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Mit einem Jahreseinkommen von über 800 Millionen Yuan hat ein Super-Strategieunternehmen in Huzhou, Zhejiang, sich als unsichtbarer Weltmeister hervorgetan: Die Kombination von KI und Community steht am Vorabend eines Aufbruchs.

铅笔道2025-07-01 20:14
Die Chance liegt in einem Jahr.

"Mein 97-jähriger Großvater hat im vergangenen Winter beim Baden plötzlich die Fähigkeit, seine Beine zu bewegen, verloren und eine ganze Nacht lang im Badezimmer herumgeschluchzt, ohne dass jemand bemerkte. Es war fast lebensbedrohlich. Aufgrund dieser Erfahrung habe ich in ein Gerät investiert, das einem Staubsaugerroboter ähnelt. Es kann sich zu einem alten Menschen bewegen, wenn es seinen Ruf hört, und mit einem Knopfdruck die Polizei rufen oder aufnehmen. Es handelt sich dabei um keine privatspezifische Überwachung, aber es kann alten Menschen helfen, sich selbst zu retten."

Zhang Runzhe ist der Gründer der börsennotierten Firma Lianzhang Menhu (Hauptsitz in Huzhou). Wenn es um die Anwendungsmöglichkeiten von KI geht, teilt er mit: Im Vergleich zu Branchen, die hohe Investitionen erfordern, wie die der großen Modelle, haben kleine Szenarien und mittlere Märkte mehr Chancen, wie beispielsweise der Markt für Pflegeroboter.

Das Kerngeschäft von Lianzhang Menhu besteht in intelligenten Wohnsiedlungen und Familienleben. Aufgrund dessen kann Zhang Runzhe viele Lebenssituationen kennenlernen. In einem Gespräch mit Pencil News erwähnt Zhang Runzhe mehrere Anwendungsmöglichkeiten von KI.

1. Ein Milliardenmarkt ist nicht so wertvoll wie "das Lebensstil von spezifischen Nutzern in spezifischen Lebenssituationen".

Er sagt direkt, dass er sich für "kleine und schöne" Projekte interessiert, bei denen ein Team von 20 Personen jährlich Millionen verdient. Er glaubt, dass die echten Goldgruben der KI-Zeit in den detaillierten Szenarien des täglichen Lebens liegen, wie beispielsweise in den Dienstleistungen des täglichen Lebens.

2. Technologieverehrung ist nicht so wichtig wie das Verständnis von Szenarien. Beim KI-Startup sollten Emotionalität und Rationalität nebeneinander bestehen.

Nachdem er mit der Zugangskontrolltechnologie über 10 Millionen Haushalte in ganz China erreicht hat, beschließt er, auf Investitionen in "technologieverehrende" Projekte wie große Modelle zu verzichten und stattdessen in extrem detaillierte Szenarien zu setzen. Unter der extrem rationalen Technologie der KI benötigt man eine extrem emotionale Gründungsidee, um die Nutzer dauerhaft gut bedienen zu können.

3. KI wird vorerst keine Auswirkungen auf die O2O-Zugangsportale haben.

Die Verkehrsbarrieren in offline-Szenarien müssen offline aufgebaut werden. Diese schwere physische Trägheit macht es auch für die fortschrittlichste KI-Technologie schwierig, schnell zu gewinnen. In der KI-Zeit wird die Verschiebung der Zugangsportale zunächst online stattfinden, offline wird es langsamer gehen, aber es darf auf keinen Fall verpasst werden.

4. Es wurden bisher keine großen Chancen bei KI + O2O entdeckt. Man muss noch ein Jahr warten.

Viele KI-Technologien befinden sich noch in der "Integrationsphase", insbesondere im Bereich TOC. Es gibt noch keine Phänomenprodukte. Ich denke, dass es in der kurzen Zeit (drei bis sechs Monate) keine besonders großen Chancen geben wird.

5. Beim Startup kann man verlieren, aber nicht pleite gehen.

Im Bereich der intelligenten Wohnsiedlungen hat es einmal einen Kampf zwischen tausenden Unternehmen gegeben. Lianzhang Menhu ist ein Überlebender aus diesem Schlachtfeld. Seine Überlebensphilosophie lautet: Immer 80 Punkte zu erreichen ist wichtiger als ein oder zwei Mal 100 Punkte.

