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Die KI ist da. Wer kann dieser "Aussterbewelle" entkommen, Journalisten, YouTuber oder Texter?

新智元2025-08-18 18:48
Wie wird KI die Internetinhalte umgestalten?

Die KI ist da, und mit ihr kommt eine stille "Berufstötung". Die KI hat sich tief in die Prozesse der Nachrichtenberichterstattung, -aggregation und -verteilung eingegraben. Vom 34,5 Milliarden US-Dollar teuren Übernahmeversuch von Chrome durch Perplexity bis hin zur Schaffung von umfassenden Nachrichtenzusammenfassungen durch Particle - die KI ist dabei, die Informationszugänge und die Nutzererfahrung neu zu gestalten. Der Beruf des Journalisten steht vor einem "stummen Aussterben", und 57 % der Menschen glauben, dass er ersetzt werden wird.

Die KI definiert gerade neu die Zugänge und Methoden zur Informationsbeschaffung.

Zugleich bietet das ursprüngliche KI - Nachrichtenprodukt eine völlig andere Nutzererfahrung als herkömmliche Nachrichten.

Eine Studie zeigt, dass die KI in Nachrichtenredaktionen rund um die Welt bereits aufgestellt hat.

Diese Studie wurde von Forschern der Universität Kopenhagen und der Universität Chicago durchgeführt und konzentriert sich auf Berufe, die von generativer KI betroffen sein könnten, insbesondere auf die Nachrichtenbranche.

Anders Humlum sagte, dass Journalisten möglicherweise "an der Spitze der Nutzung von KI - Chatbots stehen".

Aber in einer Umfrage unter aktiven Journalisten gaben 57,2 % an, dass die KI mehr Aufgaben übernehmen würde. Einige sagten sogar:

Wir erleben ein langsames und stummes Aussterben (von Journalisten und Redakteuren).

Und über 70 % der Journalisten gaben an, dass die KI sie in den nächsten Jahren ersetzen würde.

Diese neue Welle an Technologien - gekennzeichnet durch die automatisierte Inhaltserstellung, die KI - basierte Social - Media - Überwachung und algorithmische Redaktionsentscheidungen - hat in der gesamten Branche Alarm geschlagen.

Zugleich haben Technologieunternehmen beschlossen, noch stärker zu investieren. Sie wollen nicht nur die Zugänge zum menschlichen Informationsfluss kontrollieren, sondern auch die Art der Informationsverteilung verändern.

Die Hintergründe von Perplexitys "Kleinstes frißt das Größte"

Letzten Mittwoch hat das bekannte KI - Suchmaschinen - Startup Perplexity dem Technologiegiganten Google ein erstaunliches Übernahmeangebot unterbreitet.

Es will Chrome für 34,5 Milliarden US - Dollar kaufen.

Hinter diesem fast unmöglichen "Kleinstes frißt das Größte" steckt Perplexitys Ehrgeiz:

Das Risikokapital setzt auf die KI - Informationszugänge - Chrome hat weltweit über 3 Milliarden Nutzer und ist einer der zentralsten Verkehrszweige im Internetzeitalter. Die Kontrolle über den Browser bedeutet die Kontrolle über die Informationskanäle der Nutzer.

Perplexity hat sich über die Suche in den KI - Informationsmarkt eingefunden und hat zuvor auch eine KI - Nachrichtenaggregationsfunktion namens "Discover" eingeführt, die in Echtzeit Nachrichten aus dem gesamten Internet sammelt und in Form von interaktiven Fragen und Antworten ein Wissensrepository zu aktuellen Ereignissen präsentiert.

Die Artikel auf Discover werden nicht zufällig gesammelt, sondern werden in Verbindung mit Perplexity Pages erstellt - einem Tool, das Nutzern hilft, Suchergebnisse in strukturierte und visuelle Artikel zu organisieren.

Diese Inhalte werden in Form von "Seiten" präsentiert, die nach Themen wie Technologie, Finanzen, Unterhaltung usw. organisiert werden können und es Nutzern ermöglichen, schnell zu blättern und tiefer einzutauchen.

Die Discover - Seite ist eine von Perplexity für Nutzer entworfene Art, Inhalte zu entdecken und zu durchstöbern.

