Von einem Trainerwechsel, um Veränderungen zu suchen, bis hin zum Verständnis von Honors globalen Ambitionen.
Der globale Wechsel von Unternehmensführungskräften ist oft ein Spiegelbild von Strategie- und Zykluswechseln.
Im Jahr 2024 ist die globale Wirtschaft voller Unsicherheiten. Die internationalen Unternehmen, die in der Vergangenheit nach dem Motto „in Zyklen handeln“ operierten, erleben eine beispiellose Welle von Führungswechseln. Laut Statistiken der globalen Outplacement-Firma Challenger, Gray & Christmas haben allein im amerikanischen Markt bis Oktober 2024 mehr als 1800 CEOs ihren Rücktritt angekündigt, was einem Anstieg von 19% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies stellt den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2002 dar.
Hinter der umfangreichen Liste verbergen sich namhafte CEOs weltweit tätiger Unternehmen. Von Intels CEO Pat Gelsinger, der im Dezember seinen Rücktritt überraschend ankündigte, über Starbucks-CEO Laxman Narasimhan, der nur 17 Monate im Amt war, bis hin zu Boeings CEO Dave Calhoun, der mit häufigen Sicherheitsvorfällen in der Luftfahrt konfrontiert ist – ein Rückblick auf die Führungskräftewechsel des vergangenen Jahres zeigt, dass weltweit agierende Unternehmen, die sich untrennbar mit der wirtschaftlichen und politischen Umwelt verknüpfen, es schwer haben, sich langfristig auf eine einzige Person zu verlassen.
Um in einem turbulenten Marktumfeld langfristig erfolgreich zu sein, müssen sich Unternehmen ständig den Veränderungen der Zeit anpassen und entsprechende Anpassungen vornehmen. Die Wahl des richtigen Führers im richtigen Moment, mit einem neuen strategischen Blick und Ansatz, um organisatorischen Wandel und Innovation voranzutreiben, ist entscheidend, um einen neuen Zyklus zu beginnen.
Am 17. Januar wurde der Führungsstreit bei Honor endgültig beigelegt, nachdem eine Ankündigung auf dem internen Netzwerk von Honor veröffentlicht wurde, dass der ehemalige Huawei-Manager Li Jian den Posten von Zhao Ming übernehmen würde. Am selben Nachmittag veröffentlichte Zhao Ming auf Honors internem Netzwerk einen offenen Brief und verabschiedete sich respektvoll vom Unternehmen.
Dies ist das fünfte Jahr seit der Unabhängigkeit von Honor von Huawei. Wenn man sagt, dass Zhao Ming die Grundlage von Honors Neubeginn geschaffen hat, dann wird der ehemalige Huawei-Manager Li Jian mit der „Welt-Ehre“ den globalen Weg von 1 bis 100 fortsetzen.
Für die Smartphone-Branche stellt sich eine wichtigere Frage: Was sind die Hintergründe des neuen Leiters von Honor, einem der fünf größten inländischen Smartphone-Hersteller? Und wie wird er Honor zu „Welt-Ehre“ führen?
Huaweis starke Rückkehr, das Gründungsjahr der AI Phone-Schlacht – wie wird der ehemalige Huawei-Manager „antworten“?
Das Jahr 2024 ist sowohl das Gründungsjahr der AI Phone-Schlacht als auch der Wendepunkt der Erholung des chinesischen Smartphone-Marktes.
Laut Daten von Canalys, veröffentlicht am 16. Januar, erreichte der Smartphone-Absatz auf dem chinesischen Markt in diesem Jahr 285 Millionen Einheiten, was einem moderaten Anstieg von 4% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das bedeutet, dass nach einem Rückgang in den letzten zwei Jahren, der die niedrigsten Absatzzahlen seit zehn Jahren erreichte, der chinesische Smartphone-Markt offiziell eine Erholung erlebt.
Dennoch kann die Erholung der Marktnachfrage den harten Wettbewerb in der roten Ozeanzone nicht verbergen. Die fünf größten Smartphone-Hersteller dominieren mit einem Marktanteil von 78% diesen weltweit wettbewerbsintensivsten Markt, und ein Feuer, das durch AI angeheizt wird, breitet sich weiter aus. Große Modelle reichen von der Cloud bis hin zu Endgeräten, und KI durchdringt vom oberen Bereich der Anwendungen bis tief in das Betriebssystem. Kein Smartphone-Hersteller kann im Gründungsjahr der AI Phone ruhig bleiben.
