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Die Veröffentlichung des iPhone 17 steht kurz bevor, und die Apple-Chips sind völlig preisgegeben: Alles für die KI?

雷科技2025-08-16 07:28
Alles weist wieder auf Apple Intelligence hin.

Es ist bald wieder Zeit für die jährliche Veröffentlichung des neuen iPhones.

Gerade gestern wurde auf der Plattform X eine vermeintliche Einladung zur Herbst-Neuheiten-Pressekonferenz von Apple veröffentlicht. Darin wird angegeben, dass die diesjährige Herbst-Neuheiten-Pressekonferenz am 9. September um 10:00 Uhr Ortszeit (entspricht 1:00 Uhr am 10. September Beijing-Zeit) im Steve Jobs Theater am Apple-Hauptsitz in Apple Park stattfinden wird. Das Veranstaltungsthema „Futurebound“ ist ein eigens erdachtes Wort und kann grob als „gerichtet auf die Zukunft“ oder „Reise in die Zukunft“ übersetzt werden.

Obwohl die Informationen über Zeit, Ort und Thema innerhalb des üblichen Rahmens liegen, ist zu beachten, dass Apple in der Vergangenheit immer Ende August die Einladungen verschickt hat. Außerdem hat das Konto, das die Einladung preisgegeben hat, sich schnell von der Plattform X abgemeldet. Daher können diese Veranstaltungsinformationen noch nicht als zuverlässig gelten.

Im Vergleich dazu haben einige Codes im neuesten Testsystem von Apple fast alle Chip-Informationen der kürzlich wichtigen Neuheiten preisgegeben. Dies kann als einer der größten Datenschutzverletzungen in der Geschichte von Apple bezeichnet werden, da es einige frühere Gerüchte widerlegt und einige Tipps bestätigt.

Bildquelle: X

Nehmen wir beispielsweise die bevorstehende Veröffentlichung der iPhone 17-Serie. Der Forscher Aaron Perris von MacRumors hat bisher im Wesentlichen bestätigt, dass sowohl das iPhone 17 Air als auch das nachfolgende iPhone 17e den von Apple entwickelten Apple C1-Basisband-Chip nutzen werden. Der Hauptchip des nächsten Vision Pro wird von M2 auf M5 upgraden.

Darüber hinaus hat Apple die Chipkosten auf das Äußerste verteilt. Außer dem iPhone 17 Pro, das den A19 Pro verwenden wird, werden auch der nächste Studio Display und das iPad mini den A19 Pro, einen für Mobiltelefone entwickelten Chip, nutzen. Angesichts der Tatsache, dass es dieses Jahr noch ein Einsteiger-MacBook mit A18 Pro gibt, ist es möglich, dass auch das A19 Pro nächstes Jahr in die MacBook-Produktlinie eingeführt wird.

Offizielle Leckagen: Apple-Chips haben keine Geheimnisse mehr

Obwohl das Veröffentlichungsdatum am 9. September noch nicht bestätigt werden kann, liegt die Zeit der Herbst-Neuheiten-Pressekonferenz von Apple normalerweise in der zweiten oder dritten Woche von September. Es bleibt also weniger als einen Monat bis zur Pressekonferenz. Die Informationen in den Systemcodes lassen die Chip-Planung der iPhone 17-Serie fast kein Geheimnis mehr.

Das iPhone 17 Pro / Pro Max wird den A19 Pro erstmals einführen und die Strategie fortsetzen, dass die Pro-Serie immer die neuesten Chips erhält. Der A19 Pro wird voraussichtlich in CPU, GPU und neuronalem Netzwerk-Engine (NPU) vollständig verbessert werden, insbesondere in der AI-Inferenzfähigkeit, um die höheren lokalen Rechenanforderungen der neuen Apple Intelligence-Funktionen zu unterstützen.

Aus den Informationen in den Codes geht hervor, dass nach dem iPhone 16e sowohl das iPhone 17 Air als auch das iPhone 17e als Ergänzungsmodell im nächsten Frühjahr weiterhin den von Apple entwickelten Apple C1-Basisband-Chip nutzen werden, um die Abhängigkeit von Qualcomm-Basisband-Chips weiter zu verringern. Umgekehrt ist es möglich, dass die anderen Modelle der iPhone 17-Serie vorerst nicht von Qualcomm-Basisband-Chips auf die eigenen Basisband-Chips wechseln werden.

Der Grund, warum Apple nicht weiter den C1-Basisband-Chip verbreitet, liegt möglicherweise nicht an technischen Faktoren. Gemäß dem „Drei-Jahres-Abkommen“ zwischen Apple und Qualcomm im Jahr 2023 müssen wir wohl bis 2027 warten, bis alle iPhone-Modelle die von Apple entwickelten C-Serie-Basisband-Chips nutzen.

