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Organisationsstruktur in der Ära der künstlichen Intelligenz

TPP管理咨询2025-06-18 08:02
Künstliche Intelligenz treibt die Entzentralisierung von Unternehmensorganisationen an und formt das flache Organisationsgefüge und das Entscheidungsmodell neu.

Suchen Sie noch verzweifelt nach Lösungen für die Frage, wie Sie die Unternehmensstruktur anpassen sollen? Leider sind Sie schon einen Schritt hinterher. Künstliche Intelligenz ist nicht mehr nur ein Werkzeug, sondern eine Kraft, die die Grundlagen von Unternehmen – die Organisationsstruktur selbst – neu formt. Sie wartet nicht, bis Sie sich darauf vorbereitet haben, sondern greift direkt in Ihre Prozesse ein, schwächt Ihre Hierarchien und veranlasst Ihre Mitarbeiter, sich unabhängig von Genehmigungsketten zu entscheiden.

Statistiken zeigen, dass drei Viertel der Mitarbeiter bereits künstliche Intelligenz zur Arbeitserleichterung nutzen und nicht mehr auf die „Genehmigung“ oder „Anleitung“ ihrer Vorgesetzten warten. Sie wünschen sich effizientere, freiere und wertvollere Arbeitsweisen. Die alten hierarchischen Organisationen sind jedoch genau das größte Hindernis.

Halten Sie sich noch an den Prozess von „Bericht – Genehmigung – Umsetzung“? Behalten Sie noch ein großes mittleres Management, nur um Entscheidungen zu treffen, die KI in einer Sekunde erledigen kann?

Die Realität ist: Künstliche Intelligenz zwingt Unternehmen dazu, die „überflüssigen Zwischenschichten“ zu entfernen, das Modell von „Wer hat die Macht“ zu brechen und sich zu einer flachen, dezentralisierten und anpassungsfähigen Struktur zu wenden.

Dieser Artikel wird Ihnen helfen, diesen Trend besser zu verstehen:

* Warum wird die „Entzentralisierung“ zur Mainstream-Lösung?

* Wie kann man mit KI die Flexibilität der Organisation und die Motivation der Mitarbeiter ankurbeln?

* Welche Unternehmen haben bereits mit dieser Struktur einen überdurchschnittlichen Wachstum erzielt?

* Wie kann man neue Kooperationsmechanismen entwickeln, um möglichen Unregelmäßigkeiten und Herausforderungen entgegenzuwirken?

Es geht nicht darum, ob man sich ändern soll, sondern darum, ob man den Mut hat, sich im Zeitalter der KI neu zu formen.

Warum wird die „Entzentralisierung“ zur Mainstream-Lösung?

Unter dem Einfluss der Welle der künstlichen Intelligenz durchläuft die Unternehmensstruktur eine beispiellose Transformation. Die traditionelle pyramidenförmige Hierarchie kann der schnell veränderlichen Geschäftsumgebung und dem immer agileren Verhalten der Mitarbeiter nicht mehr gewachsen sein. Die „Entzentralisierung“ wird von immer mehr Unternehmen als Richtung gewählt, hauptsächlich aus folgenden Gründen:

1. Künstliche Intelligenz verkürzt die Managementkette

KI kann Aufgaben wie Analyse, Beurteilung und Prognose übernehmen, was die Abhängigkeit von der „mittleren Leitungsebene“ erheblich reduziert. Die Prozesse, die früher von mehreren Hierarchieebenen geprüft, gemeldet und genehmigt wurden, können heute von KI in wenigen Sekunden erledigt werden. Dies schwächt direkt die Existenzberechtigung der traditionellen mittleren Leitungsebene und treibt die Organisation in Richtung einer „flachen“ und „dezentralisierten“ Struktur voran.

2. Tendenz zur Autonomie des Mitarbeiterverhaltens

Laut dem Bericht „Arbeits-Trends-Index 2024“ nutzen die Hälfte der Mitarbeiter künstliche Intelligenz in ihrer Arbeit, und die Nutzungsrate hat sich in nur sechs Monaten fast verdoppelt. Noch wichtiger ist, dass sie nicht mehr auf die Organisation warten, sondern aktiv nach KI-Werkzeugen suchen, um ihre Effizienz, Entscheidungsfähigkeit und Kreativität zu verbessern. Die Unternehmensstruktur muss sich an diese „von unten nach oben“ gerichtete Veränderung anpassen und den Teams vor Ort mehr Befugnisse und Freiheiten gewähren.

