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Elon Musk ersetzt entlassene Amerikaner durch ausländische Leiharbeiter, und bei einer Tochtergesellschaft von Volkswagen kommt es zu einem massiven Datenleck – Auslandsbericht.

EV Focus 日报2024-12-31 18:33
31. Dezember EV Focus Auslandsbericht

「 Top 3 Nachrichten 」
 

Neues Mitglied der Hyundai IONIQ-Serie enthüllt, IONIQ 3 Elektroauto könnte 2026 debütieren

Schlüsselpunkte:

Hyundai Motor ist in letzter Zeit sehr aktiv und hat mehrere neue Elektromodelle auf wichtigen globalen Märkten eingeführt. Die neuesten Informationen deuten darauf hin, dass ein mysteriöses Hyundai Elektrofahrzeug mit dem Codenamen "OE" wieder aufgetaucht ist, und viele vermuten, dass es sich um den lang erwarteten IONIQ 3 handeln könnte. Zuvor hat Hyundai den IONIQ 5 und IONIQ 6 mit den Codenamen "CE" und "NE" versehen. Kürzlich wurde der IONIQ 9 SUV auf der Los Angeles Auto Show präsentiert, dessen Codename "ME" lautet.

Hyundai Casper (Quelle: Electrek)

Laut TheKoreanCarBlog besagen lokale Gerüchte, dass dieses neue Elektrofahrzeug möglicherweise der IONIQ 3 oder IONIQ 4 ist. Das mysteriöse neue Modell wird voraussichtlich auf Hyundais E-GMP-Plattform basieren, die auch die Basis für den IONIQ 5, IONIQ 6, IONIQ 9 und die Kia-Elektrofahrzeugreihe bildet. Der IONIQ 3 wird voraussichtlich kleiner als der IONIQ 5 sein und dem kürzlich eingeführten Kia EV3 ähneln. Die neuesten Spionagefotos zeigen, dass das neue Auto Designelemente der IONIQ-Serie aufweist, einschließlich der Räder, Türgriffe und einiger interner Merkmale.

Es wird erwartet, dass dieses neue Elektrofahrzeug sowohl ein einzelnes Motor- als auch ein Doppelmotor-Antriebssystem sowie 62kWh- oder 84 kWh-Batterieoptionen bietet. Zum Vergleich: Der Kia EV3 hat mit der größeren Batterie (81,4 kWh) eine WLTP-Reichweite von bis zu 605 Kilometern, während die kleinere Batterie (58,3 kWh) etwa 436 Kilometer bietet. In Europa beträgt der Einstiegspreis des Kia EV3 etwa 36.000 Euro (ca. 38.300 USD). In Korea liegt der Preis für dieses kostengünstige Elektrofahrzeug nach Subventionen unter 30.000 USD. Hyundais neues Elektrofahrzeug wird voraussichtlich Anfang 2026 in China erstmals eingeführt, während die Markteinführung in den USA, Europa und anderen Überseemärkten noch unklar ist.

