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Der ausländische Hit kehrt diskret zurück. Wie groß sind die Chancen, dass Plaud erneut zum Erfolg wird?

黄 楠2025-09-23 09:30
Im Vergleich zu den wettbewerbsorientierten Preisen sind systemische Innovation und die Substitution von Ökosystemanwendungen die wichtigste Herausforderung.

Autor | Huang Nan

Redakteur | Yuan Silai

Das intelligente Audioaufzeichnungsgerät Plaud, das früher nicht im chinesischen Festland verkauft wurde, ist schließlich zurückgekehrt.

Am 22. September hat Plaud auf einer Neuprodukt-Presskonferenz offiziell die Einreise in den chinesischen Binnenmarkt angekündigt. Der Preis des neuen Plaud Note Pro-Modells beträgt 1.299 Yuan. Gleichzeitig startete die Vorkaufsphase auch für die beiden Produkte Plaud NotePin S und Plaud Note, deren Preise jeweils 1.249 Yuan und 1.149 Yuan betragen.

Betrachtet man die Preise, so sind alle drei Produkte teurer als die heimischen Konkurrenten. Das DingTalk A1 Youth Edition von DingTalk wurde zuvor mit einem Preis von 499 Yuan und die Flaggschiffversion mit 799 Yuan angeboten. Das TicNote von Mobvoi kostet auf der E-Commerce-Plattform 999 Yuan.

Die Plaud-Presskonferenz war nicht groß angelegt und hat nicht viel Aufmerksamkeit erregt. Sie war sehr diskreet, im Gegensatz zu den aggressiven Marketingkampagnen im Ausland.

Im Juli zeigten offizielle Daten, dass die weltweite Verkaufszahl von Plaud die Million-Marke überschritten hat. Das von Plaud eingeführte AI-Audioaufzeichnungsgerät hat in den letzten zwei Jahren jedes Jahr eine zehnfache Wachstumsrate erreicht. Bis November 2024 betrug das Jahresumsatzvolumen 100 Millionen US-Dollar. Hard Kr has darüber berichtet. (Details siehe: Ohne Investoren, 100 Millionen US-Dollar Jahresumsatz, die zehnfache Wachstumslegende eines AI-Audioaufzeichnungsgeräts)

Der schnelle Anstieg der Verkaufszahlen von Plaud in kurzer Zeit beruht darauf, dass es eine vernachlässigte Nischenanforderung entdeckt hat. Im Ausland ist ein typischer dringender Bedarfsszenario, dass iPhone-Benutzer häufig Online-Konferenzen haben, aber über keine passende integrierte Lösung für die Audioaufzeichnung und Transkription verfügen. Benutzer müssen normalerweise zuerst mit einem Gerät aufzeichnen und dann mithilfe von Drittsoftware transkribieren und analysieren. Der von Plaud angebotene "Hardware + Software"-Service kann diese Lücke auf dem Markt effektiv schließen.

Noch wichtiger ist, dass Plaud sofort auf die Entstehung von großen AI-Modellen reagiert hat und die erste Welle des AI-Audioaufzeichnungsmarktes genutzt hat.

Die drei Plaud-Produkte sind bereits auf der E-Commerce-Plattform zur Vorkaufsphase angebotenen (Bildquelle/Unternehmen)

Obwohl Plaud in Shenzhen geboren wurde, wurde es in den letzten Jahren hauptsächlich außerhalb des chinesischen Festlands verkauft.

Dies war eine sehr kluge Entscheidung. Derzeit machen die AI-Audioaufzeichnungsgeräte, die Echtzeit-Transkription unterstützen, in China über 35 % des Marktes aus. Die Umwandlungsrate der Spracherkennungstechnologie ist von 68 % im Jahr 2021 auf 87 % im Jahr 2025 gestiegen. Die Echtzeit-Übersetzungsfunktion für 35 Sprachen ist zum Standard für High-End-Geräte geworden.

