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Xiaomi "Sprungstufe"

字母榜2025-09-26 19:24
Lei Jun nimmt die zentrale Position im High-End-Sektor ein.

„Es ist nie zu spät, sich zu ändern.“ In diesem Jahresvortrag resümierte Lei Jun mit diesen Worten den fünfjährigen Transformationsprozess des Unternehmens.

Von der Situation im Jahr 2020, als Xiaomi von Zweifeln an der „Fehlenden Kerntechnologie“ geplagt war, bis hin zu den heutigen Selbstentwickelten Chips Xuanjie O1 und den Autos, die auf der Nürburgring-Rennstrecke antreten, versucht Xiaomi sich endgültig vom Label als „Montagewerk“ zu befreien und sich zu einem Technologieunternehmen zu transformieren.

Im Jahr 2020 war Xiaomi zwar bereits in die Weltspitze der 500 Unternehmen aufgestiegen und erreichte ein Jahresumsatz von über 200 Milliarden Yuan. Lei Jun gestand jedoch, dass er damals von Sorgen geplagt war: Der Wettbewerb in der Branche war heftig, das Team war müde und die äußeren Zweifel hörten nicht auf. Nach einem halbjährigen tiefgehenden Rückblick entschied Xiaomi sich, sich zu einem Technologieunternehmen zu transformieren und startete die beiden hochinvestiven Geschäftsbereiche Automobilbau und Chipentwicklung. Lei Jun beschrieb diese Entscheidung als „gleichzeitig zwei Kinder in der Familie durch die Universität zu bringen“ und setzte sogar das gesamte Ersparte des Unternehmens aus den ersten zehn Jahren ein.

Nach fünfjähriger intensiver Arbeit zeigten sich endlich die Ergebnisse. Nachdem der Xuanjie-Chip in das Xiaomi 15S Pro eingebaut und auf den Markt gebracht wurde, stieg der Absatz der High-End-Smartphones von Xiaomi kontinuierlich. Laut den Daten von Canalys geriet Honor im ersten Quartal 2025 aus den Top fünf der globalen High-End-Smartphone-Absätze, während Xiaomi mit einem Wachstum von 81 % erstmals in die Top fünf einfand.

Die Ambitionen von Xiaomi sind jedoch noch lange nicht befriedigt. Das Unternehmen versucht, seinen High-End-Strategie noch einen Schritt voranzutreiben – Apple zu ersetzen und selbst in der Mitte des Wettbewerbs zu stehen.

Fünf Tage nach der Veröffentlichung des iPhone 17 erklärte Lei Jun offen die Konkurrenz: „Das Xiaomi 17 wird das iPhone konsequent bekämpfen.“ Lu Weibing, der Präsident von Xiaomi, betonte ebenfalls, dass Xiaomi von der Nachahmung vor fünf Jahren bis zur heutigen direkten Konkurrenz den Mut entwickelt habe, sich direkt mit Apple zu messen.

Bei der Herbst-Pressemitteilung stellte Xiaomi in einem Zug mehrere neue Produkte wie Smartphones, Tablets und Haushaltsgeräte vor. Der numerische Flaggschiff-Smartphone von Xiaomi wurde von Lei Jun als „größte strategische Wende in der Geschichte von Xiaomi“ bezeichnet.

Die Innovation des Rückseitenbildschirms des Xiaomi 17 Pro war der größte Höhepunkt dieses Produkts. Man kann auf der Vorderseite des Smartphones surfen und auf der Rückseite Spiele spielen. Der Rückseitenbildschirm unterstützt verschiedene Funktionen wie individuelle Hintergründe, AI-Hintergründe, dynamische Benachrichtigungen, Notizzettel und Motivbilder. Der Rückseitenbildschirm des Smartphones ist nicht mehr nur eine einfache Dekoration, sondern eine wirklich praktische Interaktionsoberfläche.

Beim Akkulaufzeit ist Xiaomi ebenfalls auf technologischem Gebiet stark vorangekommen. Das Standardmodell des Xiaomi 17 ist mit einer 7.000-mAh-Xiaomi Jinshajiang-Batterie ausgestattet, die eine Technologie mit 16 % Siliziumgehalt verwendet, was die Akkulaufzeit enorm verbessert. Darüber hinaus behält Xiaomi bei den Preisen seinen traditionellen Kostensenkungsvorteil bei. Der Anfangspreis von 4.499 Yuan ermöglicht es Xiaomi, bei einem günstigen Preis das High-End-Marktsegment kontinuierlich aufzurüsten.

