StartseiteArtikel

Entdecke die WAIC | WAIC UP! Nacht: Ein Sternenhimmel der Spekulation über die Zukunft von KI und Menschheit

未来一氪2025-07-31 11:09
Die WAIC 2025 diskutiert über KI und menschliche Werte sowie die synthetische Reflexion über die Verschmelzung von Technologie und Humanwissenschaften.

Am Abend des 27. Juli, während der Veranstaltungszeit der Weltkonferenz für Künstliche Intelligenz und der High-Level-Konferenz zur globalen Regierungsführung der Künstlichen Intelligenz (WAIC) 2025, fand die Veranstaltung "WAIC UP! Nacht", organisiert von Weike Gravity, erfolgreich auf dem Untergrundplatz der Weltausstellungshalle statt.

Von Dämmerung bis zum Sternenuntergang führte diese tiefe Debatte über Technologie, Zivilisation und die Zukunft der Menschheit unter dem Thema "Was ist eigentlich so besonders an der KI?" Pionierdenker aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz und der Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. In den geistigen Auseinandersetzungen im Saal und den inspirierenden Begegnungen draußen wurde jener Sommernachtstraum von 1956 fortgesetzt.

//

Betrachtet man das Jahr 2025, so war das globale Feld der KI von starker Aktivität geprägt.

Der Aufstieg chinesischer Large Language Models, der Ausbruch der Embodied AI, der rasante Fortschritt der KI-Anwendungen...

All diese Neuigkeiten scheinen zu verkünden, dass die KI die Welt neu formt.

Während Technologie und Kapital eifrig hintereinanderjagen,

hinkt das Verständnis der KI bei normalen Menschen

weit hinter der Geschwindigkeit dieser Veränderung zurück.

Haben wir schon so getan, als sei es nur eine Frage der Zeit, bis die KI die Welt übernimmt?

Aber in diesem technologischen Rausch wurde ein wesentlicheres Problem übersehen:

Wenn die KI wirklich alles können kann, wo liegt dann eigentlich der Wert des Menschen?

Das war genau das zentrale Thema, das die Veranstaltung "WAIC UP! Nacht" zu untersuchen versuchte.

Wir wollten nicht die abgenutzten Redensarten wiederholen, wie "Die KI wird so viele Arbeitsplätze ersetzen",

und wollten uns auch nicht in die wissenschaftsfiktive Vorstellung des "Annäherns an den Singularitätspunkt" verlieren.

Wenn wir die Hype in den Medien hinter uns lassen und wieder zum eigentlichen Leben zurückkehren,

werden wir vielleicht feststellen, dass die KI weder so furchtbar noch so wunderbar ist,

sondern eher wie ein Spiegel ist, der unsere Erwartungen und Ängste gegenüber der Technologie widerspiegelt.

Was wir tun müssen, ist, klarsinnig und neugierig zu bleiben

und in der technologischen Flut die menschlichen Eigenschaften zu finden, die nicht durch Algorithmen quantifiziert werden können.

//

01.

Die Tür zur Welt öffnen

Betreten oder beschützen?

Als die Lichter allmählich heller wurden, startete diese geistige Veranstaltung offiziell mit einem musikalischen Stück, das von der Band Xiaoxu in Kollaboration mit KI komponiert wurde. Die Melodie des Songs verbarg das Geheimnis der Zusammenarbeit, und die Praxis der Künstler enthüllte den Weg der Koexistenz von Technologie und Emotionen.

In der heutigen Zeit des rasanten Fortschritts der KI-Technologie hat sich die Künstliche Intelligenz aus dem Labor in den Kern der Industrie bewegt. Die Erfinder der KI genießen die Vorteile der Technologie und werden zu "Superindividuen" der neuen Ära. Sie leiten Dutzende von Agenten des KI-Systems an, um zusammenzuarbeiten und eine Produktivitätsrevolution zu starten.

"Die KI ist nichts besonderes, es ist nur die Wiederholung der Debatte zwischen Fotografie und Malerei."

