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Diesmal setzt man 10 Jahre ein. Musk sagt: Nichts ist unmöglich.

笔记侠2025-09-19 08:12
Warum fehlt im Wörterbuch von ihm das Wort "unmöglich"?

Am 5. September unterschrieb der Tesla-Vorstand mit Elon Musk einen "kühnen Wetteinsatz in der Geschichte des menschlichen Geschäfts": Wenn Musk es in den nächsten 10 Jahren schafft, den Marktwert von Tesla von derzeit rund 1 Billion Dollar auf 8,5 Billionen Dollar zu steigern und gleichzeitig eine Reihe von Betriebszielen zu erreichen, wird er ein Entgelt von rund 1 Billion Dollar erhalten.

Wenn er scheitert, bekommt er in dieser Zeit fast kein Bargeldentgelt.

Was bedeutet 8,5 Billionen Dollar? Das ist mehr als die Summe der Marktwerte von Nvidia (4,2 Billionen) und Microsoft (3,7 Billionen), den beiden Firmen mit dem höchsten Marktwert weltweit am heutigen Tag (17. September 2025).

Sobald die Nachricht bekannt wurde, schockierte sie die Welt.

Viele Leute sagten, der Vorstand sei verrückt und dass es sich um ein "Aufhebenspiel der Kapitalisten" handle. Einige bezweifelten sogar: "Das ist überhaupt keine Motivation, sondern eine an Aufmerksamkeitssuche erinnernde Marketing-Farce."

Aber wenn man Musk's Denkweise in den letzten 20 Jahren kennt, versteht man: Hinter diesem scheinbar absurden Wettschein verbirgt sich eine äußerst rationale Logik.

Von PayPal über Tesla bis hin zu SpaceX hat Musk immer wieder bewiesen, dass er darin besonders gut ist, das, was die Welt für "unmöglich" hält, in "möglich" umzuwandeln. Der "Mond", der für andere Menschen unerreichbar scheint, ist für ihn nur das nächste Ziel.

In der "Biografie von Elon Musk" wird mehrmals sein zentrales Überzeugungsziel erwähnt: "Wenn du hohe Ziele setzt, hast du die Welt schon verändert, auch wenn du nur die Hälfte davon erreicht."

Und "hohe Ziele setzen" bedeutet nicht eine Verbesserung um 10 % oder 20 %, sondern das Zehnfache - ein zehnfaches Wachstum, eine zehnfache Effizienz und einen zehnfachen Erfahrungssprung. Dies ist nicht nur Idealismus, sondern auch eine Methodik.

Hinter diesem Wetteinsatz im Billionenbereich ist es für uns alle wirklich wert zu überlegen:

Während andere noch darüber diskutieren, "wie man es besser verbessern kann", fragt Musk bereits: "Warum muss es so sein?"

Während die meisten Menschen noch im Kreis der vorhandenen Ressourcen herumirren, nutzt er die Vision, um Ressourcen anzuziehen;

Während die Welt sagt "unmöglich", sagt er: "Dann will ich es doch mal probieren."

Heute sprechen wir nicht darüber, wer in diesem Wettschein gewinnt oder verliert, sondern zerlegen Musk's Methode und Vorgehensweise für das "zehnfache Wachstum".

Wir hoffen, dass der Inhalt von heute Ihnen Inspiration und auch die Kraft zur Innovation bringt.

I. Mutig denken: "Unmöglich" ist nur eine Erfindung der Fantasie

1. Von einer Mission angetrieben, die Seele erheitern

Im Jahr 2001 saß Musk auf einer Party in einer kleinen Hütte am Poolrand und las ein zerlumptes Handbuch über russische Raketenmotoren.

Ein Freund fragte ihn, was er damit vorhatte. Er antwortete: "Ich will den Mars kolonisieren. Meine Lebensmission ist es, dass die Menschheit eine interplanetare Zivilisation gründet."

Die ersten Reaktionen seiner Freunde waren: Er sei verrückt.

Später begannen sie zu verstehen, dass Musk eigentlich von seiner Mission getrieben war und sich dem vorgegebenen Weg anpasste.

Musk sagte später: "Wir müssen Hoffnung auf diese Welt haben und etwas, das uns erheitert. Das, wofür wir uns einsetzen können, ist das, was uns morgens aus dem Bett holt, um einen neuen Tag zu beginnen."

Was ist dann der erste Schritt, um die Menschen auf den Mars zu bringen? Natürlich muss man zuerst eine Rakete haben. Also dachte Musk daran, in Russland eine Rakete zu kaufen.

Beim ersten Besuch trank er viel Alkohol und schaffte es nicht, seinen Auftrag zu erfüllen. Russland hinterließ ihm außerdem einen sehr schlechten Eindruck.

Beim zweiten Mal war es noch abstruser. Je mehr Musk sich bemühte, zu verhandeln, desto teurer wollten die Russen die Rakete verkaufen. Er wurde sogar von ihnen ausgelacht.