Meinung:
Hyundai intensiviert seine Strategie im Bereich Elektrofahrzeuge mit einer Vielzahl von Modellen, von IONIQ 5 über IONIQ 6 bis hin zu IONIQ 9 und dem möglichen IONIQ 3, was das ehrgeizige Streben von Hyundai im Elektromarkt unterstreicht. Die Enthüllung des IONIQ 3 erweitert die Produktpalette von Hyundai weiter und zeigt Hyundais Fähigkeit, verschiedene Segmente abzudecken. Der IONIQ 3 könnte eine Position zwischen dem IONIQ 5 und dem Kia EV3 einnehmen, was Hyundai helfen könnte, im Elektrofahrzeug-Markt der Mittel- und Oberklasse mit Konkurrenten zu konkurrieren. Der IONIQ 3 könnte durch seine geringere Größe und den potenziell niedrigeren Preis die Aufmerksamkeit von Verbrauchern auf sich ziehen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Darüber hinaus bietet der IONIQ 3 durch seine E-GMP-Plattform die Vorteile von Hyundais Elektrofahrttechnik, einschließlich hoher Reichweite und schneller Ladekapazität. Dies ist entscheidend für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Hyundais Elektrofahrzeugen. Schließlich zeigen die globalen Strategien von Hyundai im Elektrofahrzeugsektor eine langfristige Vision. Mit der Einführung des IONIQ 3 hat Hyundai das Potenzial, im globalen Elektrofahrzeugmarkt Fuß zu fassen, besonders mit der ersten Markteinführung in China, die bedeutende Auswirkungen auf den lokalen Markt haben könnte. Für Verbraucher stellt der Hyundai IONIQ 3 eine zusätzliche Wahlmöglichkeit dar und könnte gleichzeitig die gesamte Industrie zu umweltfreundlicheren und kosteneffektiveren Lösungen anregen.

Volkswagens Tochtergesellschaft Cariad erlebt massiven Datenleck, 800.000 Elektroautobesitzer bekamen Standortdaten enthüllt

Schlüsselpunkte:

Volkswagens Tochtergesellschaft Cariad hat kürzlich einen schwerwiegenden Datenvorfall erlitten, bei dem personenbezogene Daten von rund 800.000 Elektroautobesitzern, darunter geografische Standortinformationen, online offengelegt und monatelang zugänglich gemacht wurden. Laut dem deutschen Magazin Der Spiegel waren von diesem Vorfall Elektroautobesitzer der Marken Volkswagen, Audi, Seat und Škoda betroffen, deren Kontaktdaten und Bewegungsdaten offengelegt wurden, sodass man sogar sehen konnte, wann die Fahrzeuge zu Hause standen, auf der Autobahn fuhren oder an sensiblen Orten geparkt waren.

Diese sensiblen Informationen waren monatelang in einem ungeschützten und falsch konfigurierten Amazon-Cloud-Speichersystem zugänglich, das Problem wurde inzwischen behoben. Der Chaos Computer Club war der erste, der diese Schwachstelle entdeckte, mit einem anonymen Hinweis von einem Hacker. Auch wenn Volkswagens Datentore offenstanden, gibt es glücklicherweise derzeit keine Beweise dafür, dass jemand tatsächlich auf diese Daten zugegriffen hat. Wenn jemand darauf zugegriffen hatte, hätte er Bewegungsdaten abrufen und möglicherweise über Volkwagens Online-Services auf persönliche Zugangsdaten zugreifen können.

Unter den 800.000 betroffenen Fahrzeugen hatten etwa 466.000 so genaue Standortdaten, dass jeder die täglichen Aktivitäten der Fahrer nachverfolgen konnte. Berichten zufolge umfasste die Liste der Autobesitzer deutsche Politiker, Unternehmer, eine Flotte von Beamtenfahrzeugen der Hamburger Polizei und sogar verdächtige Personen von Nachrichtendiensten. Auch wenn es bisher zu keinem tatsächlichen Vorfall gekommen ist, hätte die Situation noch ernster werden können. Der Chaos Computer Club warnte Volkswagen am 26. November und kontaktierte das Bundesinnenministerium und die Landespolizei, die Volkswagen und Cariad 30 Tage Zeit gab, das Problem zu lösen, bevor sie es öffentlich machten. Cariad teilte dem Spiegel mit, dass keine sensiblen Daten offenbart wurden und Kunden „keine Maßnahmen ergreifen müssen, da keine sensiblen Informationen wie Passwörter oder Zahlungsdaten betroffen sind“.