——Zhao Hanqing, Gründer von AI.TALK, Entwickler des generativen Sängers Yuri, KI-Digitalkünstler

Die Entstehung der KI-Technologie hat im Wesentlichen neue Möglichkeiten für die Kreativität eröffnet. Hanqing hat die gegenwärtige Debatte über die KI-Kreativität mit scharfer Einsicht zerlegt. Er hat festgestellt: "Die KI-Werke, die als 'Pixelmassen' abgestempelt werden, sind nur die moderne Version der damaligen Meinung, dass die Fotografie 'keine Kunst' sei, als die Fotografie neu war."

"Das Wesen der Kunst ist immer die Idee, nicht die Form der Darstellung." Er hat durch das Beispiel des virtuellen Idols Yuri bewiesen, dass die KI-Technologie eine "Revolution der Gleichberechtigung" im Bereich der Kreativität herbeiführt und von Anfang an eine Gleichverhältnisse repräsentiert.

Die KI ist nicht der Ende der Kunst, sondern der Beginn einer neuen Ära. Wenn die Technologie die Kreativität demokratisiert und die KI industrielle Standards erreicht, sollten wir uns eher auf den Wert der Idee konzentrieren, anstatt uns über das Werkzeug selbst zu streiten. Dies ist das ewige Thema, das über die technologische Debatte hinausgeht.

"Damals war ich der 'Sora' neben dem Regisseur."

——Junie, junge Regisseurin, offizielle Künstlerin von Google und OpenAI, Gast in der ersten Ausgabe der Zeitschrift "WAIC UP!" der Weltkonferenz für Künstliche Intelligenz, veröffentlichte ein Interviewartikel"Der digitale Künstler ist auch der Architekt der Welt – Die ersten KI-Künstler, die Wellen schlagen, junie Lau"

Die KI ist nicht nur ein Werkzeug, sondern erweitert die Dimensionen der Kreativität. Junie hat die Beziehung zwischen Mensch und Maschine aus einer einzigartigen weiblichen Perspektive neu definiert. Sie vergleicht die KI mit einem "Multiplikator der Erfahrung", der ihre zehnjährige kreative Erfahrung vervielfacht und es ermöglicht, jene unaussprechlichen Träume und Zeit-Raum-Vorstellungen konkret darzustellen.

Bei der Schaffung des Werks "Das Leben ist wie ein Traum" praktizierte Junie einen gemischten Zustand des kreativen Flusses, indem sie "mit der KI sprach". Dies ist keine Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehung, sondern die Resonanz zweier kreativer Bewusstseinszustände.

Aber sie hat auch klugerweise darauf hingewiesen, dass in der Welle des "Kostensenkung und Effizienzsteigerung", die vom Kapital geleitet wird, das "Neuland der KI-Kreativität" der Gefahr ausgesetzt ist, erneut domestiziert zu werden. In dieser Übergangsphase, in der die alte Ordnung gebrochen ist und die neue noch nicht etabliert ist, wissen vielleicht echte Künstler immer, dass die Technologie immer nur ein Weg sein sollte, um "ungesagte Bedauern auszudrücken", nicht das Ziel an sich.

"Die Künstliche Intelligenz ist gut darin, 'aus Einem Viele zu erschaffen', aber nicht darin, 'aus dem Nichts das Eine hervorzubringen'."

——Qin Xiaoyu, Dokumentarfilmregisseur, Schriftsteller

In einer Zeit des rasanten technologischen Fortschritts hat Qin Xiaoyu mit der Kälte eines Dokumentarfilmregisseurs und der Leidenschaft eines Schriftstellers eine "Leibesontologie" aufgebaut, um sich gegen die digitale Entfremdung zu wehren. Er hat ein tiefes Paradoxon aufgedeckt: Wenn die KI in der Dimension des "aus Einem Viele erschaffen" unendlich erweitert wird, sollte der Mensch sich eher in der ursprünglichen Schöpfung des "aus dem Nichts das Eine hervorbringen" seiner Existenz bewusst werden.