Ob es sich um die Innovation des Rückseitenbildschirms oder die Verbesserung der Akkulaufzeit handelt, hinter diesen technologischen Fortschritten verbirgt sich die Akkumulation von über 100 Milliarden Yuan an Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen von Xiaomi in den letzten fünf Jahren und die systematisierte Innovationsfähigkeit. Diese echten Investitionen geben Lei Jun das Vertrauen, sich an Apples führende Position zu wagen.

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Bei der Herbst-Pressemitteilung 2025 richtete die Xiaomi 17-Serie erstmals mit ihrer Dreier-Matrix aus Standard-, Pro- und Pro Max-Modellen präzise auf die iPhone 17-Serie von Apple aus. Vom Lernen bis hin zur Konkurrenz ist Xiaomi der Ansicht, dass seine systematisierte Innovationsfähigkeit nun auf einem Niveau liegt, das es ihm ermöglicht, sich mit Apple gleich zu stellen.

Schon 15 Tage zuvor hatte Apple die iPhone 17-Serie vorgestellt, die als die größte Aktualisierung in den letzten fünf Jahren bezeichnet wurde. Alle neuen Modelle verfügen über ein 120-Hz-Hochfrequenzdisplay, eine erheblich verbesserte Speicherkapazität und Akkulaufzeit, ein VC-Wärmeableitungssystem und eine optimierte Signalverbindung. In Bezug auf die Leistung sind alle Modelle der iPhone 17-Serie mit dem A19-Chip ausgestattet, und erstmals wurden die eigenentwickelten C1X- und N1-Coprozessoren vorgestellt.

Die Leistung der iPhone 17-Serie wird als die umfassendste Ausstattung in der Geschichte von Apple bezeichnet. Apples starke Ausstattung wird von außen als ein entscheidender Wendepunkt in seiner Wettbewerbsstrategie angesehen. Das Kernziel besteht nicht darin, zu verfolgen oder zu imitieren, sondern die eigenen Schwächen systemisch zu schließen.

In den letzten Jahren wurde Apple oft wegen mangelnder Innovation kritisiert und übernahm und optimierte oft Technologien, die auf dem Markt bereits bewährt waren. Beispielsweise war die Hochfrequenzfunktion, die nun standardmäßig in allen Modellen enthalten ist, bereits vor fünf Jahren bei Android-Flaggschiffen Standard. Dies entspricht der von Cook formulierten Strategie: „Nicht der Erste sein, sondern das Beste und Stabile bieten.“

Allerdings wird Apple, indem es die Android-Hersteller zuerst die Fehlversuche machen lässt und dadurch das Risiko verringert, von außen mit dem Label „mangelnde Innovation“ behaftet.

Am Tag der Apple-Pressemitteilung lobte Lu Weibing, der Präsident von Xiaomi und Konkurrent von Apple, auf sozialen Medien großzügig die „sehr beeindruckende Design“. Fünf Tage später richtete er jedoch eine Herausforderung an Apple. Lei Jun sagte ebenfalls auf sozialen Medien, dass die Xiaomi 17-Serie sich direkt an der iPhone orientiere und die Konkurrenz aufnehmen würde.

In der Herausforderung klang keine Angst vor dem Konkurrenten, sondern nur Aufregung.

Im zweiten Quartal dieses Jahres belegte Xiaomi mit einem Marktanteil von 24,7 % in der wettbewerbsintensiven Preisklasse von 4.000 bis 5.000 Yuan den ersten Platz auf dem chinesischen Festlandmarkt und verbesserte sich um 4,5 % gegenüber dem Vorjahr. In der Preisklasse von 5.000 bis 6.000 Yuan erreichte es einen Marktanteil von 15,4 %, was eine deutliche Steigerung von 6,5 % gegenüber dem Vorjahr darstellt.

Betrachtet man die Geschichte der Smartphones, begann die Ära der Smartphones mit der Bildschirmrevolution. Jede Bildschirmrevolution brachte eine weitere Interaktionsinnovation mit sich. Im Jahr 2007 revolutionierte das erste iPhone die physischen Tastaturen mit dem Multi-Touch-Bildschirm. Im Jahr 2013 startete Samsung die Exploration von gebogenen Bildschirmen. Im Jahr 2019 versuchte das faltbare Display, einen anderen Weg zu gehen und die Konkurrenz zu überholen.

