Lacht mich tot! Bei der Roboter-Olympiade mit humanoiden Robotern gibt es nur verrückte Szenen. Lasst uns alle diese Suppe im Durcheinander schlürfen!
Oh je, auf der ersten Menschoid-Robotersportmeisterschaft ist es total chaotisch vor Ort.
Ein Unitree-Roboter hat goldenen Sieg im 1500-Meter-Lauf errungen, hat aber auch einen Menschen angefahren und die Flucht ergriffen (Quelle: Douyin @Student Zhaisheng).
Es ist schon schlimm genug, dass die Roboter durcheinander umgefallen sind. Ein Roboter, der sich schließlich mit einem Fischsprung aufgerichtet hat, wurde von einem rettenden Menschen wieder umgestoßen.
Roboter-Betriebssystem: Na gut, ich gebe auf.
Plötzlich fing es an, im Team um den Ball zu kämpfen. Mit dabei waren Mitspieler und Gegner, alle zusammen umgestürzt und gerollt.
Ein Boxer fällt plötzlich um. Man könnte meinen, es sei ein Unfall, aber es ist eine speziell entworfene Spotter-Serie - "In jener Zeit hatte ich meine Hände in den Taschen und wusste nicht, was ein Gegner ist".
Der Unitree-Roboter im Langlauf war kurz davor, seinen Gegner einzuschließen, als er plötzlich langsamer wurde und im Stadion kreiste, was das ganze Publikum zum Lachen brachte.
Und dann gibt es die Terrakotta-Roboter, die auch Qin Shi Huang zum Ausruf "Oh mein Gott" bringen würden.
Man hatte sich schon vorstellen können, dass die Roboter-Sportmeisterschaft lebhaft wird, aber nicht in diesem Maße. Wer könnte das nicht amüsieren?
Außerdem hat sich die Live-Kommentierung komplett verändert. Statt sportlicher Fachausdrücke stehen End-to-End, visuelles Erkennen und neuronale Netze im Mittelpunkt der Kommentierung.
Man hätte nicht gedacht, dass Sportkommentatoren jetzt auch AI-Kenntnisse auffrischen müssen (doge).
Heute ist der erste Tag der ersten Menschoid-Robotersportmeisterschaft. Im National Speed Skating Oval befinden sich derzeit hunderte von Menschoid-Robotern (wahrscheinlich die Hälfte sind Unitree-Roboter) und nehmen an verschiedenen Wettkämpfen teil, wie Lauf, Fußball, Boxen, Tanz, Kampfsport und industrielle Anwendungen usw.
Bei einem so großen Event mussten wir natürlich auch mal reinschauen. Wir schauen uns die Show an und sehen, welche Fortschritte die Menschoid-Roboter in den letzten Monaten bei den Wettkämpfen gemacht haben.
Roboter haben auch Starspieler
Wir haben uns das Fußball-5x5-Gruppenspiel zwischen dem Guangchi-Team der Peking University of Information Science and Technology und dem Puwai Intelligence des zukünftigen Labors der Tsinghua-Universität angesehen.
Beide Seiten verwenden die gleichen Roboter-Körper. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der jeweiligen Algorithmen-Entwicklung.
Die Roboter-Spieler greifen an, verteidigen und koordinieren sich während des gesamten Spiels durch Echtzeitberechnungen. Alle 10 Roboter auf dem Feld müssen sich gegenseitig erkennen, Mitspieler und Gegner unterscheiden und dann Strategien entwickeln.
Das Spiel war sehr intensiv. Oft gab es Situationen, in denen mehrere Spieler zusammen um den Ball kämpften.
Dies hängt auch damit zusammen, dass die Roboter den Ball nicht weit genug passieren können, was dazu führt, dass sie leicht zusammenstoßen.
Beide Seiten haben ihre eigenen Strategien. Beispielsweise hat das rote Team in folgendem Abschnitt die klassische "2-2-Positionierung" im Fußball-5x5-Spiel angewendet, wobei vorne und hinten jeweils zwei Spieler parallel stehen und ein quadratisches Format bilden.
Aber diese Formation wurde von den blauen Spielern durchbrochen. Ein blauer Spieler rannte mit dem Ball auf das Tor zu, schoss aber daneben. Es war eine Enttäuschung, und die Kommentatoren seufzten einhellig.
Wenn ein Roboter-Spieler durch einen Körperkontakt umfällt, kann er in einigen Fällen sich selbst mit einem Fischsprung aufrichten und weiter spielen.
In der ersten Halbzeit haben die blauen Spieler hauptsächlich im Strafraum angegriffen, während die roten eher defensiv gespielt haben.
Beispielsweise hat ein roter Spieler den Ball versehentlich aus dem Spielfeld gespielt. Beim Eckstoß hat er sich selbstständig zurückgezogen, um die Regeln einzuhalten.
Die Akkulaufzeit reicht für mehrere Stunden Spielzeit. Der Kommentator erklärte, dass dies anders als bei Elektromobilen ist, da die Roboter auf dem Feld bleiben und nicht weit laufen müssen. Selbst wenn der Akku leer ist, kann er vor Ort aufgeladen werden, daher ist keine lange Akkulaufzeit erforderlich.
