Menschliche Fürsorge und Intelligenzierung dringen in die "guten Häuser" ein.
2025 ist das erste Jahr des Baues von „guten Häusern“. Jetzt ist der zweite Halbjahr eingetreten. Wie läuft der Bau von „guten Häusern“ in verschiedenen Regionen? Welche Erfahrungsweisen können als Beispiel dienen?
Verschiedene Regionen beginnen, ihre „Arbeitsergebnisse“ vorzulegen.
Kürzlich hat das Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung die „Erfahrungsweisen des Baues von „guten Häusern“ (erste Serie)“ veröffentlicht. Die Datei enthält die Erfahrungsweisen von 14 Provinzen, die sechs Aspekte abdecken, nämlich die Erlassung von Förderpolitik, die Stärkung der technischen Unterstützung, die Schaffung von Demonstrationsvorlagen, die Verstärkung der Technologie-Einsatz, die Optimierung der Immobiliendienstleistungen und die Verbesserung des Industriessystems. Das Ministerium hat auch die Regionen aufgefordert, „die Erfahrungen in Anbetracht ihrer eigenen Situationen zu lernen und zu referenzieren“.
Welche Trends im Bau von „guten Häusern“ spiegeln die Erfahrungsweisen dieser 14 Provinzen wider? Was ist für Immobilienunternehmen bemerkenswert und referenzwert?
Bau von guten Häusern
14 Provinzen geben diese Erfahrungen preis
Angesichts der vom Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung veröffentlichten Datei haben die als Demonstrationsregionen ausgewählten Provinzen die folgenden zwei Merkmale:
Erstens umfasst der Bau von „guten Häusern“ Wohneigentumswohnungen, Sozialwohnungen und die Renovierung alter Wohngebäude.
Zweitens erfordert der Bau von „guten Häusern“ eine Kombination von Politik, Standards, Technologie und Industrie.
Beispielsweise haben die ausgewählten Provinzen in Bezug auf die Politik einige Erkundungen unternommen und dem Bau von „guten Häusern“ gewisse politische Präferenzen gegeben. Beispielsweise hat die Provinz Shandong vorgeschlagen, dass bei der Kauffinanzierung von hochwertigen Wohnungen mit Wohnungsbaudarlehen das Kreditlimit um einen bestimmten Prozentsatz erhöht werden kann.
Außerdem wurden technische Leitlinien erlassen, um die Standards zu erhöhen und ein Leitlinien-System für den Bau von „guten Häusern“ aufzubauen. Beispielsweise hat die Provinz Jiangsu die „Leitlinien für das Design und den Bau von verbesserten Wohnungen“ veröffentlicht, die die Qualität des Wohnraums in Bezug auf die Bebauungsplanung, die öffentlichen Einrichtungen, die Umweltgestaltung usw. verbessern; die Qualität der Wohnungen in Bezug auf das Wohnungsdesign, die Materialauswahl, die Bauverwaltung usw. verbessern; und die Qualität der Immobiliendienstleistungen in Bezug auf die Immobilienverwaltung, die Wartung und die Erneuerung usw. verbessern.
Die Provinz Jiangxi hat in Bezug auf die häufig von den Einwohnern gemeldeten Probleme wie schlechte Schalldämmung in Wohnungen, Wasserundichtigkeiten in Häusern und Hohlräume in Wänden über 60 Forschungsprojekte initiiert, um die technologische Forschung für den Bau von „guten Häusern“ voranzutreiben.
Die Provinz Henan hat hingegen die Sammlung von Forschungsprojekten im Bereich der Verbesserung der Wohnqualität und der Baugesundheit und -sicherheit durchgeführt.
Außerdem haben die Provinzen Shandong und Hubei sowie der Autonome Bezirk Ningxia Pilotprojekte für hochwertige Wohnungen durchgeführt, und die Provinzen Fujian und Anhui haben Demonstrationsvorlagen für „gute Sozialwohnungen“ geschaffen.
Städte wie Peking und Hubei haben in Bezug auf die Renovierung alter Wohngebäude Arbeiten zur Neugestaltung von technischen Standards und Pilotprojekten durchgeführt.
