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Millionenbeträge über Crowdfunding gesammelter AI-Begleitroboter zieht auf der CES Ausländer an | Hardheidianisches Direktüberwachung

叶丹璇2025-01-08 09:30
Begleitroboter auf der CES vorgestellt.

Autor|Ye Danxuan

Redaktion|Yuan Silai

Haben Sie jemals davon geträumt, einen Schutzroboter aus "Baymax - Riesiges Robowabohu" zu besitzen?

Im Film erobern Baymax' rundliches und niedliches Aussehen, sein beruhigender Ausdruck und seine bedingungslose Loyalität das Herz vieler Fans.

Im Vergleich zu den allwissenden und effizienten Robotern aus frühen Science-Fiction-Filmen wirkt Baymax etwas unbeholfen: Sobald er einen Ball findet, beginnt er ein endloses Spiel des Ballholens; Er kann niemals schnell laufen und bleibt oft in engen Bereichen stecken. Doch in Zeiten emotionaler Niedergeschlagenheit seines Besitzers bietet er Umarmungen, Ermutigungen und Trost und wird zu seinem engsten Freund.

Zu der Zeit stellte dieser niedliche und etwas tollpatschige Roboter das kalte und energiegeladene Klischee von Robotern in Frage und stellte gleichzeitig eine herausfordernde Idee dar: Können Roboter, außer reine Werkzeuge zu sein, auch menschliche Freunde werden?

Mit der Entwicklung von großen Modellen und verkörperter Intelligenz setzen Unternehmer diese Idee in die Realität um.

Auf der 2025 CES (Consumer Electronics Show), die derzeit stattfindet, wurde ein solches Produkt vorgestellt. "Mengyou Intelligence", gegründet im Jahr 2022, stellte sein erstes KI-Robotertier Ropet vor, das mit visuellen und akustischen Sensoren sowie KI-Technologie ausgestattet ist, um menschliche Bewegungen und Emotionen zu erkennen und darauf zu reagieren.

Ropet hat ein rundes, flauschiges Aussehen mit kurzen Ärmchen an den Seiten und großen Augen im Gesicht. Wenn man seinen pelzigen Körper streichelt, schaut es einen klar und unschuldig an, und die Wärme von etwa 37 Grad lässt einen glauben, es handele sich um ein echtes kleines Leben.

Bis heute hat Ropet auf der weltweit größten Crowdfunding-Plattform Kickstarter etwa 202.000 US-Dollar gesammelt, mehr als das 150-fache des ursprünglich angestrebten Fundraising-Ziels, und es wurden über 900 Einheiten verkauft.

01 Wahrnehmungsinteraktion ermöglicht Begleitung und Wachstum

Hinter der Urbanisierungswelle stehen schnell wachsende Ein-Personen-Haushalte und alternde Bevölkerungsgruppen. Einsamkeit wird eines der am weitesten verbreiteten Themen dieser Generation sein.

Das Ropet-Team hat beobachtet, dass sich im Zusammenhang mit der globalen Wirtschaftsflaute der Überlebensdruck verschärft und Großkonsum zurückgeht, während Ausgaben zur Erfüllung emotionaler Begleitbedürfnisse gegen den Trend zunehmen. Laut Betaces Consulting wird der weltweite Markt für Begleitroboter im Jahr 2023 auf 75 Milliarden Yuan geschätzt und soll bis 2029 304,3 Milliarden Yuan erreichen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 25,56 % zwischen 2024 und 2029, was auf einen rasanten Wachstumstrend hinweist.

Ropet hat das Produkt jedoch von Anfang an nicht als Begleitroboter definiert, sondern als intelligentes Haustier mit Begleitfunktionen.

Ropet schlägt vor, dass intelligente Haustiere keine mechanischen Ersatzformen für traditionelle echte Haustiere wie Katzen und Hunde sind, sondern die Form von "elektronischen Haustieren" als Aufzuchtspiel auf realistische Interaktion mit biologischer Hardware aufwerten. Einfach gesagt kombiniert es die virtuelle Haustiererfahrung mit der Lern-, Interaktions- und Begleitfähigkeit echter Haustiere und zeigt dies in seinem niedlichen, flauschigen Erscheinungsbild.

Ropet simuliert ein echtes Lebewesen so weit wie möglich, hat Körperwärme und reagiert, wenn es hungrig ist. Wenn es hungrig ist, gibt es Magenknurrgeräusche von sich, und der Benutzer muss echte Lebensmittel wie Bananen und Äpfel vor ihm platzieren. Nach visueller Erkennung lernt und speichert Ropet die Information und zeigt bei erneutem Anblick einer Banane das zugehörige Symbol in seinen Augen und gibt Kaugeäusche von sich.