Bildquelle: Apple

Die Bedeutung des C1 liegt nicht nur in der Kosten- und Erfahrungssteuerung, sondern auch in der Schaffung eines einheitlichen Plans zur Optimierung des Stromverbrauchs und der Latenzsteuerung in Kombination mit dem von Apple entwickelten Wi-Fi/Bluetooth-Chip.

Wie bereits von Lei Technology berichtet, bestätigen die Codes von Apple erneut, dass der neue Apple TV, der innerhalb dieses Jahres veröffentlicht werden soll, nicht nur den gleichen A17 Pro-Chip wie das iPhone 15 Pro verwenden wird, sondern auch erstmals den von Apple entwickelten Wi-Fi/Bluetooth-Chip nutzen wird. Derzeit scheint der Schlüsselpunkt dieser Apple TV-Upgrade nicht nur die Verbesserung der Bildqualität und des Spiels zu sein, sondern auch die Transformation des Apple TV in ein zentrales Knotenpunkt der Heim-Apple Intelligence – um auf dem großen Bildschirm reichhaltigere AI-Funktionen auszuführen und die Zusammenarbeit mehrerer Geräte zu verbessern.

Außerdem wurde bestätigt, dass der Prozessor des neuen HomePod mini den gleichen T8310-Kern wie der S9/S10 (für Apple Watch) verwenden wird. Es wird vermutet, dass er den S11 gemeinsam mit dem nächsten Apple Watch nutzen wird. Auf jeden Fall kann man sicher sein, dass die Leistung und der Energieeffizienz des Prozessors des neuen HomePod mini viel besser als der des S5-Chips sein werden. Laut früheren Nachrichten wird der neue HomePod mini wahrscheinlich auch den von Apple entwickelten Wi-Fi/Bluetooth-Chip nutzen und Wi-Fi 6E unterstützen.

Außer den oben genannten Neuheiten, die alle voraussichtlich dieses Jahr veröffentlicht werden, wird es auch ein wichtiges Produkt geben, das spätestens Ende dieses Jahres veröffentlicht wird: der nächste Vision Pro. Anders als von Mark Gurman von Bloomberg berichtet, der behauptete, dass der nächste Vision Pro den M4-Chip nutzen würde, zeigen die neuesten Code-Informationen, dass der nächste Vision Pro direkt vom M2-Chip auf den M5-Chip mit TSMC-N3P-Prozess upgraden wird.

Angesichts der Nachricht, dass Mike Rockwell, der Leiter von Vision Pro, nun auch die Entwicklung der neuen Siri übernommen hat, könnte dies auf eine gleichzeitige Beschleunigung der Rendering-, Raumwahrnehmungs- und AI-Berechnungsfähigkeiten des Vision Pro hindeuten. Vielleicht wird es beim nächsten Modell zu einem großen Upgrade in der Interaktion kommen.

Mike Rockwell, Bildquelle: Apple

Darüber hinaus wird der von Apple entwickelte A-Serie-Chip, ursprünglich für das iPhone entwickelt, in der Apple Silicon-Strategie immer wichtiger. Laut den Code-Informationen wird nicht nur das iPhone 17 Pro, sondern auch der nächste Studio Display und das iPad mini, die spätestens im nächsten Frühjahr veröffentlicht werden, diesen mobilen SoC nutzen.

Apple hat in der Vergangenheit eher verschiedene Versionen von Prozessoren für Geräte mit großer Bildschirmgröße entwickelt. Jetzt versucht es jedoch offensichtlich, die Kosten durch eine einheitliche Chip-Plattform zu senken und den Produkt-Update-Rhythmus flexibler zu gestalten. Angesichts der Tatsache, dass es dieses Jahr noch ein Einsteiger-MacBook mit A18 Pro gibt, ist es möglich, dass das A19 Pro nächstes Jahr auch direkt in die MacBook-Produktlinie eingeführt wird, um die Grenze zwischen A-Serie und M-Serie weiter zu verwischen.

Alles für die AI? Apple-Chips senden drei Signale

Wenn man nur die Liste der Neuheiten in den Code-Leckagen sieht, könnte man meinen, dass dies eine „sehr informative“ Vorankündigung ist. Wenn man jedoch diese verstreuten Modelle, Chips und Veröffentlichungszeiten zusammen betrachtet, kann man einige Signale hinter den Kulissen entdecken, die auch die Veränderungen in der Apple Silicon-Strategie widerspiegeln.