Die aufregenden Gedichte des Bergleuten-Dichters Chen Nianxi, die über tausend Stunden langen Videoaufzeichnungen von Cao Dewang... Diese lebensbezogenen Erfahrungen auf der Grundlage von "Kleindaten" sind gerade die "humanistischen Exemplare", die von Algorithmen nicht kopiert werden können und bilden die Festung gegen die Homogenisierung durch Algorithmen.

Qin's Rede zielte schließlich auf ein poetisches ultimatives Thema: Die KI kann vielleicht unzählige Emotionen simulieren, aber sie kann niemals wirklich "lieben". "Die KI liebt nicht, aber Liebe ist die wichtigste Emotion, wie Dante in der Göttlichen Komödie sagt: 'Das Universum ist wie ein Stapel Papier, der von der Liebe zusammengebunden wird'."

02.

Nach vorn in die Zukunft blicken

Was kann die KI überhaupt nicht ersetzen?

Wie Geoffrey Hinton auf der Weltkonferenz für Künstliche Intelligenz 2025 sagte: "Die KI wird nach mehr Kontrolle streben." Bei der Diskussion über die biologische Intelligenz hat Hinton gesagt, dass fast alle Experten der Meinung sind, dass der Mensch eine KI schaffen wird, die intelligenter als der Mensch ist.

Zuvor hat er auch an der Podcast-Sendung "The Diary Of A CEO" beteiligt. Als der Moderator ihn fragte: "Wird die KI wie die industrielle Revolution neue Arbeitsplätze schaffen?", antwortete er: "Wenn die KI alle geistigen Arbeiten erledigen kann, was können wir dann noch tun?" Und er hinterließ eine seelenberührende Frage: "Was kann die KI überhaupt nicht ersetzen?" Die Antwort mag in jenen Eigenschaften liegen, die den Menschen zum Menschen machen: Emotionale Bindungen, echte Liebe und Schmerz, gemeinsames Wachstum in der Begleitung.

Wir haben diese Frage an drei multidisziplinäre Weisen gerichtet, die aus verschiedenen Perspektiven das Überlebensbild der KI-Ära skizzierten. Wenn die Technologie die Zivilisationskarte wie der Tiktaalik, der an Land kam, neu formt, erleben wir sowohl die Paradigmenrevolution der KI-Technologie als auch die Neuorientierung der humanistischen Werte.

"Jede Handlung des Menschen heute wird die Trainingsdaten für die KI von morgen sein."

——Yin Ye, CEO von BGI

"In der KI-Ära ist die Kommunikationsfähigkeit am wichtigsten. Standardisierte und strukturierte Arbeitsplätze werden leichter ersetzt."

——Du Lan, Chefkünstliche-Intelligenz-Beauftragte der Weltakademie für digitale Wissenschaften, Gast in der dritten Ausgabe der Zeitschrift "WAIC UP!" der Weltkonferenz für Künstliche Intelligenz, veröffentlichte ein Interviewartikel"Die zweite Hälfte der KI: Wie finde ich meine Chancen im Schatten der Giganten?"

"Die KI löst alte Probleme mit neuen Methoden, während das Wesen der Bildung der Prozess ist, wie ein Leben ein anderes Leben beeinflusst."

——Wang Jialiang, Initiator des Superbrain AI Incubators

Wang Jialiang ist der Meinung, dass die traditionelle Bildungsideologie der Industriegesellschaft aufgelöst wird: Die Universitätsabschlüsse verlieren schnell an Wert, 90 % der Arbeitsplätze werden dezentralisiert, und die KI macht standardisierte geistige Arbeiten zugänglich. Die tiefere Bedeutung dieser Veränderung liegt in der Befreiung. Wenn der Mensch nicht mehr als Werkzeug entfremdet wird, wird die "Willensstärke" anstelle der Fähigkeit zum Kernwert werden, und die Bildung wird zu ihrem Wesen als "Leben beeinflusst Leben" zurückkehren.