AI new metal materials company secures tens of millions in financing by compressing 10-year R&D cycle to 2 months | Exclusive report by Yingke
Autor | Wu Huaxiu
Redakteur | Yuan Silai
Hard Krypton hat erfahren, dass das Unternehmen "Deep Material" (Chuangcai Shenzao), ein Unternehmen für die Forschung und Entwicklung von neuen Metallmaterialien mit KI, kürzlich eine Serie von Serie-A-Finanzierungen im Wert von mehreren Millionen Yuan abgeschlossen hat. Die Investitionen wurden nacheinander von Heshijia Capital und Chenhui Capital getätigt. Die Mittel aus dieser Runde der Finanzierung werden für die Weiterentwicklung und Iteration der neuen Materialien, die Modernisierung des Hochdurchsatz-Automatisierungslabors, die Entwicklung von Künstlichen-Intelligenz-Modellen sowie die skalierte Anwendung in vertikalen Branchen Szenarien verwendet.
Es ist erwähnenswert, dass der von der Firma eigenentwickelte Material-Intelligent-Agent (DM Agent), ein integriertes System aus Hardware und Software, am 10. September offiziell vorgestellt wird, was den technologischen Umsetzungsprozess weiter vorantreiben wird.
"Die Materialforschung und -entwicklung lässt sich nicht einfach mit einem Modell bewerkstelligen. Die Schwierigkeit liegt in der Daten-Schließung und der industriellen Umsetzung", sagte der Gründer Wang Xuanze. Aus seiner Sicht ist dies auch der Grund, warum es in der Pharmaindustrie bereits mehrere börsennotierte Unternehmen mit KI gibt, während es in der Metallmaterialbranche noch wenige erfolgreiche Fälle gibt. Die Investoren haben gerade deshalb Chuangcai Shenzao ausgewählt, weil das Unternehmen in der Branche "KI + Materialien" bereits einen industriellen Umsetzungspfad etabliert hat und die Bedingungen für eine schnelle Skalierung erfüllt.
Gründet 2021 hat Chuangcai Shenzao Künstliche Intelligenz kreativ in den gesamten Prozess der Forschung und Entwicklung von neuen Metallmaterialien integriert. Algorithmenmodelle, Hochdurchsatz-Labore und das Materialdaten-System wurden alle eigenständig aufgebaut. Dieser Pfad hängt eng mit Wang Xuanzes Hintergrund zusammen: Er hat an der Shanghai Jiao Tong University ein Bachelor- und Masterstudium absolviert und sich auf das Gebiet der Künstlichen Intelligenz spezialisiert. Er stammt aus einer Materialfamilie in Anshan, einer Metropole der Stahlindustrie in Liaoning. 2015 erkannte er erstmals, dass KI die Materialforschung und -entwicklung verändern könnte, aber damals waren die technologischen, Rechenleistung- und Datenbedingungen noch nicht reif. Fünf Jahre später sah er die Chance nahen: "Im Bereich der Metallmaterialien ist der Kunde am meisten an den Leistungskennwerten interessiert, und dies ist genau der Bereich, in dem KI präzise Optimierungen vornehmen kann."
Bei der Forschung und Entwicklung von Metallmaterialien ist die Datengewinnung allgemein als Engpass bekannt: Die Daten sind schwer zu erhalten, haben die falschen Dimensionen und eine schlechte Konsistenz. Chuangcai Shenzao hat beschlossen, diese Hindernisse zu umgehen: Mit eigenentwickelten Hochdurchsatz-Geräten werden kostengünstig und effizient experimentelle Daten mit hoher Konsistenz erzeugt. Anschließend werden spezielle kleine Modelle von einem großen Modell koordiniert, um die Rezepturen und Prozesse zu optimieren, wodurch ein "Material-Intelligent-Agent" + Hochdurchsatz-Experiment-System mit multimodaler Fusion entsteht. In diesem System kann der Forschungs- und Entwicklungszyklus von traditionell mehreren Jahren oder sogar über zehn Jahren auf maximal zwei Monate verkürzt werden, und die Kosten sinken um eine bis zwei Größenordnungen.
(Quelle/Bild: Unternehmen)
Diese Fähigkeit hat auch dazu geführt, dass Chuangcai Shenzao bei seinem Geschäftsmodell andere Entscheidungen getroffen hat. Wang Xuanze ist der Meinung, dass zukünftige Materialunternehmen "doppelte Fähigkeiten" aufbauen müssen: Die Effizienz der Forschung und Entwicklung durch Algorithmen verbessern und gleichzeitig die Fähigkeit zur industriellen Umsetzung besitzen. "Das Geschäftsmodell der reinen Bereitstellung von Forschungs- und Entwicklungsdiensten hat seine Grenzen", betonte er. "Wenn man die Massenproduktion nicht kontrollieren kann, wird der Wert der Forschung und Entwicklung geschmälert." Daher hat sich das Unternehmen seit 2023 von der Auftragsforschung und -entwicklung hin zur eigenständigen Auswahl von Materialarten mit hohem Marktbedarf und hohen Prozessbarrieren für die eigenständigen Forschungs- und Entwicklungsprojekte gewandt.
