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Was die KI einschränkt, ist nicht der Chip, sondern die elektrische Energie. Hören Sie, was der ehemalige Chef von Google dazu sagt.

烟火火2025-08-08 08:51
Während die Menschen noch darüber diskutieren, "was GPT tun kann", plant OpenAI bereits, "womit GPT überleben kann".

Vor zwei Wochen, als der ehemalige Google-Chef Eric Schmidt (im Folgenden Eric Schmidt) in einer Podcast-Sendung zu Gast war, brachte er eine revolutionäre Meinung auf den Tisch.

„Das, was wir derzeit an KI sehen, ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Fähigkeiten der KI sind nicht übertrieben, sondern stark unterschätzt. Das Wichtigste ist, dass die KI nicht durch Chips, sondern durch Strom limitiert wird.“

Diese Meinung zog damals schnell die Aufmerksamkeit und Zustimmung von Elon Musk auf sich. Er kommentierte auf X: Eric hat recht. Die Energiebereitstellung ist schwieriger zu lösen als die Chipproduktion.

Was noch interessanter ist, wurde seine Einschätzung schnell von der Branche bestätigt.

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OpenAI hat kürzlich angekündigt, mit Oracle einen wichtigen Kooperationsvertrag abzuschließen. Beide Parteien werden das Stargate-Datenzentrumskluster in Abilene, Texas, erweitern. In der neuen Expansionsphase wird eine Stromkapazität von 4,5 GW hinzugefügt, was dem Spitzenstromverbrauch einer mittelgroßen Provinz entspricht.

Was bedeutet das? 4,5 GW überschreitet nicht nur die Summe mehrerer nationaler Rechenzentren für KI, sondern entspricht sogar der Leistung von fünf Kernkraftwerken. Dies ist nicht nur eine Erweiterung, sondern eine Vorstellung des „Stromschutzwalls“ in der KI-Zeit.

Was ist Stargate? Wörtlich übersetzt heißt es „Sternentor“. Es klingt sehr wissenschaftsfiktiv, wie ein Zeitreise-Tunnel aus einem Hollywood-Blockbuster. Aber OpenAI hat ihm eine reale Bedeutung gegeben – es ist das lebenswichtige Fundament für die nächste Generation von Künstlicher Intelligenz.

Genauer gesagt ist Stargate das von OpenAI im Bau befindliche „KI-Kraftwerk + Superhirn-Hauptquartier“. Es ist nicht nur ein gewöhnliches Rechenzentrum, sondern die Infrastrukturbasis, in der die zukünftigen GPT-Modelle „essen, schlafen und arbeiten“ werden.

Worauf basiert die Lebenserhaltung der KI? Die Antwort ist klar: auf ununterbrochenem Strom. Das heißt, das Ende der KI ist die Energie, und der Anfang der Energie ist der Strom.

Betrachten wir die aktuelle Initiative von OpenAI. Diese Kooperation mit Oracle ist nicht mehr ein herkömmliches Cloud-Mietmodell, sondern eine tiefe Bindung an Ressourcen: Ein Vertrag über eine Stromquote von 4,5 GW wurde unterzeichnet, und das Rechenzentrum wird in der Region des unabhängigen Stromnetzes ERCOT in Texas errichtet, das auf einer Dreier-Kombination aus Wind-, Solar- und Erdgasenergie basiert.

Außerdem plant OpenAI nicht nur, in den USA an mehreren Standorten Rechenzentren zu errichten, sondern auch ähnliche Basen in Energie-reichen Regionen wie Michigan, Wisconsin und New Mexico zu bauen. Selbst das Stargate-Konzept könnte in Europa repliziert werden (z. B. „Stargate Norway“).

Dies bedeutet, dass OpenAI sich von einem KI-Modellunternehmen zu einem Stromtechnologie-Riesen wandelt. Es liefert nicht nur Strom für die GPT-Modelle, sondern könnte auch bald ein Stromanbieter auf den monatlichen Stromrechnungen der amerikanischen Bürger werden.