3. Die Geschwindigkeit der Marktveränderungen erfordert eine schnellere Reaktion der Organisation

Die traditionelle Unternehmensstruktur reagiert langsam und hat viele Hierarchieebenen, was sie in der schnell veränderlichen Marktumgebung träge erscheinen lässt. Die dezentralisierte Struktur ermöglicht es jedem Geschäftselement, schneller an die Kunden heranzukommen, schnellere Entscheidungen zu treffen und schneller zu handeln, wodurch die Gesamtkonkurrenzfähigkeit verbessert wird. Unternehmen wie Careem haben durch das Modell von KI + Entzentralisierung eine schnellere Betriebsweise und Kundenreaktionsfähigkeit erreicht.

4. Technologie und Kultur treiben die Innovation gemeinsam voran

Entzentralisierung ist nicht nur eine strukturelle Veränderung, sondern auch eine kulturelle Wende. Sie fördert das Denken, dass „jeder der Chef ist“, und regt die Mitarbeiter an, sich aktiv zu engagieren, zu versuchen und gut zusammenzuarbeiten. Diese Kultur und die Fähigkeiten der KI-Werkzeuge verstärken sich gegenseitig und bilden einen positiven Kreislauf in Bezug auf die Unternehmensstruktur, die Werkzeuge und das Verhaltensmuster der Mitarbeiter.

5. Die Globalisierung und der Trend zum Homeoffice fördern die Entstehung autonomer Einheiten

Mit dem Aufkommen von Homeoffice und globaler Zusammenarbeit können Unternehmen nicht mehr auf die „einheitliche Leitung“ des Unternehmenszentrums vertrauen. Stattdessen benötigen die regionalen Teams eine stärkere Autonomie, um effizient zu funktionieren. Entzentralisierung ist genau die beste Organisationsform für diese „dezentralisierte effiziente Zusammenarbeit“.

Wie kann man mit KI die Flexibilität der Organisation und die Motivation der Mitarbeiter ankurbeln?

In traditionellen Organisationen ist es normal, dass die Prozesse starr sind, die Genehmigungsverfahren kompliziert und die Mitarbeiter passiv sind. Der Einsatz von KI bricht jedoch allmählich diese Stagnation. KI ist nicht nur ein Effizienzwerkzeug, sondern auch ein Katalysator, der die Flexibilität der Organisation fördert und das Potenzial der Mitarbeiter aktiviert. Das Wichtigste ist, wie Unternehmen dieses „Doppelsäbel“ richtig nutzen können.

1. KI macht die „Delegation von Befugnissen“ wirklich möglich

Früher blieb die sogenannte „Delegation von Befugnissen“ oft bei bloßen Wortversprechen, da es an Vertrauen und Unterstützung für die Fähigkeiten der Mitarbeiter vor Ort fehlte. KI-Systeme können jedoch den Mitarbeitern vor Ort Entscheidungsunterstützung, Datenanalyse und Prozessanleitungen bieten, so dass sie das Selbstvertrauen haben, „sich zu entscheiden und in der Lage zu sein, Entscheidungen zu treffen“.

Beispielsweise können Kundendienstmitarbeiter mit Hilfe von KI-Assistenten sofort Zugang zu den Kundenhistorien erhalten, Lösungen vorschlagen und Probleme direkt behandeln, ohne dass es einer schrittweisen Genehmigung bedarf, wodurch die Reaktionsgeschwindigkeit und die Kundenzufriedenheit erheblich verbessert werden.

2. Die Automatisierung von Prozessen erhöht die Flexibilität der Organisation

KI in Kombination mit RPA (Robotic Process Automation)-Technologie kann eine Vielzahl von sich wiederholenden Aufgaben wie Dateneingabe, Prüfung und Statistik automatisch bearbeiten. Nachdem die Prozesse im Mittelfeld und Hintergrund automatisiert wurden, können Unternehmen weniger auf feste Prozesse angewiesen sein und mehr Arbeitskräfte in hochwertige Tätigkeiten wie Innovation, Zusammenarbeit und Kundenbeziehungen investieren. Die Organisation wird dadurch flexibler und effizienter.

3. Personalisierte Werkzeuge wecken die Initiative der Mitarbeiter

KI kann basierend auf den Verhaltensdaten und Präferenzen der Mitarbeiter Lerninhalte empfehlen, Aufgaben zuweisen und Projekte zuordnen. Durch diese „personalisierte Motivation“ können die Mitarbeiter leichter ihre Stärken in ihren Fächern ausspielen und ihre persönlichen Ziele mit den Unternehmenszielen in Einklang bringen.

Beispielsweise kann das interne System von Google den Mitarbeitern basierend auf ihrer Eignung und der Passgenauigkeit für Projekte Chancen zur Teilnahme an Innovationsprojekten vorschlagen, wodurch die interdepartementale Zusammenarbeit und die innere Motivation angeregt werden.