Normale Körperkontakte haben keine großen Auswirkungen auf die Roboter. Außerdem sind die Roboterfüße nicht speziell angepasst, sondern wie üblich. Sie müssen keine speziellen Fußballschuhe tragen wie Menschen.
Im Spiel war der blaue Spieler Nummer 1 der Starspieler und hat dreimal für sein Team getroffen. Der Kommentator meinte, dass der Algorithmus des Roboters Nummer 1 möglicherweise während des Trainings besonders intensiv trainiert wurde.
Beim Spiel zeigten sich auch viele Details. Der blaue Spieler Nummer 1 trifft den Ball normalerweise mittig mit seinem Fuß. Wenn die roten Spieler versuchen, ihn zu blockieren, wählen sie keine gerade Route, sondern laufen um ihn herum. Wenn er sich dann umdreht, hat das blaue Team schon den Angriff gestartet.
Es ist erwähnenswert, dass die roten Spieler in der zweiten Halbzeit deutlich besser gespielt haben und sogar eine Wendung zu erzielen schienen. Dies widerspricht der gängigen Meinung, da bei Roboterfußball hauptsächlich der Algorithmus ausschlaggebend ist. Theoretisch sollte ein besserer Algorithmus immer gewinnen. Aber wie das Ergebnis zeigt, ist auch bei Roboterfußball eine Wendung möglich, wie es bei menschlichen Fußballspielen oft der Fall ist.
Der Live-Kommentator meinte, dass jeder Wettkampf für die Roboter eine Gelegenheit zur praktischen Lernphase darstellt, was möglicherweise auch Auswirkungen auf ihr Verhalten hat.
Natürlich gab es auch viele Chaoten vor Ort.
Der Torwart hat seinen Platz verlassen und sich in der Mitte des Feldes in den Kampf eingemischt. Vorne wird gespielt, hinten liegen die Roboter durcheinander.
Oder es kam plötzlich zu internen Konflikten im Team. Zwei blaue Spieler haben sich gegenseitig geschubst und dabei auch einen roten Spieler umgestoßen.
Dieser Fall könnte darauf zurückzuführen sein, dass beide Spieler den Fußball erkannt haben und ihn spielen wollten. Der hintere Spieler hat jedoch nicht bemerkt, dass sich vor ihm ein anderer Spieler befand, und es kam zu einem Sturz.
Manchmal hielten die Roboter einfach plötzlich an. Man weiß nicht, ob sie eine komplexe Berechnung durchführen oder einfach nur hängen geblieben sind.
Die Spielregeln sind speziell für Roboter ausgelegt. Neben der Anzahl der Tore wird auch die Anzahl der Male gezählt, wie oft ein Roboter von Menschen vom Feld entfernt wurde. Deshalb war der Rettungswagen in diesem Fall nicht der am meisten beschäftigte, da es gar keinen gab.
Schiedsrichter und Ingenieure dürfen auf dem Spielfeld keine weißen Schuhe tragen, um die visuelle Erkennung der Spielfeldgrenzen durch die Roboter nicht zu stören.
Am Ende gewann das Guangchi-Team mit einem Ergebnis von 4:2.
Roboter-Boxer können schon spotten
Nach dem intensiven Fußballspiel folgte ein noch intensiveres Boxen.
Wir haben uns das Duell zwischen dem Zhiyuan-Team der Beihang-Universität und der Verbundmannschaft aus der Beijing University of Posts and Telecommunications und der China University of Mining and Technology angesehen. Alle verwenden Unitree-Roboter. Der Kommentator sagte, dass alle acht Teams sich für Unitree entschieden haben.
Die Box-Regeln für Roboter sind wie folgt: Ein einfacher Schlag zählt als 1 Punkt, ein schwerer Schlag wie ein Tritt zählt als 3 Punkte, und wenn ein Gegner umgefallen ist und 10 Sekunden lang nicht wieder aufstehen kann, zählt das als 10 Punkte. Es gibt insgesamt drei Runden. Wenn die Punkte nach drei Runden gleich sind, gibt es eine Verlängerung.
Zu Beginn des Spiels griffen beide Boxer heftig an. Der rosa Boxer hat mit einem Schwenktritt direkt in den Körper des Gegners getroffen.
Der schwarze Boxer hat schnell erkannt, dass der Gegner einen Knieanschlag vorbereitet hat und konnte ihn perfekt ausweichen.
Während des Spiels scheint der schwarze Boxer seinen Gegner verloren zu haben und hat wie ein Bär wild in die Luft geschlagen.
Später wurde er vom rosa Boxer umgestoßen. Man hätte gedacht, dass er in dieser Runde verloren hat, aber als die Zeit bis 9 Sekunden lief, hat er sich plötzlich aufgerichtet, was den dramatischen Effekt vervollständigte.
Dann folgte eine weitere aufregende Phase, in der beide Boxer heftig aufeinander geschlagen haben. Die Runde endete, als der rosa Boxer 10 Sekunden lang nicht wieder aufstehen konnte.
Der Kommentator fügte hinzu, dass es bei der Box für Roboter am wichtigsten ist, das Gleichgewicht zu halten.
Das Spiel endete mit einem Ergebnis von 75:87. Der Kommentator meinte, dass der schwarze Boxer