Vor allem, da die Spieler an den Tischen in verschiedenen Nischenbereichen wie mobilen Bildern, Satellitenkommunikation und faltbaren Bildschirmen florieren, werden die Standards für Flagschiffe in einer Reihe von Technologie-Wettbewerben ständig neu definiert, was zu einer weiteren Flut von Austauschbedarfen und einem schnellen Wandel der Marktstruktur führt.
Zum Beispiel Huawei, das mit Kirin-Chips und dem nativen Harmony-Betriebssystem stark zurückkehrt und mit einer jährlichen Wachstumsrate von 37% den chinesischen Smartphone-Markt anführt, während Vivo mit einer stabilen Strategie seit mehreren Jahren seine Basis hält und mit einem Marktanteil von 17% den gesamten Markt anführt. Als Xiaomis Smartphones sich dank des ökosystemischen Empowerments im Automobilbereich erholen und sich Honor, das sich der Schaffung von plattformbasierten KI widmet, im Jahr 2024 an fünfter Stelle befindet.
Auf den ersten Blick scheint Honor in den Ranking-Positionen zurückgefallen zu sein. Doch tatsächlich ergibt sich dies vor allem aus dem objektiven Schock, den die Rückkehr von Huawei verursacht hat.
Eine unbestreitbare Tatsache ist, dass das frühere Honor als Submarke von Huawei eine erhebliche Überschneidung mit Huaweis Zielkunden hatte. Jetzt, nach der Lösung der Lieferkettenprobleme, hat Huawei im Jahr 2024 durch Kirin-Chips und das native Harmony-Betriebssystem viele Benutzer zurückgewonnen, die ursprünglich Honor gewählt hatten.
Diese Benutzer stammen oft aus dem Marktsegment über 600 US-Dollar, das alle Smartphone-Hersteller kollektiv anstreben. In der Smartphone-Industrie, in der die Eigenentwicklung von Chips und Betriebssystemen als Symbol für High-End steht, hat Huawei in diesem Bereich Honor ein Stück vom Kuchen weggenommen.
Ein weiterer Grund ist der Preisdruck im mittleren und unteren Marktsegment. Wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis zum Konsum-Schlüsselwort der Zeit wird, beginnen Marken wie Xiaomi, Oppo und Vivo, auf umfassende Leistungsverbesserungen in Bereichen wie Performance, Bildgebung, Bildschirm und Akkulaufzeit zu achten. Dank ihrer in der Vergangenheit sowohl online als auch offline entwickelten Vertriebskanäle erleidet Honor einen gewissen Marktdruck.
Insbesondere angesichts der Subventionsrichtlinien Anfang 2025, die sich auf die Kaufkraft des mittleren und unteren Segments konzentrieren, und Huaweis ständigen Bemühungen, in allen Preissegmenten Marktanteile zurückzugewinnen, sieht sich Honor mit immer größeren Herausforderungen konfrontiert, die nach einem neuen Führer verlangen, um den Weg der strategischen Transformation einzuschlagen.
Warum wurde der ehemalige Huawei-Manager Li Jian als neuer Führer ausgewählt? Ein genauer Blick auf Li Jians öffentlichen Lebenslauf liefert einige Hinweise.
Im Jahr 2001 trat Li Jian nach seinem Master-Abschluss bei Huawei ein. Während seiner Zeit bei Huawei war er für Verkauf, Personal, Technik, Management und Überwachung in verschiedenen Bereichen verantwortlich. 2017 trat er in den Aufsichtsrat von Huawei ein, war an umfangreichen Reformen und strategischen Entscheidungen von Huawei beteiligt und zeigte in wichtigen Schlachten herausragende Führungsstärke.
Was ist der Aufsichtsrat von Huawei? Laut den veröffentlichten Informationen von Huawei ist der Aufsichtsrat das höchste Überwachungsorgan von Huawei und besteht aus 15 Mitgliedern. Er vertritt die Aktionäre in der Ausübung von Aufsichtsrechten und ist verantwortlich für das Überleben, die Entwicklung und das strategische Management des Unternehmens, in Gegenwart zu vergleichenden Funktionen mit dem Vorstand in modernen Unternehmensstrukturen.
Die 20-jährige Arbeitserfahrung bei Huawei war ausreichend, um Li Jian zu einem herausragenden Manager bei Huawei zu entwickeln. Diese solide Erfahrung und dieser Lebenslauf führten dazu, dass Li Jian nach seinem Eintritt bei Honor im Jahr 2021 nacheinander als stellvertretender Vorsitzender und Direktor berufen wurde und zu einem Kernmitglied des Honor-Managementteams wurde.