Trotzdem sind viele unzufrieden, besonders die deutschen Politiker auf der Liste. Der Spiegel hat die Daten überprüft und einigen betroffenen hochrangigen Personen gezeigt, die sie als „schockierend“, „ärgerlich“ und „peinlich“ beschrieben. Volkswagen argumentiert, dass der Prozess zum Zugriff auf persönliche Daten komplizierter ist, als es scheint. „Nur durch das Umgehen mehrerer Sicherheitsmechanismen, was ein hohes Maß an Fachwissen und erhebliche Zeitinvestitionen erfordert, und durch die Kombination verschiedener Datensätze konnte der CCC Schlussfolgerungen über persönliche Kundendaten bei einigen Benutzern ziehen.“ erklärte das Unternehmen in einer Stellungnahme. Natürlich ist Volkswagen nicht der einzige Autohersteller, dem Softwarefehler unterlaufen, denn letztes Jahr gab Toyota einen erheblichen Datenvorfall zu, der über 2 Millionen japanische Autobesitzer betraf.

Volkswagen Deutschland (Quelle: Electrek)

Meinung:

Der Vorfall des Datenlecks von Volkswagens Tochtergesellschaft Cariad ist erneut ein Weckruf für Datensicherheit und den Schutz der Privatsphäre. Im digitalen Zeitalter wird die Sicherheit personenbezogener Daten zunehmend wichtiger, insbesondere für große Unternehmen wie Automobilhersteller. Der Schutz von Kundendaten ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch das Fundament der Unternehmensreputation und des Kundenvertrauens. In diesem Fall wurden die sensiblen Daten von 800.000 Elektroautobesitzern offengelegt, einschließlich präziser Standortdaten, was nicht nur die Privatsphäre der Autofahrer verletzt, sondern auch Sicherheitsrisiken birgt. Fallen diese Daten in die Hände von Kriminellen, wäre das Ausmaß des Schadens unabsehbar. Daher muss Volkswagen strengere Datensicherheitsmaßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.

Darüber hinaus zeigt dieser Vorfall Lücken im Datenmanagement und der Sicherheitskonfiguration von Volkswagen auf. Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter intensiver in Datensicherheit schulen, das Bewusstsein für Risiken von Datenlecks steigern und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchführen, um potenzielle Sicherheitslücken zu erkennen und zu beheben. Für die betroffenen Autobesitzer, insbesondere Politiker und Unternehmensführer, könnte der Verlust ihrer Privatsphäre zusätzlichen Druck und Beschwerlichkeiten bringen. Volkswagen muss daher nicht nur die technischen Probleme beheben, sondern auch die Folgen für die betroffenen Autobesitzer gut handhaben, einschließlich der Bereitstellung notwendiger Unterstützung und Entschädigungen.

Tesla wird beschuldigt, amerikanische Mitarbeiter mit H-1B-Visa zu ersetzen, Musk drängt auf mehr dieser Visa

Schlüsselpunkte:

In letzter Zeit wurde Tesla vorgeworfen, nach einer Massenentlassung ausländische Arbeitskräfte mit H-1B-Visa eingesetzt zu haben, um entlassene US-Mitarbeiter zu ersetzen. Tesla-CEO Elon Musk setzt sich derzeit aktiv für eine Erhöhung der Anzahl der H-1B-Visa ein. Das H-1B-Visum ist ein US-Visum für ausländische Fachkräfte in "beruflichen Berufen", mit einer Gültigkeit von drei Jahren, die auf sechs Jahre verlängert werden kann, bevor eine erneute Beantragung erforderlich ist. Ausländische Arbeitskräfte mit H-1B-Visum müssen bei ihrem Visumsponsor beschäftigt bleiben, um das Arbeitsvisum zu behalten. Wenn die Anstellung beendet wird, müssen sie die USA verlassen. Dieses Visasystem wird kritisiert, weil es Arbeitgebern erhebliche Macht verleiht und zu einer modernen Form der Vertragsknechtschaft führen könnte.