Das bedeutet auch, dass die Zielgruppe von Plaud nicht erst auf das Produkt aufmerksam gemacht werden muss. Sie haben viele Auswahlmöglichkeiten und haben sehr klare und hohe Anforderungen an die Produktfunktionen, das Benutzererlebnis und die Preis-Leistungs-Relation.

Vor dem Hintergrund der starken Konkurrenz von vielen etablierten Marken ist es für ein neues Unternehmen sehr schwierig, im Binnenmarkt Hardwaregeschäfte zu machen.

Die zurückhaltende Darstellung von Plaud auf der chinesischen Presskonferenz deutet auch auf mehr Probeversuche hin. Plaud weiß sehr gut, dass es aufgrund seiner Erfolge im Ausland einen gewissen Markenprämienvorsprung in der Nischengruppe genießt. Aber ob es im Binnenmarkt wirklich erfolgreich sein kann, ist noch ungewiss.

Der überfüllte Markt mit vielen Marken

Bei seiner Rückkehr in China muss Plaud einem viel komplexeren und heftigeren Wettbewerb gegenüberstehen als im Ausland.

Derzeit hat sich auf dem chinesischen Markt für AI-Audioaufzeichnung und -Transkription ein wettbewerbsintensives Umfeld mit einer Vielzahl von Produkten und Anwendungsfällen entwickelt. Neben den traditionellen professionellen Audioaufzeichnungsgeräteherstellern haben immer mehr Unternehmen aufgrund ihrer eigenen Stärken diesen Bereich betreten. Im Großen und Ganzen kann man sie in vier Kategorien einteilen.

Die erste Kategorie sind traditionelle Technologieunternehmen wie iFlytek und Sogou (jetzt in Tencent integriert), die immer noch eine unverzichtbare Position auf dem professionellen Audioaufzeichnungs- und -Transkriptionsmarkt einnehmen.

Sie sind immer noch die erste Wahl der Benutzer in Situationen, in denen hohe Anforderungen an die Genauigkeit, Sicherheit und Datenschutz gestellt werden. Diese Produkte unterstützen nicht nur die genaue Erkennung von Dialekten und Fachausdrücken, sondern verfügen auch in der Regel über Offline-Transkriptionsfunktionen und lokale Datenspeicherung, um den dringenden Anforderungen in der Justiz, der akademischen Forschung und der Medienberichterstattung gerecht zu werden.

Die zweite Kategorie sind Bürokooperationsplattformen wie DingTalk und Feishu, deren Produkte in zwei Formen vorliegen: "Ökosystem-integriert" und "Hardware-Software-Integration". Vor einigen Monaten hat DingTalk gerade ein spezielles Audioaufzeichnungs-Hardwaregerät namens DingTalk A1 vorgestellt, das die automatische Synchronisierung der Aufzeichnungen mit der Cloud, die automatische Generierung von Meeting-Zusammenfassungen und die Zuweisung von Aufgaben ermöglicht und somit direkt in den täglichen Arbeitsablauf integriert ist.

DingTalk A1 (Bildquelle/Unternehmen)

Die dritte Kategorie sind Mobiltelefonhersteller wie Huawei und Xiaomi, die sich auf die Massenmärkte konzentrieren und die AI-Audioaufzeichnungs- und -Transkriptionsfunktionen in das Betriebssystem des Mobiltelefons integriert haben. Mit dem eingebauten Mikrofon und den Systemtools des Mobiltelefons können sie die grundlegenden Audioaufzeichnungs- und -Transkriptionsfunktionen realisieren und sind mit der eigenen Cloud-Dienstleistung und Notizen-App verbunden, was ihnen einen inhärenten Vorteil im Produktekosystem gibt und eine bequeme persönliche Büroassistenz bietet.

