Die Materialien der Handy-Rückseiten entwickeln sich rasant weiter: Kunststoff "nimmt nur noch Platz" bei Einsteigerhandys ein, und Glasfaser wird zur neuen Lieblingswahl.
In den letzten Jahren ist die Innovation in der äußeren Form von Mobiltelefonen allmählich in eine Sackgasse geraten, und es ist schwierig, noch etwas Neues zu entwerfen.
Deshalb richten die Mobiltelefonhersteller allmählich ihren Blick auf das Material des Mobiltelefonrückdeckels. Rückdeckel aus verschiedenen Materialien können nicht nur unterschiedliche Griffempfindungen bieten, sondern auch mehr mutige Designs ermöglichen.
(Bildquelle: Aufnahme von Lei Technology)
Was sind also die Unterschiede zwischen Mobiltelefonen aus verschiedenen Materialien? Und wie wirken sie sich auf unseren täglichen Gebrauch aus? Dies ist das Thema, das Lei Technology in diesem Artikel teilen möchte.
Plastikrückdeckel: Höchste Praktikabilität, aber geringes Designpotenzial
Tatsächlich sucht das Material des Mobiltelefonrückdeckels ständig ein Gleichgewicht zwischen Ästhetik, Praktikabilität und Kosten. Zum Beispiel beeinträchtigte der frühe Metallrückdeckel zwar die Haltbarkeit und das Design, aber auch die Signalempfangsfähigkeit des Mobiltelefons erheblich. Daher war der Metallrückdeckel nur von kurzer Dauer.
Wenn es um die langlebigsten Materialien für Mobiltelefonrückdeckel geht, würde Lei Technology sicherlich für Plastik stimmen.
(Bildquelle: Aufnahme von Lei Technology)
Seit der Entstehung der Mobiltelefone ist Plastik aufgrund seiner geringen Herstellungskosten, Hitze- und Biegebeständigkeit, Haltbarkeit und der Tatsache, dass es das Signal nicht blockiert, eines der häufigsten Rückdeckelmaterialien geworden.
Allerdings sind die Nachteile von Plastik auch offensichtlich. Es hat eine schlechte Qualität und ist es schwierig, das gewünschte "exklusive Gefühl" zu erzielen. Selbst Apple hat einmal einen großen Fehler mit einem Plastikrückdeckel gemacht - der iPhone 5C war ein Verkaufsverlierer und gehört zu den am wenigsten verkauften iPhones aller Zeiten.
Heute finden wir Plastikrückdeckel hauptsächlich in Einstiegsmodellen. Die meisten Verbraucher sind offenbar "Designfans", und obwohl Plastik viele Vorteile hat, wird es aufgrund seines schlechten Designs hauptsächlich in Einstiegsmodellen verwendet.
Glass und Metall: Diversifizierung der Mobiltelefondesigns
Das zweite beliebteste Material, das Sie sicherlich schon erraten haben, ist Glas.
Im Jahr 2010 veröffentlichte Apple den iPhone 4 mit einem Gehäuse aus Glas und Metall. Selbst aus heutiger Sicht ist sein Design noch immer zeitlos und ein echtes Meisterwerk in der Geschichte der Mobiltelefone.
(Bildquelle: Aufnahme von Lei Technology)
Heute, im Jahr 2025, ist Glas immer noch das bevorzugte Material für Flaggschiffsmodelle. Es ist wie ein "Alleskönner" unter den Mobiltelefonmaterialien. Hersteller können dank der hervorragenden Verarbeitbarkeit von Glas AG-Mattglas, Farbverlaufsglas und Glas mit photolithographischen Mustern entwickeln. Darüber hinaus ermöglicht die starke elektromagnetische Durchlässigkeit von Glas eine bessere Signalempfangsfähigkeit sowie die Unterstützung von drahtloser Ladung und NFC-Funktionen.
Darüber hinaus ist das Gefühl von Glas angenehmer als das von Plastik oder Metall. Es ist weniger kalt als Metall und exklusiver als Plastik.
