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Wenn die Tempo von Silicon Valley auf die Eleganz des Fürstlichen Palastes trifft

未来城不落2025-09-08 21:02
Das Geheimnis der Wiedergeburt und die kulturelle Resonanz der königlichen Gärten

In China gibt es keinen Ort so glänzend wie Haidian.

Seit der Blütezeit unter Kaiser Kangxi und Qianlong vor über 300 Jahren ist es ein einzigartiger Sammelpunkt in der Hauptstadt Peking, der Geschichte, Kultur, Kunst und politischem Geist in sich vereint. Wenn man nach dem symbolischsten Vertreter fragt, dann ist es nur die „Drei Berge und Fünf Gärten“, die zeitlebens unzählige historische Wendepunkte miterlebt haben.

Seit der Regierungszeit Kaisers Kangxi sind die Drei Berge und Fünf Gärten aus der Geschichte hervorgegangen.

Da die Kaiser es nicht mochten, ständig im Palast zu wohnen, wurde der westliche Vorort Haidian in Peking, der von Wen Zhengming mit „Zehn Meilen grüner Berge wie in einem Gemälde, zwei fliegende Weißvögel wie im Süden“ bewundert wurde, zur Residenz der Kaiserfamilie. Dadurch entstand auch das höchste Meisterwerk der chinesischen Kaiserpalastgärten.

Obwohl die Sommerpaläste wie der Sommerpalast und der Yuanmingyuan von Natur aus die Pracht der Kaiserpalastgärten ausstrahlen, haben sie auch die raffinierte Eleganz der südlichen Gärten integriert. Darüber hinaus nutzen sie geschickt die Topographie, um Natur- und Kulturlandschaften zu integrieren. Mit Techniken wie Gegenansichten brechen sie die physischen Grenzen auf und lassen die Schönheiten der einzelnen Gärten sich gegenseitig ergänzen, so dass das Gartenbaukunstprinzip „Obwohl von Menschenhand geschaffen, scheint es aus der Natur zu stammen“ zum Ausdruck kommt.

Sommerpalast

Deshalb schrieb der berühmte französische Schriftsteller Victor Hugo auch das Loblied: „Alles, was die Vorstellungskraft eines fast übermenschlichen Volkes hervorbringen kann, ist hier zu finden.“

Dieser „Garten-Forbidden City“ ist nicht nur ein Ort zum Ausruhen und Spaß haben. Es ist auch Tradition, hier die Regierungsgeschäfte zu erledigen. Von Kaiser Yongzheng bis Kaiser Xianfeng haben fünf Kaiser 138 Jahre lang im Yuanmingyuan innere und äußere Angelegenheiten behandelt. Die Zixi-Dowager-Kaiserin hat auch jahrelang im Sommerpalast die Regierungsgeschäfte erledigt. Das wirkliche politische Zentrum der Qing-Dynastie lag für eine Zeit in den Drei Bergen und Fünf Gärten, und die historische Tiefe wird bis heute weitergelebt.

Seitdem sind die „Drei Berge“ zu den Knochen und Muskeln von Haidian geworden, und die „Fünf Gärten“ sind zu seinem Charakter und Geist geworden. Sie sind tief in die Kultur- und Geographiegeschichte von Haidian verwoben und leben weiter.

Im westlichen Vorort von Peking, diesem über hundert Jahre alten Kaiserresidenzgebiet, hat Haidian heute ein neues Leben gefunden. Jianfa Haiyan hat mit einem kunstvollen chinesischen Fürstengarten die neue Herrlichkeit der Kultur- und Geographiegeschichte von Haidian wiedererweckt.

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Die neuen „Möglichkeiten“ von Haidian

Nachdem die Drei Berge und Fünf Gärten ihre kaiserlichen Schleier abgelegt haben, ist Haidian wieder zum Treffpunkt von Schriftstellern und Großmeistern geworden. Unzählige Pädagogen, Denker und Schriftsteller wie Cai Yuanpei, Wang Guowei und Lu Xun haben auf dem fruchtbaren Boden von Haidian wie in Tsinghua University entweder mit Wissenschaft oder mit geistiger Kultur die Bevölkerung zum Bewusstsein geweckt und nach Wegen gesucht, um das Volk zu retten. Neue Kultur und neue Denkströmungen waren damals die bewegendsten Erscheinungen in Haidian.

