Mit einer Finanzierung von 22 Millionen US - Dollar: Wie treibt Arima Genomics die Umsetzung der dreidimensionalen Genom - Branche voran?
Im Juni 2025 kündigte das amerikanische Unternehmen Arima Genomics, das auf der Plattform der dreidimensionalen Genomik operiert, die Absolvierung einer Serie-C-Finanzierung in Höhe von 22 Millionen US-Dollar an, geführt von Illumina Ventures. An dieser Runde beteiligten sich unter anderem die Genomik-Pioniere John Stuelpnagel und Dr. Mostafa Ronaghi sowie die bestehenden Investoren Co-Win Ventures und der Berkeley Catalyst Fund. Die Einnahmen aus dieser Finanzierungsrunde sollen hauptsächlich für die Einführung einer "klinisch orientierten Pipeline" (Focused Pipeline Of Clinical Assays) verwendet werden, um mit ihrer auf Sequenzierung basierenden Methode die dreidimensionale Genomstruktur, wie z. B. Genfusionen und -umlagerungen, zu bestimmen.
Als Risikokapitalgesellschaft, die sich auf Genomik und prädiktive Medizin konzentriert, baut Illumina Ventures auf den bestehenden strategischen Partnerschaften des weltweit führenden Unternehmens für Gensequenzierung, Illumina (NASDAQ: ILMN), auf und entwickelt bahnbrechende Wissenschaft und Technologie zu marktführenden Unternehmen. Die Führung der Finanzierungsrunde durch Illumina Ventures könnte darauf abzielen, die Fortschritte in der dreidimensionalen Genomik, der räumlichen Genomik und der Detektion von strukturellen Variationen voranzutreiben. Darüber hinaus ernannte Aventa Dr. Tom Willis, einen ehemaligen Hochrangigen Manager von Illumina, zum CEO, um die Strategie des Fokus auf die Detektion von strukturellen Tumorvariationen zu stärken.
Diese Finanzierung gibt ein deutliches Signal für einen Trend: Nach der räumlichen Transkriptomik und der Einzelzellsequenzierung wird die dreidimensionale Genomik (3D Genomics) zunehmend zum neuen Fokuspunkt an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und prädiktiver Medizin.
Als eines der repräsentativen Unternehmen in diesem Bereich treibt Arima die Kommerzialisierung komplexer Technologien wie Hi-C (High-throughput Chromosome Conformation Capture) voran, indem es den Ansatz von "standardisierten Kits + modularen Analyseprozessen" verfolgt, um die Einschränkungen des Laborumfelds zu überwinden und die dreidimensionale Genomik tatsächlich in die forschende und klinische Praxis einzubringen, wo sie skalierbar und kommerziell nutzbar ist.
Ein einziger Probenwechsel kann ein Unternehmen verändern - Vom Labor zur klinischen Praxis
Arima Genomics wurde 2015 gegründet und konzentrierte sich zunächst auf die Entwicklung standardisierter Werkzeuge, um Wissenschaftlern zu helfen, die dreidimensionale Faltung von DNA zu entschlüsseln und neue Perspektiven für die Forschung über Chromatinwechselwirkungen zu eröffnen.
Der Wendepunkt kam 2022. Eine Biopsieprobe von einem Patienten mit Glioblastom (GBM) wurde an Arima gesendet. Dieser Patient hatte zuvor mehrere DNA- und RNA-Tests durchlaufen, ohne dass die Krankheitsursache identifiziert werden konnte. Das Team von Arima identifizierte mit seiner dreidimensionalen Genomikplattform strukturelle Umlagerungen, die von herkömmlichen Methoden übersehen wurden, und entwickelte ein neues zielgerichtetes Therapiekonzept für den Patienten, das positive Ergebnisse zeigte.
Dieser Fall machte Arima bewusst, dass es mit linearer Sequenzierung allein schwierig ist, die krankheitsverursachenden Variationen in der dreidimensionalen Struktur zu erfassen, was jedoch der Schlüssel für eine prädiktive Therapie ist. Seitdem beschränkt sich Arima nicht mehr nur auf die Bereitstellung von forschungsorientierten Dienstleistungen, sondern begibt sich auch in die klinische Diagnostik, um für jeden Patienten ein "vollständigeres" Genomprofil zu erstellen.
