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Mit diversen Einsparungen an Komponenten wurde die "billige Version des Tesla Model Y" entlarvt.

爱范儿2025-09-23 16:16
Aber vielleicht wird es nicht an dich verkauft.

Was die seit langem geäußerte Gerüchte über das preiswerte neue Tesla-Modell angeht, hat Musk bereits die Antwort aufgedeckt: Ein vereinfachtes Modell basierend auf dem Model Y.

Aber wie weit die "Vereinfachung" gehen würde, war bisher immer ein Rätsel.

Jetzt hat ein bekannter Hacker aus Teslas offizieller Firmware die Antwort auf dieses Rätsel herausgeholt - eine detaillierte Liste der Ausstattungsreduzierungen für das Modell mit der Codebezeichnung E41.

Wenn man die Details in der Liste nacheinander betrachtet, sieht man nicht nur gängige Maßnahmen wie das Entfernen des Panoramadachs oder des hinteren Bildschirms. Es geht um Komponenten wie die Fahrwerkseinstellung, die Sitzverstellung und sogar die Reifendrucküberwachung, die das Kern-Erlebnis und die Sicherheitsvorschriften betreffen. Dieses "billigere Model Y" scheint eher eine Zugeständnis von Tesla unter dem Druck des Wachstums zu sein.

Dieses neue Modell lässt uns erneut über die Markengrenzen von Tesla - oder sagen wir besser, die Markengrenze - nachdenken.

Phantasiebild des preiswerten Model Y

Eine Ausstattungsliste, die alte Besitzer schweigen lässt

Schauen wir uns zunächst an, was Musk unter "Vereinfachung" versteht:

Dach: Entfernung des Panoramadachs aus Glas

Fahrwerk: Herabgestuftes Fahrwerksystem

Sitze: Herabgestufte mehrseitige Sitzverstellung

Außenspiegel: Entfernung der elektrischen Klappfunktion

Klimaanlage: Vereinfachte Luftauslässe

Kamera: Entfernung der Heizfunktion der Rückfahrkamera

Innenspiegel: Entfernung des zweiten Bildschirms

Audio-System: Herabstufung auf die "Essential"-Grundversion

Interieurbeleuchtung: Entfernung der Ambientebeleuchtung

Interieurmaterial: Dachhimmel wird auf Glasfaser vereinfacht

Komfortausstattung: Entfernung der Begrüßungslaternen

Felgen: Reduzierung auf 18-Zoll-Felgen

Das erste, was bei der E41 entfernt wird, ist das Panoramadach, das seit der Zeit des Model S fast ein Markenzeichen geworden ist.

Spionagemotiv des E41-Interieurs

Dieser riesige Glasdachdom, der sich vom Frontscheiben bis über den Kopf der hinteren Sitzreihe erstreckt, war einst Teslas Kern-Design-Element, um "Zukunftsträchtigkeit" und "lichtdurchfluteten Raum" zu definieren. Viele Besitzer haben sich für Tesla entschieden, weil sie von dieser Offenheit fasziniert wurden. Aber bei der E41 wird es durch ein normales Hartdach ersetzt.

Als nächstes kommt es zu Kompromissen, die das Kern-Fahrerlebnis betreffen.

Die Firmware-Informationen zeigen, dass die E41 ein "herabgestuftes" Fahrwerksystem verwenden wird. Dies bedeutet, dass das Fahrgefühl und die Komforteigenschaften möglicherweise deutlich von denen des aktuellen Model Y abweichen. Gleichzeitig wird die Sitzverstellung im Fahrzeug auf eine ein- oder zweidimensionale Steuerung vereinfacht. Der Sitz, der einst vielfältig verstellbar war und es einfach machte, eine komfortable Sitzposition zu finden, wird es nicht mehr geben.