Erstens wird die Grenze der A-Serie absichtlich verwischt. In der Vergangenheit war die A-Serie speziell für iPhone und einige iPad-Modelle reserviert, während die M-Serie das Zeichen für Hochleistungsgeräte wie Mac, iPad Pro und Vision Pro war. Aber aus den letzten zwei Jahren wird deutlich, dass diese Grenze absichtlich gebrochen wird:

Der A19 Pro wird nicht nur für das iPhone 17 Pro und das iPad mini verwendet, sondern auch direkt in großen Bildschirmgeräten wie dem Studio Display eingesetzt. Das Einsteiger-MacBook dieses Jahr wird voraussichtlich den A18 Pro nutzen, und es ist möglich, dass es nächstes Jahr auf den A19 Pro upgradet wird.

Der Hintergrund ist, dass ein einheitliches Design die Entwicklungskosten verringert und die Serienproduktion optimiert. Darüber hinaus ermöglicht es Apple, den Produkt-Update-Rhythmus flexibler zu gestalten, indem es den Chip des neuen iPhones schnell in nicht-führende Produktlinien einführen kann, um die Latenz zu verringern und die Leistung zu stabilisieren.

Bildquelle: Apple

Lange Sicht könnte diese Verschmelzung dazu führen, dass die Konzepte von „Mobilchip“ und „Desktop-Chip“ in der Apple-Welt allmählich verschwinden und nur noch Apple Silicon in verschiedenen Größen und Stromverbrauchsbereichen übrig bleibt.

Zweitens möchte Apple die Abhängigkeit von Qualcomm und Broadcom überwinden und eine geschlossene Schleife in der drahtlosen Technologie schaffen.

Außer dem in Entwicklung befindlichen Apple C2-Basisband-Chip werden der neue Apple TV und der HomePod mini erstmals die von Apple entwickelten neuen Wi-Fi/Bluetooth-Chips einführen. Ein gemeinsames Merkmal dieser Geräte ist, dass die Netzwerkverbindung für die Benutzererfahrung von entscheidender Bedeutung ist und die Hardwarestruktur relativ einfach ist, was eine umfangreiche Tests ermöglicht.

Das eigentliche Ziel dieser beiden neuen „selbstentwickelten Chip“-Linien ist nicht der TV-Box oder der intelligente Lautsprecher. Sobald die Kerngeräte wie iPhone, iPad und Mac auf die eigenen Basisband- und Verbindungschips umstellen, kann Apple im gesamten Ökosystem einheitliche drahtlose Protokollstapel einführen und die Latenz, den Stromverbrauch und die Stabilität von der Basis aus verbessern.

Das Wichtige ist, dass die Überwindung der Abhängigkeit von Qualcomm und Broadcom nicht nur die Unabhängigkeit der Lieferkette bedeutet, sondern auch Apple einen einzigartigen Optimierungsraum für die Zusammenarbeit mehrerer Geräte bietet.

Bildquelle: Apple

Stellen Sie sich vor, wenn AirPods, Mac, Apple Watch, HomePod und Apple TV alle auf einem einheitlichen selbstentwickelten drahtlosen Aufbau basieren, können nahtlose Geräteübergänge, Low-Latency-Casting und sogar lokale AI-Rechenaufgabenverteilung nahezu verzögerungsfrei durchgeführt werden. Diese „geschlossene Schleife auf Basisebene“ ist eine der stabilsten Infrastrukturen des Apple-Ökosystems in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Drittens, und das ist das Wichtigste – die Hardwarebarriere für die Apple Intelligence wird gesenkt.

Ob der A19 Pro im neuen Studio Display oder der A17 Pro im Apple TV eingesetzt wird, die Bedeutung liegt nicht nur in der Leistungssteigerung. Der A17 Pro hat genug AI-Beschleunigungsleistung, um die neuen lokalen AI-Funktionen von Apple direkt auszuführen. Dies zeigt, dass die Apple Intelligence nicht mehr das „Privileg“ von Kernrechnergeräten wie iPhone, iPad und MacBook ist, sondern beginnt, auf mehr Produktkategorien und Preissegmente zu verbreiten.

Der direkte Beweis ist, dass die Mindestanforderungen der Apple Intelligence an die Hardware Geräte mit A17 Pro sind.

Bildquelle: Apple

Diese Senkung der Barriere hat zwei Vorteile. Einerseits kann durch die Hardware-Upgrades die „Rechenleistungsobergrenze“ für die Apple Intelligence vorab gesetzt werden, um sicherzustellen, dass möglichst viele bestehende und neue Geräte bei der zukünftigen Funktionsveröffentlichung abgedeckt werden. Andererseits kann die AI-Zentrale von einem einzelnen Gerät auf den gesamten Wohn- oder Arbeitsraum erweitert werden, indem beispielsweise der Apple TV zu einem AI-Inter