Musk sagte: "Ich war furchtbar wütend, aber als ich wütend war, begann ich, eine neue Lösung für dieses Problem zu entwickeln."

Im Flugzeug auf dem Rückweg aus Russland nahm Musk seinen Laptop heraus und begann, mit einer elektronischen Tabelle alle Materialien und Kosten für die Herstellung einer mittleren Rakete aufzulisten.

Er sagte zu seinen Begleitern: "Ich denke, wir können unsere eigene Rakete bauen."

So gründete er die Firma SpaceX.

2. Warum trauen sich die meisten Menschen nicht zu denken? Weil wir von der "Ressourcenansicht" gefesselt sind

Die meisten von uns haben eine "ressourcenorientierte" Denkweise aufgrund unserer Bildung und beruflichen Ausbildung, wie z. B.:

"Wie viel Budget hat meine Firma?"

"Wen kenne ich?"

"Wie wurde in dieser Branche bisher vorgegangen?"

Diese Denkweise ist nicht falsch, sondern sogar sehr praktisch. Ihr größtes Problem besteht jedoch darin: Sie beschränkt Ihre Vorstellungskraft für die Zukunft mit den vorhandenen Ressourcen.

In der "Biografie von Elon Musk" wird eine Geschichte aus der frühen Zeit der Finanzierung von Tesla erzählt.

Im Jahr 2004 versuchte er, Investoren zu überzeugen, in Tesla zu investieren. Damals galten Elektromobile allgemein als "Golfwagen" oder "Kurzstreckentransportmittel".

Fast alle Investoren stellten ihm dieselbe Frage: "Die bestehende Batterietechnologie ist so schlecht und die Reichweite so kurz. Wie willst du das lösen?"

Musk's Antwort war: "Wenn die Batterietechnologie schlecht ist, verbessern wir sie. Wenn es auf dem Markt keine passenden Batterien gibt, bauen wir unsere eigenen. Wenn wir das nicht können, definieren wir die Batterie neu."

Er vermeidet das Problem nicht, sondern definiert es neu.

Normale Menschen sehen, dass die bestehende Batterietechnologie nur eine Reichweite von 200 Kilometern ermöglicht und denken: "Dann bauen wir Autos für Strecken unter 200 Kilometern." Musk denkt jedoch: "Wie können wir es schaffen, dass es 600 Kilometer fährt?"

Deshalb verwendete Tesla nicht die damals üblichen Batterien der Branche, sondern tausende 18650-Lithium-Ionen-Batterien, wie sie in Laptop-Computern verwendet werden, und integrierte sie über Software und ein Batteriemanagementsystem zu einem Traktionsbatteriesatz. Dieser Ansatz erschien damals wie ein Wahnsinn.

Aber was war das Ergebnis? Es legte die Grundlage für Tesla's absolute Überlegenheit in der Reichweite.

3. Richtung Mond aufbrechen

Es gibt ein sehr motivierendes Zitat: "Richte deinen Weg zum Mond; selbst wenn du ihn nicht erreichest, wirst du inmitten der Sterne sein."

Dieses Zitat hat Musk als Lebensmotto gewählt.

Der Kern dieses Zitats besteht darin, mutig nach großen Zielen zu streben - "große Dinge tun, beeindruckende Dinge tun" und nach einem zehnfachen Erfolg zu streben: ein zehnfaches Wachstum, eine zehnfache Geschwindigkeit und eine zehnfache Überlegenheit.

Viele Menschen missverstehen es als "Motivationsfloskeln", dass "es nur darauf ankommt, sich bemüht zu haben". Tatsächlich steckt hinter ihm jedoch eine tiefere strategische Weisheit: Hohe Ziele sind an sich ein Selektionsmechanismus.

Es hilft dir, diejenigen auszusieben, die wirklich bereit sind, Herausforderungen anzunehmen und an Wunder zu glauben;

Es zwingt dich, aufzuhören, an kleinen Verbesserungen herumzudoktern und dich stattdessen auf Innovation zu konzentrieren;

Selbst wenn du nur 70 % deines Ziels erreicht, bist du weit vor denen, die am Anfang nur um eine 10 %-ige Verbesserung strebten.

Nach den ersten wenigen fehlgeschlagenen Startversuchen von SpaceX stand die Firma kurz vor dem Bankrott. Musk sagte an seinem Team: "Wir müssen erfolgreich sein, sonst verliert die Menschheit eine der besten Chancen, eine interplanetare Zivilisation zu gründen."

Heute stammen viele bahnbrechende Technologien, einschließlich selbstfahrender Autos, aus diesem "Mondprogramm"-Gedanken.

Um mutig hohe Ziele zu setzen, muss man seine eigenen Denkmuster überwinden und sich nicht von den vorhandenen Ressourcen einschränken lassen. Ressourcen können im Laufe des Fortschritts schrittweise gewonnen werden.