Hier richten wir unseren Fokus auf den Bereich des Neubaus von Wohnungen und schauen uns anhand repräsentativer Provinzen und Projekte die Merkmale und Trends von „guten Häusern“ an.
Vielfältigkeit der Gemeinde-Funktionen
Von der Bau eines einzelnen Wohnkomplexes
Zur Integration der Ressourcen des gesamten Stadtteils
Die Definition des Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtentwicklung für „gute Häuser“ lautet: gute Häuser, gute Wohnsiedlungen, gute Gemeinden und gute Stadtteile. Aus dieser Definition geht hervor, dass der größte Unterschied zwischen „guten Häusern“ und früheren Projekten darin besteht, dass Immobilienunternehmen von der Entwicklung eines einzelnen Wohnkomplexes zur Integration der Ressourcen des Lebensraums und sogar des gesamten Stadtteils gehen müssen.
Bei den Wohnprojekten der in diesem Batch ausgewählten Provinzen ist ein deutlicher Trend von der reinen Wohnfunktion hin zu einer Kombination von „Wohnen + Bildung + Gesundheit + Handel“ zu beobachten.
Beispielsweise hat die Stadt Xiamen in der Provinz Fujian im Jahr 2024 vorgeschlagen, die Bebauungsplanung von Wohnsiedlungen zu stärken, Bildungseinrichtungen, medizinische Einrichtungen, Altenpflegeeinrichtungen und Ladeeinrichtungen gemäß einem 15-Minuten-Lebensraum zu installieren und die Anlage von Grünflächen und Stellplätzen zu optimieren.
Bei der Landvergabe wird „das beste Grundstück ausgewählt und die besten Ressourcen zugewiesen“, indem 15 Lebensfaktoren wie Verkehr, Bildung, Gesundheit und Handel in einem Gehbereich integriert werden.
Die Provinz Hubei hat festgelegt, dass die Fläche der Gemeinde-Servicezentren, der Büros für Gemeindeverwaltungen und der gemeinnützigen Einrichtungen für die Bewohner, sowie die Fläche der öffentlichen Gemeinde-Einrichtungen wie Altenpflegeeinrichtungen, medizinischen Einrichtungen und kulturellen Einrichtungen, die von den Bauunternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt werden, nicht in die Berechnung der Grundstücksbebauungsdichte einfließen.
Im Hinblick auf konkrete Projekte bedeutet dies, dass die Infrastruktur der Projekte verbessert und die Stadtansicht vervollständigt wird. Nehmen wir als Beispiel das gewinnerische Entwurfsprojekt des „Ersten Nationalen Wettbewerbs für das Design von guten Häusern“ in Peking und eines der ersten nationalen Pilotprojekte für „gute Häuser“ von Longfor. Das Projekt beinhaltet die Planung eines erdbodennah erhabenen Bodens, von Regenkorridoren und von Gemeinschaftsräumen für die Nachbarschaft.
Darüber hinaus hat das Projekt ein 13.000 Quadratmeter großes Doppeltaschenpark gebaut und an der Eingangspforte der Gemeinde einen kleinen Einkaufszentrum eingerichtet, in dem Blumenläden, Cafés und automatische Supermärkte angesiedelt sind. Dieser Teil des Raums dient als Pufferzone zwischen der Stadt und der Gemeinde und macht den Heimweg entspannender.
Diese Anlagen entsprechen den technischen Punkten, die in der Planungs- und Verwaltungsdatei von Peking für den Bau von „guten Häusern“ vorgeschlagen werden, nämlich die Ergänzung von öffentlichen Servicefunktionen und die Schaffung von vielfältigen Lebensszenarien durch die Errichtung von erhabenen Bodens, der Anlage von öffentlichen Räumen und der Errichtung von Regenkorridoren.
Innovation von Wohnprodukten
Von der Schaffung von physischen Räumen
Zur Bereitstellung von menschlicher Fürsorge
Der Autor Mingyuan hat bereits einige Erfahrungen über die Innovation von Wohnprodukten in den letzten zwei Jahren geteilt. Angesichts der Erfahrungsweisen der 14 Provinzen und Städte, die vom Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung veröffentlicht wurden, sowie der bereits realisierten Projekte in verschiedenen Regionen können wir die folgenden offensichtlichen Trends beim Bau von „guten Häusern“ zusammenfassen:
1. Erhöhung des nutzbaren Wohnraums
Dies ist einer der deutlichsten Veränderungen von Wohnprodukten in den letzten Jahren. Mit der Lockerung der Regeln für die Berechnung der nutzbaren Wohnfläche in verschiedenen Regionen können Wohnprojekte den nutzbaren Wohnraum durch die Erweiterung von Wintergärten, Balkonen, Terrassen, Blumenkästen usw. erhöhen.
