首页文章详情

Die kostengünstige Version des Model Y kann Tesla nicht retten.

极客公园2025-07-31 15:18
Was die Benutzer anzieht, ist niemals ein preiswerter Model Y, sondern ein Model Y mit besserer Benutzererfahrung.

Nach Jahren ohne neue Produktlaunches hat Tesla plötzlich angefangen, wild zu „Störungen“ zu verursachen.

Nach neuesten Nachrichten wird Tesla bald zwei überarbeitete Produkte einführen, um in weitere Nischenmärkte vorzudringen: Das erste ist die PLUS-Version – Model YL. Dies ist eine „vergrößerte“ Version des Model Y, mit einem zusätzlichen „L“ im Namen. Die Karosserie und das Radstand sind verlängert, und es gibt nun sechs Sitze anstelle von fünf. Das Ziel ist es, den Familienfahrzeugmarkt zu erobern und Konkurrenten wie Li Auto und AITO entgegenzutreten.

Das zweite ist die „Volksversion“ des Model Y, die auch am meisten Beachtung findet. Um die Preise zu senken, hat Tesla einige „Einschnitte“ vorgenommen: Beispielsweise fehlt möglicherweise das super coole Panoramadach, das kleine Bildschirm hinten und einige aufwendige Beleuchtungen. Die Sitze sind auch aus praktischeren Stoffmaterialien. Die Reichweite wird auch etwas kürzer sein.

Wenn man sagt, dass das Model YL eher in den chinesischen Markt für sechs-sitzige Fahrzeuge vorstößt, wird von der Volksversion „Model Y“ von außen mehr erwartet, dass sie die gegenwärtige Situation von Tesla wenden kann.

Warum hat Tesla sich von „wenig, aber fein“ zu kontinuierlichen Neulanzungen hin verändert? Können diese Strategien Tesla retten?

01 Schlache Verkaufszahlen, Konkurrenten auf dem Vormarsch

Stellen Sie sich vor, ein immerhin erster Schüler fällt plötzlich in den Noten zurück. Tesla befindet sich in einer ähnlichen schwierigen Situation.

Im zweiten Quartal dieses Jahres hat Tesla weltweit 384.000 Fahrzeuge verkauft, was um mehr als 13 % weniger ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies bedeutet, dass tatsächlich weniger Menschen Tesla-Fahrzeuge kaufen.

Kernzahlen des Q2-Berichts von Tesla 2025 | Bildquelle: Tesla

Das Verkaufen von Autos ist Teslas wichtigste Einnahmequelle (75 % des Gesamtumsatzes). Wenn weniger Autos verkauft werden, verdient Tesla natürlich auch weniger. Der Gesamtumsatz im zweiten Quartal (22,5 Milliarden US-Dollar) ist gegenüber dem Vorjahr um weitere 12 % gesunken.

Obwohl die Marke Tesla immer noch stark ist, gibt es tatsächliche Probleme bei den Verkaufszahlen und den Gewinnen. Dies ist der grundlegende Grund, warum Tesla „Störungen“ verursachen muss – es braucht einen Sieg, um die schlechte Entwicklung umzukehren.

Was noch ernster ist, ist, dass Teslas Probleme nicht nur an einem Ort auftreten, sondern auf dem gesamten globalen Schlachtfeld starke Konkurrenten und Hindernisse begegnet.

In den USA gab die Regierung früher einen „Super-Sonderrabatt“ (Steuervergütung) von 7.500 US-Dollar (etwa 50.000 Yuan) an Menschen, die Elektromobile kaufen wollten. Dies hat die Attraktivität von Tesla erhöht. Aber dieser Sonderrabatt läuft bald aus (bis Ende September). Ohne die staatliche Subvention wird die Kaufbereitschaft der Menschen sicherlich beeinträchtigt werden. Als Marktführer auf dem amerikanischen Markt für Elektromobile wird Tesla am stärksten betroffen sein.

Auf dem europäischen Markt sind chinesische Marken wie BYD stark auf dem Vormarsch. Im April dieses Jahres hat BYD in Europa offiziell mehr Autos verkauft als Tesla. Man muss bedenken, dass BYD-Autos, die nach Europa verkauft werden, mit einer hohen Zollsteuer von 27,4 % belegt werden.

