Ein Vater der 80er Jahre gründet die weltweit erste AI-Schule für seinen Sohn.
Der Vater Sima Huapeng, geboren in den 80er Jahren, formt das Bildungsmodell mithilfe von künstlicher Intelligenz neu, indem er mit KI-Technologie eine weltweit einzigartige Schule für seinen Sohn erschaffen hat.
Die Liebe eines Vaters verändert im verborgenen die Grenzen der traditionellen Bildung durch den Katalysator der großen KI-Modelle.
Im Jahr 2023, während einer geschlossenen Veranstaltung für Unternehmer, wurde Sima Huapeng gefragt, was er tun würde, wenn er nur noch ein Jahr zu leben hätte. Ohne zu zögern antwortete er, dass er sich selbst klonen würde, um seinen Sohn beim Erwachsenwerden zu begleiten, ihm bei den Hausaufgaben zu helfen und ihm Lebensweisheiten zu vermitteln.
Die erste KI-Schule geht online: Vom KI-Vater zum KI-Schulleiter
Diese Entscheidung von Sima Huapeng führte letztendlich zur Entstehung des ersten KI-Vater-Doubles der Welt simahuapeng.ai. In nur wenigen Monaten wurde dieser KI-Vater zu einer Schule, die historische Persönlichkeiten und Wissenschaftler aus aller Welt zusammenführt.
Anfangs war simahuapeng.ai eine personalisierte Plattform für Familienbildung. Sima Huapeng speiste 3,29 Millionen Worte seiner Erkenntnisse über die Welt, Einsichten über das Leben und die Essenz der traditionellen chinesischen Kultur in das KI-Modell ein, um seinem Sohn eine Elitebildung und Wachstumsbegleitung zu bieten.
Doch während sich der KI-Vater weiterentwickelte, erkannte er, dass ein "Vater-Double" allein nicht ausreicht.
Das Wachstum eines Kindes erfordert vielfältiges Wissen und unterschiedliche Perspektiven. Er benötigt eine Einführung in die Physik, literarische Erleuchtung, Geschichten über Wissenschaftler und muss die Grenzen der Gedanken von Philosophen erfahren.
Kann KI-Technologie die "historischen Persönlichkeiten an der Wand des Klassenzimmers" in den Unterricht bringen?
Simahuapeng.ai ermöglicht Kindern, mit großen Denkern zu wandeln
Schnell wurde diese Idee zur Realität. Im Dezember 2024 ging die erste KI-Schule der Welt, simahuapeng.ai, online. Sima Huapeng verwandelte den KI-Vater in ein vollständiges Bildungssystem und führte KI-Doubles von weltweit bekannten Wissenschaftlern, Literaten und Denkern wie Marie Curie und Newton ein. Der KI-Vater, begleitet von den größten Köpfen der Geschichte, trat offiziell in das Leben seines Sohnes ein.
Heute vereint dieser virtuelle Campus mehrere Dutzend "starke Gehirne" aus der ganzen Welt, von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Jeder KI-Lehrer, von Sima Huapeng bis Marie Curie und Newton, hat nicht nur ein Erscheinungsbild und eine Stimme, sondern auch eine einzigartige Wissensdatenbank und kann in Echtzeit mit den Schülern interagieren, um in ihrem eigenen Fachgebiet jederzeit und überall Fragen zu beantworten und Anleitung zu geben.
Marie Curie unterrichtet Englisch, Newton spricht über Physik: KI-Schulen überwinden die Einschränkungen der traditionellen Bildung
Hinter der Idee dieser KI-Schule steckt Sima Huapengs tiefes Nachdenken über die Bildungsbranche.
Er schrieb eine lange Abhandlung mit dem Gedanken, dass die Bildung die Branche sein wird, die am stärksten von großen Modellen (LLM) beeinflusst wird. Bildung litt schon lange unter dem Problem limitierter Ressourcen. Ob Online-Bildungsplattformen, Lernressourcenseiten oder Lern-Apps, alle diese technologischen Innovationen versuchen, das Problem der unzureichenden Bildungsressourcen zu lösen.
Doch egal, wie fortschrittlich die Form auch wird, ihr Kernmodell hat nie die Fesseln der traditionellen Bildung überschritten. Jetzt bringen große Modelle eine bahnbrechende Veränderung: LLM kann nicht nur reichhaltigere und qualitativ hochwertigere Bildungsressourcen anbieten, sondern bietet auch völlig neue Möglichkeiten für personalisierte, sofortige und interaktive Lernerfahrungen.