4. KI bringt das „Management“ von der Kontrolle hin zur Unterstützung

KI ist nicht mehr das „Auge“ der oberen Leitung, um die Mitarbeiter zu überwachen, sondern bietet den Managern einen tiefgreifenderen Datensatz, der ihnen hilft, Engpässe im Team zu identifizieren und Wachstumschancen zu entdecken. Dadurch können sie sich von „Aufsehern“ zu „Coach-Leadern“ wandeln. Diese unterstützende Führungsart weckt eher die Beteiligung und das Vertrauen der Mitarbeiter.

5. KI unterstützt die Gründung von selbstorganisierten Teams

Dank der intelligenten Planung und Informationsintegration von KI können Unternehmen leichter die Arbeit von „selbstorganisierten Teams“ unterstützen. Beispielsweise können in der Squad-Model von Spotify die einzelnen Teams basierend auf den Echtzeitdaten, die von KI bereitgestellt werden, Produktentscheidungen treffen, Benutzer-Tests durchführen und Optimierungen vornehmen, ohne auf Anweisungen vom Unternehmenszentrum warten zu müssen.

Nur wenn man KI richtig nutzt, kann die Organisation von dem alten Modell von „Befehl – Umsetzung“ hin zu dem neuen Paradigma von „Befähigung – gemeinsame Schaffung“ wechseln. Flexibilität und Motivation werden nicht nur durch Anreizsysteme angetrieben, sondern es muss ein neues Ökosystem aufgebaut werden, in dem Daten Entscheidungen unterstützen, Autonomie das Potenzial aktiviert und Zusammenarbeit Innovation fördert.

Welche Unternehmen haben sich erfolgreich mit Entzentralisierung + KI transformiert?

Ideen müssen schließlich in die Praxis umgesetzt werden. Die überzeugendsten Beispiele sind diejenigen Unternehmen, die durch die Kombination von dezentralisierter Struktur und KI-Technologie eine agile Transformation und einen Geschäftserfolg erzielt haben. Diese Unternehmen haben nicht nur das Aussehen der Organisation verändert, sondern auch die Arbeitsweise neu formt.

1. Careem: Mit KI das Management auflösen und eine reaktionsschnelle Organisation aufbauen

Das in Dubai ansässige Taxifahrzeugbuchungsunternehmen Careem hat nach der Integration von KI-Technologie mehrere Prozesse von der Routenplanung, der Kundendienstreaktion bis zur Betriebsplanung erfolgreich optimiert. Die früher auf ein großes mittleres Management angewiesenen Prozesse werden heute von KI-Systemen in Echtzeit unterstützt und durchgeführt, wodurch die Reaktionszeit erheblich verkürzt wird.

Die Organisation von Careem ist flacher geworden, die Entscheidungen werden eher vor Ort getroffen, und die Teams vor Ort können direkt auf der Grundlage der Systemdaten Entscheidungen treffen, was die Benutzererfahrung verbessert und die Organisationskraft freisetzt.

2. Netflix: Algorithmusgestütztes Management hinter der Kultur von „Freiheit und Verantwortung“

Hinter der berühmten Kultur von „Freiheit und Verantwortung“ von Netflix steht ein starkes KI-Analyse- und Datenanalyse-System. Die Mitarbeiter haben eine hohe Freiheit, sich ohne schrittweise Genehmigung über Inhalte und Benutzererfahrungen zu entscheiden. Dies basiert jedoch auf der Echtzeitverfügbarkeit von Daten und der Unterstützung von Prognosemodellen.

Dieses Modell fördert nicht nur die Eigeninitiative der Mitarbeiter, sondern auch die Anpassungsfähigkeit der Organisation an Marktveränderungen. Die Mitarbeiter fühlen sich vertraut und übernehmen die Verantwortung selbst. KI macht diese „Entzentralisierung“ kontrollierbar und effizient.

3. Nike: Entzentralisierung + Digitalisierung beschleunigen die globale Reaktion

Nike hat in den letzten Jahren kontinuierlich die Flachheit seiner Unternehmensstruktur vorangetrieben. Im Jahr 2021 kündigte Nike offiziell an, den Übergang zu einer flexibleren und agileren Unternehmensstruktur zu beschleunigen. Einer seiner strategischen Schwerpunkte besteht darin, den lokalen Teams in allen Märkten der Welt höhere Entscheidungsbefugnisse zu gewähren und diese Teams durch digitale Werkzeuge (einschließlich KI-Prognose- und Bedarfsanalysesysteme) zu unterstützen, um schnell auf die Bedürfnisse der lokalen Verbraucher zu reagieren.

