Das Recht auf Beachtung: Der "Gedankenkrieg" von Marken in der KI-Welle
Die Technologie rückt voran, doch die Menschen vergessen zunehmend leichter. Algorithmen bestimmen, was wir sehen, formen aber selten wirklich, was wir behalten.
Dies stimmt mit Brian Arthurs ausgezeichneter Darstellung in "Das Wesen der Technologie" überein: Technologie ist nicht nur das Ergebnis der Wirtschaft, sondern auch deren Ausdruck. Sie treibt die ständige Umgestaltung des sozialen Systems an und definiert neu, wie Menschen untereinander und Menschen mit dem Markt verbunden sind. In der heutigen von der Aufmerksamkeit angetriebenen Konsumgesellschaft zeigt sich diese Umgestaltung in Form von Marken.
Die Beziehung zwischen Nutzern und Marken ist bereits in Bruchstücke zerfallen: fünf Sekunden Verweilen, ein kurzer Kommentar, eine Live-Show ohne Followernennung oder eine Werbung, die sofort übersprungen wird. Die Technologie erhöht ständig die Effizienz der Medien, aber die Beziehung zwischen Menschen und Marken wird nicht tiefer. Marken werden nicht mehr automatisch gesehen, und Werbung wird nicht unbedingt gehört.
"Mentale Präsenz" ist zu dem am schwersten zu erfassenden, aber wichtigsten Vermögen im Geschäftsleben dieser Zeit geworden. Sie ist unsichtbar, nicht direkt messbar und nicht von Lautstärke angetrieben, bestimmt aber, ob eine Marke langfristig lebensfähig ist. Sie ist der Grund, warum Nutzer Sie auch nach unzähligen Bildschirmwischbewegungen noch in Erinnerung behalten, und der kognitive Ankerpunkt, der im Entscheidungsmoment auftaucht.
Die verborgenen Kosten der Aufmerksamkeit
Die Neuordnung der Markenwerbung
Die Frage "Warum muss eine Marke noch Werbung machen?" ist in der heutigen Marktumgebung keine Ironie, sondern die Angst hinter der Budgettabelle.
In den letzten zehn Jahren hat der Ansatz der traditionellen Markenwerbung schnell an Bedeutung verloren zugunsten kurzfristiger Zahlen wie ROI, CPC und Konversionsraten. Die Konversion ist zum KPI geworden, und die Marke ist zum Hintergrundbild des Vertriebskanals geworden. Aber das eigentliche Wertversprechen der Marke hat sich nicht geändert, es wurde nur in den Geräuschen der Algorithmen und Daten verdünnt. Die Forderung nach "Einheit von Markenwirkung und Umsatzwirkung" zeigt an, dass der Wert der Marke nicht vergessen wurde.
Allerdings breitet sich die Krise der mentalen Präsenz aus.
Zunächst: Sichtbarkeit ≠ Kognition. Die Verbraucher wischen täglich Tausende von Informationen auf ihrem Handy übers, aber die Markenretentionsrate ist erstaunlich niedrig. "Gesehen zu werden" bringt keine "Verständnis" mehr. Selbst wenn eine Marke enorme Budgets in Videowerbung oder Kurzfilme investiert, bleibt die Aufmerksamkeit der Zielgruppe oft nur auf der visuellen und emotionalen Ebene, ohne tiefe Kognition und Markenbindung.
Zweitens: Die Kognition der Nutzer ist stark fragmentiert. Früher konnte eine Marke eine allgemeine Kognition aufbauen, vielleicht nur mit einer TV-Werbung oder einer Event-Marketingaktion. Heute können Verbraucher in verschiedenen Gruppen, Szenarien und emotionalen Zuständen völlig unterschiedliche und voneinander getrennte Eindrücke von derselben Marke bilden. Diese gespaltene Kognition kann weder zu Markenwerten zusammengeführt werden noch gibt die Marke in nachfolgenden Kampagnen eine kohärente Botschaft ab.
