Hersteller von Humanoiden Roboter lernen, sparsam zu leben.
Kapitalbeteiligungen à la short - term können keine aufregende Geschäftskurve zeichnen. Um eine vollständige Geschäftsstory zu erzählen, müssen sich die Hersteller von humanoide Robotern auf sich selbst verlassen. Mit anderen Worten, die "Eigenfinanzierung" wird zu einem neuen Thema für die Hersteller ganzer Geräte.
Die Hersteller von humanoide Robotern haben ihre Haltung geändert. Sie bleiben ruhig und raten der Außenwelt zur Rationalität.
Seit 2025 ist es ein offensichtlicher Trend, dass die Robothersteller sich beeilen, ihre Stärken zu demonstrieren. Es gibt unzählige Videos von Robotern, die tanzen, Kopfsprünge machen und Fähigkeiten demonstrieren. Die Werbesprache der Hersteller zeichnet ein Bild eines florierenden Sektors. Nur wenige Monate später hat die Werbung deutlich nachgelassen. Die Hersteller beschäftigen sich nicht mehr damit, die Neugier der Außenwelt zu wecken, sondern stellen stattdessen ihre Produktionslinien in den Vordergrund und erzählen eine Geschichte über die Produktivität der Embodied AI. In ihren öffentlichen Äußerungen erwähnen sie nicht mehr den "Zeitalter des Alltagsgebrauchs in Haushalten", sondern antworten eher zurückhaltend.
"In der gegenwärtigen Phase ist es schwierig, die Robotern in Haushalten zu etablieren."
"Die humanoide Robotern sind noch weit davon entfernt, die Produktivitätsära zu erreichen."
"Sie können vorerst nicht in Fabriken arbeiten."
Plötzlich haben alle großen Hersteller von humanoide Robotern ihre Richtung geändert. Selbst die beliebtesten "Top - Stars" unter den Kapitalgebern versuchen, die Erwartungen der Außenwelt zu senken. Der Grund für diese Richtungsänderung liegt in dem Begriff "Gesundheitlichkeit". Obwohl eine übermäßige Aufmerksamkeit wichtig ist, ist die technologische Entwicklung kein Einmalkurs. Wenn man nur die Erzählung aufpeppt, aber die technologische Umsetzung schwierig ist, kann das zu einem "schlechten Ende" führen, was für die langfristige gesunde Entwicklung nicht förderlich ist.
Diese Richtungsänderung spiegelt sich auch in der Geschäftsstrategie wider. Einige Hersteller ganzer Geräte verfolgen nicht mehr das mutige Ziel der "Full - stack - Eigenentwicklung" und "Universellität", sondern suchen nach praktikableren Umsetzungsmöglichkeiten, um die Barriere der humanoide Robotern zu überwinden.
Ja, in einem Bereich, der zunächst am wenigsten praktikabel scheint, beginnt man, über Praktikabilität zu sprechen.
Schließlich können Kapitalbeteiligungen à la short - term keine aufregende Geschäftskurve zeichnen. Um eine vollständige Geschäftsstory zu erzählen, müssen sich die Hersteller von humanoide Robotern auf sich selbst verlassen. Mit anderen Worten, die "Eigenfinanzierung" wird zu einem neuen Thema für die Hersteller ganzer Geräte.
Universellität bedeutet nicht Perfektion. Spezialisierte Kommerzialisierung ist klarer.
Die Geschichte hat gezeigt, dass absolute "Universellität" keine perfekte Lösung ist. Wenn neue Standardsetzer auftauchen, wird die Universellität "nutzlos".
Vor 20 Jahren war das "Universal - Ladegerät" ein Produkt, das in fast jedem Haushalt vorhanden war. Es war eine der besten Lösungen zum Aufladen aller Mobiltelefone und hatte somit eine gewisse "Universellität". Aber als Smartphones die Feature - Phones ablösten und die Akkus nicht mehr austauschbar waren und neue Schnittstellenprotokolle entstanden, konnten alle anderen speziellen Handy - Zubehörteile auf andere Weise überleben, nur dieses absolut universelle Produkt fand keine Anwendung mehr.
