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Im Westen erlebt ein Aufstieg der Wind- und Solarenergie in Verbindung mit der beeindruckenden Landschaft.

华商韬略2025-08-07 07:34
Die Landschaft ist unendlich schön.

Im Jahr 2000 belegte China in der Weltstatistik der Wind- und Solarstromerzeugung einen hinteren Platz. In diesem Jahr betrug die installierte Leistung von Wind- und Solarstromanlagen in China weniger als 350.000 Kilowatt, was vernachlässigbar war.

Heute hat China sich jedoch nicht nur zum Weltführer durchgesetzt, sondern liegt auch bei weitem vorne.

Dieses Wunder ist im Westen Chinas entstanden!

01 Der Hauptschlachtfeld

Die Ziele der Kohlenstoffneutralität und des Kohlenstoffspiegels markieren eine "grüne" Revolution.

Um diese schwierige Schlacht zu gewinnen, muss man die Entwicklung von sauberen Energiequellen vorantreiben, wobei der Kernpunkt darin besteht, die Wind- und Solarstromerzeugung zu fördern!

Im Jahr 2019 veröffentlichte die Staatsrat von China das "Aktionsprogramm für das Erreichen des Kohlenstoffspiegels vor 2030", in dem die umfassende Förderung der Massenentwicklung von Wind- und Solarstromanlagen gefordert wurde.

Nach dem Plan soll bis 2030 die Gesamtinstallierte Leistung von Wind- und Solarstromanlagen in China über 1,2 Milliarden Kilowatt betragen, was etwa der Leistung von 50 Drei-Schluchten-Staudämmen entspricht.

Der Westen Chinas, als Ansammlungspunkt der "Wind"- und "Sonne"-Ressourcen, wurde auf die historische Bühne gerückt!

Der Westen ist die weiteste Region Chinas, mit einer Fläche von insgesamt 6,87 Millionen Quadratkilometern, was 72 % der Gesamtfläche Chinas ausmacht. Die Bevölkerung macht etwa 30 % der Gesamtbevölkerung Chinas aus.

Er umfasst insgesamt 12 Provinzen (Autonome Regionen, Direktverwaltete Städte) - Chongqing, Sichuan, Guizhou, Yunnan, Tibet, Shaanxi, Gansu, Qinghai, Ningxia, Xinjiang, Inner Mongolia und Guangxi.

Der Westen Chinas hat absolute Ressourcenvorteile. Laut Statistik macht der Windenergiepotenzial im Westen über 85 % des nationalen Gesamtpotenzials aus, und das Solarenergiepotenzial liegt bei etwa 90 %.

▲ Karte der Solarenergieressourcen im Jahr 2024, Quelle: China Meteorological Administration 

Im Rahmen des "14. Fünfjahresplans" werden in China insgesamt 9 saubere Energiebasen gebaut. Davon befinden sich 7 im Westen, und die Wind- und Solarstromerzeugung sind die Kernentwicklungspunkte. Die genauen Details sind wie folgt:

Zur gleichen Zeit werden auch die grossen Wind- und Solarstromprojekte in den "Wüsten, Steppen und Gebirgsregionen" nacheinander in die Planung aufgenommen!

Im Oktober 2021 kündigte General-Secretär Xi Jinping an, dass "in Wüsten, Steppen und Gebirgsregionen die Planung und der Bau von grossen Wind- und Photovoltaikanlagen beschleunigt werden soll".

Seither wurden die ersten, zweiten und dritten Phasen der "Wüsten, Steppen und Gebirgsregionen" Wind- und Solarstromprojekte nacheinander veröffentlicht.

Der Westen bleibt das Hauptschlachtfeld!

Das Tarim-Ölfeld in Xinjiang ist der Standort eines Photovoltaikprojekts mit einer Leistung von 1,3 Millionen Kilowatt.

Han Haoliang, der Leiter des Jugendsturms und Projektverantwortlicher, ist ein Jahrgang 90er. Hier beträgt das Durchschnittsalter der Mannschaft nur 33 Jahre.

Auf einen Blick liegt eine endlose Wüste. Fast jeden Tag weht ein Sandsturm auf.

Einmal fuhren Han Haoliang und seine Kollegen mit 3 Geländewagen in das Projektgebiet. Plötzlich wurden sie von einem starken Sandsturm heimgesucht. Zwei Wagen waren in Sandgruben festgesessen und konnten sich nicht bewegen.

Sie konnten sich nur mit dem verbleibenden Wagen aus der Wüste retten. Am nächsten Tag war "der halbe Wagen in Sand begraben".

Trotz dieser Umweltbedingungen wurde das Projekt erfolgreich fertiggestellt.