Das bekannteste Beispiel sind die sogenannten „Viertel-Generations-Wohnungen“ und ähnliche Wohnungen, bei denen durch die großzügige Bereitstellung von Terrassen und Balkonen der nutzbare Wohnraum auf über 100% erhöht werden kann. Vor allem bei kleinen und mittleren Wohnungen hat die Erweiterung des Raums einen sofortigen Effekt auf die Erhöhung des nutzbaren Wohnraums. Beispielsweise hat ein Projekt mit einer Wohnfläche von etwa 98 Quadratmetern eine Terrasse von etwa 33 Quadratmetern, die 3 Meter tief und 6,1 Meter hoch ist, was den nutzbaren Wohnraum auf über 100% erhöht.
2. Gesundheitsorientierte Wohnumgebung
Früher haben einige Projekte Produkte mit dem Konzept von „konstanter Temperatur, konstanter Ruhe und konstanter Feuchtigkeit“ entwickelt, um die Probleme wie schlechte Schalldämmung und Wärmedämmung in Wohnungen zu lösen. Jetzt haben einige Regionen diese Indikatoren in die Bewertungskriterien für den Bau von „guten Häusern“ aufgenommen.
Beispielsweise enthalten die Anforderungen an die „gesundheitsorientierte Wohnumgebung“ in den relevanten Dateien von Peking die folgenden Punkte:
Innere Umgebung: Die Filtereffizienz des Frischluftsystems für PM2,5 muss mindestens 90% betragen, und der Lärmpegel im Inneren darf tagsüber maximal 40 Dezibel betragen. Wassersicherheit: Das Trinkwassersystem muss den „Hygienestandards für Trinkwasser“ (GB5749 - 2022) entsprechen, und die Antibakterienrate des Rohrmaterials muss mindestens 99% betragen. Lichtumgebung: Der Lichtfaktor der Hauptzimmer von Wohnungen muss mindestens 2% betragen, und die Lichtdurchlässigkeit des Glases muss mindestens 0,6 betragen.
Diese Anforderungen können bereits in einigen Projekten erfüllt werden.
Beispielsweise verwendet ein Projekt ein „Kapillarrohr-Radiationsklimaanlage + Frischluftsystem“, um die Schwankungen der Temperatur und Feuchtigkeit im Inneren auf ±1°C zu begrenzen. Das installierte Wasserreinigungsystem kann eine dreistufige Trennung von „Trinkwasser - Weichwasser - Grauwasser“ erreichen. Laut Überwachung liegt der PM2,5-Wert im Inneren das ganze Jahr über unter 15 Mikrogramm pro Kubikmeter, und der Lärmpegel liegt unter 38 Dezibel.
Ahnliche Praktiken gibt es auch in anderen Provinzen und Städten.
3. Menschliche Fürsorge
Dies zeigt sich vor allem in der Fürsorge für benachteiligte Gruppen, insbesondere für ältere Menschen und Kinder.
Peking verlangt, dass 100% der neuen Wohneigentumswohnungen die Bedingungen für eine alterstaugliche Renovierung vorhalten (z.B. die Vorinstallation von Handlaufhalterungen in Wänden). Darüber hinaus haben einige Projekte auch initiativ Innovationen vorgenommen, um älteren Menschen und Kindern mehr Unterstützung zu bieten.
Beispielsweise ist in einigen Projekten ein barrierefreier Zugangssystem im ganzen Haus installiert (die Schwelle darf maximal 2 Zentimeter hoch sein, und die Türbreite muss mindestens 85 Zentimeter betragen), und in den Badezimmern sind die Installationsstellen für Handläufe vorbereitet. Das Notrufsystem ist direkt mit der Immobilienverwaltung verbunden, und es sind Nachttlichter von den Schlafzimmern bis zu den Badezimmern installiert. Einige Projekte haben auch Gesundheitszentren in den Wohnsiedlungen eingerichtet, um den älteren Menschen die Selbstkontrolle von Blutdruck und Blutglukose zu ermöglichen.