Abgesehen von der bahnbrechenden Innovation des ersten iPhones blieb Apple bei den nachfolgenden Bildschirmformaten wie gebogenen und faltbaren Bildschirmen jedoch beobachtend stehen. Genau diese „Arroganz“ von Apple auf dem Gebiet der Innovation gab Xiaomi die Chance, sich durchzusetzen. Im Jahr 2025 führte Xiaomi auf dem Android-Markt an und brachte die Innovation des Rückseitenbildschirms auf den Markt, was eine neue Möglichkeit der Interaktion schuf. In Bezug auf die Interaktionserfahrung liegt Xiaomi Apple somit einen Schritt voraus.

In den letzten zwei Jahren stieg der durchschnittliche Preis eines Xiaomi-Smartphones von 997 Yuan im dritten Quartal 2023 auf 1.211 Yuan im ersten Quartal 2025, was einer Steigerung von 12,2 % entspricht. Der Anteil der High-End-Modelle am Gesamtabsatz stieg auf 35 %. Auch auf dem globalen High-End-Markt gab es Fortschritte. Xiaomi belegte in 58 Ländern den dritten Platz in der Smartphone-Absatzstatistik.

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„Die High-End-Strategie ist für Xiaomi ein Kampf ums Überleben.“ Bei der Vorstellung der Xiaomi 17-Serie resümierte Lei Jun die schwierige Exploration der letzten fünf Jahre. Seit der Einführung der High-End-Strategie im Jahr 2020 hat Xiaomi insgesamt mehr als 100 Milliarden Yuan in die Forschung und Entwicklung investiert und schließlich in der Xiaomi 17-Serie von den Chips über die Bildschirme bis hin zum Bildsystem umfassende Durchbrüche erzielt.

Im zweiten Quartal dieses Jahres belief sich die Forschungs- und Entwicklungsausgaben von Xiaomi auf 7,8 Milliarden Yuan, was einen Rekordwert darstellt und gegenüber dem Vorjahr um 41,2 % stieg. Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben konzentrierten sich hauptsächlich auf die drei technologischen Säulen „Chip, Betriebssystem und Künstliche Intelligenz“.

Um auf dem Gebiet der Chipentwicklung voranzukommen, hat Xiaomi ein großes Chip-Projekt geplant und beschlossen, „50 Milliarden Yuan in zehn Jahren zu investieren“. Bis April 2025 belief sich die kumulative Forschungs- und Entwicklungsausgaben für den Xuanjie-Chip auf über 13,5 Milliarden Yuan, und das Forschungs- und Entwicklungsteam hatte eine Größe von über 2.500 Personen.

Der Xuanjie O1, der in das Xiaomi 17 eingebaut ist, ist das Ergebnis der wiederaufgenommenen Chipentwicklung von Xiaomi nach dem Misserfolg der ersten Chipentwicklungsprojekte von Songguo. Im Mai dieses Jahres veröffentlichte Xiaomi erfolgreich den ersten 3-nm-Flaggschiff-SoC „Xuanjie O1“ und den Smartwatch-Chip „Xuanjie T1“ und wurde damit das erste Unternehmen auf dem chinesischen Festland und das vierte weltweit, das über die Fähigkeit zur eigenständigen Forschung und Entwicklung von 3-nm-Flaggschiff-SoCs verfügt. Dies füllt die Lücke auf dem Gebiet der 3-nm-Hochleistungschip-Entwicklung auf dem chinesischen Festland.

Lei Jun gestand auch die Druck, den er bei den Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen gespürt hat. Die Entscheidung, Autos zu bauen und die Chipentwicklung wieder aufzunehmen, wurde fast gleichzeitig getroffen und setzte das gesamte Ersparte von Xiaomi aus den ersten zehn Jahren ein. „Ehrlich gesagt, war es extrem anstrengend, gleichzeitig zwei Kinder in der Familie durch die Universität zu bringen.“

Dieser Druck hat sich allmählich in Ergebnisse umgewandelt.