Plaud, Mobvoi und andere gehören zur vierten Kategorie von AI-Technologieunternehmen. Im Gegensatz zu den großen Unternehmen mit einem umfangreichen Ökosystem konzentrieren sie sich stärker auf die Schaffung einer differenzierten Benutzererfahrung durch die vertikale Integration von "Hardware + AI". Sie richten sich an Nischenmärkte wie internationale Konferenzen, mehrsprachige Interviews und die Produktion von Medieninhalten und versuchen, in einem von Großkonzernen dominierten Markt durch eine präzisere Definition der Anwendungsfälle und den Einsatz von Technologien ihr Überleben zu sichern.

Mobvoi TicNote (Bildquelle/Unternehmen)

In einem so stark segmentierten Markt mit einem stark ausgeprägten Ökosystem und differenzierten Anforderungen geht es bei der Konkurrenz nicht einfach darum, "wer mehr Funktionen hat", sondern darum, "wer die Kernprobleme einer bestimmten Zielgruppe präziser lösen kann".

Betrachtet man die Funktionen des Plaud Note Pro (im Folgenden "Pro-Version"), so konzentriert sich die Neuproduktentwicklung hauptsächlich auf die Optimierung der Dienste in Bezug auf die Informationsaufzeichnung, -organisation und intelligente Interaktion.

Beispielsweise hat die Pro-Version zwei Aufzeichnungsmodelle, "Anruf" und "Live-Meeting", eingeführt. Die kontinuierliche Aufzeichnungsdauer wurde von 24 Stunden auf 50 Stunden verlängert, und die Reichweite des Mikrofons wurde von 3 Metern auf 5 Metern erweitert. Darüber hinaus hat die Pro-Version multimodale Funktionen hinzugefügt. Neben der Audioaufzeichnung kann sie auch Bilder und Texte verknüpfen und wichtige Informationen markieren.

Im Vergleich zur vorherigen Version ohne Display, die nur über Leuchtanzeigen den Status anzeigte, hat die Pro-Version ein zusätzliches 1-Zoll-Display, das den Aufzeichnungsstatus, den Akkustand und den Synchronisierungsfortschritt in Echtzeit anzeigt.

Das Plaud Note Pro hat ein zusätzliches 1-Zoll-Display (Bildquelle/Unternehmen)

Insgesamt hat das Plaud Note Pro die Designkonzeption des erfolgreichen Plaud Note beibehalten und sich eher auf die Optimierung kleiner Funktionen konzentriert. Bei der Anpassung an die lokalen Bedürfnisse hat es jedoch keine offensichtlichen Innovationen gezeigt.

Nach Recherchen von Hard Kr im Apple App Store gibt es derzeit keine eigenständige App, die speziell für Benutzer im chinesischen Festland entwickelt wurde. Die Funktionsupdates der gezeigten Version bleiben auf dem Stand von vor zwei Monaten. Hard Kr hat erfahren, dass die chinesische Version der App voraussichtlich nach den Nationalfeiertagen offiziell online gehen wird.

Kann der Erfolg eines erfolgreichen Produkts wiederholt werden?

In den letzten Jahren hat sich der Weg "Made in China - Verkauf im Ausland - Rückkehr in das chinesische Festland" als erfolgreich erwiesen.

Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, war es strategisch sinnvoll, dass Plaud zuerst mit dem AI-Audioaufzeichnungsgerät Plaud Note im Ausland eine Millionenschlager erreicht und ein Markenbewusstsein geschaffen hat, bevor es in China zurückkehrt. Das Markenimage und das Vertrauen der ausländischen Benutzer können Plaud einen gewissen Preisvorsprung und anfängliche Aufmerksamkeit verschaffen.

"Dies ist das klassische Szenario von Export und Rückimport, und das Markenimage steigt dadurch. Man kann sowohl die globale Prägung nutzen, um die Produktpreise zu erhöhen, als auch die ausländischen Benutzerbeispiele nutzen, um die Kaufentscheidung der heimischen Benutzer zu erleichtern", sagte ein Investor, der sich seit langem mit der Konsumtechnologie befasst, gegenüber Hard Kr.

