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Die Probleme der KI-Brillen kann auch Meta nicht beheben.

定焦One2025-09-22 09:14
Der Preis ist gut, aber die Innovation ist nicht revolutionär.

Für die globalen Technologiefachleute ist die Meta Connect-Konferenz ein jährlich stattfindender wichtiger Moment.

Viele Menschen haben sich frühzeitig vor ihren Computern postiert, um zu erfahren, welche fortschrittlichen Technologieprodukte Zuckerberg diesmal präsentieren wird. Sie sind besonders auf die neuen AI-Brillen, die auf der Konferenz vorgestellt werden sollen, gespannt.

Tatsächlich sind konsumorientierte Elektronikprodukte wie AI-Brillen im vergangenen Jahr schnell aus der Nische der "Nischentechnologieprodukte" in die Öffentlichkeit getreten. Doch hinter dem scheinbar aufregenden Markt steckt eine deutliche Sackgasse in der gegenwärtigen Entwicklung der AI-Brillen.

Zuvor hat der chinesische Markt für AI-Brillen einen Wettbewerbsboom namens "Hundert-Brillen-Krieg" erlebt: Klein- und Mittelunternehmen haben dank präziser Online-Marketingstrategien schnell Fuß in der Nischenmarktsegmentierung bekommen; die führenden Marken haben sich hingegen auf die Vorteile der Supply-Chain-Integration gestützt und preiswerte AI-Brillenprodukte im Preisbereich von etwa 1.000 Yuan angeboten, um die Benutzer mit "Kostensenkung" zu gewinnen.

Doch hat dieser aufregende Wettbewerb die Branche nicht beschleunigt, sondern stattdessen die allgemeinen Schwächen der Produkte aufgedeckt.

Einerseits haben es einige Hersteller aufgrund instabiler Lieferungen von Kernkomponenten und unzureichender Produktionskapazitäten schwer, eine Massenproduktion zu realisieren; andererseits scheitern die meisten Produkte an der "Benutzererfahrung". Die Rückgabesrate in der Branche bleibt hoch, und die Nachfrage der Verbraucher nach "hochwertigen AI-Brillen" wird immer dringender.

Gerade angesichts der "Billigpreis-Billigqualität"-Situation auf dem chinesischen Markt wird Meta als Pionier auf dem Gebiet der AI-Brillen mit den hohen Erwartungen eines "Brancheneinbrechers" belastet. Die Fachleute hoffen allgemein, dass die neuen AI-Brillen, die Meta diesmal vorstellt, einen Durchbruch in der Kerntechnologie erzielen und gleichzeitig neue Märkte erschließen können.

Diesmal hat Meta auf einmal drei Modelle von AI-Brillen vorgestellt, was auf eine Strategie in Bezug auf Hardwareinnovation, AI-Integration und Ökosystemaufbau hinweist. Es gibt auch bemerkenswerte Verbesserungen bei der Akkulaufzeit und der Fotografie. Leider hat die neue Generation von AI-Brillen keine revolutionäre technologische Aufrüstung gezeigt und hat auch bei den Live-Demonstrationen wiederholt versagt.

Einerseits besteht eine Nachfrage auf dem Verbrauchermarkt nach hochwertigen AI-Brillen, andererseits hinkt die Branche in Bezug auf Technologie und Benutzererfahrung hinterher. So stellt sich die zentrale Frage: Wie sieht die Zukunft der AI-Brillen aus?

Wie stark sind die neuesten AI-Brillen von Meta?

Meta hat insgesamt drei Modelle von AI-Brillen vorgestellt: Ray-Ban Meta Gen2, Oakley Meta Vanguard und Meta Ray-Ban Display.

Die drei Produkte bilden zusammen das Meta AI-Brillen-Set. Ray-Ban Meta Gen2 ist ein Upgrade des bestehenden Ray-Ban Meta. Oakley Meta Vanguard richtet sich an Sportler, während Meta Ray-Ban Display auf den gegenwärtig aufregenden Markt für "AR-Anzeige" abzielt.

Insgesamt gesehen wurden bei den drei Brillenmodelle Pixelanzahl, Anti-Shake und Akkuleistung verbessert.