Der Bereich der humanoide Robotern steht vor einer ähnlichen Lehre. In einer Zeit, in der die technischen Standards noch nicht festgelegt sind, die Branchenkonsens noch zu bilden ist und die Reife der Anwendungsökosysteme unklar ist, kann eine übermäßige Fixierung auf die Entwicklung universeller Fähigkeiten nicht nur die langfristige Entwicklung behindern, sondern auch die kurzfristige Kommerzialisierung und Wertverwertung gravierend gefährden.
Von der Perspektive der Umsetzung aus gesehen gibt es bei der Universellität sowohl in Fabriken als auch in Haushalten eine lange Zeit der Überwindung von Hindernissen. Derzeit gibt es noch Hindernisse, um in relativ geschlossene Umgebungen wie Fabriken einzudringen. Der Sprung von der Fabrik in das Haushaltsumfeld ist ein exponentieller Anstieg der Schwierigkeit. Deshalb hat Wang Xingxing offen zugegeben, dass es in den nächsten Jahren nicht möglich ist, humanoide Robotern in Haushalte zu bringen. Selbst die meisten Unternehmen geben an, dass es noch 5 - 10 Jahre dauern wird.
Bildquelle: Unitree Technology
Allerdings besteht in den realen Anwendungsumgebungen ein dringender Bedarf an der Produktivität von Robotern. Die skalierbare Implementierung von mobilen Robotern in Bereichen wie der Fabriklogistik und die Bestätigung ihres kommerziellen Wertes haben bereits ausreichend gezeigt, dass es einen starren Bedarf an Robotern als Produktivitätsfaktor gibt.
Also, während die universellen humanoide Robotern sich noch in den Kinderschuhen befinden, welche Art von Produktivität kann den Bedarf der Anwendungsumgebungen erfüllen, der zwischen der aktuellen Versorgungsfähigkeit und dem Bedarf besteht?
Fu Sheng, der CEO von Cheetah Mobile, hat die Meinung vertreten, dass es aus Sicht der Marktbedürfnisse sinnvoller sein könnte, sich auf "Kleinszenarien" mit klarer Struktur und starrem Bedarf zu konzentrieren, als blind auf "Universelle Robotern" zu hoffen, die alles können. Dies könnte mehr kommerziellen Wert haben.
Es gibt bereits realisierte Fälle auf dem Markt, die diese Meinung stützen.
Eine Möglichkeit ist, das Produkt zu erweitern. Beispielsweise haben Roborock und Dreame in diesem Jahr Staubsauger mit Roboterarmen vorgestellt. Sie haben die Fähigkeit, Gegenstände aufzuheben, zu ihrer ursprünglichen 2D - Bodenreinigungsfunktion hinzugefügt und sind so zu 3D - Reinigungshelfern geworden.
Diese Art der Produktentwicklung hat sich auch bei Herstellern von humanoide Robotern bewährt. Beispielsweise, reicht es für einen Robotern als Einkaufsberater, wenn er nur hören und sprechen kann? Natürlich nicht. Digital Huaxia hat seinen humanoide Robotern ein bionischeres Gesicht gegeben, damit er von den Kunden leichter akzeptiert wird. Oder der neu vorgestellte Lingxi X2 von Zhipu AI kann initiativ interagieren, was bedeutet, dass der Roboter spontan mit den Benutzern kommunizieren kann, anstatt nur auf Anfragen zu antworten. Also, hat ein spezieller Einkaufsberater - Roboter mit einem bionischerem Gesicht und der Fähigkeit zur aktiven Kommunikation nicht mehr Marktpotenzial?
Bildquelle: Digital Huaxia
Nach Ansicht von Anlegern befinden sich die humanoide Robotern derzeit in der Einführungsphase des Produkts. In dieser Phase wird der Markt eher von der Angebotssituation als von der Nachfrage getrieben. Um es mit den Worten von Steve Jobs zu sagen, in dieser Phase wissen die Menschen nicht, was sie brauchen, bis man ihnen das Produkt zeigt, so wie es bei den Apple - Smartphones am Anfang war.
Deshalb können die Benutzer die Nutzbarkeit der humanoide Robotern erst dann besser erkennen, wenn man das Produkt erweitert.
Eine andere Möglichkeit ist, die Anwendungsumgebung zu reduzieren.