Tatsächlich haben die Unternehmer, die größere Unternehmen leiten, oft viele scheinbar unrealistische Ideen.

Viele Menschen denken in Ressourcengrenzen: Sie tun so viel, wie ihre Mittel es erlauben. Aber diejenigen, die große Dinge tun, beginnen einfach und ziehen im Laufe des Handelns Ressourcen an.

Das ist die Stärke der visionsorientierten Denkweise: Sie zwingt dich, aus der bestehenden Wettbewerbsebene auszubrechen und die Spielregeln neu zu definieren.

Es gab auch Leute, die sagten: "Elektromobile werden nie populär", "Raketen können nicht wiederverwendet werden", "Die Menschheit kann keine wiederverwendbaren Raumfahrzeuge bauen".

Heute sind all diese "Unmöglichkeiten" Wirklichkeit geworden.

Wie man sieht, ist das sogenannte "Unmöglich" oft nur eine Denkgewohnheit. Und mutig zu denken ist der erste Schritt, um diese Gewohnheit zu brechen.

II. Mutig handeln: Wie kann man die "Unmöglichkeit" umsetzen?

1. Ein "Mondprogramm" setzen: Nicht um 10 % verbessern, sondern um das Zehnfache vorankommen

Im Jahr 2013 sagte Musk in einer internen Sitzung: "Wenn wir uns nur auf eine 10 %-ige Effizienzsteigerung konzentrieren, können wir höchstens die Prozesse optimieren. Aber wenn wir eine zehnfache Geschwindigkeitssteigerung erreichen wollen, müssen wir einen völlig neuen Weg einschlagen."

Dies ist der oben erwähnte "Monddenken".

Ein klassisches Beispiel ist die Produktionsschlange von Teslas Model 3.

Im Jahr 2017 legte Tesla sich das Ziel fest, bis Ende des Jahres eine wöchentliche Produktion von 5.000 Modellen 3 zu erreichen. Fast alle Medien und Analysten sagten, dass dies "absolut unmöglich" sei. Selbst die "Economist" prophezeite auf ihrer Titelseite den Scheitern von Tesla.

Die herkömmlichen Automobilhersteller denken: "Wir können derzeit 1.000 Autos pro Woche produzieren. Dann steigern wir die Produktion langsam auf 1.500, 2.000 ..."

Musk's Vorgehensweise war jedoch: Ein komplettes Neugestaltung.

Er zog direkt in die Fabrik in Fremont ein, schlief in einem Schlafsack auf dem Boden und überwachte persönlich die Produktionslinie. Er erinnert sich in der "Biografie von Elon Musk": "In jedem Schritt gab es Probleme, besonders bei der Montage der Batteriemodule. Aber wir konnten uns nicht mit einer 'langsamen Verbesserung' zufrieden geben."

Schließlich stoppte Tesla nicht die Produktion, um langsam zu verbessern - sie stoppte die gesamte Produktionslinie, entwarf ein neues Automatisierungssystem und entwickelte sogar einen neuen Roboter für die Batteriemontage.

Im späten Mai 2018 konnte die Fabrik in Fremont 3.500 Modelle 3 pro Woche produzieren. Dies war ein beeindruckendes Ergebnis, aber immer noch weit hinter Musk's Ziel von 5.000 Autos pro Woche.

Deshalb begannen diejenigen, die Tesla und Musk nicht glaubten, sich zu schälen: "Ha, schaut mal, Tesla geht unter."

Aber die Realität kehrte ihnen bald die Worte ins Maul.

Am 1. Juli 2018, 1:35 Uhr morgens, rollte ein schwarzes Model 3 von der Produktionslinie, an dessen Windschutzscheibe ein Papierbanner hing, auf dem stand: "Das 5.000. Auto".

Das zehnfache Ziel erzwingt nicht eine "Verbesserung", sondern eine Neugestaltung. Verbesserungen können dich nicht zu einem hervorragenden Innovator machen, aber eine Neugestaltung schon.

2. Schnell handeln: Wenn du weit laufen willst, musst du zuerst loslaufen

Musk hat einen berühmten Satz: "Wenn du meine Arbeitsweise mit einem Wort zusammenfassen müsstest, dann wäre es 'Geschwindigkeit'."

Er hasst endlose Diskussionen und die "PPT-Kultur". In SpaceX hatten die frühen Ingenieure einen Konsens: "Es ist besser, schnell ein Prototyp zu bauen, auch wenn er falsch ist, als sechs Monate lang zu diskutieren."

Im Jahr 2006 scheiterte der erste Start der ersten Rakete von SpaceX, der "Falcon 1".

Nach dem Vorgehen herkömmlicher Weltraumfahrtunternehmen hätte man anschließend mindestens ein halbes Jahr lang Fehlerseminare, Neusimulationen und Expertenbewertungen durchgeführt ...