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Apple's gesamte Reihe von KI-Robotern wird preisgegeben: Die „Pixar-Lampe“, die spielen kann, und die „Überwachungskamera“, die der ganzen Familie dient.

爱范儿2025-08-14 15:21
Nicht der Erste, sondern der Beste.

Hast du auch das Gefühl -

Obwohl das iPhone jedes Jahr aktualisiert wird, scheint Apple im Zeitalter der KI einen Schritt hinterher zu sein?

Sei nicht vorschnell. Kurz bevor die Herbstmesse von Apple ansteht, wird im Inneren von Apple eine andere Hardware-Revolution im Bereich der KI angestoßen.

Bei der letzten Unternehmensversammlung hat Tim Cook seltenerweise ein paar Hinweise fallen lassen:

Ich kann nicht viel über die Produkte sagen, aber du wirst bald etwas wirklich Tolles sehen.

Die neuesten Nachrichten des bekannten Insider Mark Gurman lassen uns einen Blick hinter die Kulissen werfen -

Apple entwickelt eine Reihe von Heimautomatisierungsprodukten, um seine Wettbewerbsfähigkeit in Sachen KI auszubauen.

Konkret lassen sich diese Produkte in drei Kategorien einteilen:

  • Ein HomePod mit Bildschirm
  • Eine „Pixar-Lampe” mit Perspektive
  • Eine intelligente Heimüberwachungskamera

Sie alle teilen ein gemeinsames Element: die KI-Siri.

Eine „Pixar-Lampe” mit Perspektive

Stell dir vor, dein iPad mini würde zum Leben erweckt -

Das ist der erste Eindruck, den der Desktop-Roboter von Apple macht: Ein etwa 7-Zoll-Bildschirm, der mit einem beweglichen und denkenden Körper versehen ist.

Der Kern des Roboters ist ein etwa 15 Zentimeter langer elektrischer Roboterarm. Mit seiner Hilfe wendet der Desktop-Roboter den Bildschirm dir zu, wenn du sprichst; wenn du gehst, folgt er dir mit seinem Blick; und wenn du ihn ignorierst, versucht er, deine Aufmerksamkeit zu erregen.

Diese physische Interaktionsfähigkeit bringt auch ein neues Erlebnis für FaceTime-Anrufe mit sich. Die Kamera kann automatisch den Gesprächspartner im Raum verfolgen und fokussieren, oder du kannst dein iPhone als virtuelles Steuergerät nutzen, um den Roboter während eines Videocalls ferngesteuert zu bewegen und verschiedene Personen oder Gegenstände im Raum zu zeigen.

Intern hat Apple diesen Desktop-Roboter den Code-Namen J595 gegeben, aber diejenigen, die ihn besser kennen, nennen ihn „Pixar-Lampe”. Dieser Name stammt von einem Roboterresearch-Projekt namens ELEGENT, das Apple im Januar dieses Jahres vorgestellt hat.

Wie ifanr berichtet hat, unterscheidet sich ELEGENT von den üblichen humanoiden Robotern. Es ist ein nicht-humanoider Roboter, der einer Lampe ähnelt.

Dieser Roboter kann unsere Körpersprache verstehen und darauf reagieren, um eine lebendige Interaktion zu ermöglichen.

Das Wort „lebendig” klingt vielleicht etwas vage, aber wenn du dir seine Funktionen ansiehst, wird der Unterschied zum herkömmlichen Roboter schnell deutlich -

Ein herkömmlicher Roboter führt Befehle linear aus, und die vorgegebenen Bewegungen sind so präzise, dass es nicht um einen Millimeter abweicht. ELEGENT hingegen folgt einer Kurve. Es zeigt seine Absichten, seine Aufmerksamkeit und seine Einstellung, und es kann sogar Emotionen ausdrücken. Man könnte sagen, es „spielt” ein wenig.