Außerdem gibt es eine Lücke zwischen mentaler Präsenz und ROI der Werbeausgaben. Die Werbebudgets von Marken drehen sich jahrelang im Teufelskreis "viel Inhalt produziert, aber man weiß nicht, was funktioniert". Das lineare Konversionsmodell ist gebrochen, die Attributionsmethode passt nicht mehr zu den multi-touch-Pfaden, das Funnel-Modell sieht immer mehr wie ein "scheinbarer KPI" aus, und die echte Zunahme der mentalen Präsenz ist schwer zu bewerten.
Dies spiegelt die umfassende Veränderung des Medienfelds und des Nutzungsverhaltens wider: Die Nutzer sind nicht mehr passive Empfänger von Informationen, sondern werden zu Wählern und Produzenten im Kontext der Algorithmen. Wenn eine Marke in den Kopf der Nutzer kommen will, reicht es nicht mehr aus, "sichtbar zu sein" und "wiederholt zu werden", sondern es muss ein mentaler System aufgebaut werden, der "hervorgerufen werden kann".
All dies zwingt die Marken auch, neu zu überlegen: Wo liegt der Wert der Marken in der Zeit des Überangebots an Inhalten? Wie kann man das Vertrauen der Nutzer in der strukturellen Entfokussierung wiederherstellen? Und wie kann man beurteilen, ob eine Werbung wirklich sinnvoll ist?
Besonders zu beachten ist die Veränderung in der Bevölkerungsdimension. Das traditionelle Etikettensystem, das nach Geschlecht und Alter teilt, ist längst nicht mehr effektiv. Heute entscheiden "mentale Etiketten" - die von den Nutzern getragenen Ideen, Vorlieben, Lebensweisen und kognitiven Ankerpunkte im Unterbewusstsein - wirklich, ob ein Kauf erfolgt oder nicht.
Also kehrt alles Interesse der Branche wieder zur mentalen Präsenz zurück, dem direktesten Wert des Menschenherzens. Die Marken erkennen, dass es nicht mehr um die Sichtbarkeit geht, sondern um den Anteil an der mentalen Präsenz. Denn die mentale Präsenz ist einer der wenigen langfristigen Werte, die die Plattformwechsel und die fragmentierten Kontaktpunkte überdauern können.
Genau in diesem Kontext veranstaltete das Jueliang-Engine am 8. August 2025 in Shanghai die MindSight-Marken-Mentalität-Marketing-Konferenz und stellte die BMS (Brand MindSight Solution), eine neue Lösung für das Marken-Mentalität-Marketing, vor.
Eine ultimative Frage, die in der Marketingbranche wie ein Geist umhergeht, sucht nach einer Antwort: Wie kann eine Marke wirklich in Erinnerung bleiben?
Der mentale Raum ist begrenzt, die technologische Antriebskraft ist unbegrenzt
Die Antworten sind immer zeitlich begrenzt.
Ehemals war das BHT (Brand Health Tracking)-Modell das grundlegende Instrument für Unternehmen, um die Gesundheit ihrer Marken zu messen. Das Kernmodell basiert auf dem Brand-Funnel, quantifiziert die Leistung von der Kognition bis zur Konversion und bietet Markeninhabern einen grundlegenden Mechanismus für die Marketingdiagnose. Es hat in der traditionellen Zeit einmal das Problem der Markenkognition gelöst.
Heute, wo Inhalte schnell platziert werden und das Nutzungsverhalten sich rasch ändert, werden die Nachteile dieses Modells immer deutlicher: es reagiert spät, die Indikatoren sind getrennt und die Daten sind inkonsistent.
Das von Jueliang-Engine vorgeschlagene BMS ist eher eine systematische Neubau des Pfades.
Es basiert auf der "mentalen Präsenz" und hängt nicht mehr von einem linearen Flussmodell ab, sondern richtet sich nach der Wahrnehmung der Zielgruppe, dem Verständnis des Inhalts und der Transformation der Erinnerung. Vom strategischen Fixieren der mentalen Präsenz über die Kampagnenstrategie für die mentale Präsenz bis zur Effektattribution nach der Kampagne bietet das BMS einen geschlossenen Strukturkreis.