Obwohl die Einführung technischer Arbeitskräfte in die USA offensichtliche Vorteile bringt, können diese Arbeiter oft weniger bezahlt werden als US-Arbeiter, was Druck auf die Gehälter ausübt, insbesondere in der Technologiebranche, und ethische Fragen zur Einbindung ausländischer Arbeitskräfte aufwirft, die zu unterschiedlichen Ansichten führen. Der US-Kongress hat ein H-1B-Visa-Limit von jährlich 65.000 festgelegt, mit zusätzlichen 20.000 Plätzen, die für im Inland ausgebildete ausländische Absolventen reserviert sind. Tesla ist ein großer Nutzer der H-1B-Visa, und Musk nutzt seinen politischen Einfluss, um das H-1B-Visa-Kontingent zu erhöhen.

Laut einem Bericht von Electrek hat Tesla im April 2024 etwa 15.000 Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen, hauptsächlich in Texas und Kalifornien, entlassen. Berichten zufolge wurden viele entlassene US-Mitarbeiter durch Arbeitskräfte mit H-1B-Visa ersetzt. Daten des US-Arbeitsministeriums zeigen, dass Tesla während der Entlassungen über 2.000 H-1B-Visa beantragt hat. Tesla-Mitarbeiter berichten, dass viele entlassene Mitarbeiter hochbezahlte, erfahrene Ingenieure waren, die durch jüngere Ingenieure aus dem Ausland mit geringerer Bezahlung ersetzt wurden.

Tesla (Quelle: Electrek)

Meinung:

Die Praxis von Tesla, US-Mitarbeiter durch Arbeitskräfte mit H-1B-Visa zu ersetzen, hat eine breite Diskussion über das Visa-System und dessen Einfluss auf den Arbeitsmarkt ausgelöst. Einerseits haben H-1B-Visa globale Techniktalente in die USA gebracht, was Innovation und Wirtschaftswachstum fördert; andererseits könnte dieses Visasystem zu Ausbeutung ausländischer Arbeitskräfte führen und die Arbeits- und Lohnsituation der US-amerikanischen Bevölkerung beeinträchtigen. Musks Vorstoß zur Erhöhung der H-1B-Visa begründet sich möglicherweise durch Teslas Bedarf an hochqualifizierten Arbeitskräften. Dies offenbart jedoch auch sein Streben nach Kontrolle der Arbeitskosten und die Vernachlässigung der Arbeitnehmerrechte.

Tesla ist berüchtigt für seine Hochdruck-Arbeitsumgebung und langen Arbeitszeiten, und die Abhängigkeit von H-1B-Visa könnte diese Situation weiter verschärfen, da ausländische Arbeitskräfte bereit sein könnten, ungünstige Arbeitsbedingungen zu akzeptieren, um ihr Visum zu behalten und ihren Einwanderungstraum zu verwirklichen. Außerdem spiegelt das Verhalten von Tesla auch das Problem des Personalmangels in einigen technischen Bereichen in den USA wider. Dies unterstreicht, dass die USA mehr in die Ausbildung ihrer lokalen Talente investieren müssen, insbesondere in den STEM-Bereichen, um die Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften zu verringern und die Arbeitsplätze der US-Bürger zu schützen. Insgesamt hat Teslas Verhalten eine Neubewertung des H-1B-Visasystems ausgelöst und zur tiefgreifenden Auseinandersetzung mit den Veränderungen des Arbeitsmarktes im globalen Kontext geführt. Das ist nicht nur eine Frage der Bewegung technischer Talente, sondern auch eine komplexe Thematik zu Fairness, Ethik und der Wettbewerbsfähigkeit eines Landes.