Einer der derzeitigen Investitionsrichtungen von Zhang Runzhe ist die Ökosystem-Planung von Lianzhang Menhu. Die intelligenten Zugangskontrollbildschirme der letzteren sind in über 4.000 Wohnsiedlungen installiert und erreichen über 2,7 Millionen Haushalte. Das Umsatzvolumen im Jahr 2024 betrug 114 Millionen US-Dollar (etwa 818 Millionen Yuan).

Erklärung: Der Interviewte hat bestätigt, dass die Informationen im Artikel wahr und korrekt sind. Pencil News ist bereit, für den Inhalt als Vertrauensgarant zu fungieren.

Die Zugangsportale in der KI-Zeit

Pencil News: Sie interessieren sich für KI-Investitionen. Handelt es sich dabei eher um strategische Investitionen oder eher um finanzielle Investitionen?

Zhang Runzhe: Ich möchte dies auf zwei Ebenen erklären. Zunächst von der Perspektive von Lianzhang. Wir investieren sicherlich aufgrund unserer Geschäftsekosystem-Überlegungen, d.h. im Bereich des Lebens in Wohnsiedlungen. Mit unseren Millionen von Haushalten möchten wir ein wichtiger Zugangspunkt für KI-Hardware in die Haushalte werden. Wir möchten nicht in dieser KI-Welle zurückbleiben.

Zweitens von meiner persönlichen Perspektive. Ich habe auch frühzeitig das Interesse an der Technologiebranche gezeigt. Bei dieser KI-Welle habe ich die frühen Investitionsmöglichkeiten in die zugrunde liegende Rahmentechnologie verpasst. Jetzt lege ich mehr Wert auf die Anwendungsseite und denke, dass es noch Chancen gibt.

Pencil News: Sie haben gerade von "Verpassen" gesprochen. Warum das?

Zhang Runzhe: In den letzten Jahren hat Lianzhang sich hauptsächlich auf die Erweiterung seines eigenen Geschäfts konzentriert. Obwohl viele heute sagen, dass die intelligente Wohnsiedlung mit KI kombiniert wird, denke ich, dass die großen Chancen noch nicht gekommen sind. Lianzhang hat jetzt den richtigen Zeitpunkt, um in diesen Bereich einzusteigen.

Pencil News: Gibt es jetzt einige KI-Chancen, die Sie "aufregen"? Oder ist es möglich, dass in der KI-Branche ein "neues Lianzhang" entsteht?

Zhang Runzhe: Wenn ich ehrlich sein muss, interessiere ich mich am meisten für die Anwendung von KI-Hardware in den Lebenssituationen der Haushalte. Die Marktbeteiligung von Lianzhang in ganz China beträgt derzeit nur 1%. Wir bedienen 1% der chinesischen Bevölkerung. Wir haben ursprünglich noch mindestens einen zehnfachen Wachstumsraum. Mit der kontinuierlichen Erhöhung der Marktbeteiligung von Lianzhang wird der Wert unseres Zugangspunkts für die Haushalte immer größer werden.

Ich denke, dass diese KI-Anwendungsmöglichkeiten nicht wie TikTok oder früher WeChat zu Superprodukten führen werden, aber es wird viele kleine und mittlere Anwendungen geben. Insbesondere bei kleinen Teams von etwa 20 Personen, die ein Jahresumsatz von über einer Milliarde erreichen und einen Gewinn von 20% erzielen. Ich denke, dass es viele solche Unternehmen geben wird.

Pencil News: Sie bevorzugen lieber kleine Teams?

Zhang Runzhe: Ja, ich strebe nicht nach einem "Milliardenmarkt". Stattdessen interessiere ich mich eher für kleine Teams in mittleren Märkten, die stabile Gewinne erzielen. Anstatt auf Super-Unternehmer zu wetten, ist es besser, einige solide und hochwertige Anwendungsteams zu finden und sie mit den Fähigkeiten von Lianzhang zu stärken.

Pencil News: Welche Richtungen oder Märkte halten Sie für geeignet, um solche Teams entstehen zu lassen?