Dies ist eine ganzheitliche Lösung für das Wachstum der Marke, die von der Strategieentwicklung über die effiziente Umsetzung bis zur tiefgehenden Nachbesprechung reicht und wurde in mehreren Top-Markenpraktiken bestätigt. Nehmen wir das Hauptprodukt von Chando, die "Kleine Violettflasche", als Beispiel: Zunächst muss die "mentale Präsenz festgelegt werden". Das Programm nutzt fortschrittliche Semantikerkennung und Analysen der Inhaltsverhaltensdaten auf der Plattform, um präzise die Schlüsselwörter und die semantische Struktur in der mentalen Präsenz der Verbraucher zu erfassen. Basierend darauf hat Chando die zentralen Interessen der Verbraucher wie "Altersverhinderung", "Schichtarbeit" erkannt und in Kombination mit den Wirksamkeitsvorteilen der Kernkomponente "Symbiogen" des Produkts schließlich erfolgreich die mentale Ankerpunkte für die Marke, das Produkt und die Szenariowerte extrahiert und festgelegt.
Dann kommt die Strategie für die mentale Präsenz. Einerseits ist es der Inhalt. Es wird Inhalt produziert, der gut auf die mentalen Wörter und die Zielgruppe abgestimmt ist und auf der Grundlage von semantischer Resonanz und Interessenetiketten eine kognitive Einheit bildet. Andererseits sind es die Influencer. Die mentale Präsenz wird nicht nur von Inhalten geschaffen, sondern auch davon, ob durch die Art der Ansprache ein Vertrauenskanal aufgebaut werden kann. Als die zentralen Kontaktpunkte in der Douyin-Ökosystem können Influencer in der Xingtu-Influencer-Ökosystem, in den Werberessourcen und im Live-Show-Feld die richtigen Personen finden und die mentale Präsenz auf die richtige Weise vermitteln, was natürlich die Effektivität erhöht.
Schließlich kann Chando nach der differenzierten Werbeausgabe an die Kernzielgruppe, die Chancengruppe und die breite Branchengruppe ein quantifizierbares Ergebnis der mentalen Präsenzmessung erhalten. Laut den Daten hat das Personenvermögenswert des SPU der Kleinen Violettflasche stark zugenommen. Die Anzahl der A5-Personen hat um 5x% zugenommen, die Anzahl der A3-Personen hat um über 1x0% zugenommen, und der Anteil der Markenassoziationen hat im Vergleich zum Vorherigen Monat um über 60% zugenommen.
Bei jeder Inhalts- und Budgetausgabe gibt es einen nachweisbaren Rückgang der mentalen Präsenz.
Ein weiteres Beispiel ist "Turtle Wax". Im Bereich der Kindersonnenschutzprodukte, in dem die mentale Präsenz noch nicht gesättigt ist, bietet das BMS-Modell ebenfalls eine klare und umsetzbare Roadmap.
Das Turtle Wax-Team hat durch Datenanalyse die hochpotentiellen Schlüsselwörter aus dem Markenwortschatz ausgewählt und schließlich "hochwertiger Sonnenschutz", "Langlebigkeit" und "sensitive Haut" als die Kernausdrücke der mentalen Präsenz des Produkts festgelegt. In Kombination mit dem "Outdoor-Aktivitäten" als einem häufigen Anwendungsfall und in der Aufwärtsbewegung zur Markenpräsenz wurde die langfristige Positionierung von "Asiens Nr. 1 in Kindersonnenschutz" und "wissenschaftliche Kinderskinpflege" festgelegt.
Dann wurde um die Kernmentale Präsenz herum hochwertiger Inhalt erstellt, der über die Xingtu-Ressourcen an die Star- und Influencer-Ökosysteme gelangt. Hotspotgrafiken stärken die visuelle Ankerpunkte, Live-Show-Schilder fördern die Assoziation der mentalen Präsenz. Gleichzeitig werden die mentale Präsenz des Produkts und die des Szenarios in das Drehbuch eingebaut, um die kognitive Übertragung der Nutzer in realen Anwendungsfällen zu stärken. Die "Sonnenschutzpräsenz" ist nicht mehr nur ein Begriff in der Mundpropaganda oder den Bildunterschriften, sondern eine Assoziation, die in alltäglichen Szenarien wie am Strand oder beim Camping natürlich aufkommt. Diese multi-touch-Interaktion, die eine "Mauer der mentalen Logik" bildet, verwandelt das "Werden ausgewählt" allmählich in das "Werden die erste Wahl".