「 Großereignisse 」

Toyota bringt erstes elektrisches MPV auf den Markt: Klassisches Ei-förmiges Previa Elektroversion wird wiedergeboren

Toyota Motor Corporation hat angekündigt, sein ikonisches Ei-förmiges MPV – den Previa – wieder zu beleben und ihn als erstes elektrisches MPV der Marke einzuführen. Diese Entscheidung markiert Toyotas weiteren Vorstoß in den Bereich der Elektrofahrzeuge. Laut dem renommierten japanischen Automagazin Best Car soll die elektrische Previa-Version 2026 auf den Markt kommen. Der Previa war in den frühen 1990er Jahren auf dem US-amerikanischen und internationalen Markt erhältlich, konnte sich jedoch aufgrund harter Konkurrenz von Modellen wie dem Chrysler Town and Country und dem Dodge Caravan nicht durchsetzen, und die Produktion wurde 1997 eingestellt. In seinem letzten Verkaufsjahr hatte der Previa nur 3.780 Verkäufe, weit entfernt von seinem Höhepunkt mit rund 52.000 Verkäufen im Jahr 1991.

Toyota Electric MPV Concept Car (Quelle: Electrek)

Die Elektroversion des Toyota Previa wird voraussichtlich die GA-K Plattform nutzen, die derzeit für die Produktion von Modellen wie dem Crown, dem Camry und dem RAV4 verwendet wird. Das neue Auto soll sowohl in einer reinen Elektrovariante (BEV) als auch in einer Plug-in-Hybrid-Variante (PHEV) angeboten werden. Wie bei den vorherigen Generationen wird erwartet, dass der elektrische Previa ein ähnliches Ei-förmiges Design aufweist, um die aerodynamische Leistung zu optimieren.

Ursprünglich wurde die elektrische Previa-Version als Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug (FCEV) entwickelt, aber aufgrund unzureichender Nachfrage und Einschränkungen der Ladeinfrastruktur änderte Toyota den Plan. Das FCEV-Modell wurde 2017 als Fine-Comfort Ride-Konzept vorgestellt. Toyotas erstes Elektrofahrzeugmodell, der bZ4X, hat aufgrund früher Rückrufe und harter Konkurrenz im mittelgroßen Elektro-SUV-Segment die Verkaufserwartungen nicht erfüllt. Toyota ist bekannt für seine Hybridmodelle wie den Prius, daher überrascht es nicht, dass eine PHEV-Version der Previa angeboten wird. Ohne eine spezielle Elektroautoplattform könnte die elektrische Previa jedoch dasselbe Schicksal wie der bZ4X erleiden, mit eingeschränkter Reichweite und begrenzten Konfigurationsoptionen.

Derweil plant Konkurrent Hyundai ebenfalls, sein erstes elektrisches MPV auf den Markt zu bringen. Hyundai plant, im nächsten Jahr mit der Produktion des Staria Electric-MPVs zu beginnen, der voraussichtlich nächstes Jahr in Korea auf den Markt kommen wird und 2026 auf den europäischen Markt gelangen soll. In Europa gefertigte Modelle sollen in Schlüsselmärkten von Toyota wie Australien und Thailand eingeführt werden. Kürzlich gab es Berichte, dass Toyota das bZ4X(bZ)-Namensschema aufgeben wird, was das Erscheinen des elektrischen Previa-MPV sinnvoll macht. Toyota deutet auch die Wiederbelebung anderer elektrischer Modelle an, darunter elektrische Versionen des Landcruiser und Supra, und hat kürzlich in Europa den elektrischen Urban Cruiser SUV vorgestellt. Für weitere Informationen zu Toyotas erstem elektrischem MPV, bleiben Sie dran.

Kia ruft fast 23.000 EV9 SUVs zurück wegen potenziell fehlender Sitzschrauben

Kia Motors hat kürzlich die Rückrufaktion für fast 23.000 EV9 Elektro-SUVs in den USA bekannt gegeben, da bei diesen Fahrzeugen möglicherweise Sitzschrauben fehlen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten. Obwohl nur etwa 1 % der Elektro-SUVs diesen Mangel aufweisen, hat sich Kia aus Vorsicht entschieden, bestimmte Chargen der EV9-Modelle der Jahre 2024 und 2025 zurückzurufen. Dieser Rückruf betrifft EV9-Modelle, die zwischen dem 25. September 2023 und dem 12. Oktober 2024 im Gwangmyeong-Werk von Kia Motors in Korea produziert wurden. Kia erklärt, dass der Mangel auf einen Bedienungsfehler von Fabrikarbeitern zurückzuführen ist. Im November 2024 überprüfte Kia zufällig 990 EV9-Modelle im Lager und fand keine fehlenden oder lockeren Sitzschrauben.