Die Aufnahmequalität hat sich verbessert. Die Kamera der Vorgängermodelle hatte 12 Megapixel und konnte 2K-Videos aufnehmen. Die aktuelle Generation kann in der Regel 3K-Videos aufnehmen. Die Anti-Shake-Funktion wurde verbessert. Selbst unter besonderen Bedingungen wie Trail-Running oder Skifahren kann die Oakley Meta Vanguard hochauflösende Bilder aufnehmen. Die Akkuleistung hat sich erheblich verbessert. Die neue Generation von Ray-Ban Meta kann in Kombination mit dem Ladebehälter bis zu 30 Stunden lang betrieben werden, die Oakley Meta Vanguard kann 9 Stunden halten, was bedeutet, dass man eine Marathonstrecke laufen kann.

Die Preise der drei Produkte unterscheiden sich erheblich.

Ray-Ban Meta Gen2 und Oakley Meta Vanguard sind vergleichsweise günstig. Der Preis beginnt bei 379 US-Dollar bzw. 499 US-Dollar. Meta Ray-Ban Display kostet hingegen 799 US-Dollar. Dieser Preis ist jedoch niedriger als erwartet. Beispielsweise kostet der chinesische AI-Brille mit Anzeige Thunderbird X3 Pro im offiziellen Erstverkauf 8.999 Yuan (etwa 1.265 US-Dollar).

Derzeit sind alle drei Produkte auf dem Markt erhältlich.

Von den drei Produkten wird Meta Ray-Ban Display als das hochwertigste Modell von der Branche besonders beobachtet. Die Kernpunkte konzentrieren sich auf zwei Aspekte:

Erstens: Anzeigefunktion.

Im Vergleich zu AI-Brillen ohne Anzeige können AI-Brillen mit Anzeige mehr Funktionen erfüllen, aber die Hardware und Software sind auch komplexer.

Technisch gesehen befindet sich Meta Ray-Ban Display auf einem Durchschnittsniveau der Branche: Die Auflösung des Displays beträgt 600×600, der Sichtwinkel (FOV) beträgt 20 Grad, die Pixel-Dichte (PPD) beträgt 42 Pixel pro Grad, die Bildwiederholrate des Displays beträgt 90 Hz und die Inhaltswiederholrate 30 Hz. Der Helligkeitsregelungsbereich reicht von 30 bis 5.000 Nits, und die Lichtleckrate des Bildschirms liegt unter 2%.

Die obigen Parameter zeigen, dass diese Brille bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Klarheit, Flüssigkeit und Datenschutz auch in verschiedenen Umgebungen funktioniert und sowohl Praktikabilität als auch Privatsphäre berücksichtigt. Beispielsweise kann die Helligkeit sowohl den Bedarf an niedrigem Energieverbrauch in dunklen Umgebungen als auch die klare Anzeige bei starker Sonne gewährleisten.

Zusätzlich bietet es eine einäugige Vollfarbanzeige für das rechte Auge. Der Kernvorteil besteht darin, das Gleichgewicht zwischen "Informationsbeschaffung" und "Beobachtung der Realität" herzustellen. Dies entspricht der "Schwebung" von Informationen wie Handynachrichten im Blickfeld. So wird die Verdeckung der realen Szene durch eine zweiaugige Anzeige vermieden, und es kann eine leichte Informationsinteraktion erfolgen, während gleichzeitig das Eindringen von Außenstehenden verhindert wird.

Auf der Grundlage der bisher veröffentlichten technischen Parameter und offiziellen Beispiele ist die Gesamtdarstellung dieses Produkts besser als der Durchschnitt der Branche.

Zweitens: Interaktionsweise.

Meta Ray-Ban Display ist mit einem Meta Neural Band (Neurales Handgelenksband) ausgestattet. Benutzer müssen die Brille nicht berühren oder ihr Handy herausholen. Das Band kann die Brille über feine Handbewegungen steuern. Laut der offiziellen Aussage ist das Band sehr empfindlich und kann auch von Personen mit schwachen Handgelenkmuskeln verwendet werden.

Allerdings gibt es auf dem Markt auch Kontroversen über dieses Design. Einige halten die Einführung des Bands für eine Innovation in der AI-Brillenbranche, da es die Anzahl der "Handy-Herausholungen" der Benutzer reduzieren kann. Andere befürchten jedoch, dass dies die Benutzererfahrung beeinträchtigen könnte. Der erfahrene Fachmann Xiaoming in der AI-Brillenbranche hat darauf hingewiesen, dass das Ziel der AI-Brillen darin besteht, den Benutzern bequem zu sein, und daher sollten die Zubehörteile so einfach wie möglich gehalten werden.