Wenn du ELEGENT einen Befehl gibst, „schaut” es dich an, neigt gelegentlich den Kopf und nickt, als würde es dir wirklich zuhören. Tatsächlich kann der Roboter aber auch ohne diese Bewegungen über das Mikrofon aufnehmen und analysieren.

Wenn du den Roboter nach dem Wetter fragst, richtet er zunächst den Kopf in Richtung des Fensters und gibt dann die Antwort. Tatsächlich sucht er einfach im Internet nach den Wetterdaten.

Vielleicht weiß Apple, dass kalte Technologie es schwer hat, die Menschen wirklich zu berühren. Deshalb ist ihr Ziel nicht, einen humanoiden Roboter zu bauen, sondern diesen nicht-humanoiden Geräten eine reiche „Körpersprache” und ein lebendiges Gefühl zu verleihen.

Obwohl diese „Auftritte” die Effizienz des Roboters bei der Aufgabe etwas verlangsamen, zeigt die Forschung, dass diese emotional beladene Interaktionsweise die Benutzer dazu bringt, lieber mit ihm zu interagieren. Die Benutzererfahrung ist fast doppelt so hoch wie bei herkömmlichen Robotern.

ELEGENT kann als Vorstudie für den Desktop-Roboter angesehen werden. Die Interaktionsweise des Desktop-Roboters wird wahrscheinlich ebenfalls diese lebendige Interaktion aufweisen.

Nach den Insider-Informationen ist dieser Desktop-Roboter der Kern der KI-Strategie von Apple und wird voraussichtlich 2027, also übermorgen, eingeführt werden.

HomePod mit Bildschirm und intelligente Kamera

Den Desktop-Roboter musst du noch ein wenig abwarten. Bevor er kommt, hat Apple aber schon ein weiteres Vorabprodukt in der Schublade -

Dieses Gerät hat intern den Code-Namen J490 und kann als vereinfachte Version des Desktop-Roboters angesehen werden. Es verwendet ebenfalls einen etwa 7-Zoll-Bildschirm, aber ohne Roboterarm. Stattdessen ist er an einer halbkreisförmigen Basis angebracht, die auch Lautsprecher und Mikrofon enthält.

iMac G4

Es klingt ein wenig wie der iMac G4, aber in Bezug auf die Positionierung und die Kernfähigkeiten ist es eher ein Super-HomePod mit Bildschirm:

Zunächst einmal ist es ein intelligenter Heimautomatisierungszentralrechner, der das Gehirn für die gesamte Heimautomatisierung wird. Über die Stimme kannst du nahtlos alle HomeKit-Geräte wie Lampen, Vorhänge, Klimaanlagen und vieles mehr steuern.

Dieser Desktop-Roboter bietet auch personalisierte Dienste über Gesichtserkennung an: Die Frontkamera kann jedes Familienmitglied präzise erkennen. Wenn du dich näherst, wechselt der Bildschirm automatisch zu deiner persönlichen Seite und zeigt dir deine Termine, Erinnerungen und Musikpräferenzen an. Wenn ein Kind sich nähert, wird es möglicherweise zu einem Lerncomputer.

Darüber hinaus ist es ein allumfassender Lebensassistent, der in die Apple-Ökosystem integriert ist. Es integriert nahtlos alle grundlegenden Anwendungen wie Musikwiedergabe, Videocalling, Rezeptsuche, Erinnerungen und mehr, um all deine täglichen Bedürfnisse zu erfüllen.

Dieses Gerät wird voraussichtlich Mitte 2026 eingeführt und markiert den offiziellen Start von Apples Herausforderung an die Heimautomatisierungsgeräte von Amazon und Google.

Google hat schon lange an solchen Geräten gearbeitet

Darüber hinaus plant Apple eine intelligente Sicherheitskamera mit dem internen Code-Namen J450. Sie dient aber nicht zum Diebstahlschutz - sondern wird das „Auge” der intelligenten Wohnung.