Als die Hersteller das Potenzial von Glas fast ausgeschöpft hatten, kamen einige Unternehmen auf die Idee, Glas mit anderen Materialien zu kombinieren, um ein neues Rückdeckelmaterial zu schaffen - das Glaskeramikglas.
(Bildquelle: Aufnahme von Lei Technology)
Seine Struktur, Leistung und Herstellungsprozesse unterscheiden sich von denen von Keramik und Glas. Dieses Material hat nicht nur die Eigenschaften von Glas, sondern auch die polykristallinen Eigenschaften von Keramik, was es zu einem Material mit doppelten Vorteilen macht.
Produkte wie das Longjing-Keramik von Xiaomi, das Kunlun-Glas von Huawei und die Superkeramik-Glasscheibe des iPhone sind eigentlich Arten von Glaskeramikglas. Seine Vorteile und Praktikabilität sind offensichtlich.
(Bildquelle: Aufnahme von Lei Technology)
Nach dem Glas experimentierte Apple auch mit einer Materialkombination aus einem kleinen Teil Glas und einem großen Teil Metall im iPhone 5S. Dieses dreiteilige Design wurde von vielen Herstellern kopiert.
Aber wie bereits erwähnt, hat es den Nachteil, dass es die Signalempfangsfähigkeit des Mobiltelefons erheblich beeinträchtigt. Es ist eines der wenigen Materialien, bei denen die Praktikabilität hinter der Ästhetik zurückbleibt.
Werden Keramik und Kunstleder zum Standard für High-End-Mobiltelefone?
Wenn es um ein Material geht, das das warme Gefühl von Glas und das exklusive Gefühl von Metall kombiniert, dann gehört der Keramikrückdeckel definitiv auf die Liste. Der 2016 veröffentlichte Xiaomi MIX war mit einem seltenen Keramikmaterial ausgestattet. Es hat einen hohen Glanz und ein warmes Gefühl, was es ermöglicht, dass Mobiltelefone aus Keramikmaterial sowohl im Design als auch im Griff ein deutliches exklusives Gefühl vermitteln. Es ist also kein Wunder, dass unser Xiaomi MIX3 auch nach all den Jahren noch beeindruckend wirkt.
Allerdings können Sie sich die Nachteile von Keramik sicherlich vorstellen. Die Herstellungskosten sind extrem hoch, da Keramik zwar hart, aber spröde ist. Sie bricht leicht während der Verarbeitung, was zu einer geringen Ausbeute führt. Hinzu kommen die Tatsache, dass es schwer ist und die Wartungskosten hoch sind. Ähnlich wie der Metallrückdeckel ist der Keramikrückdeckel auch früh aus dem Markt verschwunden.
(Bildquelle: Aufnahme von Lei Technology)
Trotz all dieser Nachteile wünschen sich viele Verbraucher, dass Hersteller Mobiltelefone mit Keramikrückdeckeln herstellen. Vielleicht ist für sie das Design alles.
Lei Technology dachte, dass Keramik das Symbol für High-End-Mobiltelefone sei, aber Hersteller wie Huawei haben etwas Neues entwickelt - der Kunstlederrückdeckel.
Als ich das erste Mal den Huawei Mate30 Pro sah, war ich wirklich von dem neuen Material fasziniert. Obwohl Kunstleder im Prinzip auch ein Kunststoff ist, hat es ein "warmes" Gefühl und rutscht nicht so leicht. Dies verleiht dem Kunstlederrückdeckel auch das Gefühl eines High-End-Mobiltelefons. Hinzu kommen seine Sturzfestigkeit, Wärmeisolierung und die Unterstützung von drahtloser Ladung. Kunstleder hat sich schnell in der High-End-Mobiltelefonbranche etabliert und auch in Mittelklassegeräte gelangt.