Tatsächlich wenden chinesische Familien im Durchschnitt 20 % ihres Einkommens für außerschulische Nachhilfe auf, doch diese finanzielle Belastung führt nicht zu höherer Zufriedenheit mit der Bildung. Besonders das 'Drill-and-Practice'-Lernen unterdrückt die Fähigkeit von Kindern, eigenständig zu denken, und viele Eltern sehen sich in einem Dilemma, das sie als 'ineffektiv, aber notwendig' empfinden. Das Ungleichgewicht der Bildungsressourcen zwischen Stadt und Land macht gerechte Bildung zudem zu einem unerreichbaren Ideal.
Simahuapeng.ai versucht, in diesem Kontext eine revolutionäre Antwort zu geben. Es ist nicht nur ein technisches Werkzeug, sondern ein neues Bildungskonzept - durch KI-Technologie das Potenzial von Kindern freisetzen, die Zeit der Eltern entlasten und qualitativ hochwertige Bildungsressourcen von den Metropolen in jeden Winkel der Welt bringen.
An dieser KI-Schule können Kinder nicht nur mit Marie Curie Englisch sprechen, sondern auch Newton Fragen zur Physik stellen oder Poesie und Literatur mit Su Dongpo diskutieren. Diese interaktive Bildung, die auf den Wissens- und Denksystemen berühmter Persönlichkeiten basiert, überwindet nicht nur die Nachteile traditioneller Klassenräume, sondern eröffnet den Kindern auch eine Welt voller Entdeckung und Fantasie.
Wie Musk als Vater mit derselben Vision seinen Kindern eine Privatschule baute
Auf der anderen Seite des Ozeans baute ein weiterer Vater ebenfalls eine Schule für seine Kinder.
2014 entschied Musk, für seine fünf Kinder eine außergewöhnliche Schule namens Astra Nova (ehemals Ad Astra) zu gründen, die als "geheimnisvollste und exklusivste Schule" der USA bezeichnet wird. Er richtete die Schule in einem Winkel des SpaceX-Firmencampus ein, und die erste Schülergruppe bestand aus seinen fünf Kindern sowie einigen Kindern von SpaceX-Mitarbeitern, insgesamt nur vierzehn Schüler.
Astra Nova hat die traditionellen Klassenstufen und Lehrbücher abgeschafft. Es gibt weder standardisierte Prüfungen noch einheitliche Curricula oder traditionelle Hausaufgaben. Musk ist der Meinung, dass Bildung sich nicht auf Auswendiglernen beschränken sollte, da traditionelle Lehrmethoden die Kreativität und das kritische Denken der Schüler nicht fördern.
Musk schrieb auf X: Dies ist die wahre Bildung, die unser Land braucht, und nicht aufdringliche Gehirnwäsche
Aus diesem Grund verlangt er von der Schule einen praktisch-explorativen Bildungsansatz. Die Schüler lernen nicht nur, wie man Roboter baut oder wie ein Flammenwerfer funktioniert, sondern auch über Zukunftstechnologien und künstliche Intelligenz. Die Kurse sind flexibel und variabel, und werden jährlich basierend auf den Interessen und Rückmeldungen der Schüler angepasst, wobei die Schüler sogar an der Gestaltung der Kurse teilnehmen können.
Musk lehnt die in traditionellen Bildungssystemen übliche "Frontalbeschulung" ab. Für ihn sollte Bildung nicht ein "standardisierter Produktionsprozess" sein, sondern es muss den Kindern die Möglichkeit gegeben werden, durch praktische Lösungen für reale Probleme zu lernen. Physik wird zum Beispiel nicht durch das Anschauen von Lehrvideos oder das Lesen von Theorien gelernt, sondern durch das Zerlegen von Motoren, um ihre Funktionsweise zu verstehen, oder sogar durch das selbstständige Entwerfen von Robotern. Dieser projektbasierte Lernansatz fördert nachhaltig den Erkundungsgeist und die Kreativität der Schüler.
Fei-Fei Li: Stanford sollte die Studenten aufnehmen, die ChatGPT am besten nutzen können
Pekinger Bildungsbüro: Förderung von AI-Schulbegleitern an Schulen
"Stanford sollte die besten 2.000 Studentinnen und Studenten aufnehmen, die ChatGPT nutzen können", sagte die chinesische KI-Pionierin und Stanford-Professorin Fei-Fei Li bei einer Aufnahmeveranstaltung an der Stanford-Universität. Inspiriert durch Gespräche mit ihren eigenen Kindern, bekräftigte sie diesen zunächst gewagten Gedanken: Universitäten sollten diejenigen aufnehmen, die begabt im Umgang mit ChatGPT sind. Diese Aussage schien zunächst absurd, enthüllte jedoch schnell Li die tiefere Bedeutung dahinter.
Sie erkannte, dass junge Menschen künstliche Intelligenz als ein unverzichtbares Werkzeug betrachten, und dass die Interaktion mit diesem Werkzeug ihre Fähigkeiten und Wettbewerbsfähigkeit erheblich stärken kann. Fei-Fei Li betont, dass die traditionellen Vorstellungen von Bildung überdacht werden müssen und dass künstliche Intelligenz von einem "externen Werkzeug" zu einem integralen Bestandteil des Bildungssystems werden sollte, um den Schülern beizubringen, wie sie es optimal nutzen können.