Wenn man sagt, dass Strategie den Blick für die Überwindung von Zyklen prüft, dann ist professionelles technisches Fachwissen die Grundlage des Vertrauens. So wie das weltweit größte Luft- und Raumfahrtunternehmen Boeing im Jahr 2020, als Sicherheitsvorfälle häufig waren, einen Finanzvorstand ohne technisches Hintergrundwissen als Unternehmensleiter berief, erhielt es Zweifel hinsichtlich der Neugestaltung eines Sicherheitsimages.
Und da die technischen Bereiche, mit denen die Smartphone-Branche konfrontiert ist, stark zerstreut sind, ist Honors Wahl umso gewissenhafter. Wie Huaweis CEO für Endgeräte-Management Gong He hat auch Li Jian seinen Abschluss an der Xidian Universität in Westchina gemacht. Während seiner Zeit bei Huawei war Li Jian an der Entwicklung von Huawei 3G-Basisstationsprodukten sowie an der Forschung und Entwicklung von Schlüsseltechnologien für drahtlose Algorithmen und intelligente Antennen beteiligt. Für ein ICT-Unternehmen wie Honor sind feste technische Grundlagen vorhanden.
Vor vier Jahren löste sich Honor von Huawei; vier Jahre später kehrt Honor zurück und ernennt den ehemaligen Huawei-Manager zum "lebenden" Anführer.
Ob es darum geht, mit Huawei's Rückkehr umzugehen oder dem Konkurrenzdruck anderer Smartphone-Hersteller standzuhalten, die von Li Jian geführte "neue Ehre" muss eine stärker differenzierte Strategie entwickeln, um auf den Markt zu reagieren. Schließlich, in dem weltweit wettbewerbsintensiven chinesischen Smartphone-Markt, haben Hersteller, die nicht vorankommen, nur das Schicksal, zu den „Anderen“ zu gehören.
Seit 2016, als AI erstmals eingeführt wurde, und dem Einführung des "Phone AI"-Konzepts, bis 2018, als das selbstlernende, sich entwickelnde intelligente Wesen YOYO zum Leben erweckt wurde; bis 2022, als MagicOS 7.0 eine plattformübergreifende AI aufbaute, die die Absichtserkennung Mensch-Maschine-Interaktion weiter erforschte, bis 2024, als MagicOS 8.0 das Betriebssystem mit AI neu strukturierte, um die erste industrielle Absichtserkennung Mensch-Maschine-Interaktion zu schaffen, und schließlich bis MagicOS 9.0, das erste personalisierte, übergreifende Betriebs-AI-Ökosystem, das die AI der nächste Ebene verkörpert - bisher hat Honor über 10 Milliarden Forschungsausgaben in der AI-Branche investiert und 2.100 AI-Patente gesammelt, die es Honor ermöglicht haben, einen unabhängigen High-End-Weg von Huawei und Apple zu beschreiten.
Im Zeitalter der AI Phone zeigt sich die Einzigartigkeit von Honor darin, dass es mit plattformbasierten AI-Fähigkeiten systemübergreifende intelligente Konnektivität ermöglicht, dadurch Service und Geräte wirklich „userzentrisch“ gestaltet sind, um den Benutzern zu folgen.
Dies entspricht der Aussage, dass „Daten das Öl der neuen Ära sind“. Im AI-Zeitalter, in dem Daten zum persönlichen Vermögen werden, hat Honors menschenzentrierte Innovationsethik zahlreiche ökologische Partner angezogen.
Dank der plattformüberschreitenden AI-Fähigkeiten über Geräte, Betriebssysteme und Ökosysteme hinweg, hat Honor offenere Betriebssysteme wie Android, Windows und IoT in ein einheitliches Ökosystem verwandelt und Partnerschaften mit globalen Technologiegiganten wie Google, Intel, Microsoft, Nvidia und Qualcomm geschlossen. Basierend auf Honors End-AI-Struktur der ersten und zweiten Ebene nimmt eine innovative „Welt-Ehre“-Landkarte Gestalt an.
Heutzutage hat Honor nach acht Jahren Erfahrung in der AI-Welt und vier Jahren Unabhängigkeit schließlich einen Platz auf dem von Apple und Samsung dominierten internationalen Markt erobert. Laut dem Canalys-Bericht zog Honor im dritten Quartal 2024 in den globalen High-End-Markt (über 600 USD) und erreichte die Top fünf.