Spionagemotiv des E41-Interieurs

Es ist nicht nur der Sitz. Jedes Element in dieser Liste entfernt ständig den "nicht unbedingt notwendigen Wert" des Model Y. Wenn die Familienmitglieder auf den Rücksitzen im Sommer keine Kälte von der Klimaanlage spüren, wenn Sie in engen Parkplätzen die Außenspiegel nicht bequem klappen können, wenn der Nebel am Morgen im Winter ständig auf der Rückfahrkamera liegt... Diese alltäglichen Probleme werden den Besitzer ständig daran erinnern, dass er ein Tesla fährt, das in jeder Hinsicht Kompromisse beim Fahrerlebnis eingegangen ist.

Letztendlich handelt es sich bei all diesen Dingen immer noch um Kompromisse im Bereich Komfort und Fahrerlebnis. Es gibt jedoch ein Element in der Liste, das die Diskussion von der Ebene des Fahrerlebens in den Bereich der gesetzlichen Vorschriften zieht.

Spionagemotiv des E41

Nach den Firmware-Informationen könnte dieses neue Modell das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) entfernen. Wie der Name schon sagt, ist dies eine aktive Sicherheitsfunktion, die den Reifendruck in Echtzeit überwacht. Seine Verbreitung geht auf das "TREAD Act", das in den USA Anfang des 21. Jahrhunderts verabschiedet wurde, zurück, das TPMS für alle neuen Fahrzeuge als Pflichtstandard festlegte. Auch in China ist es seit 2020 Pflicht, alle neu produzierten Pkw mit TPMS auszustatten.

Angesichts der klaren gesetzlichen Vorschriften wird Tesla wahrscheinlich diese Sicherheitsfunktion nicht vollständig entfernen, sondern wie bei anderen Komfortausstattungen - herabstufen.

Ja, Sie haben richtig gehört, auch die Reifendrucküberwachung kann herabgestuft werden.

Derzeit verwenden alle Tesla-Modelle das kostspieligere "Direkt-TPMS (dTPMS)". In jedem Reifen ist ein Drucksensor mit Batterie installiert, der den genauen Reifendruck und die Temperatur in Echtzeit misst und dann drahtlos an den Empfänger des Fahrzeugs sendet. Der Benutzer kann jederzeit die Reifendruckdaten auf dem Mittelkonsole-Bildschirm überwachen.

Jedes Rad eines Tesla-Modells hat einen Drucksensor

Die andere Variante ist das "Indirekt-TPMS" mit nur einer Alarmfunktion.

Dieses System verwendet keine separaten Reifendrucksensoren, sondern nutzt die vorhandenen Raddrehzahlsensoren des Fahrzeugs, um den Reifendruck indirekt zu messen. Die Logik ist folgende: Wenn der Druck in einem Reifen sinkt, wird sein Rollradius kleiner und seine Drehzahl etwas höher als die der anderen normalen Reifen. Dieses System ist nicht nur kostengünstig, sondern auch wartungsfrei und wird häufig in Einfachversionen von japanischen und einigen deutschen Automodellen eingesetzt. Seine Aufgabe besteht darin, die gesetzlichen Vorschriften mit minimalen Kosten zu erfüllen.

Zwar sagt man immer: "Es funktioniert ja auch so." Aber diese Umstellung von aktiver Überwachung auf passive Meldung ist ebenfalls eine deutliche Herabstufung des Fahrerlebens. Es erfüllt zwar die gesetzlichen Anforderungen mit minimalen Kosten, aber es opfert einen Teil der Benutzerfreundlichkeit.

Dies ist vielleicht der beste Beweis für die Design-Philosophie der E41: Die Kosten für das Benutzererlebnis werden auf ein Minimum reduziert, ohne die gesetzlichen Grenzen zu überschreiten.

Dieses "preiswerte Tesla" ist vielleicht nicht für Sie bestimmt

Nachdem Sie bis hierhin gelesen haben, haben Sie vielleicht die Frage: Warum will Tesla ein weltweit erfolgreichstes Modell so verändern?

Obwohl die E41 wahrscheinlich immer noch ein Modell mit guten Gewinnmargen sein wird, ist ihre Hauptaufgabe vielleicht nicht mehr, hohe Einzelgewinnraten zu erzielen, sondern es ist, eine ausreichend große Benutzerbasis für zukünftige Software-Services wie FSD zu generieren, die hohe Gewinne versprechen.