(Bildquelle: Aufnahme von Lei Technology)
Heute gibt es viele Arten von Kunstleder. Die am häufigsten verwendete Art ist das PU-Leder (Polyurethan). Frühes PU-Leder war aufgrund der unzureichenden Technologie nicht sehr haltbar. Viele Verbraucher berichteten, dass der Kunstlederrückdeckel nach weniger als einem Jahr schwarz wurde oder sogar anfing, abzulösen. Spätere Entwicklungen wie Silikonleder und biobasiertes Leder haben diese Mängel behoben, und einige Hersteller haben auch noch weitere Innovationen in Bezug auf den Kunstlederrückdeckel vorgenommen.
(Bildquelle: Aufnahme von Lei Technology)
Zum Beispiel hat Motorola den Razr 60 Ultra mit Alcantara-Flockmaterial ausgestattet. Es hat ein gutes Gefühl, rutscht nicht leicht und hat auch ein sehr exklusives Aussehen, das einen sofort denkt, dass das Telefon "teuer" ist.
Warum wird Glasfaser zum neuen Lieblingsmaterial für Mobiltelefone?
Als die Entwicklung des Mobiltelefonrückdeckelmaterials erneut in eine Sackgasse geriet, führte Huawei wieder einmal an und stellte den Huawei Mate70 mit einem Rückdeckel aus Glasfasermaterial vor. Vom Gefühl, der Optik bis hin zum Griff ist es fast unmöglich, den Unterschied zwischen einem Glasfaserrückdeckel und einem Glasrückdeckel zu erkennen. Das hervorragende Mattfinish verwirrt viele der haptischen Details, die man normalerweise nur von Glas kennt, und gibt dem Glasfaser ein ähnliches Gefühl wie Glas. Nur wenn man mit den Fingern darauf klopft, hört man ein anderes Geräusch als bei Glas.
(Bildquelle: Aufnahme von Lei Technology)
Aber seine Vorteile sind sehr offensichtlich: Es ist leicht, dünn, haltbar und ausschlaggebend. Es löst auf einmal die Nachteile von Glas, Metall, Plastik und Kunstleder.
(Bildquelle: Aufnahme von Lei Technology)
Unter Beibehaltung der Steifigkeit des Gehäuses kann es nicht nur das Gewicht desselben Mobiltelefons um 5 - 10 g verringern, sondern auch die Stossfestigkeit verbessern. Darüber hinaus hat es eine Plastizität, die anderen Materialien schwer zu erreichen ist. Es kann nicht nur wie normales Glas gefärbt und geschnitzt werden, sondern auch Techniken wie Ledereffekt, Musterübertragung, Prägen und Folienkaschierung anwenden. Die "Goldene Seide und Silberne Brokat"-Farbe der Huawei Mate70-Serie wurde unter Ausnutzung der Eigenschaften von Glasfaser hergestellt.
Mit anderen Worten, die Existenz des Glasfaserrückdeckels gibt uns die Möglichkeit, mehr einfallsreiche Rückdeckelentwürfe zu sehen.
Der Mobiltelefonrückdeckel ist sowohl Materialwissenschaft als auch Designästhetik
Wenn wir uns die Entwicklung der Mobiltelefonmaterialien ansehen, können wir beobachten, dass sich die Materialien von Plastik und Metall zu Glas, Keramik und Glasfaser entwickelt haben. Dies spiegelt nicht nur den Fortschritt der Technologie und die Innovation in der Verarbeitung wider, sondern auch die Veränderungen in den Designkonzepten und den Bedürfnissen der Verbraucher.
Letztendlich ist die Wahl jedes Materials das Ergebnis einer Suche nach dem besten Gleichgewicht zwischen Funktionalität, Ästhetik und Griffempfindung. Die Verwendung von Plastik und Metall markierte den Übergang der Mobiltelefone von Luxusgütern zu Massenprodukten, während die Verbreitung von Glas und Kunstleder die Suche nach einem höherwertigen und künstlerischen Design darstellt. High-End-Mobiltelefone sind auch die Vorreiter bei der Erprobung neuer Materialien und Techniken.