Kia EV9 (Quelle: Electrek)

Obwohl bisher keine Unfälle, Verletzungen oder Brände aufgrund dieses Mangels gemeldet wurden, hat sich Kia dennoch entschlossen, die betroffenen Modelle proaktiv zurückzurufen. EV9-Besitzer werden per Post benachrichtigt. Kia wird die Besitzer anweisen, ihre Fahrzeuge zur Inspektion zum Händler zu bringen, wo bei Bedarf die richtigen Schrauben installiert werden. Die Händler werden sicherstellen, dass alle Sitzverschraubungen korrekt gesichert sind, um die Sicherheit zu erhöhen. Dieser Service wird kostenlos angeboten.

Zuvor hatte Kia im September wegen eines Softwareproblems mit der Fernsteuerung der intelligenten Parkhilfe 12.400 EV9-Modelle zurückgerufen. Dieser Rückruf wegen fehlender Sitzschrauben verdeutlicht einmal mehr die hohen Detailanforderungen der Autohersteller im Produktionsprozess und das hohe Augenmerk auf die Sicherheit der Verbraucher. Kias Handeln reflektiert auch sein Engagement für Produktqualität und Kundenzufriedenheit.

Tesla bietet kostenlose lebenslange Schnellladung für Founder-Version der Cybertruck-Modelle an

Tesla hat kürzlich eine Werbekampagne für die Founder-Serie des Cybertrucks gestartet, bei der Käufer von Fahrzeugen aus dem Lagerbestand vom lebenslangen kostenlosen Supercharging profitieren können. Diese Maßnahme lässt darauf schließen, dass Tesla Schwierigkeiten hat, das hochpreisige limitierte Modell zu verkaufen. Tesla hat häufig frühe limitierte Editionen angeboten, wie die Founder- oder Signature-Modelle des Roadsters, Model S und Model X. Während die Model 3 und Y eher auf den Massenmarkt ausgerichtet sind, ist Teslas Entscheidung, für den Cybertruck eine limitierte Edition mit der Founder-Serie neu aufzulegen, bemerkenswert.

Die Founder-Serie ist die frühe Version des Cybertrucks und kostet 20.000 USD mehr als den Basispreis und ist mit mehreren Optionen ausgestattet. Diese Serie begann Ende November 2023 mit der Auslieferung. Obwohl die Verkaufszahlen akzeptabel sind, dauern die meisten limitierten Editionen von Tesla normalerweise nur wenige Monate und verkaufen ein paar tausend Fahrzeuge, während die Founder-Serie fast ein Jahr andauerte, bis Tesla im Oktober dieses Jahres begann, Bestellungen für Nicht-Founders-Modelle anzunehmen.

Tesla Founder-Version Cybertruck (Quelle: Electrek)

Tesla hat über 30.000 Einheiten der Founder-Serie des Cybertrucks verkauft, was deutlich mehr ist als bei früheren limitierten Modellen. Es scheint jedoch, dass das Interesse der Kunden, die bereit sind, über 100.000 USD für einen ursprünglich angekündigten Basispreis von 40.000 USD zu zahlen, nachgelassen hat, was Tesla dazu veranlasst, alternative Wege zu finden, um diese Lagerbestände zu räumen. Jüngst erwähnte ein Bericht von Electrek, dass Tesla sogar das Founder-Abzeichen von den Fahrzeugen entfernt und sie nach Kanada als Nicht-Founders-Modelle gesendet hat.

