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Erst-Rezension der iPhone 17-Serie: Das ist ein typisches "Android"-iPhone von dir.

爱范儿2025-09-18 10:50
Alles ist PRO.

Jedes Jahr, wenn es um die Bewertung des neuen iPhones geht, stellt ifanr immer wieder dieselbe Frage:

Welche Designphilosophie verfolgt das neue iPhone?

Dieses Jahr hat Apple drei absolut klare Antworten gegeben –

Das ultradünne und -leichte iPhone Air ist das Werk eines Apples, der Design im Vordergrund hat. Dazu hat es zahlreiche Kompromisse bei der Produktentwicklung eingegangen;

Das leistungsstarke iPhone 17 Pro ist das Ergebnis eines technikgetriebenen Apples. Mit ihrer eigenwilligen Herangehensweise hat es das bisher am meisten professionelle iPhone geschaffen;

Und das äußerst attraktive iPhone 17 ist das Werk eines Apples, der Bestandsmensch ist. Mit seiner starken Fähigkeit zur Integration der Lieferkette und der Vorteile eigener Technologien hat es einen Preisbrecher auf dem Premium-Smartphone-Markt geschaffen.

Diese klare Positionierung unterscheidet sich stark von den letzten Jahren, als man sich aufgrund der Bildschirmgröße und der Prozessorleistung zwischen dem großen Plus- und dem kleinen Pro-Modell in Schwierigkeiten befand. Als iPhone-Benutzer weiß ich genau, welches Handy ich wechseln soll – die in diesem Jahr im Freundeskreis öfter gezeigten Bestellbestätigungen bestätigen dies ebenfalls.

Da die Veröffentlichung des iPhone Air verschoben wurde, wird das Schwergewicht der ifanr-Bewertung in diesem Jahr auf die iPhone 17-Serie gelegt. Nach mehr als einer Woche Erfahrung haben wir ein interessantes Ergebnis erzielt:

Dieses Jahr ist die iPhone 17-Serie stärker als je zuvor wie ein Android-Smartphone – und das ist natürlich ein Kompliment.

iPhone 17: Bestandsmensch

Seit dem iPhone 11 hat das Standardmodell des iPhones immer den Eindruck hinterlassen, dass das Standardangebot gleich einer Reduzierung der Ausstattung sei – aber das iPhone 17 ist eine überraschende Ausnahme.

Alle Diskussionen über das iPhone 17 drehen sich um den neuen Bildschirm – wenn man nur die Hardwareparameter betrachtet, ist der Bildschirm des iPhone 17 fast identisch mit dem des vergangenen Jahres iPhone 16 Pro.

Seit der Einführung von ProMotion hat das Standardmodell des iPhones erstmals einen Bildschirm mit hoher Bildwiederholrate, was den Hexenkreis ProMotion = Pro gebrochen hat –

Ein variabler Bildwiederholungsratenbereich von 1 - 120 Hz, ein LTPO-Bildschirm mit Always-On-Funktion und sogar die Rahmenbreite ist im Vergleich zum iPhone 16 deutlich schmaler:

▲ Links: iPhone 17, Rechts: iPhone 16

Die Genussfaktor, den der ProMotion-Bildschirm mit hoher Bildwiederholrate bietet, ist unübersehbar. Selbst wenn die Scheduling-Strategie des iPhones nicht ständig auf 120 Hz fixiert ist, ist es dennoch ein enormer Fortschritt im Vergleich zum iPhone 16, das tatsächlich ein ruckeliges Verhalten aufweist.

Was noch wichtiger ist, die meisten Menschen, die sich dieses Jahr für das Standardmodell entscheiden, sind alte Benutzer der iPhone 12- und 13-Serie. Wir haben sogar in den Kommentaren unseres offiziellen Accounts einen Freund gesehen, der noch immer ein iPhone 7 Plus benutzt. Für sie ist das iPhone 17 mit ProMotion eine echte Erfahrungserhöhung.

Im Vergleich zum iPhone 16 Pro hat das iPhone 17 auch eine höhere maximale Helligkeit im Freien, nämlich 3000 Nits. Darüber hinaus wird eine Antireflexbeschichtung verwendet, die auch bei den Samsung Ultra-Flaggschiffen und einigen Klapp-Smartphones eingesetzt wird.

Nach unseren eigenen Tests hat das iPhone 17 im sonnigen Freien eine deutlich verbesserte Lesbarkeit im Vergleich zum iPhone 16 (und sogar zum 16 Pro). Der Antireflexeffekt ähnelt dem von Samsung und zeigt sich darin, dass das Aufbleichen und Grauschleiern des Glasses im starken Sonnenlicht reduziert wird.

Allerdings ist der Antireflexeffekt des iPhone 17 nur im Vergleich zur Vorgängermodel deutlich. Es gibt immer noch einen beträchtlichen Abstand zu dem effekt, der schwarze Farben noch schwarzer erscheinen lässt wie bei Samsung. Selbst das Z Fold7 ohne Antireflexbeschichtung, sondern nur mit einer offiziellen AR-Folie, wirkt noch tiefer:

Dieses Jahr verwendet das iPhone 17 das zweite Generation Ultra-Ceramic Shield Glas, das beim Scrollen ein wenig rauh anfühlt. Und aufgrund der Antireflexbeschichtung ist die Wahl der Schutzfolie schwieriger. Wir empfehlen aus Gründen des Griffkomforts und zur Beibehaltung des Antireflexeffekts die AR-Folie.