Bezüglich des kinderfreundlichen Designs gibt es ebenfalls viele innovative Praktiken. Beispielsweise wird in den Kinderspielplätzen in öffentlichen Bereichen eine blendfreie Beleuchtung verwendet, um die Augen der Kinder zu schützen. Die Haustürspeicherungen sind mit einer 1,2-Meter-hohen Kinderschutzeinrichtung versehen, um Verletzungen zu vermeiden.
4. Wachstumsfähigkeit des Raums
Da in den gegenwärtigen Projekten immer weniger Stützwände verwendet werden, ist der Innenraum der Wohnungen flexibler. Nach der Übergabe können die Bewohner die Raumaufteilung gemäß den Veränderungen der Familienstruktur anpassen, um den Wohnbedürfnissen in verschiedenen Lebensphasen gerecht zu werden und die Kosten und Schwierigkeiten eines Wohnungsaustauschs zu sparen.
Am häufigsten wird ein sogenannter „X-Raum“ vorgesehen, der in verschiedenen Familienphasen unterschiedliche Funktionen übernehmen kann.
Beispielsweise können ein junges Paar den X-Raum in den Wohnraum integrieren und ihn als persönlichen Interessenbereich gestalten, wie z.B. als E-Sportbereich oder Leseraum. Eine Familie mit einem Kind kann den X-Raum mit einer Glas- oder Leichtwand in ein separates Kinderzimmer oder Kinderspielzimmer umwandeln.
Dieses Design ermöglicht es, dass die Wohnung an die langfristigen Bedürfnisse einer Familie angepasst werden kann und ist ein Ausdruck des menschenorientierten Designs.
Technologische Unterstützung
Von der Bauphase bis zur alltäglichen Anwendung
Die Digitalisierung dringt immer tiefer ein
„Sicherheit, Komfort, Nachhaltigkeit und Intelligenz“ sind die vier Markenzeichen, die das Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung für den Bau von „guten Häusern“ gesetzt hat. Als einer der vier Indikatoren ist „Intelligenz“ auch ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Demonstrationserfahrungen für den Bau von „guten Häusern“ durch das Ministerium.
In diesem Bereich ist die Stadt Guangzhou in der Provinz Guangdong am repräsentativsten.
Insgesamt wurden drei Erfahrungen aus der Provinz Guangdong ausgewählt, wobei zwei von Guangzhou stammen:
Erstens wird eine intelligente Immobilienverwaltung-Plattform aufgebaut, um die Integration von Online- und Offline-Immobilienverwaltung zu fördern, die Online-Service zu stärken und die Verbindung mit der intelligenten Immobilienverwaltung, dem intelligenten Gemeinde-Informationssystem und den professionellen Serviceplattformen zu herstellen.
Zweitens wird die Integration des gesamten Wertschöpfungskettens für den Bau von „guten Häusern“ gefördert. Durch die Konzentration auf die fünf Branchen von digitalem Design, intelligenter Produktion, intelligenten Geräten, montagefertigem Bauen, intelligenten Wohnungen, wurde eine Vereinigung für intelligentes Bauen und industrielle Architektur gegründet. Darüber hinaus wird die Integration von Baubotern, Künstlicher Intelligenz usw. in die Bauindustrie gefördert.
Im Juni 2024 hat das Bauamt von Guangzhou eine Datei veröffentlicht, in der die Förderung von intelligentem Bauen und industrieller Architektur gefordert wird. In der Datei wird festgelegt, dass bis 2030 der Gesamtumsatz der Branche für intelligentes Bauen und industrielle Architektur 500 Milliarden Yuan übersteigen soll; ab 2026 müssen 100% der neu vergebenen Wohngrundstücke in Guangzhou mit montagefertigen Bauweisen gebaut werden.
Man kann sagen, dass Guangzhou entschlossen ist, sich auf das intelligente Bauen und die industrielle Architektur zu konzentrieren.
Einige Projekte haben bereits Pilotstudien durchgeführt