Bei der Einweihungsfeier sagte Han Haoliang zu den Kollegen: Im Westen "pflanzen wir nicht nur Photovoltaikmodule, sondern auch die Samen der Ökologie. Ich hoffe, dass diese Samen in der weiten Wüste zu einem Feuer werden!"

02 Die grosse Wind- und Solarstromerzeugung

Im Jahr 2000 belegte China in der Weltstatistik der Wind- und Solarstromerzeugung einen hinteren Platz.

In diesem Jahr überschritt die installierte Leistung von Windkraftanlagen in Deutschland 6 Millionen Kilowatt und machte mehr als ein Drittel der Weltgesamtsumme aus. In China betrug die jährliche installierte Leistung von Windkraftanlagen nur 340.000 Kilowatt, was weniger als 6 % der deutschen Leistung entspricht.

Im Bereich der Photovoltaik betrug die weltweite installierte Leistung im Jahr 2000 1,288 Gigawatt. Japan führte mit 480 Megawatt an. Die installierte Leistung von Photovoltaikanlagen in China war fast vernachlässigbar, und die jährliche Produktion betrug nur 3 Megawatt.

Heute dominiert China die Welt in der Wind- und Solarstromerzeugung!

Die "Statistischen Daten der nationalen Elektrizitätsindustrie im Jahr 2024", veröffentlicht von der Nationalen Energiebehörde, zeigen, dass die installierte Leistung von Solarstromanlagen in China im vergangenen Jahr etwa 890 Millionen Kilowatt betrug, was einem Anstieg von 45,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und seit 15 Jahren an erster Stelle weltweit steht. Die installierte Leistung von Windkraftanlagen betrug etwa 520 Millionen Kilowatt, was einem Anstieg von 18,0 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und seit 10 Jahren an erster Stelle weltweit steht.

Die installierte Leistung bezieht sich auf die maximale elektrische Leistung, die ein Kraftwerk oder eine elektrische Anlage pro Zeiteinheit abgeben kann, und ist ein wichtiger Indikator für die Stromerzeugungskapazität.

▲ Installierte Leistung der Stromerzeugung im Jahr 2024, Bildquelle: Nationalen Energiebehörde 

Es ist erwähnenswert, dass bis Ende Juni 2024 die kumulative installierte Leistung von Solar- und Windkraftanlagen in China 1,18 Milliarden Kilowatt erreicht hat und erstmals die installierte Leistung von Kohlekraftwerken überschritten hat.

Was die Stromerzeugung betrifft, belief sich die Gesamtstromproduktion von Wind- und Photovoltaikanlagen im Jahr 2024 auf 1,83 Billionen Kilowattstunden, was einen Anteil von 18,1 % an der gesamten Stromproduktion der Gesellschaft ausmacht.

Der Westen ist der Kernstützpunkt.

Eine Analyse der Regierungserklärungen der westlichen Regionen zeigt, dass die installierte Leistung von erneuerbaren Energien (hauptsächlich Wind- und Solarstrom) in Inner Mongolia, Xinjiang und Gansu besonders hervorsticht. Hierbei:

Inner Mongolia: In Bezug auf die Gesamtinstallierte Leistung, die neu installierte Leistung und die Stromproduktion von erneuerbaren Energien sowie andere Indikatoren liegt Inner Mongolia an erster Stelle in China. Die kumulative installierte Leistung von erneuerbaren Energien hat 135 Millionen Kilowatt überschritten und die installierte Leistung von Kohlekraftwerken übertroffen. Im Jahr 2024 betrug die installierte Leistung von Wind- und Photovoltaikanlagen 27,27 Millionen Kilowatt.

Xinjiang: Die kumulative installierte Leistung von erneuerbaren Energien hat 104,8 Millionen Kilowatt erreicht. Xinjiang ist die erste Provinz im Nordwesten, deren installierte Leistung von erneuerbaren Energien die 100-Millionen-Kilowatt-Marke überschritten hat. Im gesamten Jahr 2024 betrug die neu installierte Leistung von erneuerbaren Energien 40,37 Millionen Kilowatt.

Gansu: Die Gesamtinstallierte Leistung von erneuerbaren Energien hat 64 Millionen Kilowatt überschritten. Nur im Jahr 2024 betrug die neu installierte Leistung von erneuerbaren Energien 12 Millionen Kilowatt. Der Anteil von erneuerbaren Energien an der Gesamtenergieversorgung beträgt 64 %, und die dominierende Stellung ist grundsätzlich festgelegt.

Im Jahr 2024 hatten bereits vier Provinzen in China einen Anteil von über 50 % an der installierten Leistung von erneuerbaren Energien. Davon haben drei Provinzen im Westen - Qinghai, Gansu und Ningxia - einen Platz eingenommen.

Hinter all dies stehen zahlreiche Wind- und Solarstromprojekte, die wie Pilze aus dem Boden schießen!