Das KI-System hilft den regionalen Teams, den Lagerbestand und die Verbrauchstrends genauer zu verstehen, wodurch die optimale Kombination von „globaler Marke + lokale Aktion“ erreicht wird.

4. Spotify: Tiefgehende Integration des Squad-Modells mit KI

Spotify ist eines der Vorbilder für eine dezentralisierte Struktur. Es hat auf der Grundlage von „Squads – Tribes – Guilds“ ein selbstorganisiertes und selbstverwaltetes Teamarbeitssystem aufgebaut. Jedes Squad kann auf der Grundlage der Echtzeitdaten, die von KI bereitgestellt werden, Produktentscheidungen treffen, Benutzer-Tests durchführen und Optimierungen vornehmen, ohne auf Anweisungen vom Unternehmenszentrum warten zu müssen.

Diese Struktur ermöglicht es Spotify, nicht nur schnell zu innovieren, sondern auch die verschiedenen Bedürfnisse der Märkte kontinuierlich zu erfüllen.

5. TripleOne: Ein vollständig dezentralisiertes Unternehmen

Als das „erste dezentralisierte Unternehmen der Welt“ hat TripleOne die Idee, dass jeder Mitarbeiter das Recht auf Mitsprache und Entscheidungsfindung hat. KI hilft bei der automatisierten Verwaltung von Geschäftseinheiten in verschiedenen Branchen, so dass die Mitarbeiter sich auf Kreativität, Zusammenarbeit und Wertschöpfung konzentrieren können, anstatt sich in einer schrittweisen Berichterstattung zu verstricken.

Es zeigt die Möglichkeit eines „unternehmenszentrumslosen Unternehmens“ im Zeitalter der KI: Daten steuern die Ressourcen, und das kollektive Wissen führt die Richtung.

Die Erfolgsgeschichten dieser Unternehmen zeigen: Entzentralisierung bedeutet nicht, dass alles außer Kontrolle gerät. Das Wichtigste ist, ob es KI als „Grundlage“ gibt. KI ermöglicht es Organisationen, bei der Delegation von Macht Einheitlichkeit, Einsicht und Effizienz zu gewährleisten und die Grundlage für eine echte „Autonomie und Zusammenarbeit“ zu legen.

Risiken und Gegenmaßnahmen der Entzentralisierung

Die dezentralisierte Struktur bringt Organisationen schnellere Reaktionen, höhere Mitarbeiter motivation und stärkere Innovationsfähigkeit. Aber wir müssen auch zugeben: Entzentralisierung ist nicht einfach „jeder hat Macht und alles ist in Ordnung“. Sie bringt auch Komplexität in der Verwaltung und Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit sich.

Ohne klare Grenzen, Regeln und kulturelle Unterstützung kann Entzentralisierung leicht in Chaos und Ineffizienz münden. Daher ist es wichtig, potenzielle Risiken zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu entwickeln, um die erfolgreiche Umsetzung dieser neuen Unternehmensstruktur zu gewährleisten.

Risiko 1: Inkonsistente Entscheidungen und Schwierigkeiten bei der Richtungsfindung

Symptome: Verschiedene Abteilungen oder kleine Teams handeln unabhängig voneinander, was leicht zu Ressourcenwiederholungen, strategischen Abweichungen oder Handlungs konflikten führt. Gegenmaßnahmen:

Einheitliche Entscheidungsrahmen für das gesamte Unternehmen aufbauen und klären, welche Angelegenheiten autonom entschieden werden können und welche mit den Unternehmenszielen übereinstimmen müssen.

KI-Datenplattformen nutzen, um die Teams in Echtzeit synchron zu halten und die Indikatoren und die Richtung einheitlich zu gestalten (z. B. OKR-System).

Regelmäßige „Treffen zur Abstimmung zwischen den Teams“ durchführen, um die Informationsweitergabe und die Bildung von Konsens zu gewährleisten.

Risiko 2: Steigende Kooperationskosten und sinkende Kommunikationseffizienz

Symptome: Es fehlt an Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen, die Informationsinseln nehmen zu und die Projektförderung wird behindert. Gegenmaßnahmen:

Einheitliche Kooperationswerkzeuge (z. B. Slack, Notion, Teams usw.) als Infrastruktur einführen, um die horizontale Kommunikation zu fördern.

Die „Schnittstellen zwischen den Teams“ stärken und die Verantwortungsgrenzen, die Lieferinhalte und die Zeitpunkte klar definieren.

Ein Anreizsystem für eine „Kooperations