In einem weniger innovativen faltbaren Bildschirmbereich hat Honor die Dominanz von Samsung auf dem europäischen faltbaren Bildschirmmarkt durchbrochen. Laut Statistiken von Counterpoint übertraf Honor im zweiten Quartal 2024 Samsung und wurde Erster in Westeuropa. Honor führte auch den weltweiten faltbaren Bildschirmmarkt an, mit Lieferungen, die im Jahresvergleich um 455% zulegten.
Das nächste Globalisierungsabenteuer - Honor schafft eine neue „Welt-Ehre“
Im November 2020, als Huawei wegen amerikanischer Sanktionen schweren Herzens die Entscheidung traf, Honor zu verkaufen, veranstaltete das Unternehmen eine interne Abschiedsfeier. Bei dieser Gelegenheit betrachtete der Gründer von Huawei, Ren Zhengfei, diese Trennung als eine „Scheidung“ und erklärte direkt: „Einmal geschieden, sollte man nicht wieder verbunden werden“, in der Hoffnung, dass Honor der stärkste globale Wettbewerber von Huawei wird.
Von der schnellen Wiederherstellung der Versorgungswege bis hin zur intensiven Umarmung globaler Industrie-Ressourcen, Aufbau der Beziehungen zu Lieferanten und schließlich zum entschiedenen Streben nach Globalisierung – diese interne Rede legt nicht nur die unausgesprochene Sorge von Ren Zhengfei offen, sondern zeigt auch die hohen Erwartungen an Honor.
Honor hat sich seitdem in der Tat schrittweise zu den einst erwarteten Höhen entwickelt.
Anfangs, als alle gemeinsam genutzten Chipsagulieferkettenressourcen mit Huawei vollständig abgeschnitten waren, musste Honor neue Kooperationen mit Chipunternehmen wie Qualcomm und MediaTek verhandeln. Auf dem hart umkämpften Smartphone-Markt im Jahr 2021 sank Honors Marktanteil zeitweise auf 3%. Doch dank der späteren systematischen Entwicklung von Produkt-, Forschungs- und Entwicklungskapazitäten bis hin zur Lieferkette, stieg laut Daten von IDC Honors Marktanteil von 11,7% im Jahr 2021 rasch auf 18,1% im Jahr 2022.
Durch die Investition von mehr als 10% des jährlichen Umsatzes in Forschung und Entwicklung hat Honor nun den Sprung von 0 auf 1 vollzogen.
Einerseits wurde eine umfangreiche Produktlinie aufgebaut, die die Magic-, GT-, Play- und X-Serien umfasst, um verschiedene Marktsegmente anzusprechen; andererseits wurden in Kernbereichen wie AI und faltbaren Bildschirmen bahnbrechende Fortschritte erzielt. 2024 beak Huaweies auf der MWC in Barcelona die neue AI-Strategie-Architektur zu veröffentlichen, während auf der IFA in Deutschland der Magic V3 sensationell aus einer Höhe von zwei Metern enthüllt wurde. In der industriellen Zusammenarbeit hat Honor nicht nur den GSMA beim Veröffentlichen des "6G Terminal Vision Whitepaper" unterstützt, sondern auch mit mehreren einheimischen Smartphone-Herstellern an der Einführung eines gestuften AI-Standards für Endgeräte gearbeitet.
Sowohl durch die Reifung der Technologie und der Produkte als auch angesichts der Präsenz auf den inländischen und internationalen Märkten hat Honor genug Selbstvertrauen bei der strategischen Entscheidung gefunden. Dies ist auch der Grund, warum Honor in der entscheidenden Phase der bevorstehenden IPO, den ehemaligen Huawei-Manager Li Jian als Führer ernannt hat, mit dem Ziel, eine neue „Welt-Ehre“ zu schaffen.
Aus einer globalen Perspektive ist Li Jian, der 20 Jahre bei Huawei war und eine reiche Auslandserfahrung hat, die idealste Wahl als neuer Führer.
Anfang dieses Jahres, als Honor offiziell den indonesischen Markt betrat, sprach der Präsident der Pazifik-Region von Honor, Li Jing, in einem Interview mit den Medien über die Globalisierung der chinesischen Smartphone-Marken. Ihm zufolge hat die Globalisierung der chinesischen Smartphone-Hersteller jetzt den Schritt vom „Expansion“ zum „Wettkampf um die Spitze“ gemacht.
Vor allem mit dem stetig steigenden Aufstieg chinesischer Smartphone-Hersteller an den beiden Enden der Smile-Kurve, die durch eine neue Technologie-Welle angeführt werden, die von AI repräsentiert wird, ist der direkte Wettbewerb auf dem globalen Markt mit Apple, Samsung und anderen Giganten entscheidend für die nächste Phase.