Und das Ergebnis des gesamten Prozesses ist immer noch quantifizierbar. Laut offiziellen Daten hat der Anteil der mentalen Assoziationen des Hauptprodukts um 10% zugenommen, die Einlaufrate der Zielgruppe mit mentaler Präsenz um 12.36% zugenommen, die Konversionsrate der Zielgruppe mit mentaler Präsenz um 4.71% zugenommen, und die Markenrangliste in der Branche hat sich um 4 Plätze verbessert. Noch wichtiger ist, dass Turtle Wax durch die strukturelle Analyse der Zielgruppe mit mentaler Präsenz und der Marke 5A festgestellt hat, dass die Kaufkonversionsrate der Gruppe mit hoher mentaler Präsenz weit über dem Branchenmittel liegt, was beweist, dass die auf die mentale Präsenz ausgerichtete Strategie nicht nur die Markenkognition verbessert, sondern auch einen tatsächlichen Sprung im Geschäft bringt.
Aber noch wichtiger ist, dass das BMS nicht nur auf der theoretischen Ebene von "wie man es macht" bleibt, sondern ein integriertes System ist, das von Lösungen, Werkzeugen und technologischen Grundlagen unterstützt wird.
Jueliang-Engine hat seine Funktionsprodukte wie "Xingtu", "Yuntu" und "Markenwerbung" sowie die AI-Technologiemodule integriert und bietet eine ganzheitliche Produktmatrix für die Inhaltserstellung, Influencer-Anpassung, Werbeausgabepfade und Datenattribution.
Xingtu übernimmt die Influencer-Ökosystem und passt die Zielmentale Präsenz der Marke effizient an die echten Inhaltsproduzenten an, um "Inhalt ist Kontaktpunkt" zu verwirklichen; Yuntu verbindet die Werbedaten und die Nutzungsverhaltensdaten und unterstützt die Budgetzuweisung und die Strategieoptimierung in der Dimension der mentalen Präsenz. Die AI-Technologie, als die technologische Grundlage des Systems, senkt die Kosten und erhöht die Effizienz des gesamten Prozesses durch Fähigkeiten wie Semantikerkennung, Inhaltsetikettierung und Trendprognose, um sicherzustellen, dass die Markenaktivitäten wahrnehmbar, messbar und attributierbar sind.
Mit anderen Worten, der Kernwert des BMS besteht darin, die Marken von der "Werbung als Informationsbombardement" zu befreien und stattdessen um die mentale Präsenz herum echte kognitive Markenwerte aufzubauen.
Markenlängssichtigkeit
Immer wieder kommt es auf die "Kognition" an
Die Technologie entwickelt sich weiter, die Bevölkerung wechselt. Aber die grundlegende Logik des Geschäftslebens ändert sich nicht: Menschen zahlen nur für Marken, denen sie wirklich zustimmen.
In der Zeit, in der die Welt von der AI umgestaltet wird, ist eine Marke nicht mehr nur eine Information in der Flut von Inhalten, sondern muss ein kognitiver Ankerpunkt werden, ein Name, der in der Erinnerung der Nutzer aktiv aufgerufen wird. Wie der Name "mentale Präsenz" schon sagt, repräsentiert es die Ablagerung von Kognition und Verständnis, nicht nur eine vorübergehende Inanspruchnahme der Aufmerksamkeit.
Jede Marke, die auf die Längssicht setzt, kann einer Tatsache nicht ausweichen: Eine Marke kann nicht nur durch Preiswettbewerb und Traffic-Management in Erinnerung bleiben, sondern muss durch die präzise Fixierung der mentalen Präsenz "gewählt werden".