Die Kamera kann die Personen erkennen, die in den Raum kommen - Wenn du nach Hause kommst, schaltet sie automatisch deine Lieblingslampen ein, spielt deine Lieblingsmusik ab oder empfiehlt dir deine Lieblingsserien; wenn dein Kind den Fernseher einschaltet, spielt Apple TV möglicherweise kinderfreundliche Inhalte; wenn niemand zu Hause ist und die Lampen noch an sind, schaltet sie sie für dich geduldig aus.

Man kann sagen, dass dies eine Kamera mit Gehirn ist, die mit allen HomeKit-Geräten im Haus zusammenarbeiten kann und zum „allwissenden Auge” der Wohnung wird. Berichten zufolge wird diese Kamera mit einer Batterie betrieben und kann nach einem Aufladen mehrere Monate oder sogar bis zu einem Jahr lang laufen.

Mit KI-Siri zum Leben erweckt

Die KI-Hardware von Apple kommt in verschiedenen Formen und Variationen daher, aber das, was ihnen wirklich die Seele verleiht, hat nur einen Namen: Siri.

Intern hat Apple diese verbesserten Version von Siri den Code-Namen Linwood gegeben. Sie basiert auf Apples eigenem Large Language Model (LLM), und ihr erstes Ziel ist es, die Verarbeitungsfähigkeit persönlicher Daten der aktuellen Version von Siri zu verbessern, die aufgrund technischer Einschränkungen verzögert ist.

Craig Federighi, der Senior-Vizepräsident für Softwareentwicklung bei Apple, hat in einer internen Sitzung diesen Monats angedeutet, dass diese Reform größer als erwartet sein wird:

Wir werden ein Upgrade liefern, das viel größer ist, als wir ursprünglich gedacht haben. Kein anderes Projekt hat höhere Priorität.

Nach den aktuellen Nachrichten wird diese neue KI-Siri noch „menschlicher” sein. Sie kann beispielsweise aktiv an einem Gruppen-Gespräch teilnehmen - Wenn du mit Freunden darüber diskutierst, was es zum Abendessen geben soll, könnte der Siri-Roboter auf dem Tisch plötzlich einfassen und dir Restaurants in der Nähe oder Rezepte empfehlen, als wäre er ein dritter Teilnehmer am Gespräch.

Zur gleichen Zeit hat Apple auch einen Plan B vorbereitet - einen externen Technologieansatz mit dem Code-Namen Glenwood, der die Einführung von Drittanbieter-Technologien für Siri vorsieht. Dies erklärt auch, warum es Gerüchte gibt, dass Apple die Verwendung von Claude von Anthropic testet.

Apple entwirft auch ein neues visuelles Erscheinungsbild für Siri, das intern „Bubbles” heißt. In der Testversion ist Siri als animierte Version des Finder-Symbols im Mac-System konzipiert - das klassische Lächeln. Die Designer erwägen auch, ein Cartoon-Design, das eher an Memoji erinnert.

Welches Modell letztendlich verwendet wird, ist noch nicht entschieden. Mike Rockwell, der ehemalige Leiter von Vision Pro und Anfang dieses Jahres zum Leiter von Siri ernannt wurde, überwacht derzeit sowohl das Linwood- als auch das Glenwood-Projekt.

Diese neue Siri könnte uns bereits im nächsten Frühjahr begegnen. Dadurch werden auch unsere iPhones und iPads noch intelligenter. Beide neuen Desktop-Roboter-Geräte werden ein neues Betriebssystem namens „Charismatic” ausführen. Die Benutzeroberfläche besteht hauptsächlich aus einer Uhr und Widgets und unterstützt Mehrbenutzer-Modus und Gesichtserkennung.

Apple setzt große Hoffnungen in die Roboter-Produktlinie und hat große Pläne. Dieses Projekt wird von Kevin Lynch, dem Technologie-Vizepräsidenten von Apple, geleitet. Er war zuvor für das Apple-Smartwatch-Projekt und das Projekt Titan für das Apple-Auto verantwortlich.