Lu Xun, der Gründer der modernen chinesischen Literatur und Dozent an der Peking-Universität, hat zunächst gerufen: „Ich wünsche, dass die chinesischen Jugendlichen sich von der Kalte befreien und nur nach oben gehen. Wenn es keine Fackel gibt, bin ich das einzige Licht.“ Damit hat er unzähligen Jugendlichen den Weg gewiesen. Dann hat er mit Werken wie „Der Wahnsinnige“ und „Kong Yiji“ und „Die Abenteuer des Ah Q“ immer wieder geschrien und zusammen mit vielen fortschrittlichen Intellektuellen an der Peking-Universität eine Epoche des Bewusstseinsweckens für die chinesische Bevölkerung eröffnet.

Lu Xun - Aufnahme aus der Serie „Die Epoche des Bewusstseinsweckens“

Nach der Gründung der Volksrepublik China ist die Technologie zum wichtigen Instrument des Landes geworden. Haidian, das einst reich an Kultur und Geist war, ist wieder an die Spitze der nationalen Technologie gekommen. Die Entwicklung der ersten chinesischen Atombombe und Wasserstoffbombe begann hier, und der erste chinesische Erdumlaufsatellit „Dongfanghong-1“ wurde hier geboren. 22 Verdienstleute des „Zwei-Bomben-Ein-Stern“-Programms arbeiteten und lebten hier... Der mutige und technologieorientierte Geist des „Zwei-Bomben-Ein-Stern“-Programms wurde in Haidian geboren und weitergelebt und hat eine sehr solide Grundlage für das Personal und die Technologie in Haidian gelegt.

In der heutigen neuen Ära setzt Haidian, das den Geist des „Zwei-Bomben-Ein-Stern“-Programms fortsetzt, eine neue Seite der Technologieinnovation auf. Als Kerngebiet des chinesischen internationalen Technologie- und Innovationszentrums leistet Haidian seinen Beitrag zur Entwicklung wichtiger nationaler Geräte und zum Fortschritt der menschlichen Technologie.

Die weltweit erste städtische kommerzielle Demonstrationszone für humanoide Roboter ist in Zhongguancun errichtet.

Zhongguancun, das als „chinesisches Silicon Valley“ bekannt ist, ist der Mittelpunkt dieser Technologie- und Innovationswelle in Haidian. Von 5G, KI bis DeepSeek: Die ständig sich weiterentwickelnde Technologiekraft in Zhongguancun lässt bei jedem Durchbruch Haidian neue Legenden entstehen und definiert immer wieder neu, was „möglich“ ist.

Fast 7.000 Technologieunternehmen und die Künstliche-Intelligenz-Branche mit einem jährlichen Wachstum von 30 % haben dazu beigetragen, dass das Bruttoinlandsprodukt von Haidian im ersten Halbjahr über 663,6 Milliarden Yuan gestiegen ist und es seit langem an der Spitze der Bezirke in Peking steht. In der kürzlich veröffentlichten Liste der 500 größten privaten Unternehmen in China befinden sich die Hälfte der Unternehmen aus Peking in Haidian, darunter Xiaomi, Lenovo und viele andere Unternehmen in Zhongguancun.

Für Huawei, das im internationalen Bereich nationale Selbstvertrauen aufbaut, ist Zhongguancun ein wichtiger Standort für die Forschung und Entwicklung. Hier sind Hunderte von Hochspezialisten versammelt, und das erste Router-Quidway R2501 und der NE5000E 400G-Kernrouter sind hier entstanden. Das in Haidian gegründete Unternehmen Xiaomi hat es in nur 15 Jahren geschafft, ein chinesischer Technologiegigant zu werden, der in den Bereichen „Handy + Auto + Haushaltsgeräte“ wächst. Die weltweit bekannte Technologie DeepSeek hat ihren Anfang in Zhongguancun gemacht und hat auch heute noch ihr Forschungszentrum hier. Hier ist es zur vordersten Front der chinesischen Technologieinnovation geworden, und Haidian ist zur Quelle des nationalen Selbstvertrauens in China geworden.

Die Nachtansicht von Zhongguancun

Geschichte und Kultur sind seine Vergangenheitsmerkmale, Technologie und Bildung sind seine heutige Gestalt. Dass Haidian heute so ist wie es ist, liegt nicht nur daran, dass es sich auf die Gegenwart konzentriert, sondern auch daran, dass es die Vergangenheit trägt und gleichzeitig mit der heutigen „Technologieinnovation“ in Einklang steht, um die heutige Herrlichkeit zu gestalten.