Zhang Runzhe: Ich befürworte eigentlich nicht die "technologische Vorherrschaft". Die zugrunde liegenden Kerntechnologien sind in den Händen weniger Ressourcen, wie beispielsweise ausländischen Labors und Akademikern.

Heute entwickelt sich die Technologie schnell. Was früher nur mit einem Gehalt von 100.000 Yuan pro Monat möglich war, kann jetzt mit 20.000 oder 10.000 Yuan erreicht werden.

Insgesamt lege ich beim Investieren mehr Wert auf zwei Aspekte:

Erstens die Lern- und Innovationsfähigkeit des Teams, ob es in der schnell veränderlichen Umgebung die Produktlogik schnell anpassen kann.

Ich lege viel Wert auf die Gründungsidee.

Beispielsweise haben wir jetzt in einen Pflegeroboter für die Familie investiert, weil mein Großvater im vergangenen Winter beim Baden plötzlich die Fähigkeit, seine Beine zu bewegen, verloren hat und eine ganze Nacht lang allein im Badezimmer war. Es war fast lebensbedrohlich. Aufgrund dieser Situation haben wir in ein Gerät investiert, das einem Staubsaugerroboter ähnelt. Mit einem Knopfdruck kann es die Polizei rufen oder aufnehmen. Es handelt sich dabei um keine privatspezifische Überwachung, aber es kann alten Menschen helfen, sich selbst zu retten. Hinter diesem Projekt steckt eine "wärmende Gründungsidee".

Pencil News: Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Oft kann ein Startup nur dann weiterkommen, wenn es von einer "weichen" Gründungsidee getragen wird. Berühren Sie sich nicht mit großen Modellen oder Projekten, die hohe Investitionen erfordern?

Zhang Runzhe: Ja, unser Unternehmen beteiligt sich nicht an diesen Projekten. Ich interessiere mich eher für die Umsetzung von Anwendungen und bin eher auf das Geschäft ausgerichtet. Unser Unternehmen möchte Investitionen in Projekte tätigen, die eine hohe Sicherheit bieten und bei denen wir helfen können.

Pencil News: Ist es möglich, dass aus diesen Projekten ein neues "ByteDance" entsteht?

Zhang Runzhe: Die Möglichkeit besteht, aber es hängt von der Zeitdifferenz zwischen der Entwicklung der KI-Technologie und dem Ausbruch des Marktes ab.

Wenn die Technologie sich schnell entwickelt und der Markt plötzlich explodiert, können die Großkonzerne nicht schnell genug reagieren. In diesem Fall ist es tatsächlich möglich, wie beispielsweise bei DeepSeek.

Aber wenn die Entwicklungsgeschwindigkeit und die Marktbedürfnisse synchron sind, ist es im Grunde unmöglich.

Pencil News: Handelt es sich bei den Investitionen um das Ökosystem von Lianzhang, wie beispielsweise in intelligente Wohnsiedlungen und Pflegeroboter. Halten Sie diese Richtungen für groß genug?

Zhang Runzhe: Ich messe diese Dinge nicht an der Marktkapitalisierung. Die Marktkapitalisierung schwankt. Ich lege mehr Wert darauf, wie viele Haushalte es tatsächlich bedienen kann und ob es in der Service-Prozess zweite oder dritte Wachstumskurven entwickeln kann.

Insbesondere muss man sich auf die Zugangsmethode und die Zielgruppe konzentrieren, anstatt einfach nur auf die Größe zu schauen. Die Bedürfnisse einer kleinen Gruppe von Menschen sind auch Bedürfnisse.

Pencil News: Die Zugangsmethode ist sehr wichtig. Glauben Sie, dass sich die "Zuganglogik" der intelligenten Wohnsiedlung in der KI-Zeit ändern wird?

Zhang Runzhe: Ich denke nicht. Lianzhang hat die Zugangskontrolle als Einstiegspunkt gewählt, weil die Zugangskontrolle ein dringender Bedarf ist und ein Projekt für das öffentliche Wohl ist. Es wird in den nächsten zehn Jahren nicht durch andere Technologien ersetzt werden. Ein guter Zugangspunkt muss einige Bedingungen erfüllen:

1. Es wird in der kurzen Zeit nicht ersetzt werden (wie beispielsweise das Smartphone oder der PC).

2. Es ist häufig genug. Die Zugangskontrolle ist ein Mittel- bis Hochfrequenz-Szenario.

3. Es löst ein dringendes Problem. Beispielsweise bei der Pflege von alten Menschen ist die Situation dringend genug.

Pencil News: Wird die Zugangskontrolle in der Zukunft der KI-Zeit noch als Zugangspunkt bestehen bleiben?