Aber man muss sich bewusst sein, dass die chinesischen Hardwarehersteller für ihre aggressiven Geschäftsmodelle bekannt sind. Plaud steht vor einer Reihe struktureller Herausforderungen.

Es ist in der Hardwarebranche ein Konsens, dass ein Unternehmen nicht dauerhaft erfolgreiche Produkte herstellen kann.

Der Austauschzyklus von Hardware ist länger als der von Konsumgütern, und die Kaufentscheidung der Benutzer fällt schwerer. Wenn man nicht sprunghafte Verbesserungen vornimmt, stößt man schnell an die Grenzen.

Aber hier liegt auch das Problem. Die Herstellung von Hardware ist komplex. Innovation muss die Einschränkungen der Massenproduktion auf physikalischer Ebene berücksichtigen. Man kann sagen, dass alle Hardwareunternehmen im Handcuffs tanzen müssen.

Nehmen wir Plaud als Beispiel. Nach dem Erfolg des Plaud Note hat das Unternehmen das tragbare, am Körper zu tragende Audioaufzeichnungsgerät Plaud NotePin entwickelt. Um eine möglichst kleine Größe und eine unauffällige Tragbarkeit zu erreichen, hat das Pin ein pillenförmiges Gehäuse. Obwohl es leichter ist, hat es die räumlichen Möglichkeiten für die Anordnung der physischen Tasten und die Bedienfläche stark eingeschränkt. Ein Benutzer, der das Produkt benutzt hat, sagte gegenüber Hard Kr, dass man um die Aufzeichnung zu starten oder zu stoppen, die Sensorfläche fest drücken muss und dass es Verzögerungen bei der Reaktion gibt, was leicht zu Informationsverlusten führt.

Die beiden zuvor von Plaud entwickelten Audioaufzeichnungsgeräte (Bildquelle/Unternehmen)

Auch aufgrund seiner geringen Größe sind die Anzahl der Mikrofone, der Abstand zwischen ihnen und die Größe der internen akustischen Kammer eingeschränkt, was es schwierig macht, ein hochwertiges Mikrofonarray zu bilden. Diese physikalischen Mängel sind schwer durch Algorithmen zu kompensieren, was dazu führt, dass die Qualität der Stimmenaufzeichnung in lauten Umgebungen schlecht ist und die Rauschunterdrückungsschwäche gering ist. Es eignet sich nur für ruhige Innenräume.

Das Plaud NotePin konnte den Erfolg des Note nicht fortsetzen. Betrachtet man die Verkaufszahlen von Note und Pin auf Amazon, so war die Leistung des Pin eher mäßig.

Vielleicht ist Plaud deshalb gezwungen, in den Binnenmarkt zurückzukehren, weil das Wachstum im Ausland stagniert ist.

Hier wartet es bereits auf eine heftige Konkurrenz. In der täglichen Nutzung haben chinesische Android-Hersteller wie Huawei und Xiaomi die Funktionen der hochwertigen Audioaufzeichnung und Echtzeit-Transkription bereits tief in die Standard-Apps integriert.

Im Bürobereich gibt es absolute Marktführer wie DingTalk und Feishu. Für sie ist die Hardware nur ein Zugangspunkt, und ihre Kernstärke liegt in der "Software-Definition der Hardware".

"Im Geschäftsfeld ist die Ökosystem der chinesischen Bürosoftware bereits ausgereift. Es ist sehr schwierig für neue Marken wie Plaud, am Kuchen teilzunehmen", sagte ein Unternehmer, der sich mit der Entwicklung von AI-Audioaufzeichnungssoftware für den Auslandseinsatz befasst, gegenüber Hard Kr. "Die Aufzeichnungsgewohnheiten der Benutzer, der Speicherort der Protokolle und