Einige Anleger in China meinen, dass der Name "Humanoide Roboter" etwas "verwirrend" ist. Staubsaugerrobotern, Lieferrobotern usw. lassen sich leicht verstehen, was ihre Funktion ist. Aber die humanoide Robotern haben derzeit den Anspruch der "Universellität", können aber keine konkreten, dringenden Anwendungsumgebungen abbilden. Sie lassen den Benutzern oft nur Raum für Fantasie, um für die Zukunft zu zahlen.
In der gegenwärtigen Phase gehen es den Herstellern von Robotern, die sich auf spezielle, einzelne Anwendungsumgebungen konzentrieren, recht gut. Beispielsweise hat Digital Huaxia sich auf die Show - und Event - Szene konzentriert. Ihr humanoide Roboter Xia Lan, der sich durch ein hübsches Frauenbild und hohe Emotionalintelligenz auszeichnet, wird in Regierungsämtern, Ausstellungen und anderen Umgebungen eingesetzt. Es heißt, dass das Unternehmen in diesem Jahr Aufträge im Wert von Hunderten von Millionen Yuan erhalten hat. Außerdem hat ein Unternehmen wie CloudMinds, das sich auf Hotel - Service - Robotern spezialisiert hat, seine Verluste von Jahr zu Jahr verringert und hat im April diesen Jahres die Antragsunterlagen für die Börsengenehmigung an die Hongkonger Börse eingereicht, um an der Hongkonger Börse zu notieren.
Die Hersteller von humanoide Robotern sollten vielleicht zunächst in einem bestimmten Bereich Erfahrungen sammeln und Durchbrüche erzielen, bevor sie sich ausweiten und versuchen, in der Zwischenzeit Siege zu erringen. Man kann sich an der Situation der "Sechs Drachen der KI" orientieren. Sie hatten zunächst das Ziel der AGI, aber später haben einige die Training von Super - Modellen aufgegeben, und andere haben sich auf die medizinische Nische konzentriert. Wie Li Kaifu in einem Interview sagte: "Jeder sieht klar, dass nur die großen Unternehmen die Kosten für Super - Modelle aufbringen können." Das Ziel ist es, zunächst am Leben zu bleiben.
Wir können diese Art der Aufgabe nicht als Misserfolg bezeichnen. In der Branche gibt es Menschen, die 10 Jahre in die Zukunft schauen, und andere, die sich auf die Gegenwart konzentrieren.
Vielleicht ist es besser, als Vierbeiner zu sein
Es gibt ein beliebtes Netz - Mem: "Es ist so schwer, ein Mensch zu sein. Lieber ein Hund sein." Wenn man diese Aussage auf die Branche der humanoide Robotern überträgt, scheint es eine extreme Meinung zu sein. Doch die technologische Herausforderung und der kommerzielle Weg für Vierbeiner - Roboter sind im Vergleich zu humanoide Robotern deutlich einfacher.
Die Bewegungssteuerungsfähigkeit von Vierbeiner - Robotern ist stabiler als die von zweibeinigen humanoide Robotern. Während die humanoide Robotern noch an der menschlichen Gangart und dem geraden Kniegehen kämpfen, können Vierbeiner - Roboterhunde bereits eine Laufgeschwindigkeit erreichen, die Menschen nicht haben können.
Abgesehen von der relativ leichteren technologischen Entwicklung ist auch der kommerzielle Weg sehr klar. Vierbeiner - Roboterhunde werden eher als Werkzeuge angesehen. Im Gegensatz zu humanoide Robotern gibt es keine Diskussionen und Fantasien über "Persönlichkeit". Sie können als Roboter - Blindenführer von Magic Atom und Zhipu AI, als industrielle Inspektionshunde und Feuerwehr - Rettungshunde von Unitree eingesetzt werden. Selbst wenn sie nur wie emotionale Begleitprodukte kichernd und zärtlich agieren, haben sie ein großes Marktpotenzial.
Bildquelle: Magic Atom
Außerdem sind die Vierbeiner - Roboter die ersten, die den Konsumpreis von tausend Yuan erreicht haben und somit echte Konsumgüter geworden sind. In Zukunft kann man mit dem Preis eines mittel - bis hochwertigen Smartphones das neueste Produkt der Robotikindustrie erwerben. Das ist etwas, auf das die normalen Verbraucher hoffen können.