Nach Ansicht von Arima liegt die Bedeutung der Technologie nicht in einer wissenschaftlichen Publikation, sondern in einem Bericht, der das Schicksal eines Patienten verändern kann. Diese Kultur, die sowohl wissenschaftliche Exaktheit als auch klinische Empathie vereint, treibt Arima auch dazu an, sich von einem einfachen Werkzeugentwickler und Kit-Anbieter zu einem Unternehmen mit einer Plattform für räumliche Genomik zu entwickeln. Gleichzeitig ermöglicht die Finanzierungsstrategie nicht nur die kontinuierliche Erweiterung des Produktsortiments, sondern deutet auch auf die Absicht hin, in die klinische Praxis vorzudringen.
Im Jahr 2022 absolvierte Arima eine Serie-B-Finanzierung in Höhe von 7 Millionen US-Dollar, die hauptsächlich für die Erweiterung des Produktsortiments und den Aufbau einer bioinformatischen Plattform verwendet wurde, um die Grundlage für den Schritt in die klinische Praxis zu legen. Im Jahr 2023 trat das Unternehmen dem amerikanischen Gehirnprojekt (BRAIN Initiative) bei, begab sich in die Forschung zur räumlichen Genomik des Nervensystems und gründete gemeinsam mit der Firma Protean für prädiktive Tumordiagnostik das Labor Aventa Genomics, um in den Bereich der klinischen Diagnostik einzusteigen. Im Oktober desselben Jahres brachte Aventa das Produkt FusionPlus auf den Markt, das die Detektion von Fusionsgenen in FFPE-Tumorgewebeproben unterstützt.
Tabelle 1: Wichtige Finanzierungs- und Industrialisierungstermine von Arima Genomics
Ein einziger Probenwechsel kann ein Unternehmen verändern - Vom Labor zur klinischen Praxis
Arima Genomics wurde 2015 gegründet und konzentrierte sich zunächst auf die Entwicklung standardisierter Werkzeuge, um Wissenschaftlern zu helfen, die dreidimensionale Faltung von DNA zu entschlüsseln und neue Perspektiven für die Forschung über Chromatinwechselwirkungen zu eröffnen.
Der Wendepunkt kam 2022. Eine Biopsieprobe von einem Patienten mit Glioblastom (GBM) wurde an Arima gesendet. Dieser Patient hatte zuvor mehrere DNA- und RNA-Tests durchlaufen, ohne dass die Krankheitsursache identifiziert werden konnte. Das Team von Arima identifizierte mit seiner dreidimensionalen Genomikplattform strukturelle Umlagerungen, die von herkömmlichen Methoden übersehen wurden, und entwickelte ein neues zielgerichtetes Therapiekonzept für den Patienten, das positive Ergebnisse zeigte.
Dieser Fall machte Arima bewusst, dass es mit linearer Sequenzierung allein schwierig ist, die krankheitsverursachenden Variationen in der dreidimensionalen Struktur zu erfassen, was jedoch der Schlüssel für eine prädiktive Therapie ist. Seitdem beschränkt sich Arima nicht mehr nur auf die Bereitstellung von forschungsorientierten Dienstleistungen, sondern begibt sich auch in die klinische Diagnostik, um für jeden Patienten ein "vollständigeres" Genomprofil zu erstellen.
Nach Ansicht von Arima liegt die Bedeutung der Technologie nicht in einer wissenschaftlichen Publikation, sondern in einem Bericht, der das Schicksal eines Patienten verändern kann. Diese Kultur, die sowohl wissenschaftliche Exaktheit als auch klinische Empathie vereint, treibt Arima auch dazu an, sich von einem einfachen Werkzeugentwickler und Kit-Anbieter zu einem Unternehmen mit einer Plattform für räumliche Genomik zu entwickeln. Gleichzeitig ermöglicht die Finanzierungsstrategie nicht nur die kontinuierliche Erweiterung des Produktsortiments, sondern deutet auch auf die Absicht hin, in die klinische Praxis vorzudringen.