Dennoch scheint das nicht auszureichen, um das Problem zu lösen, und Tesla bietet nun den verbleibenden Cybertrucks der Founder-Serie im Lagerbestand den Käufern lebenslang kostenloses Supercharging an – ein Vorteil, den die ursprüngliche Founder-Serie nicht bot. Lebenslanges kostenloses Supercharging war ein älterer Vorteil, den Tesla in seinen frühen Jahren anbot, sowohl zur Verkaufsförderung als auch weil es damals einfacher war, als ein Zahlungssystem um das im Aufbau befindliche Netzwerk zu implementieren. Dieser Vorteil wurde mehrfach angepasst, aber schließlich 2018 aufgrund übermäßig hoher Kosten beendet. Kürzlich führte Tesla diesen Vorteil wieder ein, um den Lagerbestand von Model S zu klären und das Angebot bei plötzlichen Rückgängen der Model S Verkäufe zu erhöhen. Zwei Wochen nach diesem Schritt bietet Tesla nun denselben Vorteil auch für die Cybertruck-Modelle an.

Dodge Charger EV: weltweit erstes elektrisches Muscle-Car kommt ins Ausland

Dodge hat angekündigt, dass sein brandneues elektrisches Muscle-Car-Modell Charger Daytona EV offiziell in den Überseemarkt eingeführt werden soll, was das Debüt des weltweit ersten elektrischen Muscle-Cars darstellt. Dieser strategische Schritt deutet auf eine weitere Expansion der Marke Dodge auf den globalen Märkten hin. Im März enthüllte Dodge den rein elektrischen Charger Daytona EV und erklärte, dass er den Titel des „schnellsten und leistungsstärksten Muscle-Cars der Welt“ beibehalten würde. Jetzt hat dieses elektrische Charger-Modell die Gelegenheit, sich auf den internationalen Märkten zu beweisen.

Muscle-Car-Enthusiasten außerhalb Nordamerikas können das neue elektrische Dodge Charger EV bald erwerben. Der Hersteller von Dodge, Stellantis, bestätigte gegenüber CarScoops, dass Charger-Elektroautos ab dem nächsten Jahr auf Auslandsmärkten angeboten werden. Laut einem Sprecher von Stellantis wird der Dodge Charger auch ab der zweiten Hälfte des Jahres 2025 im Nahen Osten erhältlich sein und über europäische Importeure zur Verfügung stehen, was ebenfalls gegen Ende des nächsten Jahres beginnt. Dodge wird das vollständige Charger-Sortiment, einschließlich elektrischer und benzinbetriebener Modelle, auf ausländische Märkte bringen. Das Modell wird sowohl in zwei- als auch in viertürigen Versionen erhältlich sein. Allerdings ist derzeit noch nicht klar, welches Antriebsmodell zuerst auf den Markt kommen wird.

Dodge Charger Daytona EV (Quelle: Electrek)

In den USA wird der 2024 Dodge Charger Daytona EV in zwei Varianten angeboten. Dodge öffnete im August die Bestellungen für das Basismodell R/T, das bei 59.995 USD beginnt. Das R/T-Modell verfügt über 496 PS und beschleunigt in 4,7 Sekunden von 0 auf 60 mph; während das Hochleistungsmodell Scat Pack bei 73.190 USD startet, 670 PS bietet und in nur 3,3 Sekunden von 0 auf 60 mph beschleunigt. Das Scat Pack Modell umfasst das Direct Connection Stage 2 Upgrade Kit, das direkt ab Werk angeboten wird und bis zu 670 PS und 627 lb-ft Drehmoment für „SRT-ähnliche Leistung“ liefert. Dodge wird zwei benzinbetriebene Modelle lancieren, darunter ein Coupé und eine Limousine, die voraussichtlich nächstes Jahr bei den Händlern eintreffen werden. Diese Ankündigung erfolgt nachdem Stellantis im Oktober bestätigte, dass der erste elektrische Pickup von RAM, der RAM 1500 REV, ebenfalls auf den Überseemarkt kommen wird.