Zhang Runzhe: Lianzhang hat sich seit langem auf diesen Bereich konzentriert (als Zugangspunkt für die Wohnsiedlung). Die Zugangskontrolle ist nur ein Werkzeug-Zugangspunkt. Ihr kommerzieller Wert unterscheidet sich stark von dem eines Konsumenten-Zugangspunkts oder eines Service-Zugangspunkts. Wir haben erst nach zehn Jahren kontinuierlicher Iteration unser vielfältiges Einnahmeprofil entwickelt.

Unser Hauptgewinn von 60% stammt aus Werbung und 40% aus dem E-Commerce-Einkommen der Nutzer.

Die intelligente Wohnsiedlung hat sich im Grunde von einem Wachstumsmarkt zu einem Bestandmarkt gewandelt. Deshalb muss man die Ökosystemkette aufbauen. Es ist nicht möglich, nur einen Abschnitt zu betreiben.

Pencil News: Ich möchte Sie fragen, dass in der vergangenen mobilen Internet-Zeit ein wichtiger Zugangspunkt der App Store war, aber später von Super-Apps wie WeChat und TikTok ersetzt wurde. Glauben Sie, dass auch im Bereich der offline-Verkehrsströme in der KI-Zeit eine solche Veränderung stattfinden wird?

Zhang Runzhe: Dies ist unausweichlich. Die Verschiebung der Verkehrsströme wird sicherlich stattfinden, nur in unterschiedlichem Ausmaß. Das Smartphone ist derzeit der wichtigste Hardware-Zugangspunkt. Die großen Plattformen im Internet sind immer noch auf der Infrastrukturebene. Aber wenn in Zukunft eine neue Interaktionsmethode entsteht, wie beispielsweise intelligente Brille, könnte es zu einer großen Verschiebung kommen. Aber ich sehe in der kurzen Zeit keine solche Interaktionsform.

Offline ist es anders als online. Das größte Problem offline ist der "Aufbau". Es ist viel schwerer als online. Genau wie die großen Online-Zahlungsunternehmen, die damals die Zahlungseinrichtungen aufgebaut haben, war es teuer und es gab hohe Barrieren. Deshalb denke ich, dass die Verschiebung der Verkehrsströme in der KI-Zeit zunächst online stattfinden wird, offline wird es langsamer gehen, aber es darf auf keinen Fall verpasst werden. Deshalb müssen Unternehmen wie unseres an der KI teilnehmen.

Pencil News: Was halten Sie für die größten Chancen, wenn KI mit der intelligenten Wohnsiedlung kombiniert wird?

Zhang Runzhe: Ich denke, dass es in der kurzen Zeit (drei bis sechs Monate) keine besonders großen Chancen geben wird. Ich bin eher optimistisch für das nächste Jahr. Viele KI-Technologien befinden sich noch in der "Integrationsphase", insbesondere im Bereich der TOC-Hardware. Es gibt noch keine Phänomenprodukte. Online wie GPT, Kimi usw. könnten innerhalb eines Jahres explodieren, aber offline, insbesondere bei den Killerprodukten, die auf Hardware angewiesen sind, denke ich, dass es noch nicht da ist.

Die O2O-Chancen von KI

Pencil News: Das Thema KI + offline ist derzeit sehr heiß, wie beispielsweise Projekte mit Robotern. Was halten Sie davon?

Zhang Runzhe: Derzeit handelt es sich eher um B2B-Szenarien, nicht um die breite Öffentlichkeit im B2C-Bereich. Es gibt noch keine echten Phänomenprodukte. Der Grund dafür ist, dass die zugrunde liegende Logik der KI zu rational ist, während der Konsum im B2C-Bereich emotional ist. Es braucht Zeit und Markterziehung, damit ein emotionales Szenario die rationale KI akzeptiert.

Pencil News: Welche Chancen werden Sie in einem Jahr als erste explodieren lassen