Obwohl die Hardwareparameter und die offiziellen Beispiele gut aussehen, hat die wiederholte Fehlfunktion bei der Meta-Presskonferenz auch die Schwächen des Produkts aufgedeckt.

Zunächst ist ein Bug in der Echtzeit-AI-Funktion aufgetreten.

Bei der Live-Demonstration hat der Benutzer Meta gefragt, wie man "Koreanisches Rindfleischsoße" zubereitet. Die Antwort war, dass man es mit Sojasoße und Sesamöl zubereite, ohne jedoch konkrete Anweisungen zu geben. Anschließend hat der Benutzer wiederholt gefragt, was man zuerst tun sollte, aber die AI hat einfach ignoriert, was schließlich zur Unterbrechung der Demonstration führte.

Zweitens ist es Zuckerberg auch bei mehreren Versuchen fehlgeschlagen, über das Handgelenksband einen Videotelefonieanruf zu starten.

Die Live-Demonstration hat diese beiden Probleme auf die Stabilität des WLAN-Netzes zurückgeführt. In Xiaomings Ansicht könnte es einerseits an der Netzstabilität liegen, andererseits zeigt es auch die Unreife der Produktinteraktion und der Hardwarekoordination, was auch ein großes Problem in der AI-Brillenbranche ist. Später hat der Cheftechniker der Meta-Plattformunternehmen über sein Instagram-Konto erklärt, dass es nicht an dem WLAN lag, sondern an Fehlern in der Ressourcenverwaltung und Programmfehlern.

Insgesamt gesehen haben die drei AI-Brillenmodelle, die Meta vorgestellt hat, zwar in Bezug auf Leistungsparameter und Szenarioausrichtung optimiert, aber insgesamt nicht die Erwartungen des Marktes übertroffen. Einige Branchenmeinungen gehen sogar so weit, dass die Benutzererfahrung noch im "Halbfertigprodukt"-Stadium ist.

Sind die chinesischen Hersteller vor Metas Schritten in Panik geraten?

Obwohl Meta insgesamt nicht die Erwartungen erfüllt hat, hat es als Leitfaden für die AI-Brillenbranche immer noch einen Einfluss auf die nationalen und internationalen Fachleute.

Seit dem Verkauf von 300.000 Exemplaren der Ray-Ban Meta in einem Quartal im Jahr 2023 haben die chinesischen Hersteller AI-Brillen als die nächste Generation intelligenter Zugänge, die das Handy ersetzen sollen, angesehen und im vergangenen Jahr den "Hundert-Brillen-Krieg" ausgetragen.

Jeder Hersteller hat jedoch auf der Grundlage seiner eigenen Stärken plädiert, was dazu geführt hat, dass es keine einheitlichen Standards für die Produktform und die technologischen Highlights gibt. Dennoch lassen sich die Produkte grob in zwei Kategorien einteilen: reine Audiomodelle und komposite Modelle, die Audio, Kamera und AR-Anzeige kombinieren. Mit der Veröffentlichung der drei neuen Meta-Produkte hat "Dingjiao One" festgestellt, dass der gegenwärtige Marktkonkurrenz sich allmählich auf die Konkurrenz zwischen zwei Hauptformen und drei Kernaspekten konzentriert.

Zwei Formen: AI + Kamera, AI + Kamera + AR-Anzeige; Drei Dimensionen: Gewicht, Preis, Intelligenz.

Auf der Grundlage dieser Dimensionen hat "Dingjiao One" die Meta AI-Brillen mit einigen repräsentativen chinesischen AI-Brillen verglichen.

Die allgemeine Meinung auf dem Markt ist, dass AI-Brillen, um Verbraucher anzuziehen, zunächst gute Brillen sein müssen. Die Benutzer sollten bequem tragen können und die Brille sollte gut aussehen. Dies stellt auch Anforderungen an das Gewicht. Das "Gewicht, Akkulaufzeit, Rechenleistung" ist immer noch ein unüberwindbares Dreieck für die AI-Brillen.

Im Gesamtgewichtsranking: AI-Brillen mit Anzeige > AI-Brillen ohne Anzeige.

