und der digitale Zoom bis zu 105-fach betragen, was das Telefon zu einem Teleskop macht.
Andererseits kann das DJI Pocket 3 zwar nur 4-fachen Zoom bieten, aber dank der Anti-Shake-Technologie ist es ein beliebtes Gerät für Konzertbesucher. Man kann es heftig schaukeln, um für seine Lieblingskünstler zu feiern, und das Bild bleibt dennoch stabil.
Es ist ersichtlich, dass die Digitalhersteller ihre Produktgestaltung an die Bedürfnisse der Verbraucher anpassen müssen. Ob das einstige "Fotografie-König" iPhone angesichts der Konkurrenz seiner Rivalen weiterhin wettbewerbsfähig bleiben kann, wird sich erst in Zukunft zeigen.
Dieser Artikel stammt aus dem WeChat-Account "IQ Tax Research Center". Autor: Pan Ge. Veröffentlicht von 36Kr mit Genehmigung.