Noch erstaunlicher ist, dass Apple sogar die Ladespeed des iPhone 17 verbessert hat. Die maximale Ladeleistung liegt nun bei etwa 35 W.

Bei unseren Tests mit einem 40-W-Ladegerät brauchte das iPhone 17 nur etwa 25 Minuten, um von 0 auf 50 % aufzuladen, und 80 Minuten, um vollständig aufgeladen zu werden – manchmal, wenn man aufsteht und merkt, dass man das Aufladen vergessen hat, reicht die Zeit zum Duschen, um das iPhone kurz aufzuladen und es für den Notfall zu verwenden.

Ladekurve des iPhone 17. Die blaue Linie zeigt die Ladeleistung, die rote die Stromstärke und die grüne die Spannung.

Was die Kamera betrifft, hat das iPhone 17 in zwei Bereichen Upgrades erhalten – der Weitwinkelobjektiv hat von 12 Megapixeln auf 48 Megapixel erhöht und es wird ein neues quadratisches CMOS-Sensor für die Frontkamera verwendet.

Obwohl in den letzten zwei Jahren alle Hersteller stark in Teleobjektive investiert haben, bleibt der Weitwinkelobjektiv, als der Blickwinkel mit der stärksten visuellen Wirkung, immer noch unverzichtbar. Das Upgrade des iPhone 17 auf das gleiche Weitwinkelobjektiv wie im vergangenen Jahr iPhone 16 Pro macht es möglich, brauchbare Aufnahmen wie diese zu machen:

Das neue Frontkamera-Set, das Apple Center Stage Frontkamera nennt, ist eine sehr raffinierte Funktion, denn es erreicht etwas Ähnliches wie die Hasselblad X2D II 100C:

Mit präziserer Hardware und komplexeren Funktionen wird das Fotografieren einfacher.

Beim iPhone 17 kann das Smartphone selbst erkennen, wie viele Personen sich im Selfie-Bild befinden, und dann automatisch die Zoomstufe und den Bildausschnitt der Frontkamera anpassen. Somit wird eine komplexere Funktion auf eine unauffällige Weise umgesetzt.

Nach unseren Tests behält das iPhone 17 bei einem einzigen Menschen die normale Hochformat-Aufnahme bei, wechselt bei zwei Personen auf Weitwinkel, aber behält das Hochformat bei. Wenn ein dritter Mensch ins Bild kommt und die Gesichter weit verteilt sind, wechselt es in das Querformat – dabei muss man seine Hand überhaupt nicht bewegen und keine Taste drücken.

Dank des neuen 24-Megapixel-Sensors können die Selfies in beiden Formaten mit einer Auflösung von 18 Megapixeln aufgenommen werden, was ein spürbarer Fortschritt im Vergleich zur vorherigen 12-Megapixel-Frontkamera ist.

Darüber hinaus folgt die neue Funktion der gleichzeitigen Aufnahme von Vorder- und Rückkamera der gleichen Logik von komplexer Mechanik, vereinfachter Fotografie. Obwohl diese Funktion an sich nicht neu ist, ist es wichtig zu beachten, dass sie auf der besten Videografie-Fähigkeit des iPhones und der besten Software-Ökosystem von iOS basiert.

Abgesehen von den großen Upgrades am Bildschirm und den kleinen Verbesserungen bei der Kamera hat das iPhone 17 im Wesentlichen die gleichen Abmessungen und das gleiche Gewicht wie das iPhone 16 (das 17 ist um 2 mm höher und um 7 Gramm schwerer). Der Bildschirm kann von 6,1 auf 6,3 Zoll vergrößert werden, hauptsächlich dank der deutlich schmaleren Rahmen.

Zumindest bis zur offiziellen Veröffentlichung des iPhone Air bleibt das iPhone 17 das handlichste Modell der gesamten 17-Serie. Noch wichtiger ist, dass der minimale Speicherplatz des iPhone 17 auf 256 GB erhöht wurde, ohne dass der Preis gestiegen ist.

Man könnte eher sagen, dass es sich um ein iPhone 16 Pro ohne Teleobjektiv handelt. Insbesondere mit den deutlich verbesserten Pro-Funktionen kann man es sogar als Jugendversion des 16 Pro ansehen.

Das iPhone 17 ist auch das Modell, das wir dieses Jahr am meisten empfehlen. Wenn Sie ein Benutzer eines iPhones vor dem iPhone 15 sind, ist dies ein guter Zeitpunkt, um auf ein neues Smartphone zu wechseln.

iPhone 17 Pro: Technikgetrieben

Im Gegensatz zum überwältigend positiven Feedback zum Standardmodell des iPhone 17 ist die Meinung über das iPhone 17 Pro geteilt. Die Meinungsverschiedenheiten konzentrieren sich hauptsächlich auf das Design.

Nach zwei Generationen von Titan-iPhones (15 Pro und 16 Pro) hat Apple beim iPhone 17 Pro auf Titan verzichtet und wieder auf das traditionelle Aluminium zurückgegriffen. Dies ist jedoch kein Zeichen von Konservatismus oder Rückschritt, sondern Apple hat etwas Großes vor:

Bei dem neuen Aluminiumgehäuse hat Apple eine neue Verarbeitungstechnik ausprobiert: Warmgepresstes Aluminium-Einheitengehäuse (Heat-forged aluminum unibody). Dies ist eine Technik, die in der Smartphone-Industrie selten anzutreffen ist, aber in der Automobilindustrie bereits weit verbreitet ist.

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