Ihre Ansicht vermittelt uns die Erkenntnis, dass Bildung in der Zukunft nicht mehr nur die Vermittlung von Wissen, sondern eine Kombination aus Fähigkeiten und Werkzeugen sein wird. Die Entstehung der KI-Schulen verkörpert diese Philosophie in der Praxis, indem KI-Technologien in das Lernen von Kindern integriert werden und berühmte Mentoren sowie personalisierte Interaktionen ständig erforschen, wie Menschenwissen und KI-Zusammenarbeit auf neue Höhen gebracht werden können.
AI-Pionierin Fei-Fei Li: Stanford sollte Studenten aufnehmen, die ChatGPT am besten nutzen können
Gleichzeitig haben die Bildungsbehörde von Peking und drei weitere Ministerien im Oktober 2024 den "Anwendungsplan für KI im Bildungsbereich in Peking" veröffentlicht. Dieser sieht vor, bis 2025 alle Bildungsszenarien mit KI abzudecken.
Von der AI-Denken-Förderung in der Grundschule über das AI-unterstützte Leben und Lernen in der Mittelschule bis zur Ausbildung von Schülern, AI aus einer fächerübergreifenden Perspektive zu verstehen, zeigt Pekings Plan eine klare Entwicklungsstruktur in der Bildung.
Besonders bemerkenswert ist, dass künstliche Intelligenz zunehmend zum "personalisierten Mentor" im Bildungsbereich wird, indem sie über AI-Schulbegleiter und AI-Lernwerkzeuge den Schülern maßgeschneiderte Lernpfade und Ressourcen bietet.
Die Initiativen der Bildungsbehörde von Peking markieren den Beginn einer umfassenden Erprobung der Anwendung von AI in der Bildung, während das Auftreten von KI-Schulen eine tiefgreifende Integration von AI-Bildungsmodellen im familiären Umfeld darstellt. Wenn sich die makroskopische Perspektive der Politik mit der mikroskopischen Praxis der Familien verbindet, wird das Bildungskonzept der KI-Schule simahuapeng.ai noch mehr Wert für Nachahmung und Verbreitung haben.
Eine von Vaterliebe geprägte KI-Schule, die jedem Kind ermöglichen kann, auf den Schultern von Riesen zu stehen
Sima Huapeng verschweigt nicht, dass diese KI-Schule seine gesamten Erwartungen an die Bildung seines Kindes widerspiegelt. Als Gründer von Silizium-KI ist ihm das Potenzial und die Grenzen der KI-Technologie im zukünftigen Bildungsbereich sehr bewusst. Er glaubt, dass KI-Bildung nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Kultur und Geist fortsetzt.
Während er simahuapeng.ai aufbaute, hoffte er nicht nur auf eine bessere Bildung für seinen Sohn, sondern darauf, dass das KI-Vater-Double in Zukunft weiterhin das Kind begleiten könnte, unabhängig davon, ob er selbst anwesend ist.
Diese Vorstellung beeinflusst mittlerweile unmerklich immer mehr Eltern.
"Ich denke, er hat etwas für mich getan, das ich immer tun wollte, aber nicht geschafft habe", bemerkte eine Mutter nach ihrer Erfahrung mit simahuapeng.ai. Sie gab zu, dass sie Angst davor hatte, ihrem Kind nicht die besten Ressourcen bieten zu können. Das Auftreten der KI-Schule füllt diese Lücke jedoch genau auf.
Sima Huapeng betonte oft, dass KI nicht nur ein kaltes Werkzeug ist, sondern auch die Fortsetzung von menschlichen Emotionen und Gedanken. Er hofft, dass diese KI-Schule mehr Familien die Wärme der Technologie spüren lässt, sodass das Lernen für Kinder nicht mehr nur eine monotone Aufgabe ist, sondern dass ihre Gedanken immer mit großen Persönlichkeiten in Kontakt bleiben können.
Das Aufkommen dieser KI-Schule hat auch zu einem erneuten Nachdenken über das Wesen der Bildung geführt. Was ist der Kern der Bildung? Ist es die Wissensvermittlung oder die Erweckung von Weisheit? Wenn die Technologie die räumlichen und zeitlichen Begrenzungen der Bildung überwindet, werden Kinder dadurch mehr Freiheit erlangen?
Simahuapeng.ai hat diese Fragen durch Taten beantwortet. Es macht Wissen nicht mehr zu einer knappen Ressource, beschränkt Bildung nicht länger durch geografische und wirtschaftliche Bedingungen und gibt jedem Kind die Chance, auf den Schultern von Riesen zu stehen und in eine weitere Zukunft zu blicken.