Die ersten Produkte sind hochfeste Aluminiumlegierungen für das 3D-Drucken. Ihre Stärke beträgt über 550 MPa, was den Anforderungen der Luft- und Raumfahrt entspricht. Da sie keine Edelmetallbestandteile enthalten, sind die Kosten nur ein Drittel der Kosten von vergleichbaren ausländischen Produkten, was einen deutlichen Kostenvorteil bietet. Diese Materialien sind bereits in die Prüfungs- und Beschaffungsphase von Luft- und Raumfahrtinstituten und führenden OEM-Herstellern der 3C-Branche eingetreten.
Dieser strategische Upgrade rührt von der vorausschauenden Einschätzung von Chuangcai Shenzao über die Branchenlandschaft der metallischen Additive Manufacturing her. Die Penetrationsrate von 3D-Druckmetallmaterialien weltweit befindet sich immer noch in der frühen Phase. Laut Daten von Precedence Research belief sich der weltweite Markt für metallische Additive Manufacturing im Jahr 2024 auf etwa 5,87 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich im Jahr 2025 auf 6,68 Milliarden US-Dollar steigen. In den nächsten zehn Jahren wird er voraussichtlich die Marke von 20 Milliarden US-Dollar überschreiten, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von etwa 13,7%. Bei den spezifischen Materialarten gibt es jedoch weniger als dreißig Metallmaterialsorten, die für einen stabilen Druck geeignet sind, und diese sind stark auf die üblichen Sorten und Eigenschaften von Aluminiumlegierungen, Hochtemperaturlegierungen, Titanlegierungen, Edelstählen und anderen Materialien konzentriert. Es ist schwierig, die maßgeschneiderten Anforderungen an spezielle Eigenschaften wie hohe Stärke und Leichtigkeit in Bereichen wie Luft- und Raumfahrt und Konsumelektronik zu erfüllen.
"Die größte Chance in dieser Branche liegt darin, die Grenzen der downstream-Anwendungen durch Materialien zu überwinden, beispielsweise indem man die überflüssige Masse von Strukturteilen in der Luft- und Raumfahrt und der Konsumelektronik reduziert", sagte Wang Xuanze. In den letzten zehn Jahren hat die Einstellung der chinesischen Fertigungsindustrie gegenüber neuen Materialien sich von vorsichtig zu aktiv gewandelt, insbesondere bei den Herstellern von Konsumelektronikprodukten. "Sie fragen aktiv, ob man neue Materialien herstellen kann, die leicht, stark und kostengünstig sind."
Das Geschäft von Chuangcai Shenzao beschränkt sich nicht nur auf die Materialien selbst. Die Geräte für das Hochdurchsatz-Labor und die Lösungen für den Material-Intelligent-Agent treten auch in die Forschungs- und Entwicklungssysteme von führenden chinesischen Hochschulen, nationalen Labors und Fertigungsunternehmen ein. Dieser Ansatz, der von der eigenen Datenerzeugung über die Eigenentwicklung von Modellen bis zur Umsetzung in der Produktionslinie reicht, eröffnet für das Unternehmen weitere Anwendungsgebiete.
In den nächsten zwei Jahren hoffen sie, dass ein oder zwei Materialien in die Massenproduktion gehen und profitabel werden. Innerhalb von fünf bis zehn Jahren sollen weitere Branchen abgedeckt und die Börsengänge erfolgen. Wang Xuanze fasst das längerfristige Ziel in einem Satz zusammen: "Die Fortschritte der Menschheit sollen nicht länger durch Materialien eingeschränkt werden."
Meinungen der Investoren:
Heshijia Capital: Heshijia Capital, der Investor in dieser Runde, ist ein "geduldiges Kapital", das sich auf die nächste Generation der digitalen und intelligenten Additive Manufacturing konzentriert. Obwohl Heshijia Capital grundsätzlich vorsichtig gegenüber der Metallmaterialbranche mit traditionellen Konzernen ist, liegt die Kernlogik dieser Investition in der hohen Anerkennung der Fähigkeit von Chuangcai Shenzao, die KI mit der digitalen und intelligenten Additive Manufacturing zu verbinden und "digitale Barrieren zu durchbrechen". Heshijia Capital erwartet, dass die DM Agent-Plattform von Chuangcai Shenzao die kostengünstige Materialforschung und die Innovationsanwendung von neuen Materialprodukten beschleunigen und zum "DeepSeek" in der Branche der neuen Metallmaterialien werden kann.
Chenhui Capital: In der kritischen Phase der digitalen Transformation der globalen Fertigungsindustrie hat Chenhui Capital in Chuangcai Shenzao investiert, weil es sich überzeugt ist von der Branche "KI + neue Materialien" und dem revolutionären Geschäftsmodell des Unternehmens. Durch die Integration des Hochdurchsatz-Experiment-Plattforms, der Materialinformatik und des tiefen neuronalen Netzwerks hat Chuangcai Shenzao die traditionelle Materialforschung und -entwicklung von der "Fehlversuchs-Methode" zur "Vorhersage-Methode" verbessert und effektiv die Probleme des langen Forschungs- und Entwicklungszyklus und der hohen Kosten gelöst. Seine ganzheitliche Strategie zeigt nicht nur die technologische Vorreiterstellung, sondern auch das starke Potenzial für die industrielle Umsetzung. Wir hoffen, gemeinsam den Sprung Chinas in der Branche der hochwertigen Metallmaterialien von der Nachfolge zur Führung zu ermöglichen.