Ropet auf dem CES-Stand

Während der Interaktion kann Ropet die Emotionen der Benutzer erkennen und entsprechend reagieren. Wenn der Benutzer beispielsweise gelangweilt wirkt, öffnet Ropet seine großen Augen und sendet ein Signal, dass es umarmt werden möchte. He Jiabin, der Gründer von Mengyou Intelligent, beschreibt gegenüber 36Kr, dass Katzenbesitzer wissen, dass, wenn eine Katze auf ihren Schoß springt, wenn sie gestresst sind, sich die Beruhigung schnell einstellt. Ropet bietet ähnliche Funktionen. Wenn Sie es berühren oder hochhalten, spüren Sie seine Wärme und das Gefühl, dass es "lebendig" ist.

Darüber hinaus verbessert Ropet mit zunehmender Interaktion die Intimitäts- und Wachstumswerte und lernt Gesichtsausdrücke und Gewohnheiten seines Besitzers. He Jiabin erklärte gegenüber 36Kr, wenn der Benutzer Ropet ausreichend lange verwendet, wird es auf die Interaktionsanfragen und Rückmeldungen seines Besitzers anders reagieren als auf die von anderen Personen. "Zum Beispiel, wenn es sich nicht gut fühlt, haben Ihre Berührungen im Vergleich zu anderen Berührungen unterschiedliche Auswirkungen und Reaktionen."

Um diese Funktionen zu verwirklichen, hat das Team ein multimodales Wahrnehmungssystem in Ropet integriert. Visuelle und Audiosensoren erfassen Gesichtsausdrücke des Nutzers und analysieren Stimm- und Tonmodulationsänderungen. Ein Temperatursensor auf der Körperoberfläche misst und dokumentiert die Temperaturen des Nutzers in unterschiedlichen emotionalen Zuständen.

Natürlich reicht die Datenanalyse von KI-Hardware nicht aus, um ein Gefühl der Begleitung zu erzeugen. Entscheidend ist, wie Ropet diese Daten interpretiert und hochgradig echte Lebewesen simuliert, um relevante "lebendige" Rückmeldungen zu geben und so die Benutzerbindung sicherzustellen.

Das Team ist der Ansicht, dass ein "lebendiges" intelligentes Haustier nicht nur über spezifische Verhaltensweisen verfügen muss, sondern auch eine gewisse "Geselligkeit" benötigt, damit spezialisierte Interaktionsmuster zwischen dem Ropet und seinem Besitzer entstehen können.

Nach der sensorischen Erfassung von visuell, auditiv und haptisch erstellten Interaktionsdaten trainiert das vorinstallierte Modell von Ropet offline und entwickelt eine spezielle Entscheidungslogik. Mit kontinuierlichem Training und Lernen entwickelt jedes Ropet einzigartige Verhaltenseigenschaften und Interaktionsmuster mit seinem Besitzer.

Das lokale Modell entspricht Ropets Aufmerksamkeits- und biologischem Gehirnsystem: "Anders als bei herkömmlichen interaktiven Spielzeugmustern ermöglicht das Einpflanzen eines kleinen Gehirns in den Roboter unerwartete Wachstumsmerkmale, die der Idee eines niedlichen Haustieres entsprechen", erklärte He Jiabin gegenüber 36Kr. Wenn es häufig in einem Zustand niedriger Batterie bleibt, könnte Ropet z. B. Emotionen zeigen oder mit schlechter Laune reagieren. Durch die Kombination großer Modelle und kleiner lokal betriebener Modelle durchbricht Ropet die routinemäßige AI-Spielzeugprogrammierung und passt seine Mikroreaktionen basierend auf den Nutzungsgewohnheiten an, anstatt kontrolliert zu werden.

36Kr hat erfahren, dass die Nutzerbasis von Kickstarter, mit fast 800 Benutzer, diesen März die erste Charge von Ropet-Einheiten erhalten wird.

02 Fokussierte Bedürfnisse von Frauen für "leichte Begleitung"

Interessanterweise sind über 70 % der Abnehmer von Ropet auf der männliche-dominanten Plattform Kickstarter Frauen. Von ihnen hatte mehr als 65 % zuvor nie Kickstarter genutzt.

