Krypton Abendzeitung | Yoshinoya in Japan kündigt Preiserhöhungen für einige Produkte an; Douyin führt eine neue Funktion ein, bei der bei der Suche nach Gerüchten Entmystifizierungsinformationen angezeigt werden; Die Kimi Open Platform senkt die Preise für Modell-Inferenzdienste und Kontext-Caching.
Große Unternehmen:
Microsoft China hat eine offizielle Erklärung herausgegeben und auf die Gerüchte über das Einstellen des Betriebs in China reagiert. In der Erklärung heißt es: "Die Berichte darüber, dass Microsoft den Betrieb in China einstellen werde, sind unrichtig. Alle Fragen im Zusammenhang mit dem Geschäft und der Betriebsweise des Unternehmens Wicresoft sollten direkt an sie gerichtet werden."
Das japanische Restaurantkettenunternehmen Yoshinoya kündigt Preiserhöhungen für einige Produkte an
Am 7. April hat das japanische Restaurantkettenunternehmen Yoshinoya angekündigt, dass es ab dem 10. April die Preise für einige Produkte anpassen wird, um der langfristigen Preiserhöhung von Rohstoffen, Logistikkosten und Arbeitskosten entgegenzuwirken.
Innere Nachrichtenquellen haben verraten, dass der europäische Flugzeughersteller Airbus im März insgesamt 71 kommerzielle Flugzeuge ausgeliefert hat, wodurch die Gesamtauslieferung des Unternehmens im ersten Quartal auf 136 Flugzeuge gestiegen ist. Airbus hat sich bisher geweigert, vor der Veröffentlichung der monatlichen Auslieferungsdaten am Mittwoch (nach Börsenschluss) zu kommentieren.
Die Kimi Open Platform senkt die Preise für Modell-Inferenz-Services und Kontext-Caching
36Kr hat erfahren, dass die Kimi Open Platform am 7. April eine Ankündigung über die Preisanpassung ihrer Produkte herausgegeben und die Preise für die von ihr angebotenen Modell-Inferenz-Services gesenkt hat.
36Kr hat erfahren, dass Douyin im April offiziell die Funktion „Entlarvungskarte“ eingeführt hat, um Nutzern klarere und umfassendere Entlarvungsinformationen bereitzustellen und ein vertrauenswürdiges Inhaltsökosystem zu schaffen. Bei der Suche nach gerüchthaften Informationen werden die Ergebnisse nun als Entlarvungskarten dargestellt, die Überprüfungsergebnisse deutlich anzeigen sowie Hintergründe zur Herkunft, Verbreitung und Wahrheit der fragwürdigen Informationen liefern. Zusätzlich bieten die Karten Zugang zu Entlarvungen durch autoritative Medien, Stellungnahmen Betroffener und verwandte Informationen. Die Funktion befindet sich derzeit in der Testphase und wird schrittweise erweitert.
36Kr hat erfahren, dass die Supermarktkette Yonghui am 7. April einen „Brief an die hochwertige chinesische Lieferkette“ veröffentlicht hat. Darin betont Yonghui, nicht nur Vertriebskanal für qualitativ hochwertige Produkte, sondern auch Partner der chinesischen Produktion zu sein. Bei Exportproblemen übernimmt Yonghui übermäßige Lagerbestände und bringt Produkte innerhalb von 15 Tagen auf den Markt. Für ausländische Waren mit geringer Markenbekanntheit in China bietet das Unternehmen Marketingunterstützung, während Lieferkettenunternehmen bei Produktverbesserungen als „Marktassistent“ gemeinsam Neuentwicklungen vorantreiben können.
Neue Produkte:
Metas neues KI-Modell Llama 4 ist jetzt auf Amazon Web Services offiziell verfügbar
36Kr hat erfahren, dass Amazon Web Services kürzlich die Verfügbarkeit von Metas neuem Llama-4-Modell auf Amazon SageMaker JumpStart bekannt gab. Eine vollständig verwaltete serverlose Version soll bald auf Amazon Bedrock folgen. Die ersten Versionen, Llama 4 Scout 17B und Llama 4 Maverick 17B, verfügen über multimodale Fähigkeiten (gleichzeitige Verarbeitung von Bildern und Texten) sowie branchenführende Kontextfensterlängen, wobei Leistung und Effizienz gegenüber Vorgängermodellen deutlich gesteigert wurden.
Laut Lieferketteninformationen hat Apples zweites XR-Headset (möglicherweise Vision Pro 2) die Massenproduktion aufgenommen und könnte noch in diesem Jahr erscheinen. Schlüsselkomponenten wie Display und Gehäuse werden bereits produziert: Lens Technology liefert exklusiv das Glasschild, Changying Precision Gehäuseteile, und weitere Zulieferer fertigen elektronische Schaltkreise. Apple äußert sich nicht zu Gerüchten über unveröffentlichte Produkte.
Investitionen und Finanzierungen:
Maifu Precision hat eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 50 Millionen Yuan abgeschlossen
36Kr zufolge hat Maifu Precision eine Serie-A-Finanzierung von 50 Millionen Yuan erfolgreich abgeschlossen, angeführt von Hubei Guozhong Private Equity Fund Management, gefolgt von Fuxing Capital und Caixing Fund Capital. Die Mittel fließen in die Erforschung von Kerntechnologien, Kapazitätsausbau und Markterschließung zur Stärkung der Führungsposition im Bereich Hochpräzisionsfertigung.
36Kr berichtet, dass Zhejiang Tianmei Qingyang Technology kürzlich eine Angel-Runde von 30 Millionen Yuan abschloss. Das Unternehmen, spezialisiert auf Negativionen-Technologie, entwickelt Sprühlösungen für Luftqualität in verschiedenen Szenarien. Die Finanzierung soll die Produktentwicklung optimieren, innovative Anwendungen vorantreiben sowie Vertriebskanäle und Markenbekanntheit ausbauen.
Heutige Meinungen:
Apple-Experte Mark Gurman analysiert, dass die US-Zollpolitik eine iPhone-Produktion in den USA aufgrund hoher Kosten verhindert. Apple werde vermutlich Lieferanten zu Preissenkungen drängen oder die globale Lieferkette weiter diversifizieren, um Zollbelastungen auszugleichen und Gewinnmargen zu sichern.
Ein am Morgen verbreiteter E-Mail-Screenshot behauptete, Microsoft werde den Betrieb in China bis April 2025 einstellen. Laut einem Wicresoft-Mitarbeiter betrifft dies primär Outsourcing-Abteilungen für Office-bezogene Prozesse. Die E-Mail stammt angeblich von der Shanghai Wicresoft Company.
Andere bemerkenswerte Nachrichten:
Das chinesische Außenministerium reagiert auf Fragen im Zusammenhang mit TikTok
Außenamtssprecher Lin Jian betonte auf einer Pressekonferenz am 7. April erneut, dass China TikTok-Fragen gemäß eigenen Gesetzen behandeln werde. Er forderte die USA auf, chinesischen Unternehmen ein faires, nicht-diskriminierendes Umfeld zu bieten.
Das chinesische Außenministerium reagiert erneut auf die China-US-Zollverhandlungen
Lin Jian wies auf derselben Pressekonferenz darauf hin, dass Druck und Drohungen keine Lösung im Umgang mit China seien. Das Land werde seine legitimen Rechte und Interessen entschlossen verteidigen.