Es nutzt die "Pages" als Träger, die ansprechend gestaltet und gut strukturiert sind, und bietet die neuesten, beliebtesten und tiefgreifendsten Themen und Perspektiven auf der Plattform, damit Nutzer schnell Inspiration finden und ihre Interessen erforschen können.

Jede Page ist ein Wissensrepository, und jeder kann ein eigenes Wissensrepository nach seinen Interessen aufbauen.

Particles alternative Organisation

Die KI - Nachrichtenanwendung Particle hat ähnliche Funktionen und setzt auf drei Hauptmerkmale: Zusammenfassung, Individualisierung und Schnelligkeit.

Particle News ist ein intelligenter Nachrichtenbegleiter in der Tasche.

Particle ist eine von ehemaligen Twitter - Ingenieuren gegründete, KI - angetriebene Nachrichtenplattform. Ihre Particle.news - Website wurde im Mai 2025 offiziell gestartet.

Particle.news bietet KI - generierte Nachrichtenzusammenfassungen, damit Nutzer die wichtigsten Inhalte schnell verstehen können, ohne den gesamten Artikel lesen zu müssen.

Durch die Auswahl von Medienzitaten und mehrseitigen Ansichten wird hinter jeder Zusammenfassung die Quelle mehrerer führender Nachrichtenmedien angegeben und deutlich dargestellt, um Nutzern zu helfen, die ursprünglichen Informationen besser zu verstehen.

Zugleich werden von Particle.news Medienmaterialien, Artikel und Zitate separat verarbeitet, um die Ansicht zu erleichtern.

In der Podcast - Sendung The Media Copilot ("Medienbegleiter") meint Sara Beykpour, der CEO von Particle, dass die KI die Art und Weise, wie Menschen Nachrichten erhalten, verändert:

Alle Nachrichtenaggregatoren aggregieren nicht wirklich...

Sie sammeln nur...

Particle ist der echte Aggregator.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Aggregatoren, die Nachrichten einfach stapeln, erzeugt Particle mit KI - Technologie für jedes Thema eine umfassende Zusammenfassung - indem es die wichtigsten Fakten hervorhebt, die ursprünglichen Quellen (z. B. Tweets oder Trailers) aufdeckt und die Berichterstattungstendenzen der Medien analysiert.

Andererseits ermutigen Inhaltsplattformen wie Meta und YouTube Nutzer, mit KI Inhalte zu erstellen.

Die KI beeinträchtigt nicht nur die Nachrichtenbranche, sondern auch die Inhaltserstellung

Heutige Social - Media - Plattformen sind auf Inhaltsersteller angewiesen, die Inhalte produzieren, und verdienen dann über Werbung.

Wenn von KI generierte Videos, Bilder und Beiträge ebenso ansprechend sind, kann Meta schrittweise "den Mittelsmann eliminieren" - es muss nicht mehr für die Inhaltsersteller zahlen.

Tatsächlich hat dieser Trend bereits begonnen.

Einige Kanäle von Inhaltserstellern werden fast zu 100 % von KI angetrieben. Beispielsweise:

Manche nutzen die virtuelle Gestalt von HeyGen und die Stimmen von 11Labs, um Videos in Massen zu produzieren;

Einige Medienaccounts verlassen sich vollständig auf von KI generierte Moderatoren und fügen dann Schnitt und B - Roll hinzu. Die Zuschauer merken den Unterschied gar nicht.

Und was ist das Ergebnis?

Die Zuschauermengen sind immer noch riesig. Das zeigt, dass die meisten Zuschauer eigentlich nicht darauf achten, "ob es von KI gemacht wurde", sondern nur darauf, ob sie Informationen oder Unterhaltung erhalten.

Das gilt insbesondere für die junge Generation. Für sie ist "Inhalt ist Inhalt", und sie unterscheiden nicht bewusst, ob es von Menschen oder KI geschaffen wurde.

Solange es Spaß und Stimulation bietet, werden sie weiter scrollen.

Dies ist ein großer Schlag für traditionelle Inhaltsersteller.

In den nächsten Jahren werden möglicherweise viele "von KI generierte Prominente" und "KI - Serien" auftauchen, und die Akzeptanz der Zuschauer wird immer höher werden.

Wie wird