Ein Rückblick auf den neuen Führer Li Jians Lebenslauf zeigt, dass er ursprünglich als Produktmanager nach Nigeria entsandt wurde. Der afrikanische Markt trug damals bei Huawei stark die Aura einer „wilden Erschließung“. Die unscharfen Grenzen zwischen Forschung und Entwicklung, Produktentwicklung und Vertrieb bedeuteten, dass Li Jian als Produktmanager auch Vertriebsaufgaben übernahm. Diese vielfältige und komplexe Erfahrung ließ Li Jian durch seine herausragende Leistung, „einen 30-Millionen-Dollar-Vertrag in drei Monaten zu unterzeichnen“, sich zum Präsidenten der Regionalsparte Huawei Westafrika entwickeln, wo er ein Team von fast 2000 Personen leitete.
Die Vielseitigkeit zeigte sich auch in den Regionen. Die Verkaufsleistung auf dem nigerianischen Markt belegte vier Jahre in Folge den weltweiten ersten Platz und führte dazu, dass Li Jian die Position des Präsidenten der nordeuropäischen Region und später der geographischen Einheiten Europa und Amerika übernahm, mit wichtigen Führungspositionen in strategischem Management, globalem Vertrieb, Unternehmenswandel, Führungskräfte-Management, Personal und Überwachung.
Ein Rückblick auf Honors globale Unabhängigkeitsreise zeigt, dass seit der Eröffnung des Auslandmarktes im Jahr 2022 bis zur Erklärung im Jahr 2023, dass Europa als zweiter Heimatmarkt betrachtet wird, über den achtbaren Platz von Honor in den Top Five der lateinamerikanischen Smartphone-Marken im ersten Quartal 2024, den ersten Platz im faltbaren Bildschirmmarkt in Westeuropa im zweiten Quartal, wo Samsung zum ersten Mal übertroffen wurde, bis zu monatlichen Auslandsverkäufen, die im Dezember den chinesischen Markt übertrafen – es ist vorhersehbar, dass Honor unter der Führung von Li Jian fest auf den nächsten Globalisierungszyklus zusteuern wird.
Global gesehen kann kein Technologieriese auf einem einzigen Markt bestehen, da Smartphones selbst ein Produkt der Globalisierung sind. Von der Herstellung von Chips bis zur Produktion von Komponenten, von der Entwicklung von Betriebssystemen bis zur Schaffung von Anwendungsecosystemen erfordert die Smartphone-Industrie eine ausgesprochen fächerübergreifende, multidisziplinäre, industrieübergreifende Zusammenarbeit.
Beim Schritt zur Globalisierung müssen Unternehmen auch mehr externe Faktoren in ihre Entscheidungen einbeziehen – der Zykluseinfluss der makroökonomischen Lage, die effiziente Zusammenarbeit in der globalen Lieferkette und die Marktzugangsumgebung der verschiedenen Staaten erfordern strategisches Gespür und Entscheidungsfähigkeit eines Unternehmensleiters.
Tatsächlich können solche Herausforderungen nicht allein durch Produkt- oder Technologieinnovationen bewältigt werden.
So wie Apple, das die Innovationsphase unter Steve Jobs verließ und mit Tim Cook den Meilenstein einer Bewertung von einer Billion Dollar überschritt. Sie könnten argumentieren, dass Apple derzeit innovationsarm in Produkt und Technologie ist, können jedoch nicht leugnen, dass Apple ein langfristig erhaltenswertes Unternehmen für die Aktionäre ist. Für das kurz vor dem IPO stehende Honor trifft dies ebenfalls zu: Ein globaler Technologie-Markenstatus ist nicht nur Ren Zhengfeis Traumerwartung von vor vier Jahren, sondern auch Honors ursprünglicher Anspruch bei seiner Gründung.
Makrozyklen existieren sowohl in der Wirtschaft als auch im Unternehmen. In der wellenintensiven Smartphone-Branche erfordert es mehr denn je tatkräftige Vorwärtsbewegung. Auf dem Weg zur Schaffung einer neuen „Welt-Ehre“ bin ich zuversichtlich, dass der neue Führer mit seiner fundierten Markterfahrung im Ausland, seiner fortschrittlichen globalen Sichtweise und seinem vielfältigen Abteilungserfahrung die Globalisierung von Honor mit „Hochgeschwindigkeit“ vorantreiben wird.