Die Preise der humanoide Robotern bleiben hingegen sehr hoch. Mit einem Preis von Hunderten von Tausenden Yuan können die normalen Verbraucher sie nicht kaufen. Soll man sie dann als Luxusprodukte verkaufen? Das führt zu einem Paradoxon. In der gegenwärtigen Entwicklungsphase werden die Robotern von Daten angetrieben, ähnlich wie die Super - Modelle. Je mehr man sie nutzt, desto mehr Daten sammelt man. Wenn der Kreislauf einmal in Gang kommt, hat das Produkt die Grundlage für kontinuierliche Verbesserungen. Aber wenn man die Robotern als Produkte macht, die nur von wenigen Menschen bezahlt werden können oder nur von einer bestimmten Zielgruppe (Forschung) benötigt werden, wird der Kreislauf blockiert.
Nach Ansicht von Fu Sheng befindet sich der Markt noch in einem sehr frühen Stadium. Einige falsche Bedürfnisse und halbfertige Produkte lassen es so erscheinen, dass "man gar nicht mal sagen kann, ob die humanoide Robotern überhaupt eine Branche sind".
Von dieser Perspektive aus gesehen, ist es vielleicht sicherer, zunächst mit Vierbeiner - Robotern zu beginnen?
Seit Anfang dieses Jahres haben nacheinander Unternehmen, die für ihre humanoide Robotern bekannt sind, Vierbeiner - Roboter vorgestellt. Beispielsweise hat Zhongqing Robotics nach der erfolgreichen Einführung einiger humanoide Robotern im Mai dieses Jahres den Vierbeiner - Roboter JS01 vorgestellt. Laut einer Meldung von Yiou.com hat Zhongqing Robotics in den Vierbeiner - Roboter - Bereich investiert, um sein Produktportfolio zu erweitern.
Zhipu AI hat in einer Pressekonferenz vor der Vorstellung des humanoide Robotern Lingxi X2 kürzlich angekündigt, dass es auch im zweiten Quartal dieses Jahres einen Vierbeiner - Roboter D1 (vorläufiger Name) auf den Markt bringen wird. Als ich den Verantwortlichen von Zhipu AI nach dem Grund für diese Entscheidung fragte, hat er offengelegt: "Der Marktbedarf ist groß."
Also, ob es um die Erweiterung des Produktportfolios oder den Marktbedarf geht, die Vierbeiner - Roboter werden zu einem "Heißpunkt", den die Hersteller von humanoide Robotern nicht umgehen können. Schließlich hat Unitree Technology seit 2020 jedes Jahr Gewinne erzielt, und 60 % des weltweiten Marktes für Vierbeiner - Roboter sind der Schlüssel zu seiner Selbstfinanzierung.
Die Entscheidung, sich für humanoide Robotern zu entscheiden, kann als "Versuch, das Optimum zu erreichen, aber nur das Mittel zu erzielen" oder sogar als "Versuch, das Unmögliche zu erreichen" angesehen werden. In der gegenwärtigen Robotik - Startup - Welle ist die erste Phase der "Kalten Start" vorbei. Die Frage der Selbstfinanzierung ist eine reale Herausforderung, die die Anleger an die Unternehmen stellen.
Je mehr Freunde, desto mehr Wege
Die technologische Landschaft der humanoide Robotern besteht hauptsächlich aus drei Teilen: dem Körper, der "Kleinhirnfunktion" und dem "Gehirn". Die Branche ist sich einig, dass eine koordinierte Entwicklung von Hardware und Software erforderlich ist. Aber die Realität ist, dass sich Software und Hardware gegenseitig behindern. Sie können nicht einmal synchron arbeiten, geschweige denn gemeinsam voranschreiten. Deshalb wollen einige Unternehmen keinen Teil der Landschaft aufgeben und bauen ihre Kernkompetenz auf der Fähigkeit der Full - stack - Entwicklung von Hardware und Software auf, um ihre Stellung in der Branche zu stärken.
Außerdem klingt die Full - stack - Entwicklung nach vielversprechend, und selbst die Anleger