Embodied AI ist in vollem Gange, und Lidar-Sensoren haben einen großen Absatzboom: Die führenden Spieler verzeichnen ein jährliches Wachstum von 600% und liefern über 200.000 Geräte aus.
Eine neue Welle naht, und oft geht die Lieferkette voraus.
Im Wellenlauf der Verbreitung und Umsetzung von intelligenten Autos ist der Lidar-Sensor zum unverzichtbaren Standard wie ein "Sicherheitsgurt" für intelligente Autos geworden.
Bestellungen, Auslieferungszahlen, technologische Vorstoßforschung... Die Erfolge kommen in schneller Folge. Jede Quartalsbilanz ist für sie die Bühne, um neue Rekorde aufzustellen.
Aber in der neuen Welle der Weiterentwicklung von intelligenten Autos zeigt die Schlüssel-Lieferkette erneut ihre klare und entschlossene Rolle.
Auf der gerade eröffneten WRC Weltrobotertagung hat der Lidar-Sensor einen weitaus höheren Wert und eine größere Rolle als nur "Sicherheitsreserve" gezeigt.
Neue Szenarien und Anwendungen sind auch der neue Motor für die technologische Iteration des Lidar-Sensors.
Von der Ära der Automobilroboter bis zur Ära der embodied intelligenten Roboter bleibt die Rolle und Position des Lidar-Sensors unverändert.
Bei der Serienproduktion von embodied intelligenten Systemen geht der LiDAR voraus.
Bei der Blüte der embodied Intelligence geht der Lidar-Sensor einen Schritt voraus
Roboter sind eigentlich die Ausbreitung und Erweiterung der Software- und Hardwaretechnologien von automatisiertem Fahren und intelligenten Autos.
Ob es um Fahraufgaben oder komplexere Lebens- und Arbeitsfähigkeiten geht, am vorderen Ende muss die Umwelt wahrgenommen werden, und am hinteren Ende braucht es ein Gehirn - das VLA Multimodal Large Model - das in der Lage ist, Szenarien zu verstehen und zu erkennen und die Bewegungseinrichtung autonom zu planen und zu steuern.
Deshalb werden von den untersten Rechenchips über die grundlegende Modellarchitektur bis hin zu den vorderen Wahrnehmungsgeräten die Technologien von automatisiertem Fahren und embodied Intelligence stark wiederverwendet. Dies ist auch der Grund, warum die meisten Robotergruppierungen aus erfahrenen Teams für automatisiertes Fahren bestehen.
Einfacher ausgedrückt, ist ein intelligentes Auto ein Vierradroboter.
Aber auf der WRC-Ausstellung kann man noch immer direkt den größten Unterschied zwischen Robotern und intelligenten Autos spüren:
Das Ziel eines intelligenten Autos ist nur eins: "Überall hin fahren", aber die Herausforderungen für Roboter sind viel größer: "Alles tun".
Zum Beispiel hat Yu Yinan, der ehemalige Leiter der Fahrerassistenz bei Horizon Robotics, eine Robotergruppierung namens Vita Dynamics gegründet. Ihr erstes Produkt ist ein intelligenter Vierbein-Roboterhund, der Begleit- und Unterstützungsfunktionen bietet:
Außer der natürlichen Sprach- und Bewegungsinteraktion mit Menschen kann er auch schwere Gegenstände tragen, wenn man einkaufen geht oder in die Natur wandert:
Er kann auch ein privater Fotograf sein, der frei aufzeichnet und folgt:
Natürlich kann man auch den "Hundeführer-Modus" einstellen. Er kann die Umwelt autonom wahrnehmen und erkunden und gleichzeitig auf Ihre Befehle reagieren:
Zum Beispiel kann der ultra-anthropomorphe Service-Roboter "Xingdong Q5" von Xingdong Jiyuan ein allumfassender "Shopping-Kumpel" werden:
Es ist kein Problem für ihn, Taschen zu tragen, Teller zu halten, Wasser zu servieren, Gegenstände zu transportieren und Aufzüge zu bedienen. Er kann auch perfekt durch enge Gassen gehen, Gegenstände aus der Höhe holen, sich hinunterbeugen, um Schuhe zu polieren oder Gegenstände vom Boden aufzuheben.
Das in diesem Jahr sehr beliebte Unitree Technology hat auf der WRC seinen neuesten Vierbein-Roboter Unitree A2 vorgestellt. Er wiegt etwa 37 kg, kann bei vollem Beladung 3 Stunden lang oder 12,5 km weit laufen. Bei Leergewicht kann er 5 Stunden lang oder 20 km weit laufen. Er ist leichter, schneller und stärker als seine Vorgänger:
Er kann fast in allen schlechten Umgebungen wie Sicherheitsüberwachung, Inspektion und Rettung eingesetzt werden.