Bis Ende 2024 waren die ersten 50 grossen Wind- und Photovoltaikanlagen in den "Wüsten, Steppen und Gebirgsregionen" grundsätzlich fertiggestellt und in Betrieb genommen, mit einer installierten Leistung von über 90 Millionen Kilowatt.

Eine Analyse zeigt, dass von den oben genannten 50 Projekten 39 im Westen liegen, was einem Anteil von 78 % entspricht. Von der geplanten installierten Leistung von 97,36 Millionen Kilowatt sind 84,55 Millionen Kilowatt im Westen angelegt, was einem Anteil von 87 % entspricht.

Die drei Provinzen mit der grössten Bauleistung sind - Inner Mongolia (13 Projekte, Bauleistung 31,1 Millionen Kilowatt); Shaanxi (3 Projekte, Bauleistung 12,5 Millionen Kilowatt); Qinghai (5 Projekte, Bauleistung 10,9 Millionen Kilowatt). Die genauen Details sind wie folgt:

Nicht nur in Sachen Produktionskapazität, sondern auch in Bezug auf den Aufbau der Transportkapazität für Wind- und Solarstrom im Westen Chinas wird nicht zurückgeblieben!

Der West-Ost-Stromtransport, der Tausende von Kilometern überquert, muss über die "Autobahn" - das Hochspannungsübertragungsnetz - erfolgen.

Im Rahmen des "14. Fünfjahresplans" plant der Staat "drei Wechselstrom- und neun Gleichstromübertragungsleitungen", insgesamt 12 grenzüberschreitende Hochspannungsleitungen, von denen 9 im Westen beginnen.

Bis jetzt sind 7 Leitungen bereits in Bau gesetzt! Die genauen Details sind wie folgt:

Die Realisierung der "drei Wechselstrom- und neun Gleichstromübertragungsleitungen" wird die Transportkapazität für "grünen Strom" (d.h. Strom aus erneuerbaren Energiequellen, hauptsächlich Wind- und Solarstrom) im Westen erheblich erhöhen!

Nehmen wir das Projekt "Strom aus Gansu nach Zhejiang" als Beispiel. Laut Vorhersage wird die Nutzungsrate von erneuerbaren Energien in Gansu nach dem Inbetriebnahme des Projekts von 85 % auf über 90 % steigen.

Die Nationale Energiebehörde hat im Jahr 2024 bekannt gegeben, dass von den 39 in Betrieb genommenen Hochspannungsübertragungsleitungen (Wechselstrom und Gleichstrom) in China 24 aus westlichen Energiebasen stammen, was mehr als 60 % ausmacht.

In den letzten Jahren hat der Staat ständig die Nutzungsrate von "grünem Strom" optimiert.

Einerseits wird das Marktniveau von "grünem Strom" ständig verbessert.

Im Februar dieses Jahres betonten die National Development and Reform Commission und die Nationalen Energiebehörde in einer gemeinsamen Erklärung, dass die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen (grüner Strom) das bisherige Modell des beschränkten Absatzes und der festen Strompreise verlassen wird und vollständig am Markt konkurrieren wird.

Nach den Vorschriften werden die neuen Projekte, die nach dem 1. Juni in Betrieb genommen werden, zunächst die gesamte Netzabgabe in den Markt bringen und keine Schutz des festen Strompreises mehr genießen.

Laut dem "Blauen Buch für die Entwicklung des nationalen einheitlichen Strommarktes" wird China bis 2029 einen nationalen einheitlichen Strommarkt vollständig aufbauen.

Andererseits wird der "West-West-Stromtransport" in die Planung aufgenommen.

Die Essenz des "West-West-Stromtransports" besteht darin, die energieintensiven Industrien nach Westen zu verlagern, um die Energieproduktion und -verbrauch im Westen in der Nähe zueinander abzustimmen.

Dieses Massnahme wird die lokale Verwertungskapazität von grünem Strom weiter erhöhen.

03 Die Helden des Westens

Chinas Wind- und Solarstromerzeugung befand sich einst in einer "Drei-Nichts"-Situation - fehlendes Geld, fehlendes Fachpersonal und fehlende Technologie.

Im Jahr 1989 baute China in Dabancheng, Xinjiang, im Westen damals die grösste Windfarm Asiens. Allerdings stammten die Windkraftanlagen fast alle aus Dänemark, und die Wartungskosten waren sehr hoch.

Damals war China nicht in der Lage, Windkraftanlagen eigenständig herzustellen, und die Technologie war blockiert.

Heute ist diese Engstelle längst überwunden!

Derzeit ist die Technologieautonomie bei der Projektentwicklung von Wind- und Solarstrom im Westen Chinas grundsätzlich erreicht.

Bis 2025 hat die Lokalproduktions