Angesichts des kontinuierlichen Rückgangs der Verkaufszahlen seit 2025, der „großen Niederlage“ auf dem europäischen Markt und des heftigen Druckes von chinesischen Konkurrenten setzen Wall Street und unzählige „Gläubige“ ihre Hoffnungen auf mehr Fahrzeugmodelle, einschließlich der günstigen Version des Model Y und der sechs-sitzigen Version des Model Y.

Wenn Sie das hören, denken Sie vielleicht an ein Satz, den Musk oft sagt: „Tesla ist keine Automobilgesellschaft, sondern eine KI-Gesellschaft!“ Er möchte immer, dass die Leute sich auf zukünftigere Dinge konzentrieren, wie Robotaxis und humanoide Roboter.

Diese Träume sind wirklich cool und wissenschaftsfiktiv. Aber das Problem ist, dass Träume Geld kosten!

Die Forschung und Entwicklung von Robotern und das Training von KI-Modellen sind enorme Geldfresser. Bevor diese zukünftigen Geschäftsbereiche selbst Geld verdienen können, muss Tesla sich auf das Verkaufen von Autos als „Geldspender“ verlassen, um all seine großen Träume zu unterstützen.

02 Die günstige Version des Model Y kann Tesla nicht retten

Kann die Einführung von überarbeiteten Modellen Tesla retten?

Um diese Frage zu diskutieren, müssen wir zunächst auf eine grundlegende Frage zurückkommen: Wie war Tesla ursprünglich erfolgreich?

Teslas Erfolg beruht nicht nur auf der guten Leistung von Batterien, Motoren und Elektrik. Am besten hat es sich ein Image als „Technologiepionier“ geschaffen. Über einen langen Zeitraum war in vielen Köpfen: Elektromobile = Tesla.

Das Model S/X ist etwas wie das iPhone 4 in der Automobilbranche, das auf einmal auftauchte und direkt definierte, was ein „luxuriöses Elektromobil“ ist; das Model 3/Y hat diese beispiellose Erfahrung dann an mehr Mittelklassefamilien gebracht.

Deshalb kann das Model Y auch auf dem chinesischen Markt, obwohl es von vielen Konkurrenten in Bezug auf Raum, Ausstattung und Luxus des Interieurs übertroffen wurde, weiterhin auf dem ersten Platz der Verkaufsstatistik bleiben. Weil die Konkurrenten Autos verkaufen, während Tesla eine „Marke“ und die Mentalität der Kunden verkauft.

Aber jetzt wird die Einführung der günstigen Version des Model Y möglicherweise den so hart erarbeiteten Markenwert verdünnen. Teslas Markenwert basiert darauf, dass es „anders“ ist. Wenn man ein Tesla fährt, bedeutet es, dass man die Zukunft umarmt und sich von anderen unterscheidet. Aber wenn eine „Grundausstattung“ des Model Y mit entfernten Panoramadach, normalem Interieur und durchschnittlicher Leistung auftaucht, wird diese Besonderheit verdünnt. Tesla bietet den Kunden nicht mehr die beste Erfahrung, sondern wird zu einem durchschnittlichen Fahrzeugs mit dem Tesla-Logo.

Noch wichtiger ist, dass es die Einstellung der Verbraucher, dass „Tesla = Premium“ ist, aufbrechen wird. Sobald Tesla in einen reinen „Kosten-Nutzen“-Kampf mit chinesischen Marken wie BYD, Geely und XPeng gezogen wird, wird die langjährig aufgebauten Schutzmauern schnell einstürzen.

Wenn Tesla nicht mehr durch die Einführung revolutionärer Technologien und bahnbrechender Produkte den Markt führt, sondern beginnt, an alten Modellen „Kosten zu sparen und Einsparungen vorzunehmen“, gibt es der Welt tatsächlich zu verstehen, dass sein Innovationsmotor nicht mehr so stark ist.

Seit dem Model Y hat Teslas Hauptfahrzeugmodelle schon mehrere Jahre keine bahnbrechenden Updates mehr bekommen. Während chinesische Konkurrenten auf dem Gebiet der 800V-Hochvolt-Schnellladung, Assistenzsystemen, Cockpit-Erfahrung, Äußeren und Interieur heftig „Punkte sammeln“, hat Tesla sich für die einfachste Aufgabe entschieden – Einsparungen vorzunehmen.