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Andererseits hat China im Rahmen der Strategie „Rechenkapazität aus Ost nach West verschieben“ bereits 2020 das Nationale Entwicklungs- und Reformkomitee Rechenzentren für KI in die Kategorie der neuen Infrastruktur aufgenommen. Technologie-Riesen haben bereits begonnen, ihre eigenen Rechenzentren für KI aktiv aufzubauen, um zukünftige „Energieengpässe“ zu vermeiden.

Beispielsweise ist das Shangtang Fangzhou Rechenzentrum für KI von Shangtang Technology in Shanghai Lingang Asiens erstes Rechenzentrum mit über 10.000 KI-Clustern. Alibaba Cloud baut das Feitian Rechenzentrumskluster für KI auf, um die Trainingsmodelle der Qwen-Serie von Alibaba zu unterstützen. Huawei, das schon immer die Idee von „Rechenleistung als Dienstleistung“ propagiert, hat bereits mehrere Rechenzentren für KI in China errichtet. Tencent und Baidu haben in den letzten Jahren ebenfalls eigene oder gemeinsame Rechenressourcenpools aufgebaut, um ein Netzwerk regionaler Rechenzentren für KI zu bilden.

Bedeutet dies, dass China in Sachen Energieversorger bereits den USA voraus ist? Mindestens Eric Schmidt vertritt diese Meinung.

Eric Schmidt leitete Google zehn Jahre lang und versteht die KI besser als die meisten Menschen.

Aspekt 1

Wie viel Stromenergie benötigt die Entwicklung der KI in den USA tatsächlich?

Eric Schmidt meint, dass die KI als eine Lernmaschine betrachtet werden kann. In einigen Geschäftsbereichen mit Netzwerkeffekten lässt diese Maschine alles beschleunigt voranschreiten, bis sie ihre natürliche Grenze erreicht. Diese Grenze ist jedoch nicht, wie wir glauben, die Chipkapazität, sondern der Strom.

Die erwartete Nachfrage in der aktuellen KI-Revolution in den USA entspricht der Stromproduktion von 92 großen Kernkraftwerken. Derzeit gibt es jedoch fast keine neuen oder im Bau befindlichen Kernkraftwerke, und in den letzten 30 Jahren wurden nur zwei gebaut. Daher kann die Kernenergie, sei es Fission oder Fusion, derzeit möglicherweise nicht den Bedarf der KI-Entwicklung decken.

Aspekt 2

Wie groß ist die Energielücke zwischen China und den USA?

Eric hebt besonders hervor, dass China über eine große Menge an Strom verfügt und dass die Geschwindigkeit der Energieexpansion in China zwei- bis dreimal höher ist als in den USA. Die Energieproduktion in den USA stagniert seit langem, und aufgrund von Energieeffizienzmaßnahmen und anderen Faktoren war die Stromnachfrage einmal gesunken, was sogar die gesamte Energienachfrage beeinträchtigte. Doch die Rechenzentren haben die Energiewirtschaft erneut in Gang gebracht. Ein Superhirn mit einem Rechenzentrum von 1 Gigawatt hat sehr reale Perspektiven.

In Bezug auf diesen Aspekt äußerten sich einige amerikanische Internetnutzer besorgt – der Satz „Die USA müssen beschleunigen“ taucht in vielen Kommentaren amerikanischer Internetnutzer wiederholt auf. „Schauen Sie sich die Bemühungen Chinas bei der Massenelektifizierung an, das ist fast episch.“

Tatsächlich ist die größte Sorge, die Eric Schmidt in seinem Interview offenbarte, nicht nur die „technischen Probleme“ wie Chips, Strom und Energie, sondern ein tieferes Thema: Wie wird der Weg der KI die menschliche Gesellschaft grundlegend verändern? Beispielsweise, wie würde die Demokratie aussehen, wenn in einer unregulierten Umgebung, voller Fehlinformationen, das System die Meinungsfreiheit hat und Bösewichte Fehlinformationen für Gewinne nutzen?

In der nächsten Ausgabe werden wir dieses Thema weiter vertiefen.

Dieser Artikel stammt aus dem WeChat-Account „Yanhuo Business Observation“ (ID: zgkejisir). Autor: Yanhuo. Veröffentlicht von 36Kr mit Genehmigung.