Im Jahr 2022 absolvierte Arima eine Serie-B-Finanzierung in Höhe von 7 Millionen US-Dollar, die hauptsächlich für die Erweiterung des Produktsortiments und den Aufbau einer bioinformatischen Plattform verwendet wurde, um die Grundlage für den Schritt in die klinische Praxis zu legen. Im Jahr 2023 trat das Unternehmen dem amerikanischen Gehirnprojekt (BRAIN Initiative) bei, begab sich in die Forschung zur räumlichen Genomik des Nervensystems und gründete gemeinsam mit der Firma Protean für prädiktive Tumordiagnostik das Labor Aventa Genomics, um in den Bereich der klinischen Diagnostik einzusteigen. Im Oktober desselben Jahres brachte Aventa das Produkt FusionPlus auf den Markt, das die Detektion von Fusionsgenen in FFPE-Tumorgewebeproben unterstützt.
Ein Probenwechsel verändert ein Unternehmen - Vom Forschungsbereich in die klinische Praxis
Arima Genomics wurde 2015 gegründet und konzentrierte sich zunächst auf die Entwicklung standardisierter Werkzeuge, um Wissenschaftlern zu helfen, die dreidimensionale Faltung von DNA zu entschlüsseln und neue Perspektiven für die Forschung über Chromatinwechselwirkungen zu eröffnen.
Der Wendepunkt kam 2022. Eine Biopsieprobe von einem Patienten mit Glioblastom (GBM) wurde an Arima gesendet. Dieser Patient hatte zuvor mehrere DNA- und RNA-Tests durchlaufen, ohne dass die Krankheitsursache identifiziert werden konnte. Das Team von Arima identifizierte mit seiner dreidimensionalen Genomikplattform strukturelle Umlagerungen, die von herkömmlichen Methoden übersehen wurden, und entwickelte ein neues zielgerichtetes Therapiekonzept für den Patienten, das positive Ergebnisse zeigte.
Dieser Fall machte Arima bewusst, dass es mit linearer Sequenzierung allein schwierig ist, die krankheitsverursachenden Variationen in der dreidimensionalen Struktur zu erfassen, was jedoch der Schlüssel für eine prädiktive Therapie ist. Seitdem beschränkt sich Arima nicht mehr nur auf die Bereitstellung von forschungsorientierten Dienstleistungen, sondern begibt sich auch in die klinische Diagnostik, um für jeden Patienten ein "vollständigeres" Genomprofil zu erstellen.
Nach Ansicht von Arima liegt die Bedeutung der Technologie nicht in einer wissenschaftlichen Publikation, sondern in einem Bericht, der das Schicksal eines Patienten verändern kann. Diese Kultur, die sowohl wissenschaftliche Exaktheit als auch klinische Empathie vereint, treibt Arima auch dazu an, sich von einem einfachen Werkzeugentwickler und Kit-Anbieter zu einem Unternehmen mit einer Plattform für räumliche Genomik zu entwickeln. Gleichzeitig ermöglicht die Finanzierungsstrategie nicht nur die kontinuierliche Erweiterung des Produktsortiments, sondern deutet auch auf die Absicht hin, in die klinische Praxis vorzudringen.
Im Jahr 2022 absolvierte Arima eine Serie-B-Finanzierung in Höhe von 7 Millionen US-Dollar, die hauptsächlich für die Erweiterung des Produktsortiments und den Aufbau einer bioinformatischen Plattform verwendet wurde, um die Grundlage für den Schritt in die klinische Praxis zu legen. Im Jahr 2023 trat das Unternehmen dem amerikanischen Gehirnprojekt (BRAIN Initiative) bei, begab sich in die Forschung zur räumlichen Genomik des Nervensystems und gründete gemeinsam mit der Firma Protean für prädiktive Tumordiagnostik das Labor Aventa Genomics, um in den Bereich der klinischen Diagnostik einzusteigen. Im Oktober desselben Jahres brachte Aventa das Produkt FusionPlus auf den Markt, das die Detektion von Fusionsgenen in FFPE-Tumorgewebeproben unterstützt.
Tabelle 1: Wichtige Finanzierungs- und Industrialisierungstermine von Arima Genomics
Mehrproduktesystem: Ein Kit für eine Vielzahl von Werkzeugen in der räumlichen Genomik
DNA ist im Zellkern nicht flach ausgebreitet, sondern wie ein Wollknäuel gefaltet. Diese dreidimensionale Struktur beeinflusst, welche Gene aktiviert und welche inaktiviert werden, und bestimmt somit die Funktion der Zellen. Die dreidimensionale Genomik (3D Genomics) ist die Wissenschaft, die diese Art der Chromatinfaltung untersucht, und die Hi-C-Technologie ist die am häufigsten verwendete Methode, um das räumliche Kontaktmuster des gesamten Genoms zu erstellen.