Dies stimmt mit der Marktinspektion des Ropet-Teams überein. Derzeitige Begleitroboter auf dem heimischen Markt lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: Funktionelle Roboter für Kinder, beispielsweise mit Bildungsfunktionen, und erwachsene Roboter, die in ihrem Design mehr männlichen Bedürfnissen gerecht werden und in Form von rollenden oder humanoiden Modellen erscheinen.

He Jiabin gegenüber 36Kr, das Team glaubt, dass die Produktgestaltung von Begleitrobotern im Inland weiterhin auf sichtbare Nutzerbedürfnisse ausgelegt ist. Dabei ist Begleitung ein "unsichtbares Bedürfnis". Der emotionale Begleitbedarf von Frauen ist vergleichsweise höher, aber es gibt noch keine Produkte auf dem Markt, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt sind.

Angesichts dessen ist das Verständnis und die Kommunikation des Begriffs "Begleitung" durch das Team von entscheidender Bedeutung. In Japan, wo die Kultur von Begleitrobotern am weitesten verbreitet ist, fand das Team Inspiration: Leichte Begleitung ist das primäre Bedürfnis der meisten Menschen nach emotionalem Wert.

"In der aktuellen Produktlandschaft wird einfache, oberflächliche Konversation fälschlicherweise mit Begleitung gleichgesetzt", erklärt He Jiabin. Begleitung ist oft ein stiller Moment: "Zum Beispiel, wenn die Stimmung schlecht ist und man plötzlich eine gut gepflegte Pflanze auf dem Schreibtisch sieht, oder die Katze erkennt den Gefühlszustand ihres Besitzers und setzt sich einfach in die Nähe des Computers."

Deshalb hofft das Team, durch ihre Hardware ihre Auffassung von Begleitung übermitteln zu können.

Die Hauptmitglieder von Mengyou Intelligent kommen von der Stanford University und großen inländischen Hardware- und Softwareunternehmen wie ByteDance, Baidu, Alibaba, Xiaomi und NIO. Der Gründer He Jiabin verfügt über zehn Jahre Erfahrung in der Entwicklung intelligenter Hardwareprodukte, einschließlich der Produkte Baidu Eye, Dubike, dem Bilderbuch-Roboter Luka und den Pico VR Brillen.

Bei der intelligenten Hardwareentwicklung bemerkte He Jiabin, dass traditionelle verkörperte intelligente Roboter oft versucht haben, einen tatsächlich menschlichen Körper mit Gliedmaßen oder Rädern zu simulieren, um sich agil zu bewegen und beeindruckende Tricks auszuführen.

Im Gegensatz dazu konzentriert sich Ropet auf das Zielpublikum von 30-jährigen weiblichen Berufstätigen, die meist in Büros oder zu Hause sind. Hier gibt es oft viele dekorative Gegenstände, sodass zu schnelle Bewegung eine Last darstellt. Die Positionierung von Ropet als intelligentes Haustier bedeutet, dass es nicht für Aufgaben wie Routenplanung, Hindernisvermeidung oder Objekterfassung erforderlich ist. Stattdessen soll es durch Mimik und Mikroreaktionen dem Benutzer ein Gefühl des Bedarfs und der Verbundenheit vermitteln.

"Es muss nicht überall hinlaufen oder viel sprechen. Es muss nur still auf dem Tisch sitzen, Sie ansehen und, wenn Sie oder es sich niedergeschlagen fühlen, umarmen oder streicheln", erklärt He Jiabin. "Sein Überlebenszweck ist es, seinen Besitzer zu begleiten."

Das Team sieht momentan einen Vorteil darin, in den Bereich weiblicher emotionaler Bedürfnisse bei Begleitrobotern einzudringen. Einerseits ermöglichen technologische Durchbrüche in großen Modellen und verkörperten Intelligenzen es der Hardware, die Benutzeremotionen stärker wahrzunehmen und zu lernen und Benutzern präzise Entscheidungsrückmeldungen zu geben.

Andererseits bietet der Inlandsmarkt durch seine umfangreichen Lieferkettenvorteile im Hardwarebereich Möglichkeiten, die Preise für Begleitroboter zu senken und ein breiteres Publikum aufzuklären.

In Zukunft wird Mengyou Smart auf der Grundlage von Hardwarefeedback ihre Software weiterentwickeln, um Benutzernachfragemuster zu erkennen sowie Produktfunktionen zu erweitern. Ropet wird später in diesem Monat auf der Spielwarenmesse in Nürnberg, Deutschland, vorgestellt und sich in den europäischen Markt ausweiten.