Überlieferung und Innovation sind der Geist von Haidian. Wenn man sagt, dass einstige Handwerker und Denker die Kultur und Bildung sowie die Kunstfertigkeiten in Haidian immer höher getrieben haben, dann sind die Technologiegurus und Neuerworbene in Zhongguancun die Träger des heutigen Haidian-Geistes. Sie erweitern einerseits aktiv die neue Technologie und überliefern andererseits die früheren kulturellen Kostbarkeiten in neuer Form, so dass Tradition und Moderne in Haidian eine neue Lebendigkeit hervorbringen.

Auf diesem fruchtbaren Boden hat Jianfa mit Haiyan einen Nachfolger der Drei Berge und Fünf Gärten für die neuen Träger der Überlieferung geschaffen. Mit dem Anschein eines königlichen Palastes in Peking sucht es nach neuen Möglichkeiten der kulturellen Überlieferung in Haidian.

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Von den Kaiserresidenzen her

Unter den „Drei Bergen und Fünf Gärten“ ist der Sommerpalast der berühmteste. Als letzter Glanz der Gartenkunst der Qing-Dynastie wird die ausgezeichnete Bauweise des Sommerpalastes seit der Republik von China als Referenzstandard für die Pekinger Architektur angesehen. Das bekannteste Beispiel ist die Westeingangstür der Peking-Universität.

Es ist auch die Haupteingangstür der Peking-Universität und wurde 1926 erbaut. In diesem Jahr wurde, um sich mit den imposanten Gebäuden auf dem Campus zu decken, die Westeingangstür in der Form eines prachtvollen Fürstenpalasttores nach Vorbild des Osttor des Sommerpalastes erbaut. Es hat ein einschieferiges Dach mit gewölbtem First, eine Front von fünf Räumen, drei paar rote Doppel-Türen und ein Paar Löwenfiguren auf beiden Seiten. Elegant und majestätisch ist die heutige Westeingangstür mit ihrem reichen geistigen und kulturellen Gehalt zum Symbol der Peking-Universität geworden.

Ein Jahrhundert später, ebenfalls in Haidian, hat Jianfa Haiyan ein neues Fürstenpalasttor nach Vorbild des Osttor des Sommerpalastes erbaut.

Die „Form“ des Palasttores ist ein Acht-Balken-Stegportikus nach der Bauweise des Osttor, und das Dach folgt ebenfalls dem gewölbten First des Sommerpalastes. In seiner Pracht strahlt es die Herrlichkeit der Kaiserzeit aus. Die ausgebreiteten Dachvorsprünge sind wie „wie ein Vogel, der fliegt“, elegant und beweglich, und zeigen sowohl die klassische Kunst als auch die Philosophie von Mensch und Natur. Unter den etwa 6,6 Metern hohen Doppeldächern ragen die metallenen Kapitelle mit den Traversen hervor. In der klassischen Bauweise wird die moderne Architekturtechnik integriert, um die Schönheit des Bauwerks im Stil von „alter Reize und moderne Atmosphäre“ perfekt zu interpretieren.

Foto der Eingangstor von Jianfa Haiyan

Foto der Eingangstor von Jianfa Haiyan

Foto der Eingangstor von Jianfa Haiyan

Im Raum wird ebenfalls nach dem höchsten Standard der Fürstenpalasttore, dem „Fünf-Raum-Drei-Türen“-Layout, wie beim Osttor des Sommerpalastes angelegt. An beiden Seiten des Tores erstrecken sich wie beim Qianqingmen die „Acht-Zeichen-Schildwände“ nach links und rechts. Die Balkenenden sind mit traditionellen Malereien geschmückt, und auf der roten Unterlage sind Goldlinien in der Form von 10.000-Worten-Mustern gezeichnet, die die Atmosphäre des Himmels und der Erde enthalten. In der Leuchtglanz der Palastlaternen entfaltet sich langsam eine Szene von „Frieden und Wohlstand“. Das Tor mit den Schildwänden an beiden Seiten bildet ein fast 100 Meter langes Panorama. Mit einer Dachfront von etwa 36,3 Metern Breite und einem First von etwa 9,8 Metern Höhe lässt die Pracht des Fürstenpalastes von Jianfa Haiyan noch deutlicher zur Geltung kommen.

Maßgefertigt von einem Meister

Der innere „Geist“ des Tores ist die Verschmelzung