「 Großereignisse 」

Koenigsegg Jesko: Perfekte Fusion von Geschwindigkeit, Innovation und Kunst

Koenigsegg Jesko, dieses als „das Superauto unter den Superautos“ bezeichnete Modell, hat mit seinen herausragenden Ingenieurleistungen, atemberaubendem Design und erstaunlicher Leistung die Maßstäbe für Superautos neu definiert. Der Jesko ist nicht nur das neueste Meisterwerk der Marke Koenigsegg, sondern auch ein neuer Meilenstein im Bereich der Superautos.

Eine der Kerninnovationen des Jesko ist das einzigartige Light Speed Transmission (Lichtgeschwindigkeits-Getriebe), entworfen von Koenigsegg-Gründer Christian von Koenigsegg, ein Sieben-Kupplungen-Neungang-Getriebe. Die Komplexität des Getriebes ist beeindruckend, es erfordert keinen sequentiellen Gangwechsel, sondern kann mithilfe von Software-Logik und einem Drei-Achsen-Design vom siebten direkt in den dritten Gang springen. Alle Zahnräder sind ständig ineinandergreifend und bereit zum Wechseln. Darüber hinaus benötigt es kein Schwungrad und kann so mit super-hohen Drehzahlen wie ein Supermotorrad arbeiten, es geht von Leerlauf auf 8.500 U/min in nur 0,2 Sekunden.

Der Jesko ist mit Koenigseggs eigenem 5.1-Liter-Doppelturbo-V8-Motor ausgestattet, der 1.263 PS und 1.106 lb-ft Drehmoment liefert. Bei Verwendung von E85 Superkraftstoff statt normalem Benzin kann die Leistung auf 1.578 PS steigen. Der Jesko ist in zwei Ausführungen erhältlich: als Attack mit großem Heckflügel und als Absolut mit geringen Widerständen. Beide kosten etwa 2,85 Millionen Pfund, und alle 125 Jeskos (einschließlich Attack und Absolut) sind bereits vorbestellt.

Koenigsegg Jesko (Quelle: TopGear)

Koenigsegg Jesko (Quelle: TopGear)

In Bezug auf die Leistung ist der Jesko atemberaubend. Sein Motor wiegt nur 189 Kilogramm, liefert aber über 737 lb-ft Drehmoment im Bereich von 2.700 bis 6.170 U/min. Das Karbonfaser-Monocoque bietet eine Torsionssteifigkeit von 65.000 Newtonmetern/Grad, das Fahrzeuggewicht (inkl. Flüssigkeiten) beträgt 1.420 Kilogramm, das Leistungsgewicht erreicht 1.111 PS pro Tonne und überschreitet damit das 1:1 Leistungsgewichtsverhältnis.

Der Koenigsegg Jesko zeigt auch im Innenraum und im Äußeren äußerste Handwerkskunst und Innovation. Unter der Karosserie aus Karbonfaser befindet sich ein vollkarbonfaserles Chassis, ausgestattet mit Keramik-Carbon-Bremsscheiben und Koenigseggs eigenen Karbonfaserfelgen. Das Interieur dominiert durch blanke, silberne Karbonfaser, ausgestattet mit Magnet-Schlüssel-Design und einem kleinen Bildschirm, der sich mit dem Lenkrad dreht.

Der Jesko ist der direkte Nachfolger der Koenigsegg Superauto-Serie, der die von 2011 bis 2018 produzierte Agera und die vorherige CC-Serie ersetzt. Koenigsegg hat mit seinen einzigartigen Innovationen und Designs, wie dem ein-Gang Direct Drive Getriebe des Regera und dem 800 PS starken Dark Matter Elektromotor des Gemera, seine Führungsposition im Superauto-Bereich unter Beweis gestellt.

Koenigsegg Jesko (Quelle: TopGear)