Im Bereich der räumlichen Genomik ist das Produktsystem von Arima Genomics nicht nur eine Kombination aus einigen Kits, sondern eine vollständige Werkzeugplattform, die um die dreidimensionale Genomik (Hi-C) herum aufgebaut ist - das Produktsystem besteht aus drei Hauptmodulen: Forschungs-produkte (Research Products), klinische Dienstleistungen (Clinical Services) und bioinformatische Dienstleistungen (Services), die von Chromatinwechselwirkungen, strukturellen Variationen, Virusintegrationen bis hin zu Proteinregulation und epigenetischen Phänomenen reichen.
Experimente in einer "Schachtel": Der Startpunkt für die Standardisierung der Hi-C-Bibliothekserstellung
Das erste Starprodukt von Arima war ein Experimentierkit namens Arima-HiC+. Es modularisiert und vorkonfiguriert mehrere zeitaufwändige und fehleranfällige Schritte des herkömmlichen Hi-C-Experiments, sodass Forscher in nur sechs Stunden mit einem automatisierungsfreundlichen Verfahren reproduzierbare Ergebnisse erzielen können, ähnlich wie bei einer RNA-Seq. Dies macht es erstmals möglich, die dreidimensionale Genomkarte, die bisher "nur den Spitzenlabors vorbehalten war", reproduzierbar und in Serie herzustellen.
Mit der Erweiterung der Probenarten führte Arima auch eine Version für klinische, in Paraffin eingebettete Gewebe (FFPE) ein - Arima-HiC+ FFPE. Diese Version verbessert die Effizienz der Signalrückgewinnung bei degenerierten Gewebeproben, während die Vollständigkeit der Karte beibehalten wird, und eignet sich daher für die Detektion und Entdeckung von strukturellen Variationen in archivierten oder klinischen Proben.
Wenn Arima-HiC+ eine allgemeine Version ist, bietet Arima für die detaillierte Analyse von Interaktionen in bestimmten Regionen auch die Promoter Capture Hi-C- und Custom Capture Hi-C-Ansätze. Diese können gezielt Promotoren, Enhancer oder bestimmte krankheitsverursachende Genbereiche erfassen und helfen Wissenschaftlern, die Genregulationslogik und potenzielle Zielpunkte näher zu untersuchen.
Für die Forschung an komplexen Krebsmodellen oder der Organentwicklung, die eine hohe Auflösung erfordert, bietet Arima High Coverage Hi-C, das eine höhere Datenabdeckung ermöglicht und somit die räumliche Strukturkarte detaillierter und vielschichtiger macht.
Es ist wichtig zu beachten, dass alle Kits die gängigen Sequenzierungsplattformen wie Illumina, PacBio und Oxford Nanopore unterstützen, was eine gute technische Kompatibilität und Prozessportabilität gewährleistet. Dies erweitert nicht nur die Anwendungsbreite in verschiedenen Experimentierumgebungen, sondern auch die Einbindung der Produkte in bestehende Sequenzierungsabläufe.
Für die Klinik: Ein räumlich-molekulares Blickwinkel für pathologische Proben
Über sein Aventa-Klinikdiagnostiklabor, das nach den CLIA-Richtlinien (Clinical Laboratory Improvement Amendments) zertifiziert ist, bietet Arima die spezialisierte Dienstleistung Aventa zur Detektion von strukturellen Variationen in klinischen Proben an. Diese Dienstleistungen werden bereits häufig in frühen klinischen Studien von Pharmaunternehmen und bei der Unterstützung von Entscheidungen über die zielgerichtete Medikation eingesetzt und markieren damit den ersten Schritt der Hi-C-Technologie in die Translationsmedizin.
Darunter konzentriert sich Aventa FusionPlus auf die Detektion von Fusionsgenen und Chromosomenumlagerungen in FFPE-Proben von soliden Tumoren und kann als Hilfestellung bei der Tumorklassifizierung und der Auswahl von zielgerichteten Medikamenten dienen. Aventa Lymphoma ist speziell für die Lymphomdiagnostik entwickelt und identifiz