Unter den leichteren AI-Brillen ohne Anzeige hat die StarV Snap von Meizu mit nur 39 g den ersten Platz beansprucht.

AI-Brillen mit Anzeige lassen sich wiederum in zwei Kategorien einteilen: AI-Brillen mit Vollfarbanzeige und AI-Brillen mit Monochromanzeige. Die ersteren unterstützen eine reiche Farbpräsentation und bieten eine visuelle Erfahrung, die dem gewohnten Bildschirm näher kommt. Die letzteren sind normalerweise in einer einzigen hellgrünen Farbe und werden hauptsächlich zur Anzeige von Texten, einfachen Symbolen oder Navigationsinformationen verwendet.

Ein Fachmann hat erklärt, dass im Vergleich zur Monochromanzeige eine Vollfarbanzeige einen größeren Akkubedarf hat und insgesamt schwerer ist. Beispielsweise wiegen die monochromen Rokid Glasses und Halliday weniger als 50 g, während die vollfarbenen Thunderbird X3 Pro und Meta Ray-Ban Display etwa 70 g wiegen. Hierbei ist die Meta Ray-Ban Display leichter.

Als nächstes wird der Preis betrachtet.

Derzeit sind die chinesischen AI-Brillen ohne Anzeige leichter und billiger als die von Meta. Im Vergleich zu ähnlichen AI-Brillen mit Anzeige ist der Preis der Meta Ray-Ban Display (799 US-Dollar) höher als der von Rokid Glasses und Halliday, aber niedriger als der des ebenfalls vollfarbigen Thunderbird X3 Pro.

So gesehen hat Meta in der Vollfarbroute gewonnen. Xiaoming ist jedoch der Meinung, dass die Meta Ray-Ban Display nicht preiswert ist. Er stimmt auch nicht mit der Vorgehensweise überein, dass diese Brille auf die Optimierung von Gewicht und Kosten verzichtet, um eine Vollfarbanzeige zu erzielen.

"Für die Hersteller von AI-Brillen ist die Vollfarbe kein technischer Schwellenwert. Einige Hersteller haben diese Route nicht eingeschlagen, weil die Vollfarbe das Gewicht der Brille erhöht und die Kosten höher sind, und die vorhandenen Anzeigeinhalte nicht unbedingt vollfarbig sein müssen." sagte er.

Schließlich kommt die Intelligenzebene.

Die "Intelligenz" von AI-Brillen hängt von der Hardware und Software ab. Der Fachmann Qingqing hat die Ray-Ban Meta (nicht die neueste Ray-Ban Meta Gen2) mit chinesischen AI-Brillen in Bezug auf die Hardwareparameter und die Funktionswirkung verglichen .

Im Bereich der Hardware ist der Chip das wichtigste Bauteil der AI-Brillen. Er spielt die Rolle des "Gehirns" und ist für die Durchführung von Bilderkennung, Sprachinteraktion, Echtzeitübersetzung und anderen Aufgaben verantwortlich. Gleichzeitig muss er auch den gesamten Betrieb des Geräts verwalten. "Die meisten nationalen und internationalen Mittel- und High-End-AI-Brillen verwenden hauptsächlich den Snapdragon AR1-Chip. Auch die Meta Ray-Ban Display hat diesen Chip nicht aktualisiert." sagte er.

Im Bereich der Software kommt es hauptsächlich auf die Anwendung von großen Modellen an. Die meisten Hersteller verwenden ihre eigenen großen Modelle. Kleinere Hersteller entwickeln in der Regel auf der Grundlage der offenen großen Modelle von großen Unternehmen (z. B. DeepSeek, Tongyi Qianwen) weiter. Darüber hinaus können das Betriebssystem und die Interaktionsweise auch die Intelligenzebene der AI-Brillen beeinflussen.

Qingqing sagte: "Da die Technologien der einzelnen Hersteller nicht vollständig öffentlich gemacht wurden, ist es schwierig, eine genaue Bewertung der Leistung zu treffen. Aber aus den Funktionen und Ergebnissen der AI-Brillen auf dem Markt lässt sich schließen, dass die Unterschiede zwischen den Produkten begrenzt sind und die Branche insgesamt noch in der Anfangsphase ist."

D.h., die Unterschiede zwischen den national