Ihre Kernaufgabe besteht darin, ein preiswertes Hardware-Gateway zu sein, um so viele Benutzer wie möglich in Teslas Software-Ökosystem zu integrieren. Vergessen Sie nicht, dass für die Anleger an der Wall Street Teslas hoher Unternehmenswert in hohem Maße auf zukünftigen Software-Abonnement-Services mit hohen Gewinnen basiert.

Deshalb ist es eher ein mobiles FSD-Endgerät.

Diese Logik ist in der Technologiebranche nicht neu, aber im Automobilbereich ist es immer noch ein mutiger Versuch. Es erklärt auch, warum die E41 fast alle Komfortausstattungen streicht, aber die vollständige Hardware für hochwertige Fahrerassistenzsysteme behält. Denn letztere ist der Eintrittskarte in die Zukunft.

Aber wenn wir ehrlich sind, hat sich dies bereits von Musks ursprünglicher Vorstellung unterschieden.

Zurück im Jahr 2020, während des Battery Days, hat er ein aufregendes Technologiestück für das preiswerte Modell skizziert: Mit Hilfe von 4680-Struktur-Batteriepaketen, einstückiger Druckgussfertigung und anderen Herstellungsrevolutionen wollte er neue Wege zur Kostenkontrolle finden. Damals war die Vision, ein revolutionäres Produkt durch technologische Kostensenkung zu entwickeln.

Wie bekannt ist, hat Tesla auf diesem Kostensenkungsweg nicht so viel Erfolg gehabt. Um das Marktwachstum aufrechtzuerhalten, musste es sich für die direktere und traditionellere Lösung der "Ausstattungs-Kostensenkung" entscheiden.

Diese pragmatische Entscheidung hat auch das Profil des E41 definiert.

Das bringt uns zu einer anderen Frage: Ist dieses Fahrzeug wirklich für Sie bestimmt?

Vielleicht vermutet man, dass es für Mietfirmen, Taxifahrtenverbände und andere B2B-Märkte bestimmt ist. Aber die Erfahrungen des nordamerikanischen Mietwagenriesen Hertz haben diese Möglichkeit fast ausgeschlossen - Hertz hatte einst 100.000 Tesla hochkarätig bestellt, aber bald festgestellt, dass die häufigen Preisreduzierungen von Tesla dazu führten, dass der Wert der Fahrzeuge zu schnell sank. Gleichzeitig waren die hohen Reparaturkosten auch ein Grund, warum die Gesamtbetriebskosten weit über den Erwartungen lagen. Schließlich verkaufte Hertz im Jahr 2024 die meisten seiner Tesla-Fahrzeuge.

Angesichts der Vorfälle mit Hertz ist es schwierig, den B2B-Markt als Hauptzielgruppe für das E41 zu betrachten. Dies macht eine andere Möglichkeit noch wichtiger:

Die E41 ist vielleicht gar kein globales Modell, das für den reifen Markt entwickelt wurde. Sie könnte sich auf bestimmte Märkte konzentrieren, die sehr preisempfindlich sind, wie Lateinamerika, Südostasien oder Indien. Schließlich hat Tesla bereits in Mexiko eine vereinfachte Version des Model 3 eingeführt.

Andererseits, wenn die E41 in Zukunft tatsächlich als "Preiskarte" auf einem Hauptverbrauchermarkt wie China eingesetzt wird, wird es vor beispiellosen Herausforderungen stehen. Hier muss es mit lokalen Modellen konkurrieren, die im gleichen Preissegment Panoramadächer, hochwertige Audio-Systeme und sogar Lidar-Sensoren anbieten. In Bezug auf die Hardware hat es fast keine Wettbewerbsfähigkeit.

Aber für Tesla ist der Erfolg oder Misserfolg eines Fahrzeugs auf der Hardwareebene vielleicht nicht das wichtigste Problem.

Das tiefere Risiko liegt in der Marke.