Die High-End-Produkte mit dem Xuanjie O1-Chip, wie das Xiaomi 15S Pro, das Xiaomi Pad 7 Ultra und das Xiaomi Pad 7S Pro, fanden auch auf dem Markt Anklang. Das Xiaomi 15S Pro war schnell ausverkauft, und der Markt hat mit seinen Kaufentscheidungen für die eigenentwickelten Chips von Xiaomi gestimmt.

Der neueste Bericht des Marktforschungsinstituts CounterPoint Research zeigt, dass Xiaomi im ersten Halbjahr 2025 im High-End-Smartphone-Markt einen Jahreszuwachs von 55 % verzeichnete, weit höher als der von Apple mit 3 %, obwohl Apple weiterhin den ersten Platz im Marktanteil einnimmt.

Neben der Unterstützung durch die Chips schafft das Pengpai OS eine vernetzte Umgebung über verschiedene Geräte hinweg, und die technologischen Durchbrüche in der Künstlichen Intelligenz ermöglichen die Implementierung auf der Geräteebene. Beide tragen zur Stärkung der Strategie von „Auto, Heim und Smartphone in einem Ökosystem“ bei und legen die Grundlage für die Innovation der Xiaomi-Produkte.

Am Beispiel des Xiaomi 17 Pro zu betrachten, scheint es, dass die technologischen Fortschritte hauptsächlich um den Rückseitenbildschirm herum liegen. Tatsächlich hat Xiaomi auch in Bezug auf das Bildsystem und die Akkulaufzeit Verbesserungen vorgenommen.

Lu Weibing gab bekannt, dass die Forschungs- und Entwicklungsausgaben für den Rückseitenbildschirm über 1 Milliarde Yuan betragen. Nur für diesen Bildschirm wurden separate Designs, Öffnungssequenzen und Forschungsarbeiten durchgeführt. Um die Interaktionserfahrung des Rückseitenbildschirms zu unterstützen, ist das Xiaomi-Bildsystem mit einem 200-Megapixel-Teleskopobjektiv ausgestattet, das es ermöglicht, auch bei Bedienung über den Rückseitenbildschirm hochwertige Selfies zu machen.

Um das Problem des Stromverbrauchs der beiden Bildschirme zu lösen, hat Xiaomi auch bei der Akkulaufzeit Innovationen vorgenommen. Alle Modelle der Xiaomi 17-Serie sind mit einer 7.000-mAh-Superbatterie ausgestattet und unterstützen die 120-W-Schnellladetechnologie, was das Problem der Akkulaufzeit bei Dual-Bildschirm-Geräten grundlegend löst.

Aus der Perspektive der 18-jährigen Smartphone-Innovationsgeschichte ist Xiaomi's Exploration der Rückseitenbildschirm-Interaktion nicht nur eine neue Funktion, sondern eine Herausforderung an die langsame Entwicklung der Smartphone-Interaktionsformen und eine Suche nach der nächsten Möglichkeit für die Branche.

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Im Jahr 2020 befand sich Xiaomi an einem entscheidenden Zehnjahres-Meilenstein und begann eine tiefgreifende strategische Reflexion. Angesichts der Frage, „Wohin geht es in das nächste Jahrzehnt?“, definierte Lei Jun schließlich einen Weg: Große Investitionen in die Kerntechnologien auf unterster Ebene und die Transformation von einem Internetunternehmen zu einem harten Technologieunternehmen.

In den folgenden fünf Jahren stieg die Forschungs- und Entwicklungsausgaben von Xiaomi von 9,3 Milliarden Yuan im Jahr 2020 auf 24,1 Milliarden Yuan im Jahr 2024 und wird im Jahr 2025 voraussichtlich 30 Milliarden Yuan erreichen. Die Größe des Forschungs- und Entwicklungsteams wuchs von 10.000 auf 22.600 Personen, was einer Verdopplung entspricht. Diese Transformation brachte grundlegende Veränderungen mit sich. Bis zum ersten Halbjahr 2025 belief sich die kumulative Forschungs- und Entwicklungsausgaben von Xiaomi auf über 100 Milliarden Yuan, und es ist geplant, in den nächsten fünf Jahren weitere 200 Milliarden Yuan zu investieren.

Vor fünf Jahren legte Xiaomi das Prinzip „Technologie ist die Grundlage“ fest und wandelte seinen Entwicklungspfad von einem Internetunternehmen zu einem harten Technologieunternehmen um. Diese Veränderung führte zu einer umfassenden Stärkung der Unternehmensstrategie. Im Jahr 2023 künd