In Zukunft wird die günstige Version des Model Y sicherlich nicht Tesla retten können. Sie kann vielleicht kurzfristig einige Kunden mit niedrigen Preisen anziehen und die Verkaufszahlen in der Bilanz etwas verbessern. Aber das ist wie das Trinken giftiger Getränke, um die Durst zu stillen, was langfristig Schaden bringt. Für Tesla sollte der echte Wachstumsmotor immer kontinuierliche Innovation und die unverzichtbare beste Erfahrung sein.

03 Tesla ist nicht das „Apple“ der Automobilbranche

Über einen langen Zeitraum hatte Tesla das Image von „wenig, aber fein“. Wie Apple setzt es nicht auf eine Vielzahl von Modellen, sondern definiert den gesamten Markt für intelligente Elektromobile mit einigen bahnbrechenden Produkten wie dem Model 3 und dem Model Y.

Warum haben die scheinbar gleichen Strategien von Tesla und Apple jedoch völlig unterschiedliche Ergebnisse erzielt? Warum kann Apple auf dem Gipfel der Gewinne sitzen, während Tesla in der heftigen Konkurrenz etwas an Kraft zu verlieren scheint?

Die Antwort verbirgt sich in ihren jeweiligen „Schutzmauern“. Apples Kernschutzmauer ist sein geschlossenes Ökosystem aus „Hardware + Software + Dienstleistungen“. iPhone, iOS, App Store, iCloud, Apple Pay usw. bilden gemeinsam einen starken Netzwerkeffekt. Sobald die Benutzer in das System eintreten, ist die Migration sehr kostspielig, was eine sehr hohe Kundenloyalität und Gewinnmarge gewährleistet.

Schauen wir uns nun Tesla an. Es hat auch versucht, sein eigenes Ökosystem aufzubauen: Eigenentwickeltes Infotainmentsystem, FSD-Selbstfahrtechnologie und ein weltweites Netzwerk von Super-Ladesäulen. Dies war in der Anfangsphase ein großer Vorteil.

Allerdings fahren Autos schließlich auf öffentlichen Straßen und müssen mit verschiedenen Ladesäulen, Versicherungen, Werkstätten und Vorschriften umgehen. Tesla kann nicht wie Apple ein völlig geschlossenes „System“ aufbauen. Seine Kundenbindung ist weit weniger stark als Apples „Garten“.

Genau wegen des unterschiedlichen Ökosystems unterscheiden sich auch ihre Geldverdungsweisen enorm. Das Erstaunliche an Apples Gewinnen ist, dass das Verkauf von iPhones nur der erste Schritt ist. Danach sind die Provisionen des App Stores, die iCloud-Speicherung, die Apple Music-Abonnements, Apple TV+ usw. ununterbrochene und sehr profitablen Dienstleistungen, die das eigentliche Geld verdienen. Die Hardware ist nur der Eintrittskarte, die Dienstleistungen sind das eigentliche Hauptgericht.

Im Vergleich dazu stammt der größte Teil von Teslas Gewinnen immer noch aus dem Verkauf von Autos, was ein einmaliger Geschäftsvorgang ist. Die von Musk hoch geschätzte FSD (Fully Self-Driving), obwohl sie sehr teuer ist, ist immer noch ein „Zukunftsprodukt“ (Beta-Version) und kann nicht als stabile und zuverlässige kontinuierliche Einnahmequelle dienen.

Das führt dazu, dass sobald die Konkurrenz auf dem Automarkt intensiviert und die „Preiskämpfe“ beginnen, Teslas Gesamtgewinn an Autos kontinuierlich gedrückt wird, und seine Rentabilität wird sicherlich beeinträchtigt. Es fehlt ihm an einer soliden „zweiten Wachstumskurve“ wie Apple.

Angesichts des Rückgangs der Verkaufszahlen und des Drucks von Konkurrenten scheint Teslas diese Reihe von Maßnahmen eher wie eine „taktische Verteidigung“ unter Druck zu sein, als eine selbstbewusste „strategische Offensive“. Dies kann vielleicht kurzfristig eine gute Verkaufsstatistik bringen und die Sorge der Außenwelt vorübergehend lindern.

Aber was wirklich Tesla retten kann, ist niemals ein billigeres Tesla, sondern ein Tesla, das den Kunden die beste Erfahrung bietet.

Dieser Artikel stammt aus dem WeChat-Account „GeekPark“, Autor: Zhou Yongliang, veröffentlicht von 36Kr mit Genehmigung.