Es gibt noch viele andere Anwendungsbereiche für Roboter im weiteren Sinne. Zum Beispiel haben MOVA zwei Rasenmäher-Roboter - MOVA 600 und MOVA 1000 - entwickelt. Sie können bei der Kartenerstellung alle Umgebungsinformationen auf einmal erfassen und können in 0,1 Sekunden ein Rasenareal von fast 2.000 Quadratmetern erfassen.
Im März dieses Jahres sind sie auf den ausländischen Markt gekommen und haben in zwei Monaten den europäischen Rasenmähermarkt erobert und die Spitze der Verkaufsliste erreicht...
Der "Lieferroboter" - der JD Logistikwagen - ist auch mit mehreren Hesai Lidar-Sensoren ausgestattet:
Die Produkte auf der WRC haben verschiedene Formen, Funktionen und Anwendungsbereiche, aber sie haben alle eine Gemeinsamkeit:
Sie verfügen über die Fähigkeit zur realtime, hochpräzisen und komplexen Szenario-Wahrnehmung.
Dies zeigt sich am direktesten beim Unitree A2 von Unitree Technology, der vorne und hinten jeweils zwei Lidar-Sensoren hat:
Auch auf den Robotern von Vita Dynamics, MOVA, Xingdong Jiyuan und anderen kann man dieselbe "Ausstattung" finden:
JT-Serie - völlig anders als die Lidar-Sensoren für intelligente Autos, hergestellt von Hesai Technology, speziell für die Bedürfnisse von Robotern entwickelt.
Ist der Lidar-Sensor auch für Roboter ein Muss?
Mit dieser Frage hat der Referenzpunkt für intelligente Autos sich mit Si Xinquan, dem leitenden Direktor der Robot-Wahrnehmungsgeschäftseinheit von Hesai, unterhalten.
Er hat uns gesagt, dass die Rolle und Bedeutung des Lidar-Sensors für Autos und Roboter eigentlich unterschiedlich sind.
Für intelligente Autos ist die Anforderung an den Lidar-Sensor vor allem die Reichweite. Es muss sichergestellt werden, dass unter bestimmten Geschwindigkeitsbedingungen die Situation der Zielhindernisse so früh wie möglich erkannt wird. Dies entspricht einem "Sicherheitsgurt", der die Zuverlässigkeit der ADAS-Systeme gewährleistet.
Aber ob Vierbein-, Humanoid- oder Rad- und Kettenfahrzeugroboter, alle arbeiten in einem bestimmten Raum, aber die Arten und Zustände der Zielhindernisse in diesem Raum sind viel ungeordneter und komplexer.
Deshalb sind die Fähigkeiten der Lokalisierung, Navigation und Hindernisvermeidung die Kernfähigkeiten von Robotern. In der Zeit ohne Lidar-Sensor war das System GPS + Kamera, aber das visuelle System hat immer das Risiko von Fehl- und Nichterkennungen, und das GPS funktioniert auch nicht gut in Umgebungen wie Bürogebäuden und Einkaufszentren.
Der Lidar-Sensor, der eine 360°-Umgebung ohne tote Winkel abdecken kann und die Größe, Form und Position der Ziele genau darstellen kann, ist somit das wichtigste "Auge" für Roboter.
Deshalb hat Hesai bei der Entwicklung der JT-Serie von Lidar-Sensoren für Roboter nicht die Festkörper- oder Halbfestkörper-Technologie gewählt, sondern die mechanische Lidar-Sensor-Technologie, die eine höhere Reife hat.
Die JT-Serie verwendet eine vollständige Rotations-Scantechnik in horizontaler Richtung, um einen 360°-horizontalen Blickwinkel zu erhalten. Im vertikalen Bereich kann sie bis zu 256 Linien erreichen. Durch das innovative optische Modul-Design von Hesai erreicht der vertikale Blickwinkel 187°.
Der Wahrnehmungsbereich entspricht der Größe von 1,5 Fußballfeldern. Darüber hinaus erreicht er eine minimale Erfassungsdistanz von 0 Metern, um eine blindfreie Nahwahrnehmung zu ermöglichen.
Dieser bahnbrechende technologische Upgrade bietet nicht nur eine umfassende blindfreie Wahrnehmungsfähigkeit für Roboter, sondern berücksichtigt auch die Bodenerfassung und die Wahrnehmung der Umweltstruktur im oberen Raum, was die Lokalisierungspräzision und die Hinderniserkennungsfähigkeit der Roboter erheblich verbessert.
Als schlaue Person haben Sie sicherlich eine andere Lösung in Erwägung gezogen: Warum muss man unbedingt die "veraltete" mechanische Struktur verwenden, anstatt mehrere feste Lidar-Sensoren zu verwenden, um einen 360°-Wahrnehmungsbereich zu schaffen? Ähnlich wie die Anordnung der Phased-